DE7425411U - Lötplatte - Google Patents
LötplatteInfo
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B19/00—Teaching not covered by other main groups of this subclass
- G09B19/24—Use of tools
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B23/00—Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes
- G09B23/06—Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for physics
- G09B23/18—Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for physics for electricity or magnetism
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Description
71+.016
LEYBOLD-HERAEUS GMBH & CO KG Ko In- B ay ent a 1
Lötplatte
Die Neuerung betrifft eine Lötplatte.
Für das Erlernen von Berufen, die sich mit der Entwicklung, der Herstellung oder Reparatur von elektrischen und/oder
elektronischen Geräten befassen, ist das Erlernen der Technik des Lötens und des Erstellens von elektrischen Schaltungen unerläßlich.
Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Lötplatte zu schaffen, mit der es möglich
ist, sich in verschiedenen Stufen Kenntnisse zum Löten von elektrischen Bauelementen und Erstellen von elektrischen
Schaltungen zu erarbeiten.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe von einer Lötplatte gelöst,
die durch eine Mehrzahl vorzugsweise rasterförmig angeordneter Kunststoffbuchsen für die lösbare Halterung von Lötstützpunkt
en gekennzeichnet ist. Eine in dieser Weise ausgebildete Lötplatte kann mit LotStützpunkten verschiedener Form
und Größe entsprechend dem Fortgang der Fertigkeiten des Schülers oder Lehrlings ausgerüstet werden. Für Schüler, die
mit der Ausbildung beginnen, sind z.B. relativ großflächige LotStützpunkte zweckmäßig Ist an einem derartigen Stützpunkt
bereits der Draht eines elektrischen Bauteiles angelötet, dann kann die Lötstelle für den Anschluß eines zweiten elektrischen
Bauelementes von dsr erster, so weit entfernt gelegt
werden, daß ein Flüssigwerden des Lötzinns der ersten Lötstelle und damit ein Lösen des ersten Bauelementes verhindert
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werden kann. Ein weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen
Lötplatte besteht darin, daß auf ihr - vor dem Einstecken der Lötstützpunkte - ein dem Rastermaß der Lötplatte entsprechend
gelochtes Auflageblatt mit der Schaltskizze aufgelegt werden kann. Danach werden die der Fertigkeit des
Schülers entsprechenden Lötstützpunkte eingesteckt. Auf diesen LötStützpunkten kann dann der Schüler den Aufbau
der Schaltung über der Schaltskizze vornehmen.
Bei einem zweckmäßigen Aufbau der neuerungsgemäßen Lötplatte sind die zentrale Offnungen für die Aufnahme der Lötstützpunkte
aufweisenden Kunststoffbuchsen zwischen zwei Lochplatten gehaltert. Dabei weisen die Buchsen vorteilhafterweise
stufenartige Verjüngungen auf, mit denen Sie in die Löcher der Lochplatten eingreifen, wobei die Höhe der stufenartigen
Verjüngung gleich der Stärke der Lochplatten ist. Bei einem derartigen Aufbau der Lötübungsplatte ist ihre
Oberfläche völlig glatt, so daß in einfacher Weise im Rastermaß der PLatte gelochte Schaltskizzen aufgelegt werden können,
nach denen dann nach dem Einstecken der LötstützpuRkte der
Aufbau der Schaltung vorgenommen werden kann.
Ein für den Anfänger geeigneter Lötstützpunkt kann z.B. etwa die Form eines Reißnagels haben. Als besonders zweckmäßig
haben sich LötStützpunkte erwiesen, welche zur Befestigung
der Anschlußdrähte von elektrischen Bauelementen zwei übereinander
angeordnete, von einem zentralen Stift gehaltene tellerartige Flächen mit einem Durchmesser von ca. 5 mm aufweisen,
Die Wärmeübertragung von einem Teller zum anderen erfolgt bei einem derartig ausgebildeten Lötstützpunkt sehr langsam,
so daß es auch für einen Anfänger nicht schwierig ist, zwei elektrische Bauelemente ar. sines derartigen Lötstützpunkt
zu befestigen.
