DE7427058U - Lüftungsvorrichtung, insbesondere für Türen, Fenster oder dgl - Google Patents

Lüftungsvorrichtung, insbesondere für Türen, Fenster oder dgl

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DE7427058U
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SCHAUMBURG LIPPISCHE BAUBESCHLAGFABRIK HAUTAU W GmbH
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SCHAUMBURG LIPPISCHE BAUBESCHLAGFABRIK HAUTAU W GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/12Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of sliding members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

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PATENTANWÄLTE
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
' BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Schaumburg-Lippische Baubeschlagfabrik W. Hautau QrnbH,
4961 Kirchhorsten
"Lüftungsvorrichtung, insbesondere für Fenster, Türen oder dgl."
Die Erfindung betrifft (»ine Lüftungsvorrichtung, insbesondere für Fenster, Türen oder dgl., mit einem mit Lüftungeöffnungen versehenen, profilierte Lftngiir ander aufweisenden Schi eher körper und einem in Nuten der Lftngsrilnder des Schieberkörpers verschiebbaren, mit entsprechenden Lüftungsöffnungen und Abdeckstegen versehenen Schieber sowie einer Antriebseinrichtung, die eine Kupplungsplatte und eine die Antriebseinrichtung an einem Ende der Lüftungsvorrichtung unterstutsende, an der Innenseite des Schieberkörperβ flach anliegende Abdeckplatte aufweist, wobei die Kupplungsplatte *■ einen an dem Schieber formschlüssig angreifenden MitnehmeFabschnitt und einen Kupplungsabschnitt besitst, in den ein Antriebearm oder -lenker eingreift, der an der Abdeckplatte drehbar gelagert ist. Sine Lüftungsvorrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungstehrift 2 06I 790 bekannt. Bei dieser bekannten Lüftungevorrichtung ist sowohl der Schieber als auch der Schieberkörper jeweils einstückig ausgebildet und kann sur Vereinfachung der Lagerhaltung in beliebiger Länge von enfcsprechenden, Ober ifcse gftnse Lange g7eichmä»ig alt Lfiftungsöff-
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nungen versehenen Materialstreifen abgetrennt werden. Die Antriebseinrichtung ist mit dem SchieberkOrper und dem Schieber ohne zusätzliche Bearbeitung«!vorgänge verbindbar. Zu diesem Zweck weist die Antriebseinrichtung bei der bekannten Lüftungsvorrichtung eine in die Führungsnuten des SchieberkOrpers einschiebbare Abdeckplatte zur Abdeckung der äußeren Lüftungsöffnung des SchieberkOrpers auf, die zugleich zur Führung oder Lagerung eines Antriebsarmes oder Antriebslenkers der Antriebeeinricntung für den Schieber dient. Tm bekannten Fall weist die Abdeckplatte im Bereich der in die Muten des Schieberkörpers eingeführten Ränder Abwinkelungen auf, die die Abdeckplatte in den Nuten halten solferuDiese Festlegung reicht im bekannten Falle aus, da die Abdeckplatte praktisch keinerlei Kräfte von der Antriebseinrichtung aufzunehmen hat. Bei du ;h eine Lüftungsöffnung des Schiaberkörpers nach außen geführter Antriebswelle ist diese mit einem Paßstück in der Lüftungsöffnung gesichert. Bei Betätigung mit Hilfe eines auf der Stirnseite des SchieberkOrpers nach innen geführten Lenkers igt dieser außerhalb der Lüftungseinrichtung befestigt. Auch in diesem Falle braucht die Abdeckplatte keine Kräfte aufzunehmen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Lüftungsvorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art so weitersubilden, daft bei raumsparender Anordnung und Ausbildung und materialsparendem Aufbuu die Antriebsvorrichtung für den Schieber an dem SohieberkOrper ohne jede Bearbeitung und ohne die Notwendigkeit auf die Uftun«e-Offnung genau abgepaßter Pafestücke oder dgl. so befestigen su können, daft diese suverlässig alle bei Betätigung des Schiobers
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auftretenden Kräfte aufnehmen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäA dadurch gelöst, daft die Abdeckplatte mittels an den profilierten Längsrtndern des Sehieberkörpers angreifender Klenmelemente sn dem Schieberfcörper festlegbar ist. Die drehbaren Klemmelemente lassen sich dabei leicht lösen odor in eine das Herausnehmen und Ξinsetsen der Abdeckplatte ermöglichende Ruhestellung bringen und nach Einsetzen der Abdeckplatte in eine Klemmst »Hun« drehen» in welcher die Abdeckplatte in der eingesetzten Lage mit hoher Klemmkraft unverrückbar und sicher am SchieberkOrper gehalten ist derart, daß die Abdeckplatte alle auftretenden Kräfte, gleich in welche Rieh-1 tung diese wir kess, aufnehmen und auf den SchieberkOrper absetzen
kann. Eine Bearbeitung des SehieberkOrpers für die Befestigung ; der Antriebseinrichtung ist ebenso wenig erforderlieh wie eine \ Bearbeitung des zugehörigen Schiebers.
