DE7429057U - Formeinsatz für Spritzwerkzeuge - Google Patents
Formeinsatz für SpritzwerkzeugeInfo
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Classifications
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/26—Moulds
- B29C45/37—Mould cavity walls, i.e. the inner surface forming the mould cavity, e.g. linings
- B29C45/376—Mould cavity walls, i.e. the inner surface forming the mould cavity, e.g. linings adjustable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
- B29C45/14336—Coating a portion of the article, e.g. the edge of the article
- B29C45/14344—Moulding in or through a hole in the article, e.g. outsert moulding
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- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT " ' : München 2, den 2 8. AUG. 197 h
Berlin und München Wittelsbacherplatz
VPA 74/6147
Formeinsatz für Spritzwerkzeuge.
Die Neuerung betrifft einen Formeinsatz für Spritzwerkzeuge zur Herstellung von Kunststoffspritzteilen, insbesondere
zur Herstellung von verschieden langer Isolierpimpel für Kontaktfedern.
· *
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Es ist bekannt, zur Herstellung von Isolierpimpeln von Kontaktfedern Formeinsätze für Spritzwerkzeuge zu verwenden,
die aus einem zylinderförmigen Hohlkörper bestehen. Das Innere des Hohlkörpers ist dabei so geformt, daß nach
Einspritzen des Kunststoffs-in den Hohlraum und Erstarren
des Gutes ein Isolierpimpel ganz bestimmter Länge ents+eht.
Für Isolierstoffpimpel mit einer anderen Länge ist es erforderlich,
daa Spritzwerkzeug mit einem der geänderten Abmessung entsprechenden anderen Formeinsatz zu bestücken.
Dies erfordert einen erhöhten Kostenaufwand.
Es ist Zweck der vorliegenden Neuerung, einen Formeinsatz für Spritzvrerkzeuge so auszubildenP daß mit einem einzigen
Formeinsatz Isolierstoffpimpel verschiedener Länge herstellbar sind.
Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Formeinsatz in an sich bekannter Weise von einem zweiteilig
ausgebildeten zylinderförmigen Hohlkörper gebildet ist, daß ein Teil des Hohlkörpers als Spritzraum ausge-
VPA 9/610/3175
GS/Plr - 2 -
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bildet ist, dessen Volumen durch zumindest ein in den Hohlkörper hineinragendes in seiner Längslage verstellbares,
mit der Gehäuseinnenwand des Hohlkörpers abschließendes Begrenzungselement einstellbar ist.
Durch das in seiner Lage verstellbare Begrenzungselement
ist es somit möglich, mit nur einem Formeinsatz Isolierpimpel verschiedener Längen herzustellen. Soll Jedoch eine
Kontaktfeder bei einem Spritzvorgang gleichzeitig mit *em
Isolierpimpel fest verbunden werden, so ist es bei verschiedenen Längenabmessungen des Pimpels zu beiden Seiten
der Kontaktfeder möglich, durch Veränderung der Lage des anderen Begrenzungselementes die erforderlichen Maße einzustellen.
Es ist zweckmäßig, daß der zylinderförmige Hohlkörper .
an seinen beiden Stirnseiten Durchbrüche aufweist, durch die die Begrenzungselemente geführt und in ihrer Lage
festgelegt sind. Die Festlegung der Lage kann dann durch seitliche Feststellschrauben oder auch andere Feststellmittel
erzielt werden.
Zur exakten Lageeinstellung der Begrenzungselemente ist es jedoch besonders vorteilhaft, daß die Durchbrüche jeweils
mit einem Gewinde verstehen sind, durch die die Begrenzungselemente einschraubbar sind.
Im Folgenden sei die Neuerung anhand einer Abbildung näher erläutert.
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Die Abbildung zeigt einen Formeinsatz für Spritzwerkzeuge zur Herstellung von Isolierstoffpimpeln für Kontaktfedern.
