DE7432547U - Leselineal für ein Mikrofilm-Lesegerät - Google Patents
Leselineal für ein Mikrofilm-LesegerätInfo
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Description
AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 2~,>. 9. 1974
Leverkusen 10-Dd-sr
MG 1035
Die Neuerung betrifft ein Leselineal· für ein Mikrofilm-Lesegerät,
welches mittels einer Geradführung über die Sichtfiäche des Gerätes
führbar ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein vom Gerät abnehmbares
Leselineal zu schaffen, welches sich in beiden Richtungen ruckfrei verschieben läßt.
Neuerungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß eine an der Sichtfläche
des Gerätes befestigte Führungsschiene vorgesehen ist, an welcher mittels Führungsrollen und -federn ein das Leselineal
tragender Schieber geführt ist.
Dies hat den Vorteil, daß das Lineal nachträglich an der Sichtfläche
befestigt werden kann. Die Führungsrollen und -federn bewirken eine spielfreie und trotzdem nicht klemmende Führung des
Schiebers an der Schiene, wodurch eine ruckfreie Bewegung des Schiebers möglich wird.
am die Führungsschiene an der Sichtfläche in be] ebiger Anordnung
anbringen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Führungsschiene an die Sichtfläche des Gerätes geklebt ist»
Zur Winkelverstellung des Lineals ist mindestens eine der Führungsrollen mittels eines Exzenters verstellbar. Vorteilhafterweise
sind für den Schieber gegen die Fül ι ν js: chiene . iehende Dauermagnete
vorgeseher , D durch kam der .'chiobei müh ο los auf die auf
der Sichtscheibe befestigten Schiere aufgebracht werden.
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MG 1035 · 2 -
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Neuerung beispielsweise
dargestellt. Dabei zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines
Mikrofilm-Lesegerätes, auf dessen Sichtfläche ein neuerungsgemäßes Leselineal angeordnet ist, und
Figur 2 die Führungsteile des Leselineals.
Gemäß der Figur 1 ist in einem Gerätegehäuse 1 eines Mikrofilm-Lesegerätes
eine Sichtfläche 2 angeordnet. Auf dieser Sichtfläche 2 ist mittels eines Klebestreifens 3 eine Führungsschiene 4 befestigt,
auf welcher ein Schieber 5 bewegbar geführt ist. Am Schieber 5 selbst ist ein Lineal 6 mittels Schrauben (Figur 2)
befestigt.
Das Lineal 6 weist abgeschrägte und mattierte Kanten 6a auf, um ein unterstreichendes Hervorheben einzelner Bildzeilen zu erleichtern.
Zum sicheren Verschieben des Schiebers 5 ist eine am Schieber 5 angeordnete Riefelung 8 vorgesehen.
Wie in der Figur 2 gezeigt ist, wird der Schieber 5 auf der Führungsschiene 4 mittels Magneten 9 gehalten, welches am Schieber
5 befestigt sind. Außerdem verhindern diese Magnete 9 ein selbsttätiges Verstellen des Lineals 6. Um eine ruckfreie Bewegung
des Schiebers 5 zu erreichen, sind am Schieber 5 Führungsrollen 10 und 11 gelagert, welche an den Kanten 4a und 4b der Schiene
zur Anlage gelangen, Zusätzlich zu den Führungsrollen 10 und 11 sind am Schieber 5 eine Führungsleiste 12 und eine Schenkelfeder
13 angeordnet. Der eine Schenkel 13b der Feder 13 ist an einer Seitenwand des Schiebers 5 mittels Schrauben 14 befestigt. Der
andere Schenkel 13a drdckt gegen die Kante 4b der Schiene 4. Er ist
an seinem freien Ende 13c umgebogen. Dieses freie, umgebogene Ende
13c gelangt bei Trennung des Schiebers 5 von dei Schiene 4 an
einem Anschlag 17 zur Anlage. Die Feder 13 erzeugt eine Rückstellkraft
für das in seiner Winkelstellung verstellbare Lineal 6.
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MG 1035 - 3 -
Das Verstellen der Winkelstellung des Lineals 6 geschieht mit Hilfe
eines Rändelrades 16. Das Rändelrad 16 weist in seinem nicht dargestellten runden Ansatzstück eine Bohrung auf, welche sich nicht im
Zentrum des Ansatzstückes befindet. Die Rolle 1ü, welche über eine in der Bohrung des Ansatzstückes befestigten Achse 15 mit dem Rändelrad
16 verbunden ist, kann auf Grund der exzentrischen Achsstellung entweder näher zur Feder 13 oder weiter weg von der Feder 13 angeordnet
werden.
Dadurch wird ein Verstellen des am Schieber 5 befestigten Lineals 6
hinsichtlich der Schiene 4 und damit ein Ausrichten und Vergleichen von auf verschiedener Höhe aufgezeigten Informationen auf der Sichtfläche
2 ermöglicht.
Um ein unbeabsichtigtes Verstellen des Rändelrades 16 zu verhindern,
ist zur Erzeugung einer Friktion eine nicht dargestellte Federscheibe vorgesehen.
Das Anbringen des Leselineals geschieht in einfacher Weise durch Andrücken der mit Klebestreifen 3 versehenen Schiene 4 auf die
Sichtfläche 2. Danach kann der Schieber 5 mit seiner Unterseite auf die Schiene 4 aufgebracht werden. Dabei ist zu beachten, daß die
Kante 4b der Schiene 4 die Feder 13 aus dem Schienenweg herausdrängt. Zur Verschiebung des Schiebers 5 nach oben oder unten wird
die Riefelung 8 des Schiebers 5 erfaßt.
Zum besseren Auffinden von einzelnen Teilen in der gewünschten Zeile ist es vorteilhaft, das Leselineal 6 mit Indizierungen zu
versehen.
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Claims (4)
1. Leselineal für ein Mikrofilm-Lesegerät, welches mittels einer Geradführung über die Sichtfläche des Gerätes führbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Sichtfläche (2) des Gerätes (1) befestigte Führungsschiene (4)
vorgesehen ist, an welcher mittels Führungsrollen (10, 11) und -federn (13) ein das Leselineal (6) tragender Schieber
(5) geführt ist.
2. Leselineal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (4) an die Sichtfläche (2) des Gerätes (1)
angeklebt ist.
3. Leselineal nach Anspruch 1 o. 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Winkelverstellung des Lineals (6) mindestens eine der
Führungsrollen (10, 11) mittels eines Exzenters verstellbar ist.
4. Leselineal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Schieber (5) gegen die Führungsschiene (4) ziehende Dauermagnete (9) vorgesehen sind.
Hierzu ein Blatt Zeichnungen
7432547 03.94.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7432547U true DE7432547U (de) | 1975-04-03 |
Family
ID=1309119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7432547U Expired DE7432547U (de) | Leselineal für ein Mikrofilm-Lesegerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7432547U (de) |
-
0
- DE DE7432547U patent/DE7432547U/de not_active Expired
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