Zweckmä&igerweise ist die mit einer Randabwinkelung an eine» ' Stirnende des SchieberkOrpers angreifende Abdeckplatte mittels \
den Werkstoff des SchieberkOrpers verformender Klemmelemente j
festlegbar. ~L
Als Klemmelemente können vorteilhafterweise mit KlemmwirkitBg la die Nuten der profilierten Längsränder des Sehiebe*fc5rpere greifende Drehriegel an der Abdeckplatte s-lbst gelagert sein« kirn besonders vorteilhaft hat es sieh erwiesen, wenn zu diesen Zweck an der Abdeckplatte wenigstens swei al* Exzenter ausgebildet* Klemköpf· gelagert sind, Cie fcwi^hen einer Ppeigatoe*te4iung, !
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in der der Etaximale Abstand ihrer voneinander weggewandten Seiten gleich oder kleiner als der lichte Abstand zwischen den profilierten Längsrändern des Schieberkörpers ist, und einer Klemmstellung drehbar sind, in der sie an einer Schräge am Nutenrand klemmend oder vorteilbafterweise einschneidend angreifen. Wenn der Schieberkörper, wie üblich, aus einem Leichtmetall hergestellt ist, sind die als Exzenter ausgebildeten Klemmköpfe vorteilhafterweise aus eines härteren Material hergestellt und mit einer scharfen ümfangskante versehen, welche sich beim Pestklemmen der Abdeckplatte formschlüssig in die Schräge der Nut am profilierten Längsrand des Schieberkörpers eingräbt. Dadurch ergibt sich eine besonders wirksame zuverlässige Sicherung bei besonders einfachem Aufbau der Anordnung. Auch wird hierdurch die Montage außerordentlich erleichtert.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß zur Befestigung keinerlei verlierbare Hilfselemente benötigt werden. Die als Exzenter ausgebildeten Klemmköpfe sind vielmehr unverlierbar, z.B. durch Nieten drehbar an der Abdeckplatte befestigt.
Die Abdeckplatte liegt in den Führungsnuten des Schieberkörpers in der gleichen Ebene wie der Schieber. Um trotz der Notwendigkeit einer- Kupplungsplatte zwischen der Antriebneinrichtung und dem Schieber den letzteren bis an die Abdeckplatte unmittelbar heranschieben zu können, weist die Abdeckplatte zweekmäßigerweise an der dem Schieber zugewandten Kante eine oder mehrere Ausnehmungen oder abgeschrägte Vertiefungen auf, in welche in der einen End-
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stellung des Schiebers die an der Stirnseite des Schiebers angreifenden Mitnehmerelemente der Kupplungsplatte aufgenommen werden. Hierdurch ergibt sich eine besonders raumsparende und einfache Anordnung.
:de Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
* Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von der Rückseite einer Lüftungsvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die Ansicht das eine Ende der Lüftungsvorrichtung zeigtr
Fig. 2 in ähnlicher Ansicht wie Fig. 1 die Anordnung in größerem Maßstabe, wobei zur Vereinfachung der Antriebsarm weggelassen ist,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Anordnung nach Fig.2
entlang der Schnittlinie IH-III, Fig. 4 einen horizontalen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV
der Fig. 2,
Fig. 5 die Draufsicht auf den Kupplungsteil nach Fig. 4, Fig. 6 eine T^ilansicht auf die Rückseite der Abdeckplatte, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VII-VII der Fig.6, Fig. 8 in ähnlicher Darstellung wie Fig.2 ein abgewandeltes Aus-
fUhrungsbeispiel der neuen Lüftungevorrichtung, Fig. 9 eine Stirnansicht der Anordnung nach Fig. 8 und Fig.10 einen Schnitt entlang der Schnittlinie X-X der Fig.8.
