DE7433497U - Kühlmöbel - Google Patents

Kühlmöbel

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DE7433497U DE7433497*[U DE7433497DU DE7433497U DE 7433497 U DE7433497 U DE 7433497U DE 7433497D U DE7433497D U DE 7433497DU DE 7433497 U DE7433497 U DE 7433497U
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    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D11/00Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators
    • F25D11/02Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators with cooling compartments at different temperatures
    • F25D11/022Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators with cooling compartments at different temperatures with two or more evaporators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
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    • F25B39/02Evaporators
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    • F25B39/024Evaporators with plate-like or laminated elements with elements constructed in the shape of a hollow panel
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    • F25D2400/00General features of, or devices for refrigerators, cold rooms, ice-boxes, or for cooling or freezing apparatus not covered by any other subclass
    • F25D2400/04Refrigerators with a horizontal mullion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

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Telegramm: KoenlRpat
AA λα m*
29 64
7000 8TUTTGARI-I, KlUpfeletraGe β Postfach SI
Deutsche BaDk AG
Konlo Nr 89,00 300 Postscheck Sißt. 84919
-. S'J!\!ari A.j
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G. Bauknecht
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Elektrotechnische Fabriken
Stuttgart
Kühlmöbel
Die Erfindung betrifft ein Kühlmöbel mit einem dem Schnellgefrieren von Lebensmitteln dienenden Schnellgefrierfach und einem darunter befindlichen, mehrere Etagen aufweisenden Gefrierabteil wobei zur Kühlung des Schnellgefrierfaches und des Gefrierabteiles ein einziger aus einer mindestens einen Kältemittelkanal auf
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f weisenden Platine durch.Schneiden und Biegen erzeugter Verdampfer vorhanden ist, dejr in den Kältemittelkreislauf . der Kältemaschine zwischengeschaltet ist und einen ge-
' schlossenen Bereich aufweist, der den Boden des Schrei 1-
i gefrierfaches und die Decke des darunterliecer.den Gofrier-
' abteiles bildet und ferner Eereiche hat, die sich entlar.c;
der Pückseite und der Decke des Schnellgefrierfaches ur.J ; in das Cefrierabteil sowohl entlang dessen Piickwanci al ε
: auch in horizontaler Richtung bis in die Nähe der Vcrcor-
: seite des C.'efrierabteiles erstrecken.
; Bei der Platine handelt es sich in an sich bekannter Veipe
un eine Platine aus zvei niteinander verbundener, und r.bor- : einanderliegenden dünnen Aluminiurp] atten mit irner.liccor.-
' den Krilteinittelkanälen, die durch entsprechendes Pr-ürer
einer oder beider Platten gebildet sind.
', Bsi einen bekannten Gefrierschrank dieser Art (DT-Gbm 7 2 17 £97
'■ f~- /unterhall) des fchnelloefrierfaches befindliche
: ■ weist das r-efrierabteil drei" Etagen auf und zwischen der
• mittleren und der untersten dieser Etager, ist ein in sie:.
geschlossener Bereich des Verdampfers angeordnet, der sich über die maximale Breite dieses Verdarpfers erstreckt. Yer. diesem. Bereich führen zwei Stege zu dem den Boöer/Schnellce-1 frierfaches bildenden Bereich dieses Verdampfers und der
] " ursprünglich bei der noch ebenen Platine vor derer. Eiec-er. I . '· . zwischen diesen beiden Stegen liegende, in sich ceschlcs-
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sene Bereich der Platine ist so gebogen, dass er sich entlang der Rückseite und der Decke des Schnellgefrierfaches erstreckt. Die mittlere Etage des Gefrierabteiles hat also keine deckenseitige Kühlung. Auch ist die deckenseitige Kühlung der unterster Etage des Gefrierabteiles durch einen in sich geschlossenen Eereich des Verdampfers gebildet.
