DE2147615C3 - Tragbares Gehäuse für elektrische Geräte - Google Patents
Tragbares Gehäuse für elektrische GeräteInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/02—Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/46—Boxes; Parts thereof or accessories therefor
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- H—ELECTRICITY
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K5/00—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
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Description
Die Erfindung betrifft ein tragbares und durch Ansätze auf der Oberseite und entsprechende Vertiefungen
auf der Unterseite stapelbares Gehäuse für elektrische Geräte.
Es ist bekannt, Gehäuse von elektrischen Geräten, beispielsweise von Vermittlungseinrichtungen oder von
Meßgeräten, dadurch stapelbar zu machen, daß die Gehäuseseite jeweils mit Erhebungen in Warzenform
und die Unterseiten mit entsprechenden Vertiefungen versehen sind. Beim Aufeinandersetzen solcher Gehäuse,
die zweckmäßig alle einen mindestens annähernd gleichen Grundriß aufweisen, greifen die Warzen des
einen Gehäuses in die Vertiefungen des darübergesetzten ein, so daß der Geräteturrn eine ausreichende
Stabilität gegen Verschiebung der Geräte gegeneinander und damit gegen ungünstige Gewichtsverlagerung
erhäit (SIEMENS-Druckschrift »Transport. Feldveri.iittlung«,
Best.-Nr. 1-3500-003,12.62).
Aufgabe der Erfindung ist es, dieses Stapelprinzip für mit Traggurten tragbare Geräte anwendbar zu machen
und zwar dergestalt, daß mehrere Geräte mit nur einem Gurt umgehängt sicher transportiert werden können.
Bei bekannten Ausführungen sind die Gurte direkt am Gehäuse befestigt, indem das Gurtende jeweils durch
eine Lasche des Gehäuses gezogen, umgelegt und mit dsm Gurt vernietet ist (SEL-Nachrichten, 11. Jg. (1963),
H. 1, S. 26). Eine andere Art ist die Aufhängung an Karabinerhaken, sie stellt die teuerste und zugleich
labilste Möglichkeit dar (DE-AS 1054 496). Eine Transportierbarkeit im Sinne der Aufgabenstellung ist
bei den geschilderten Ausführungen nicht möglich.
Die Lösung der Aufgabe sieht vor, daß in die Schmalseiten des Gehäuses durchgehende Nute zur
Aufnahme des Traggurtes eingelassen sind, die jeweils eine Erweiterung aufweisen, in die ein am Gurtende
befestigtes Tragteil einsetzbar ist Dadurch ist es möglich, z. B. zwei oder drei Geräte aufeinander zu
setzen und sie mit einem in das unterste Gehäuse eingehängten Traggurt sicher zu tragen, da sich der
Gurt beim Aufnehmen stramm in die Nute aller Gehäuse legt
Einhängung und Halterung des Gurtes ist dadurch einfach und sicher gemacht, daß die Erweiterung der
Nut di<? Form eines gleichschenkligen Trapezes hat,
dessen kurze Seite oben liegt Das Tragteil des Gurtes entspricht in seinem Umriß der Erweiterung in der Nut,
weist jedoch eine etwas geringere Höhe auf, wodurch das Ein- und Aushängen erleichtert wird.
Die Sicherheit der Halterung wird weiter dadurch erhöht, daß die beiden unparallelen Trapezseiten des
Tragteiles angerauht, längs-, quer- oder kreuzgeriffelt sind.
Die Verbindung des Tragteiles mit dem Gurt erfolgt entweder in der Weise, daß das Tragteil aus einem
Aufnahmestück mit einer passenden Ausnehmung für den Gurt und einer Deckplatte besteht, die zusammengenietet
das Gurtende zwischen sich einschließen, oder sie erfolgt dadurch, daß das Tragteil einen rechteckigen
Durchbruch für den Gurt aufweist und quer dazu von der Unterseite her mit Schlitzen für die Aufnahme der
Gurtnbte versehen ist
Eine weitere Ausführung sieht vor, daß das Tragteil eine nach unten offene Kammer zur Aufnahme der
Halbrundniete am Gurtende aufweist.
Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt
F i g. 1 die Ausgestaltung der Gehäuseseitenwände zur Aufnahme eines Traggurtes, vergrößert in Seitenansicht
und Draufsicht;
F i g. 2 drei gestapelte Gehäuse mit eingehängtem Traggurt in Seitenansicht;
Fig.3—5 drei verschiedene Ausführungen des
Tragteiles am Ende des Traggurtes in perspektivischer Darstellung;
Fig.6 eine weitere Ausführung des Tragteiles am
Traggurt in Vorderansicht und Querschnitt
Die im folgenden mit 1 bezeichneten Gehäuse dienen zur Aufnahme von tragbaren elektrischen Geräten,
beispielsweise Prüfgeräten, Fernsprechgeräten, Vermittlungseinrichtungen, Funkgeräten usw.
Zur sicheren Stapelbarkeit ist das Gerät-Gehäuse 1 auf der Oberseite 2 mit Erhebungen, die als durchlaufende
oder abgesetzte Rippen, Warzen oder ähnliche Gebilde ausgeführt sind, versehen.
Diese vorstehenden Gehäuseteil passen beim Stapeln in entsprechende Ausnehmungen bzw. trichterförmige
Vertiefungen in der Unterseite des nächsten Gehäuses, wodurch ein Verschieben der übereinandergestellten
Geräte verhindert wird
Durch entsprechende Anordnung dieser Erhebungen und Vertiefungen kann außerdem eine Stapelmöglichkeit
erreicht werden, bei der bei allen Geräten mindestens die Mittelpartie der Gehäuse-Oberseite 2
sichtbar bleibt, so daß diese Fläche z. B. für Beschriftungstafeln
verwendbar ist
Zum Tragen des Gerätes sind an den beiden Schmalseiten 10 des Gehäuses 1 Nute 11 angebracht, die
im oberen Teil eine nach oben gerichtete trapezförmige Erweiterung 7 aufweisen, wie aus F i g. 1 und F i g. 2
ersichtlich ist In diese trapezförmige Erweiterung wird ein ebenfalls trapezförmiges Tragteil 12, das jeweils an
den beiden Enden eines Traggurtes 13 befestigt ist, eingelegt, wobei der Traggurt selbst in den über der
Erweiterung 7 liegenden Teil der Nut 11 des Gehäuses 1 zu liegen kommt Durch den beim Anheben entstehenden
Zug verklemmt sich das Tragteil 12 in der Ausnehmung 7.
Wie Fig.2 zei6i, können mehrere G-rate übereinandergestellt,
mit einem Gurt 13 getragen werden, wenn die beiden Tragteile 12 in die trapezförmigen Ausnehmungen
7 des untersten Gehäuses 1 eingelegt werden. Der Traggurt 13 legt sich dann in die Nute 11 der
darübergestellten Geräte.
Einige Beispiele für die Befestigungsart und Ausführung des Tragteiles 12 an dem Traggurt 13 zeigen die
F ig. 3 bis 6.
Das Tragteil 12, aus Metall, Kunststoff, Gummi oder dergleichen bestehend, kann z. B. zweiteilig (F i g. 3)
ausgeführt sein, wobei der Gurt 13 zwischen ein Aufnahmestück 14, in das er etwa bündig paßt, und eine
Deckplatte 15 geklemmt ist, die durch Niete 16 zusammengehalten werden, wobei die Niete auch den
Traggurt 13 durchdringen.
Die Schrägflächen des Tragteiles 12 haben zur besseren Haftung in der trapezförmigen Ausnehmung 7
des Gehäuses 1 eine rauhe, oder z. B. sägezahnförmig ausgebildete Oberfläche, wie die F i g. 3 bis 5 zeigen. Die
sägezahnförmige Ausbildung kann in der Längsrichtung der Schrägfläche verlaufen (Fig.4) oder quer dazu
(F i g. 3 und 5).
Bei Fig.4 ist das Tragseil 12 einteilig, wobei bei
Verwendung von Kunststoff oder Metall die Nietschäfte 16 Bestandteil des Tragseiles sein können, das im
wesentlichen z.B. dem Aufnahmestück 14 in Fig.3
entspricht
In Fig.5 ist ebenfalls ein einteiliges Tragteil 19
dargestellt, das einen senkrechten, rechteckigen Durchbruch 18 aufweist, durch den das Ende des Gurtes 13
gesteckt und mit zwei Nieten versehen ist. Nach Anzug des Gurtes sitzen die Nieten stramm in entsprechenden
Schlitzen 17, die die Seitenwände des Tragteiles 19 von unten her bis etwa zur Hälfte durchsetzen.