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Das in Fig. 1 und 2 von der Rückseite gezeigte Betätigungsende der neuen Lüftungsvorrichtung 1 weist einen Schieberkörper 2 mit profilierten Längsrändern 3 und 4 auf, in denen durch Flansch 22 gebildete Führungsnuten 21(vgl.Fig.3) zur Aufnahme eines Schiebers 5 dienen. Der Schieber 5 weist in gleichmäßigen Abständen über seine Länge durch Stege 9 getrennte Lüftungsöffnungen 6 auf. Der Schieberkörper weist durch entsprechende Stege getrennte Lüftungsöffnungen 20 auf, die gleich groß bemessen und in gleichen Abständen angeordnet sind wie die Lüftungsöffnungen des Schiebers.
Schieberkörper und Schieber sind aus stangenföFsigem Material hergestellt, das auf die jeweils gewünschte Länge geschnitten werden kann, so daß Schieberkörper und Schieber über ihre ganze Länge gleichmäßig mit Lüftungqöffnungen versehen sind.
Zum Verschieben des Schiebers 5 in den Schieberkörper 2 dient eine Antriebseinrichtung, die im wesentlichen eine Kupplungsj| platte 7 und eine Abdeckplatte 1Ί aufweist. Die Kupplungsplatte 7 weist einen Mitnehmerabschnitt 8 und einen Kupplungsabschnitt 10 auf. Der Mitnehmerabschnitt 8 weist eine Abwinklung 8a an v seiner freien Kante auf, welche in die letzte Lüftungsöffnung 6 des Schiebers eingreift. In einem der verbleibenden Stegbreite am Ende des Schiebers entsprechenden Abstand von der Abwinklung Sa weist der Mitnehmerabschnitt 8 an seinen Längsrändern Eindrücimngen oder ausgeklinkte Lappen 26 auf, welche aus der Ebene des Mitnehmerabschnittes 8 in Richtung auf den Schieber abgewinkelt sind (vgl. Fig.5) und» wie am besten aus Fig.1 hervorgeht,
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an der Stirnkante des Schiebers angreifen. Der Kupplungsabschniti
10 weist einen Längsschlitz 12 für den Durchtritt einer an der Abideckplatte 14 befestigten Lagerhülse 13a auf, so daß die Kupplungsplattu 7 gegenüber der Lagerhülse 13a unbehindert verschoben werden kann. Deaweiteren weist der Kupplungsabschnitt 10 zwei jeweils nach oben bzw. nach unten ragende Taschen 11 auf? in die der Kopf des Bdtätigungsarmes 13 eingreift, der in der Lagerhülse 13a drehbar gelagert ist und durch eine nicht gezeigte Vorrieh- ' tung verschwenkt werden kann. Es sind zwei diametral gegsnüberliegende Tascher. 11 vorgesehen, so daß die Betätigungseinrichtung; wahlweise an dem rechten oder dem linken Ende der Lüftungsvorrichtung befestigt werden kann. ;
Zur Befestigung dient die Abdeckplatte 14. welche dicht an der Innenseite des Schieberkörpers 2 anliegt und die letzte Lüftungsöffnung 20 des Schieberkörpers von innen her abdeckt. An ihrer außenliegenden Stirnkante weist die Abdeckplatte 14 eine Abwinklung 14a auf, die sich, wie aus den Figuren hervorgeht, an die Stirnseite des Schieberkörpers 2 anlegt. Weiterhin weist die Ab-
decfcplatte 14 im Bereich ihrer Längsränder zwei Abwinkelungen 15 auf, welche so Engeordnet sind und einen solchen gegenseitigen Abstfuid aufweisen, daß sie die Abdeckplatte 14 zwischen den einander zugewandten Kanten 16 der profilierten Längsränder führen, wie dies am besten aus Pig. 2 hervorgeht. Im Bereich dieser 1 Längsränder der Abdeckplatte 14 sind zwei Exrenter 17 mittels gemieteter Achse 18 drehbar an der Abdeckplatte gelagert. Die i Anordnung ist so getroffen, daß dann, wenn sich die Exzenterköpfe 17, die zweckmäßigerweise aus einem härteren Material als
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der Schieberkörper hergestellt sind, eine Stellung einnehmen, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, die Abdeckplatte von der Seite her oder von rückwärts in den Schieberkörper eingesetzt werden kann, bis die Abwinklung IMe an der Stirnkante und die Abwinklungen 15 an den Kanten 16 der profilierten Längsränder des Schieberkörpers anliegen. Darauf können die ExzenterkOpfe 17 in die aus Fig.2 ersichtliche Stellung gedreht werden, in welcher die Köpfe, wie am besten aus Pig.3 hervorgeht, in den Bereich einer Schräge 23 ~ auf der Innenseite des Flansches 22 greifen, der die Fübxungs-