Aufgabe der Erfindung ist. es, ein Kühlmöbel, das ein Schnellgefrierfach und ein Gafrierabteil aufweist, die zusammen drei Etagen bilden, von denen die oberste Etage als das Schnellgefrierfach ausgebildet ist, zu schaffen, bei dem alle örei Etagen ihren Zwecken entsprechend besonders günstig gekühlt werden, wobei dies mittels eines einzigen Verdampfers erreicht werden soll, der unkomplizierte Herstellung erlauben soll und auch möglichst wenig Platinenfläche benötigt.
ErfindungsgemSß ist bei einem Kühlmöbel der eingangs genannten Art vorgesehen, dass der an den den Boden des Schnellgefrierfaches bildenden Bereich des Verdampfers rückseitig anschliessande Verdampferbereich in mehrere Stege unterteilt ist, von denen jeweils übernächste Stege einschliesslich den beiden äussersten Stegen sich entlang der Pückseite und der Decke des Schnellgefrierfaches erstrecken und die anderen Stege sich entlang dar Rückseite des zwei Etagen aufweisenden Gcfrierabteiles bis zur Unterseite seiner oberen Etage erstrecken und von hier in ungefähr horizontaler Richtung auf die Vorderseite des Gefrierabteiles zu abgebogen sind.
Dieses Kühlmöbel kann ein Gefrierschrank oder auch eine zu einer Baueinheit vereinigte Kombination von Gefrierschrank und Haushaltskühlschrank sein«
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Dieser Gefrierschrank hat insgesamt drei Etagen, von denen eine durch das Schnellgefrierfach gebildet ist und die beiden darunterliegenden Etagen das Gefrierabteil bilden. Der Verdampfer gestattet eine optimale Ausnutzung der Platinenfläche abgestimmt auf die zu erbringenden unterschiedlichen Kühlleistungen für das Schnellgefrierfach und die beiden
. Etagen des Gefrierabteiles. Es zeigte sich, dass die beider. Etagen des Cefrierabteiles, in denen zweckmäßig je ein herausziebarer Lebensmittelbehnlter/ vorzugsweise je ein nur obenseitig offener Schubkasten oder in manchen Faller, auch ein Gitterkorb oder dergleichen für die Aufnahme der in tiefgefrorenem Zustand zu haltenden Lebensmittel oder dergleichen angeordnet sein können, sehr gut und gleichräßig gekühlt werden, besonders auch in Verbindung mit nur obenseitig offener Schubkasten. Diese beiden Etagen sind durch die zwischen den betreffenden Stegen und aussenseitig dieser Stege des Verdampfers befindlichen Öffnungen über
. grosse Bereiche gegeneinander offen. Dabei haben beide Etagen deckenseitig KHhIf 1 eichen des Verdampfers, v/obei jedoch auf eine bodenseitige Kühlung der untersten Etage verzichtet ist. Von den zwischen diesen beiden Etagen befindlichen horizontalen Bereichen der Stege sinkt die an ihnen gekühlte Luft vertikal nach unten direkt auf das in dieser unteren Ftage gelagerte Gefriergut. Da der den Boden des Schnellgefrierfaches bildende Verdampferbereich gleichzeitig die Decke des Gefrierabteiles und dairit der oberen Etage dieses Gefrierabteils bildet, sinkt auch hier gekühlte Luft unmittelbar auf das in der oberen
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Etage des Gefrierabteiles gelagerte Gefriergut. Auch das
Schnellgefrierfach ist günstig gekühlt. Wichtig ist hier,
dass das in ihm befindliche schnell einzufrierende Gut
sich in Kontakt mit dem den Boden dieses Schnellgefrier-
faches bildenden Verdampferbereich befindet, wobei auch
die deckenseitigen und rückwandseitigen befindlichen Eereiche
des Verdampfers das Schnellgefrieren äusserst v/irksam unter- \
stützen.