742841lu.ti.74
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand der Figur, die eine mögliche Ausführungsform der
Lötplatte und mehrere Aueführungsbeispiele vo%i Lötstützpunkt
en darstellt, ./erläutert werden.
Die in der Figur teilweise im Schnitt dargestellte Lötplatte 1 besteht aun den Lochplatten 2 und 3, zwischen
denen die Kunststoffbüchsen H gehaltert sind. Die Kunststoffbüchsen
weisen an ihren Enden stufenartige Verjüngungen 5 auf, axt denen sie in die Löcher 6 und 7 der Lochplatten
und 3 eingreifen. Die Höhe der im Durchmesser verjüngten Stufen entspricht der Stärke der Lochplatten.
Die obere Lochplatte 2 ist mit ihren Rändern 8 und 9 nach unten umgebogen. Die Breite dieser umgebogenen Ränder kann
so groß gewählt werden, daß sich die Lötübungsplatte 1 darüber
auf einer Unterlage abscützt. Der linke Teil der Figur zeigt
dafür ein Ausführungsbeispiel. Der der Abstützung der Platte auf einer- Unterlage dienende Rar.d 8 ist dabei zusätzlich
noch mit einer den eigentlichen Fuß bildenden Kunststoffprofilleiste
10 versehen.
Der Zusammenhalt d«*r Lochplatten 2 und 3 erfolgt durch an
der oberen Lochplatte 2 befestigte, durch die untere Platte hindurchdringende Gewindestifte 11 oder 12. Von unten werden
dann entsprechende Muttern 13 und 1β aufgeschraubt. In dem
Fall, daß sich die Platte nicht über den umgebogenen Rand auf einer Unterlage abstützt (rechter Teil der Lötübungsplatte
1) können mit Hilfe des Gewindestiftes 12 und der Mutter IU Gummi- oder Kunststoffüße 15 an der Unterseite
der Lochplatte 3 gehaltert werden.
In die zentralen Offnungen 16 der Kunststoffbüchsen ·» greifen
die verschiedenen Lötstützpunkt« mit eines fußseitigen Stift
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ein. Der Durchmesser dar Öffnung 16 und der Stift 17 ist so
gewählt, daß beim Herausziehen der Stifte eine leichte Haftreibung
zu überwinden ist.
Insgesamt sind drei mögliche Ausführungsformen 18, 19 und
von Lötstützpunkten dargestellt. Der Lötstützpunkt 18 weist einen zentralen Stift 21 mit zwei übereinander angeordneten
tellerartigen Flächen 22 und 23 auf. Der zentrale Stift 21
ist etwas dicker als der fußseitige Stift 17, damit er nicht zu tief in die zentrale Öffnung 16 der Buchse 4 eindringt.
Der Durchmesser der tellerartigen Flächen 22 und 23 beträgt ca. 5 mm. Ein in dieser Weise ausgebildeter Lötstützpunkt ist insbesondere für Anfänger geeignet.
ist etwas dicker als der fußseitige Stift 17, damit er nicht zu tief in die zentrale Öffnung 16 der Buchse 4 eindringt.
Der Durchmesser der tellerartigen Flächen 22 und 23 beträgt ca. 5 mm. Ein in dieser Weise ausgebildeter Lötstützpunkt ist insbesondere für Anfänger geeignet.
Der Lötstützpunkt 19 ist als einfacher Stift ausgebildet. Er weist lediglich rur Definition seiner Lage in der zentralen
Öffnung 16 der Buchse H einen Wulst 25 auf. Ein derartig ausgebildeter
Lötstützpunkt ist für Schüler geeignet, deren
Kenntnisse und Fähigkeiten bezüglich der Löttechnik bereits fortgeschritten sind.
Kenntnisse und Fähigkeiten bezüglich der Löttechnik bereits fortgeschritten sind.
Bei den Lotstützpunkten 20 handelt es sich um handelsübliche
LotStützpunkte. Sie weisen zwei wulstartige Verdickungen 26
und 27 auf. Der Wulst 25 dient wieder zur Definition der
Lage des Lötstifes 20 in der Buchse 4.
Lage des Lötstifes 20 in der Buchse 4.
