DE7425386U - Vorrichtung zur beladung von kesseln kesselwagen od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur beladung von kesseln kesselwagen od.dgl.

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DE7425386U DE19747425386 DE7425386U DE7425386U DE 7425386 U DE7425386 U DE 7425386U DE 19747425386 DE19747425386 DE 19747425386 DE 7425386 U DE7425386 U DE 7425386U DE 7425386 U DE7425386 U DE 7425386U
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telescopic tube
ring
gas collecting
collecting container
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

MASCHINENFABRIK GUSTAV STRUNK GMBH., 4500 ESSEN,
RAADTER STRAßE 11
VORRICHTUNG ZUR BELADUNG VON KESSELN, KESSELWAGEN OD.DGL.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beladung von Kesseln, Kesselwagen od.dgl., welche ein Teleskoprohr aufweist .
Das Beladen von Kesseln, Kesselwagen od.dgl. geschieht bisher in der Weise, daß von einer Brücke über dem Dom des Kessels, Kesselwagens od.dgl. das farn ere Teleskoprohr in den Dom abgesenkt wird. Die hohen Füll geschwindigkeit en von z.B. 700 nr/ h bringen es mit sich, daß sich Gas bildet, welches am inneren Teleskoprohr vorbei aus dem Dom nach außen entweicht und je nach Lage der Abfüllan!age zu einer starken Belästigung für die Umwelt führen kann.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die vorhandenen Vorrichtungen zur BeIa-
dung von Kesseln, Kesselwagen od.dgl. derart weiter zu verbessern, daß die durch den Beladevorgang hervorgerufene Gasbildung zu keiner Belästigung der Umwelt führen kann.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das innere Teleskoprohr an seinem freien Ende mit einem sich nach außen erweiternden konischen Ring versehen ist, auf dessen Oberseite sich ein Gas s anrnel b ehält er abstützt, welcher das Teleskoprohr umgibt. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß sich beim Absenken des inneren Teleskprohres für den Beladevorgang der Gassammeibehälter auf der Kante des Domes des Kessels, Kesselwagens od.dgl. aufsetzt, so daß das sich bildende Gas durch den Spalt zwischen innerem Teleskoprohr und öffnung des Gassammelbehälters hindurch abgeleitet werden kann.
Vorteilhaft weist der Gassammelbehälter an seinem unteren Ende einen sich konisch verjüngenden Ring auf, dessen Stirn- und Außenseiten mit einer Dichtung "belegt sind. Die Stirnseite ist durch einen einwärts gerichteten Ansatz vergrößert. Die Dichtung an der Stirnseite liegt auf der Außenseite des sich konisch erweiterten Ringes des inneren Teleskoprohres, in dessen eingefahrenem Zustand auf, während die Dichtung an der Außenseite sich auf die Kante des Domes des Kessels, Kesselwagens od.dgl. aufsetzt und das Hindurchtreten von Gasen außen am Gassammelbehälter vorbei verhindert.
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In die Dichtung sind Metallfaden eingearbeitet zinn Zwecke der Erdung.
Der sich konisch erweiternde Ring des inneren leleskoprohres erstreckt sich über das äußere Teleskoprohr hinweg, so daß eine sichere Abstützung des Gassammelbehälters gewährleistet ist.
Der sich konisch verjüngende Ring des Gassammelbehälters ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in seiner Neigung und Länge so bemessen, daß er auf die Kanten der üblichen Domöffnungen aufsetzbar ist. Somit ist die erfindungsgemäße Vorrichtung für alle gängigen Durchmesser von Domen verwendbar.
Der Gassammelbehälter ist vorteilhaft am äußeren Teleskoprohr durch einen an diesem angebrachten Ring geführt.
Am Gassammeibehälter ist ein Anschlußstutzen vorgesehen, über den das sich beim Beladevorgang bildende Gas entweichen kann, entweder durch Absaugung oder aber nur durch die aus dem Kessel, Kesselwagen od.dgl. entweichende Luft.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und "iwar zeigt:
Fig. i eine geschnittene Ansicht dsr erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Pig. 2 in vergrößertem Maßstab das Detail "A* der Fig. 1.
Mit 1 ist das Teleskoprohr bezeichnet, welches ein inneres Teleskoprohr 2 und ein äußeres Teleskoprohr 3 besitzt.
Das innere Teleskoprohr 2 ist an seinem freien Ende 4 mit einem sich Lach außen erweiternden konischen Hing 5 versehen.
Das Teleskoprohr Λ wird von einem Gassammelbehälter 6 umgeben, der an seinem unteren Ende 7 einen sich konisch verjüngenden Ring 8 aufweist. Der sich konisch erweiternde Ring 5 des inneren Teleskoprohres 2 und der sich konisch verjüngende Ring 8 des GasSammelbehälters 6 sind in ihrer Neigung so aufeinander sbgeiBtimmt, daß der sich konisch verjüngende Ring 8 i£b seiner Stirnfläche flächig auf der Oberseite des Ringes . 5 aufliegt.
Der sich konisch verjüngende Ring 8 besitzt an seiner Stirnseite einen einwärts gerichteten Ansatz 9» welcher die Stirnfläche vergrößert.
Sowohl der Ansatz Q als auch die Außenseite des Ringes 8 sind mit einer elastischen Dichtung 10 belegt.
Der sich konisch erweiternde Ring 5 des inneren TeleskoprohreB 2 erstreckt sich über das äußere Teleskoprohr 3 hinweg, so daß eine sichere Abstützung des Gassammelbehälters 6
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fl 1
ill
- 5 -auf dem inneren Teleskoprohr 2 erzielt wird.
Am oberen Teil des äußeren Teleskoprohres 3 ist der Ring 11 befestigt, welcher der Führung des Gassammelbshälters 6 dient.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung ist wie folgt.
Zur Beladung eines Kesselwagens od.dgl. wird das innere Teleskoprohr 2 abgesenkt und nimmt hierbei den sich auf seinem konischen Ring 5 abstützenden Gassammelbehälter mit, bis dieser sich auf die Kante 12 der Domöffnung aufsetzt.
Die an der Afienseite des konischen Ringes 8 vorhandene Dich-» tung 10 bewirkt einen sicheren Abschluß.
Durch weiteres Absenken des inneren Teleskoprohres 2 entsteht zwischen diesem und dem auf der Kante des Doms aufgesetzten Gassammelbehälter 6 ein Zwischenraum, durch den das sich beim Beladevorgang bildende Gas entweichen kann.« Dieses wird über den Stutzen 13 des Gassannnerbehälters 6 abgeleitet, und zwar entweder abgesaugt, ocler aber infolge des sich durch die Luftverdünnung bildenden Luftstromes abgeführt.
Der konische Ring 8 ist in seiner Neigung und Länge so bemessen, daß er sich den verschiedenen üblichen Durchmessern der
Domöffnungen anpassen kann. In I1Xg. 2 sind zwei Domö ff mangen gestrichelt eingezeichnet, deren Aufsetzkanten mit 12 und 12' bezeichnet sind. Die minimale Domöffnung betrifft z.B. 430 mm φ und die maximale 550 mm j6.
Die Abdichtung auf der Kante 12, 12' der Domöffnungen erfolgt unter dem Eigengewicht des Gassammelbehälters 6.
Beim Aufwärtsfahren des inneren Teleskoprohres 2 nimmt dieses über seinen konJajhen Ring 5 den Gassammelbehälter 6 wieder mit in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist außerordentlich einfach auszuführen und zu handhaben und gewährleistet eine Lelästigungsfreie Abführung der sich beim Beladevorgang bildenden Gase.