Ein solcher Gefrierschrank kann, wie bevorzugt vorgesehen, mit einem Ha shaltskühlschrank zu einer Baueinheit vereinigt sein und die Verdampfer des Gefrierschrankes und des Haushaltskühlschran.:es können dabei zweckmäßig in den Kältemittelkreislauf einer ihnen gemeinsamen Kältemaschine, vorzugsweise in Peihe zwischengeschaltet sein.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, vorzusehen, dass der Verdampfer insgesamt fünf Stege hat, von denen drei dem Schnellgefrierfach und zwei dem Gefrierabteil zugeordnet sind. Die im Gefrierabteil zugeordneten beiden Stege befanden sich dann in der Platine vor deren Biegen zwischen den drei anderen Stegen.
Zweckmäßig kann die Breite des im Schnellgefrierfach befindlichen mittleren Steges so gross getroffen sein, dass in dem sich entlang der Rückwand des Schnellgefrierfaches erstreckenden Stegbereich dieses mittleren Steges ein Sammelgefäß (Ausgleichgefäß) des Kältemittelkreislaufes der
Kältemaschine durch eine geeignete Kanalerweiterung gebildet ist. Dieses Sarmel- oder Ausgleichgefäß ist in an sich
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bekannter Weise der Saugleitung der Kältemaschine vorgeschaltet und bedarf, da an sich bekannt, keiner weiteren Erläuterung.
Obwohl es besonders vorteilhaft ist, insgesamt fünf Stege vorzusehen, kann in manchen Fällen jedoch auch r;.ne grössere Anzahl von Stegen vorgesehen sein, vorzugsweise sieben oder neun, wobei diese Stege abwechselnd von dem rückwärtiger. Ende des den Boden des Schnellgefrierfaches bildenden Verdampferflächenbereiches nach oben und nach unten abgebogen sind.
Es versteht sich, dass sämtliche Stege ebenso wie der den Boden des Schnellgefrierfaches bildende Flächenbereich des Verdampfers von innenliegenden Kältemittelkanälen durchzogen sind. In vielen Fällen kann dabei zweckmäßig vorgesehen sein, dass sich vom Eingang des Verdampfers bis zurr. Ausgang des Verdampfers ein einziger Kältemittelkanal in geeigneten Windungen erstreckt.
Der Verdampfer kann zweckmäßig aus einer Platine rechteckförmigen Umrisses ausschliesr>lich durch Schneiden und Biegen abfallos hergestellt sein.
Ferner ist es besonders zweckmäßig, wenn jeder Steg über seine Länge eine konstante Breite aufweist, d.h., dass die Stege durch zueinander parallele Schnitte in der Platine gebildet sind.
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Im allgemeinen ist es vorteilhaft, vorzusehen, dass die dem Gefrierabteil zugeordneten Stege des Verdampfers ungefähr gleich breit sind und die Summe ihrer Breite Kleiner als die Summe der Breiten der dem Schnellgefrierfach zugeordneten Stege ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Kühlmöbel, das aus einem Gefrierschrank und einen über ihm befindlichen Haushaltskühlschrank besteht, die zu einer Baueinheit miteinander verbunden sind,
Fig. 2 eine Draufischt auf eine Platine, in der bereits Schnitte für die abzubiegenden Stege vorhanden sind und aus der der Verdampfer des Gefrierfaches des in Fig. 1 dargestellten Gefrierschrankes hergestellt wird, wobei der oder die sich über alle Bereiche der Platine erstreckenden Kältemittelkanäle nicht mit eingezeichnet sind,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Gefrierschrankverdampfers der Fig. 1, wobei
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ebenfalls die Kältemittelkanäle mit Ausnahme eines Sammelgefäßes zur besseren Übersicht nicht ir.it eingezeichnet sind.