nuten 21 begrenzt. Die Kante des Exzenterkopfes ?.7 kann entsprechend abgeschrägt werden, so daß sich beim Einschwenken der Exzenterköpfe in die Riegelstellung eine Verklemmung der Abdeckplatte an dem Schieberkörper ergibt. Die Kante des Exzenterkopfes kann aber auch scharfkantig sein, so daß sich beim Eindrehen in die Verriegelungsstellung die Kante in das Material des Schieberkörpers im Bereich der Schräge 23 formschlüssig eingräbt. In jedem Falle ergibt sich eine zuverlässige Festlegung der Abdeckplatte am Schieberkörper, ohne daß es dazu irgendwelcher Bearbeitungen am Schieber, am Schieberkörper oder an der Abdeckplatte bedarf. Die Montage ist außerordentlich einfach und die Lage der Abdeckplatte zuverlässig durch die Abwinkelungen 14a und 15 vorherbestimmt. Die Festlegung mit Hilfe der Exzenterköpfe ist so zuverlässig, daß alle auftretenden Kräfte von der Abdeckplatte sicher aufgenommen und auf den Schieberkörper übertragen werden können, und zwar unabhängig, in welcher Richtung diese Kräfte wirksam werden.
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Zur Erzielung einer besonders gedrängten Anordnung weist die Abdeckplatte 14 im Bereich der von der Abwinklung 1%abgewandten Kante Ausnehmungen oder, wie im dargestellten Beispiel wiedergegeben, eingeschrägte Vertiefungen 25 auf» Diese sind so ausgebildet und angeordnet, daß in der einen in Fig. 2 und k dargestellten Endstellung des Schiebers 5 di» Mitnehmerlappen 26 des Mitnehmerabschnittes 8 der Kupplungsplatte 7 in diesen Ausnehmungen 25 aufgenommen werden, so daß sich der Schieber mit seiner Stirnkante praktisch bis zur Anlage an die Abdeckplatte verschieben läßt.
Der Aufbau der Anordnung, die in Fig. 8 bis 10 gezeigt ist, entspricht im wesentlichen dem Aufbau der zuvor beschriebenen Anordnung. Bei der Lüftungsvorrichtung nach Fig. 8 bis 10 sind der Schieber und die Kupplungeplatte sowie der Betätigungsarm nicht gezeigt. Diese können identisch zu den betreffenden Teilen in Fig. 1 bis 7 ausgebildet sein.
Bei dem abgewandelten Aueführungsbeiepiel weist der Schieberkörper 30 wiederum profilierte Führungsnuten bildende Längsränder 31 auf, in welche die Abdeckplatte 32 mit zwei Lappen 3* einsetzbar ist. An der Abdeckplatte ist die FfinrungshClse 37 für den nicht dargestellten Betätigungsarm befestigt, wobei diese ia eingesetzten Zustand durch die letzte Lüftungsöffnung des Schieberkörpers frei hindurchgreift. Die Abdeckplatte 32 weist weiterhin eine Abwinklung 33 auf, die an der Stirnseite des Schieberkörpers 30 angreift. An ihren Längwändera weist dl« Abdeckplatte weiterhin
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neben den Lappen 3M Abwinklungen 35 auf, die im eingebauten Zustand der Abdeckplatte 32 in die Führungsnuten 40 dea Schieberkörpers eingreifen, um diesen zusätzlich in Anlage an der Rückseite des Schieberkörpers zu halten. Auf der der AbwinkAung 33 abgewandten Kante weist die Abdeckplatte 32 auch wiederum Ausnehmungen oder Vertiefungen oder Abschrägungen 36 zur Aufnahme der Mitnehmerlappen der Kupplungplatte auf.
Im dargestellten Beispiel erfolgt die Festlegung der Abdeckplatte 32 am Schieberkörper mit Hilfe von vorzugsweise selbstschneidenden Madenschrauben 39, welche vom Stirnende her in den arund der beiden Nuten 40 in der in den Figuren dargestellten Weise einschraubbar sind. Die Madenschrauben weisen kegelförmige Spitzen 38 auf, welche hinter die Lappen 34 der Abdeckplatte 32 greifen und diese mit hoher Klemmwirkung gegen die Rückseite des Schieberkörpers 30 drucken. Das Einschrauben kann mit Hilfe eines Sechsk&ntschlüssels oder in anderer Weise erfolgen.