Claims (8)

11)1 > -» 7 — SCHUIZAISPRÜOHE :
1.) Vorrichtung zur BiLadung von Kesseln, Kesselwagen od.cg.., welche ein Teleskoprohr aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Teleskoprohr (2) an seinem freien Ende ,(4) mit einem sich nach außen erweiternden konischen Ring ,(5) versehen ist, auf dessen Oberseite sich ein Gassammelbehälter (6) abstützt, welcher das Teleskoprohr d) umgibt.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gassammelbehälter (6) an seinem unteren Ende (7) einen sich konisch verjüngenden Ring (8) aufweist, dessen Stirn- und Außenseiten mit einer Dichtung (ΊΟ) belegt sind.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Dichtung (10) Metallfaden befinden.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der sich konisch verjüngende Ring (8) an seiner Stirnseite einen einwärtsgerichteten Ansatz (9) besitzt.
5·) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der sich konisch erweiternde Ring ζ5) *fes inneren Teleskoprohres {2) sich übe? das äußere Teleskoprohr (3) hinweg erstreckt.
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6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der sich konisch verjüngende Ring (8) des Gassammelbehälters (6) in seiner Neigung und Länge so bemessen ist, daß er auf die Kanten (12,12') der üblichen Domöffnungen aufsetzbar ist.
7·) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Gassammelbehälter (6) am äußeren Teleskoprohr (3) durch einen an diesem angebrachten Ring (11) geführt ist.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Gassammei behälter (6) einen Anschlußstutzen (13) aufweist.
742S3ll-7.ttw
DE19747425386 1974-07-25 1974-07-25 Vorrichtung zur beladung von kesseln kesselwagen od.dgl. Expired DE7425386U (de)

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