Das in Fig. 1 dargestellte Kühlmöbel 10 besteht aus der Kombination eines Gefrierschrankes 11 und eines Haushaltskühlschrankes 12, die durch einen wärmeisolierten Zwischenboden 13 des wärmeisolierten Korpus 14 dieses Kühlmöbels 10 getrennt sind. Der Korpus 14 hat zwei durch je eine wärmeisolierte Tür 9, 91 verschliessbare Innenräume 15, 16. In dem oberen Innenraum 15 befinden sich Fachböden und ein rückseitig angeordneter Plattenverdampfer 20. Dieser Innenraum 15 gehört zum Haushaltskühlschrank und dient dem Lagern von Lebensmitteln oder dergleichen bei über 0 C liegenden Temperaturen.
Der untere Innenraum 16 enthält ein durch eine Tür 21 abschliessbares Schnellgefrierfach 22 und ein darunter befindliches Gefrierabteil 23 mit zwei Etagen 24, 25, dessen untere Etage 25 eine geringere Tiefe als die obere Etage 24 hat. Auch das Schnellgefrierfach 22 bildet eine Etage dieses Gefrierschrankes 11, so dass er insgesamt drei Etagen hat. Alle drei Etagen dieses Gefrierschrankes 11 werden durch einen einzigen aus einer Platine 27 (Fig. 2) durch Schnitte und Biegen hergestellten Verdampfer 26 gekühlt. Im Schnellgefrierfach 22 werden Lebensmittel oder dergleichen schnell eingefroren. Dieses Schnellgefrierfach muss deshalb eine besonders grosse Kühlleistung und sehr niedrige Innenteicperaturen von beispielsweise -28°C bis -32°C haben. Die Innen-
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teirperaturen des Gefrierabteils 23 brauchen nicht ganz so tief zu sein wie die des Schnellgefrierfaches, doch sollen sie mindestens -18 C betragen.
In dem Gefrierabteil 23 sind in seinen beiden Etagen 24, 25 je ein Schubkasten 30 angeordnet, die auf nicht dargestellten seitlichen Führungen herausziehbar geführt sind und der Aufnahme tiefgekühlt aufzubewahrender Lebensmittel oder dergleichen dienen. Die Schubkästenwände und ihre Böden haben zweckmäßig keine Durchbrüche, so dass die Schubkästen nur obenseitig offen sind.
Während der Verdampfer 20 des Haushaltskühlschrankes 12 in diesem Aus fiihrungsbei spiel ein eunner Plattenverdampfer ist, ist der Verdampfer 26 des Gefrierschrankes 11 in der besonders deutlich aus Fig. 3 ersichtlichen Weise ausgebildet. Dieser Verdampfer 26 ist aus der rechteckigen, den oder die Kältemittelkanäle aufweisenden Platine 27 hergestellt, indem sie mit zwei U-förmigen Schnitten 31 versehen wurde, die in bezug auf eine senkrecht auf der Platine stehende Längsmittelebene symmetrisch zueinander sind. Auch der fertig gebogene Verdampfer hat diese Symmetrieebene. Die U-förmigen Schnitte 31, deren lange Schenkel zueinander parallel und rechtwinklig zu den sie paarweise verbindend kurzen Schnittbereichen sind, erzeugen fünf Stege, nämlich zwei äussere Stege 36, einen mittleren Steg 37 und zwei dazwischen befindliche Stege 35.
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Aus der Platine 27 der Fig. 2 wird der in Fig. 3 dargestellte fertige Verdampfer 26 durch Biegen erzeugt, indem die beiden Stege 35 an der an den geschlossenen Bereich angrenzenden Biegelinie 32 um 90 ' vertikal nach unten und dann im Längsabstand von dieser Biegelinie 32 an der Biegelinie 34 iioch einmal in horizontale Richtung uir.gebogen werden.