Der Formeinsatz besteht zunächst aus zwei zylinderförmigen
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Hohlkörpern 1 und 2, die durch niclitdargestellte Mittel
miteinander verbunden sind und an ihren beiden Stirnseiten •durch mit Bohrungen versehene Abschlußböden 3, 4 versehen
sind. Die Hohlkörper 1 und 2 weisen eine etwa topfförmige Gestalt auf. In den Hohlkörpern 1 und 2 sind jeweils
stempeiförmige mit der Innenwand der Hohlkörper annähernd
dicht abschließende Profile 7»8 angeordnet, die jeweils mit in Richtung und durch die beiden Bohrungen der Abschlußböden
3 und 4 hindurchreichende Gewindebolzen 5»6 versehen sind. In diese mit jeweils einem Gewinde versehene
Bohrungen sind die Gewindebolzen einschraubbar. Um eine exakte Lage der Gewindebolzen zu gewährleisten, ist
auf die Gewindebolzen von außen her jeweils" eine Kontermutter 9, 10 aufgeschraubt. Die Gewindebolzen sind mit
Markierungen 11, 12 versehen, um eine leichte Lagebestimmung der Profile 7,8 zu vermöglichen.
Durch die beiden Profile 7,8 ist ein Hohlraum 13 entstanden, dessen Volumen durch eine öffnung 14 mit dem Außenvolumen
in Verbindung steht. Diese öffnung dient zur Einspritzung des Kunststoffes. Weiterhin ragt in den Hohlraum 13 eine
Kontaktfeder 15 hinein, die mit einer nichtdargestellten Bohrung versehen ist und nach dem Spritzvorgang ein
mechanisches festes Gebilde mit dem Pimpel 16 darstellt.
Durch diesen Formeinsatz nach der Erfindung ist es nun möglich, durch die Profile 7 und 8 das Volumen des Hohlraumes
13 zu bemessen, so daß den jeweiligen Erfordernissen entsprechend Pimpel unterschiedlicher Länge L1 oder L2 oder
auch verschiedener Gesamtlängen herstellbar sind.
3 Patentanspüche
1 Figur
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VPA 9/610/3175; - 4 -
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Claims (3)
1. Formeinsatz für Spritzwerkzeuge zur Herstellung von
Kunststoffspritzteilen, insbesondere zur Herstellung
verschieden langer Isolierpimpel von Kontaktfedern,
dadurch gekennzeichnet , daß der Formeinsatz in an sich bekannter Weise von einem zweiteilig
ausgebildeten zylinderförmigen Hohlkörper gebildet ist, daß ein Teil des Hohlkörpers (13) als Spritzraum
ausgebildet ist, dessen Volumen durch zumindest ein in den Hohlkörper hineinragendes, in seiner Längslage verstellbares,
mit der Gehäuseinnenwand des Hohlkörpers abschließendes Begrenzüngselement (7,8) einstellbar i*;t.
2. Formeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der zylinderförmige Hohlkörper (13)
an seinen beiden Stirnseiten Durchbrüche aufweist, durch die die Begrenzungselemente geführt und in ihrer Lage festgelegt
sind.
3. Formeinsatz für Spritzwerkzeuge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die
Durchbrüche jeweils mit einem Gewinde versehen sind, durch die die Begrenzungselemente einschraubbar sind.
VPA 9/610/3175
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Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE7429057U true DE7429057U (de) | 1974-11-28 |
Family
ID=1308302
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE7429057U Expired DE7429057U (de) | Formeinsatz für Spritzwerkzeuge |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE7429057U (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0064195A1 (de) * | 1981-04-27 | 1982-11-10 | Yoshida Kogyo K.K. | Automatische Längeneinstellung von einer Reihe von Teilen zum Spritzgiessen |
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- DE DE7429057U patent/DE7429057U/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0064195A1 (de) * | 1981-04-27 | 1982-11-10 | Yoshida Kogyo K.K. | Automatische Längeneinstellung von einer Reihe von Teilen zum Spritzgiessen |
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