Zum Einsetzen der Abdeckplatte in den Schieberkörper muß die Abdeckplatte zunächst in eine Schrägstellung gebracht werden, die in Fig. 8 strichpunktiert wiedergegeben ist. Nach Einführen der Führungshülse 37 in die Lüftungsöffnung des Schieberkörpers kann dann die Abdeckplatte in di· in Fig. 8 ausgezogene Stellung in Uhrzeigersinne gedreht werden, bis die Abwinklung 33 über das Stirnende des Schieberkörpers greift.
Auch bei dieser Anordnung ist der Aufbau auAereedentlich einfach und gedrfingt und erlaubt eine selsr einfache Montage* &hne
- 11 -
IaA Irgendwelche Bearbeitungen an den Teilen der Lüftungsvorrichtung notwendig sind.

Claims (7)

Il It Ansprüche
1. Lüftungsvorrichtung, insbesondere für Fenster, Türen oder dgl,, mit einem mit Lüftungsöffnungen versehenen, profilierte Längsränder aufweisenden Schieberkörper und einem in Nuten der Längsränder des Schieberkörpers verschiebbaren, mit entsprechenden Lüftungsöffnungen und Abdeckstegen versehenen Schieber sowie mit einer Antriebseinrichtung , die eine Kupplungsplatte und eine die Antriebseinrichtung an einem Ende der Lüftungsvorrichtung untarsttttzende, an der Innenseite des Schieberköz'pere flach anliegende Abdeckplatte aufweist, wobei die Kupplungsplatte ei^en an dem Schieber formschlüssig angreifenden Mitnehmercbschnitt und einen Kupplungsabschnitt aufweist, in den ein Antriebsarm oder -lenker eingreift, der an der Abel eckplatt e/lr ehbar gelagert oder geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (I1O mittels an den profilierten Längsrändern (3,Ό des Schieberkörpers (2) angreifender drehbarer Klemmelemente (17,39) an dem Schieberkörper festlegbar ist.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Raadabwinklung (I4a,33) an einem Stirnende des Schieberkörpers (2 bzw. 30) ergreifende Abdeckplatte (11 baw. 32) mittels den Werkstoff des Schieberkörpers verformender Klemmelemente (17 bzw. 39) festlegbar ist.
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3. Lüft-.-,jigevorriehtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckplatte mit Klemmwirkung in die Nutfen der profilierten Tängsränder greifende Drehriegel gelagert sind.
4. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckplatte (14) wenigstens zwei als Exzenter ausgebildete Klemmköpfe (17) , gelagert sind, die zwischen einer Freigäbestellung, in der der maximale Abstand ihrer voneinander weggewandten Seiten
gleich oder kleiner als der lichte» Abstand zwischen den pro- ,
filierten Längsrändern (3,1O des Schieberkörpers (2) ist, Ji
and einer Klemmstellung drehbar sind, in der sie an einer V-
Schräge (23) am Nutenrand (22) klemmend oder einschneidend |
angreifen. «
5. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2S dadurch ].
gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (32) mittels an der Stirnseite des Schieberkörpers (30) in die ?ührungsnuten (MO) - vorzugsweise selbstschneidend - ein- i schrautbarer Kiepsnschrauben (39) festlegbar ist.
6, Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch :
gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (14,32) ; an den zu den profilierten Längsrändern parallelen Kanten
Abwinklungen (15 bzw. 35) aufweist, die/Lage sichernd,
in die Nuten (21) bzw. an den Längsrändern (3 6) des Schieber- j
körpers ein- baw. angreifen. >
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7. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 Ms 6, dadurch gekennzeichnet, dc* die Abdeckplatte im Bereich der Kante, die der an der Stirnseite des Schieberkörpers (2 bzw.30) angreifenden Abwinklung (14a bzw. 33) abgewandt ist, Ausnehmungen (35 bzw. 36) aufweist, in welche Mitnehmernasen (26) der Kupplungsplatte (7) in der einen Endstellung des Schiebers eingreifen.
74279Mi4.uk
DE7427058U Lüftungsvorrichtung, insbesondere für Türen, Fenster oder dgl Expired DE7427058U (de)

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DE7427058U true DE7427058U (de) 1974-11-14

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