Die Lochplatten 2 und 3 bestehen zweckmäßig aus Stahlblech; das für die Buchsen 4 gewählte Material ist Polytetrafluoräthylen
(Teflon). Diese Materialien sind gegenüber den beim Löten auftretenden Temperaturen unempfindlich. Außerdem ist
Teflon elektrisch hochisolierend, eine auch in diesem
Zusammenhang wichtige Sache.
Zusammenhang wichtige Sache.
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Claims (8)
1. Lötplatte, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl vorzugsweise rasterförmig angeordneter Kunststoffbüchsen(1)
für die lösbare Halterung von LotStützpunkten (18,19,20).
2. Lötplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Offnungen (16) für die Aufnahme der Lötstützpunkte
(18,19,20) aufweisenden Kunststoffbüchsen(H)
zwischen zwei Lochplatten (2,3) gehaltert sind.
3. Lötplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (4) mit stufenartigen Verjüngungen (5) in die
Löcher (6,7) der Lochplatten (2,3) eingreifen, wobei die Höhe der stufenartigen Verjüngungen (5) gleich der
Stärke der Lochplatten ist.
H. Lötplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die obere Lochplatte (2) aus einem hinsichtlich
der beim Löten auftretenden Temperaturen hitzebeständigen Material , z.B. Stahlblecn, besteht.
5. Lötplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (Ό aus Polytetrafluoräthylen
(Warenzeichen Teflon) bestehen.
6. Lötplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
in die Aufnahmeöffnungen der Kunststoffbuchsen eingesetzten LotStützpunkten, dadurch gekennzeichnet, daß sich
jeder Lötstützpunkt (18,19,20) mit einem fußseitigen Stift (17) in der Aufnahmeöffnung (16) einer KunststoffbudhseCO
abstützt und daß der Durchmesser der Aufnahmeöffnung (IB)
und der Durchmesser des fußseitigen Stiftes (17) des
LotStützpunktes derart bemessen sind, daß beim Herausziehen
der Stifte von Hand eine Haftreibung zu überwinden ist.
7, Lötplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lötstützpunkte (18,19,20) oberhalb des fußseitigen Stiftes (17) einen Wulst (25) oder eine stufenartige Verdickung
(24) aufweisen.
8. Lötstützpunkt^,insbesondere zur Verwendung bei einer Lötplatte
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Befestigung von elektrischen
Bauelementen vorgesehene Teil zwei übereinander angeordnete von einem zentralen Stift (21) getragene, tellerartige
Flächen (22, 23) mit einem Durchmesser von vorzugsweise ca, 5 mm aufweist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7425411U DE7425411U (de) | 1974-07-25 | 1974-07-25 | Lötplatte |
SE7411994A SE410061B (sv) | 1974-07-25 | 1974-09-24 | Lodplatta for inlerande av lodteknik |
FR7432328A FR2280305A7 (fr) | 1974-07-25 | 1974-09-25 | Plaque pour l'apprentissage du soudage, en particulier de circuits electriques et/ou electroniques |
IT27756/74A IT1022354B (it) | 1974-07-25 | 1974-09-26 | Piastra di saldatura |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7425411U DE7425411U (de) | 1974-07-25 | 1974-07-25 | Lötplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7425411U true DE7425411U (de) | 1974-11-14 |
Family
ID=6645933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7425411U Expired DE7425411U (de) | 1974-07-25 | 1974-07-25 | Lötplatte |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7425411U (de) |
FR (1) | FR2280305A7 (de) |
IT (1) | IT1022354B (de) |
SE (1) | SE410061B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4224744A (en) * | 1978-05-12 | 1980-09-30 | Pace Incorporated | Circuitry for teaching soldering and practice circuit board for use therewith |
-
1974
- 1974-07-25 DE DE7425411U patent/DE7425411U/de not_active Expired
- 1974-09-24 SE SE7411994A patent/SE410061B/xx unknown
- 1974-09-25 FR FR7432328A patent/FR2280305A7/fr not_active Expired
- 1974-09-26 IT IT27756/74A patent/IT1022354B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2280305A7 (fr) | 1976-02-20 |
IT1022354B (it) | 1978-03-20 |
SE410061B (sv) | 1979-09-17 |
SE7411994L (sv) | 1976-01-26 |
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