Die drei Stege 36, 37, die durch die durch da& Herausbiegen der Stege 35 frei gewordenen rechteckförmigen öffnungen voneinander getrennt und deren von dem Bereich 33 abgewendeten Enden durch einen relativ schmalen Endbereich 39 der Platine 27 miteinander verbunden sind, werden an der Biegelinie 32 um 90° vertikal nach oben gebogen und dann in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls an der Biegelinie 34 noch einmal um 90 in eine horizontale Richtung gebogen. Die vorderen Kanten des Bereiches 33 und des Bereiches 39 befinden sich ungefähr in derselben vertikalen Ebene (Fig. 1), wogegen in diesem Ausführungsbeispiel die vorderen Kanten der beiden nach unten abgebogenen Stege 35 nicht ganz bis zu dieser vertikalen Ebene reichen. Es ist dann jedoch besonders zweckmäßig und deshalb bevorzugt vorgesehen, dass man die freien Enden dieser beiden Stege 35 durch ein gesondertes Aluminiumblech 40 wärmeleitend miteinander verbindet, wobei zweckmäßig die quer zur Längsrichtung der Stege 35 genossene Breite dieses Aluminiumbleches 40
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ungefähr genauso gross ist wie die Breite der Platine 27, so dass dieses Blech 40 nach beiden Seiten über die Stege 35 um gleich grosse Beträge übersteht und seine schmalen Seitenkanten sich in derselben vertikalen Ebene befinden, wie die Seitenkanten der äussersten beiden Stege 36 und der Bereiche 33 und 39.
Der geschlossene rechteckförmige Bereich 33 der Platine 27 bildet nach Fertigstellung des Verdampfers 26 den Boden des Schnellgefrierfaches 22 und gleichzeitig auch die Decke der darunter befindlichen Etage 24 des Gefrierabteiles Dieser Boden 33 kann zweckmäßig abgestützt sein, beispielsweise an dem Rahmen für die Tür 21 und/oder auf Vorsprüngen oder Stegen, die sich an der Innenwand des Innenraumes 16 des Korpus 14 befinden. Die Stege 35, 36 und 37 benötigen normalerweise keine Abstützung, da sie nicht belastet werden, doch kann man ggfs. auch eine Abstützung dieser Stege vorsehen, beispielsweise indem man den Flächenbereich 39 oder das Aluminiumblech 40 am Korpus 14 abstützt oder auf sonstige Weise hält.
Die beiden äusseren Stege 36 und der mittlere Steg 37 erstrecken sich entlang der Rückseite und der Decke des Schnellgefrierfaches 22 bis zur Tür 21, so dass das Schnellgefrierfach 22 grosse Kühlflächen enthält, nämlich den Boden 33,
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die drei Stege 36, 37 und den diese Stege verbindenden Endbereich 39. Alls diese Bereiche und Stege sind in nicht dargestellter Weise von Kältemittelkanälen durchzogen, ebenfalls die Stege 35.
Die beiden im Gefrierabteil 23 befindlichen Stege 35 erstrecken sich entlang der Rückwand des Gefrierabteiles bis zur Unterseite der Etage 24, d.h. bis etwas unterhalb des Bodens des in dieser Etage befindlichen Schubkastens 30 und dann horizontal parallel zu dem Boden des Schubkastens 30, vorzugsweise in geringem Abstand von diesem. Das Aluminiumblech 40 wird durch diese Stege 35 mitgekühlt, da es selbst keine Kältemittelkanäle hat.
Zwischen den beiden Etagen 24, 25 des Gefrierabteiles 23 befinden sich nur die beiden horizontalen Bereiche der Stege 35 und die mit ihnen durch Löten oder dergleichen verbundenen wärmeleitende, schmale Platte 40, so dass die Luftzirkulation im Gefrierabteil 23 nicht störend beeinträchtigt wird. Ferner befinden sich die beiden horizontalen Bereiche der Stege 35 vertikal über dem Innenraum des unteren Schubkastens 30, so dass die an ihnen gekühlte Luft vertikal in ihn .absinken kann und nicht seitlich an diesem Schubkasten vorbeiströmt. Dies wird dadurch erreicht, dass diese beiden Stege 35 nicht die beiden äusseren in der Platine gebildeten Stege sind.