Fig.6 zeigt eine ähnliche Ausführung wie Fig. 5, jedoch ohne die Schlitze. An deren Stelle ist in dieses
Tragteil 20 von der Unterseite eine Kammer 21 eingelassen, die das Gurtende mit den durch beigelegte
Scheiben oder Platten 22 gestützten Köpfen der Niete 16 unauffällig aufnehmen.
Eine weitere Möglichkeit, das Ende des Gurtes 13 gegen Herausgleiten aus dem Tragteil 12 zu sperren,
besteht darin, das Ende umgelegt mit einem Niet zusammenzuhalten (nicht dargestellt).
Gemäß weiterer Ausführung kann der gesamte Traggurt samt Tragteilen aus Kunststoff bestehen oder
die Tragteile werden auf den Gurt aufgespritzt, wobei durch eine Bohrung oder einen anders geformten
Durchbruch im Gurt eine feste Verbindung des Spritzteiles mit dem Gurt erreicht wird.
Diese Herstellung läßt sich voll automatisieren, wobei z. B. die Auftrennung in Einzelgurte der abschließende
Arbeitsgang ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Tragbares und durch Ansätze auf der Oberseite und entsprechende Vertiefungen auf der Unterseite
stapelbares Gehäuse für elektrische Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schmalseiten
(10) des Gehäuses (1) durchgehende Nute (11) zur Aufnahme eines Traggurtes (13) eingelassen
sind, die jeweils eine Erweiterung (7) aufweisen, in die ein am Gurtende befestigtes Tragteil (12)
einsetzbar ist
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (7) der Nut (11) die
Form eines gleichschenkligen Trapezes hat, dessen kurze Seite oben liegt
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (12) am Gurt (13) in
seinem Umriß der Erweiterung (7) in der Nut (11) entspricht, jedoch eine geringere Höhe aufweist.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unparallelen Trapezseiten
des Tragteiles (12) angerauht, längs-, quer- oder kreuzgeriffelt sind.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (12) aus
einem Aufnahmestück (14) mit einer passenden Ausnehmung für den Gurt (13) und einer Deckplatte
(15) besteht, die zusammengenietet das Gurtende (13) zwischen sich einschließen.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (19) einen
rechteckigen Durchbruch (18) für den Gurt aufweist und quer dazu von der Unterseite her mit Schlitzen
für die Aufnahme der Gurtniete versehen ist.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (20) eine
nach unten offene Kammer (21) zur Aufnahme der Halbrundniete am Gurtende aufweist.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche t bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile (12) auf
den Gurt (13) aufgespritzt sind.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Gurt (13) und Tragteile
(12) einstückig aus Kunststoff hergestellt sind.
45
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712147615 DE2147615C3 (de) | 1971-09-23 | 1971-09-23 | Tragbares Gehäuse für elektrische Geräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712147615 DE2147615C3 (de) | 1971-09-23 | 1971-09-23 | Tragbares Gehäuse für elektrische Geräte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2147615A1 DE2147615A1 (de) | 1973-03-29 |
DE2147615B2 DE2147615B2 (de) | 1980-12-11 |
DE2147615C3 true DE2147615C3 (de) | 1981-09-03 |
Family
ID=5820413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712147615 Expired DE2147615C3 (de) | 1971-09-23 | 1971-09-23 | Tragbares Gehäuse für elektrische Geräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2147615C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES8609190A1 (es) * | 1985-02-07 | 1986-07-16 | Pharma Investi S A | Un procedimiento para preparar eteres fenolicos |
DE4020048A1 (de) * | 1990-06-23 | 1992-01-02 | Ant Nachrichtentech | Anordnung aus substrat und bauelement und verfahren zur herstellung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1054496B (de) * | 1957-06-03 | 1959-04-09 | Krone Kg | Tragbares Fernsprechgeraet, insbesondere Feldfernsprecher |
-
1971
- 1971-09-23 DE DE19712147615 patent/DE2147615C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2147615B2 (de) | 1980-12-11 |
DE2147615A1 (de) | 1973-03-29 |
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