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Im Gefrierabteil stellt sich im Betrieb im wesentlichen J eine gleichmäßige Temperatur ein, und es ist die Ein- \ haltung der erforderlichen Mindesttemperatur gewährleistet. I
Auch das Schnellgefrierfach 22 ist gleichmäßig und sehr
intensiv gekühlt, se dass das erforderliche Schnellgefrieren
ohne Schwierigkeiten erreicht wird. j
Zweckmäßig kann der Verdampfer 26 nur eine einzige Kälte- ■ mittelzuleitung und eine einzige Kältemittelableitung ent- ' halten und er kann mit Vorteil von einem einzigen Kältemittel- i kanal durchgezogen sein. Doch können auch Parallelschal- , tungen von Kältemittelkanälen vorgesehen sein. Auch ist die
Gestalt des Verdampfers 26 unkompliziert, seine Herstellung
billig und einfach und er lässt sich leicht einbauen.
Die vorzugsweise vorgesehene Kombination mit dem Haushaltskühlschrank 12 hat u.a. den Vorteil, dass nur eine einzige
Kältemaschine für den Haushaltskühlschrank 12 und den Gefrierschrank 11 benötigt wird, wobei zweckmäßig die beiden
Verdampfer 20, 26 in Reihe miteinander in den Kältemittelkreislauf dieser Kältemaschine zwischengeschaltet sein können,
so dass sich ein unkomplizierter,betriebssicherer und in
der Herstellung billiger Aufbau der Kältemaschine ergibt.
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Das Ausgleichsgefäß 42 {auch Sairanelgefäß genannt) der Kältemaschine ist zweckmäßig in dem vertikalen Bereich des mittleren Steges 37 angeordnet. Dieser mittlere Steg 37 hat eine hierfür ausreichende Breite. Von den an dieses Ausgleichsgefäß anschliessenden Kältemittelkanälen sind nur ZW--i kurze Bereiche angedeutet. Der Verlauf des oder der Kältemittelkanäle im ganzen ist aus Gründen der besseren Übersicht nicht dargestellt, da es im fachmännischen Können liegt, irgendeinen geeigneten Verlauf des oder der Kältemittelkanäle vorzusehen.
In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Breite des mittleren Steges 37 wesentlich grosser als die Summe der Breiten der beiden äusseren Stege 36. Beispielsweise kann die Breite jedes C. äusseren Stege 36 ungefähr ein Viertel bis ein Drittel der Breite des mittleren Steges sein, was sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat.
Die Breite der im Gefrierabteil 23 befindlichen Stege 35 kann zweckmäßig grosser als die Breite der beiden äusseren Stege» 36 und kleiner als die Breite des mittleren Steges sein. Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn die Summe der Breiten der beiden unteren Stege 35 ungefähr gleich oder etwas grosser als die Breite des mittleren Steges 37 ist,
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Claims (1)

1. Kühlmöbel mit einem dem Schnellgefrieren,von Lebensmitteln dienenden Schnellgefrierfach und einem darunter befindlichen, mehrere Etagen.aufweisenden Gefrierabteil, wobei zur . Kühlung des Sehne11-
gefrierfache?, und des Gefrierabteiles ein einziger aus einer
. mindestens einen Kältemittelkanal aufweisenden Platine durch Schneiden und Biegen erzeugter Verdampfer vorhanden ist, der in den Kältemittelkreislauf der Kältemaschine zwischengeschaltet ist und einen geschlossenen Bereich aufweist, der den Boden des Schnellgefrierfaches und die Decke des darunterliegenden Gefrierabteiles bildet und ferner Bereiche hat, die sich entlang der Rückseite und der Decke des Schnellgefrierfaches und in das Gefrierabteil sowohl entlang dessen Rückwand als auch in horizontaler Richtung bis in die Nähe der Vorderseite des Gefrierabteiles erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass der an den den Boden (33) des Schnellgefrierfaches bildenden Bereich des Verdampfers (26) rückseitig anschliessende Verdampferbereich in mehrere Stege (35, 36, 37) unterteilt ist, von denen jeweils übernächste Stege (36, 37) einschliesslich der beiden äussersten Stegen (36) sich entlang der Rückseite und der Decke des Schnellgefrierfaches (22) erstrecken und die anderen Stege (35) sich entlang der Rückseite des zwei Etagen (24, 25) aufweisenden Gefrierabteiles (33) bis zur Unterseite seiner oberen Etage (24) erstrecken
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und von hier in ungefähr horizontaler Richtung auf die Vorderseite des Gefrierabteiles zu abgebogen sind.
Kühlmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (26) fünf Stege (35, 36, 37) hat, von denen drei Stege (36, 37) dem Schnellgefrierfach (22) und zwei Stege dem Gefrierabteil (23) zugeordnet sind.
-3. Kühlmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, '■. dass die vorderen Enden der sich entlang ,ler Decke des
Schnellgefrierfachea erstreckenden Stege (36, 37) des Vesr-
.. dampfers (26) durch einen frei endenden Endabschnitt (39) ν '"·· der Platine (27) miteinander verbunden sind.
4· Kühlmöbel nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeich-
net, dass die vorderfcr* ^nden der sich im Gefrierabteil (23) : . befindenden Stege (35) des Verdampfers (26) durch ein geaondertes Aluminiumblech (40) miteinander verbunden sind.
5, Kühlmöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das Aluminiumblech (40) über die Stege (35) nach beiden .,· Aueseneeiten übersteht.
6. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, [ dadurch gekennzeichnet, das* in einem sich entlang der Rück- | wand des Schnellgefrierfaches (22) erstreckenden Bereich
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eines Steges, vorzugsweise des mittleren Steges (37)in einem ,·. zum Kältemittelauslass des Verdampfers führenden Kälteir.ittel-..·' kanal eine Kanalerweiterung vorgesehen ist, welche ein
Sammelgefäß (42) des Kältemittelkreislaufes der Kältemaschine
bildet. *
7» Kühlmöbel nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, • dass die sich entlang der Rückwand und der Decke des Schnellgefrierfaches (22) erstreckenden beiden äusseren Stege (36) . des Verdampfers (26) jeweils ungefähr gleich breit sind und
dass die Summe ihrer Breiten kleiner als die Breite des ■ zwischen ihnen befindlichen mittleren Steges (37) ist. y
8. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Gefrierabteil (23) zugeordneten Stege (35) des Verdampfers (26) ungefähr gleich breit sind und die Summe ihrer Breite kleiner als die Summe der Breiten der dem Schnellgefrierfach (22) zugeordneten
' Stege (36, 37) ist.
9. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daee in den beiden Etagen (24, 25) des Gefrierabteiles (23) je ein herausziebarer Lebensmittelbehälter (30) , vorzugsweise je ein nur obenseitig offener Schubkasten angeordnet ist.
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10. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Etage (25) des Gefrierabteiles
(23) eine geringere Tiefe als die darüber befindliche Etage
(24) hat.
11. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer zu einer Baueinheit (10) vereinigten Kombination eines Gefrierschrankes (11) und eines Haushaltskühlschrankes (12) besteht, deren Verdampfer in den Kältemittelkreislauf einer ihnen gemeinsamen Kältemaschine, vorzugsweise in Reihe zwischengeschaltet sind.
DE7433497*[U Kühlmöbel Expired DE7433497U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7433497U true DE7433497U (de) 1975-04-24

Family

ID=1309354

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7433497*[U Expired DE7433497U (de) Kühlmöbel

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DE (1) DE7433497U (de)

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