DE7424442U - Stahltürzarge - Google Patents
StahltürzargeInfo
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Description
■Stahl türzarge"
Bei Stahltürzargen der Art der Neuerung sind drei Grundprofile
fabrikatorisch zu einem Rahmen verbunden, der bei der Montage
auf der Baustelle von der Türblattseite aus in die Türöffnung eingesetzt wird. An der gegenüberliegenden Seite werden drei
auf Gehrung zugeschnittene Steckprofile auf die Grundprofile aufgesteckt. Dazu haben die Steckprofile zwei zur Türöffnungsfläche
parallele Steckflansche, die auf einem prallelen Steckflansch
der Grundprofile gesteckt werden. Die Verbindung der Grundprofile und der Steckprofile erfolgt durch Verbindungsmittel,
welche durch die drei Steckflansche führen. Die Grundprofile
haben türöffnungsseitig einen Absatz zur Bildung einer Nut, die
zur Aufnahme eines Dichtungsstreifens dient.
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Es ist bekannt bei Stahltürzargen dieser Art die Verbindung
der zusammengesteckten Flansche mit einer durchgesteckten Schraube vorzunehmen, welche in einen Teil der die Türöffnung
bildenden Trennwand eingeschraubt wird. Für die Verbindung der Stahltürzarge mit der Trennwand sind weitere Schraubenverbindungen
erforderlich. Außerdem müssen bei den bekannten Stahltürzargen die Türöffnungsflachen der Trennwände einen Absatz
aufweisen entsprechend dem Absatz an den Grundprofilen, aer zur Bildung der Nut für die Dichtungsstreifen erforderlich ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde eine Stahltürzarge dieser
Art so auszubilden, daß die Montage der Grundprofile und der Steckprofile auf der Baustelle leichter und schneller durchzuführen
ist, als bei den bekannten Stahltürzargen. Außerdem wird
eine weitgehende Anpassung an die Stärken der Trennwände angestrebt. Weiter sollen die Stahltürζargen auch dort anwendbar
sein, wo die Türöffnungen durchgehend eben sind und keine Absätze aufweisen.
Diese Aufgaben werden durch die kennzeichnenden Teile der Schuteanspräche
gelöst.
Bei der Montage einer Stahltürzarge nach der Neuerung wird zunächst
der fabrikatorisch aus den Grundprofilen hergestellte
Rahmen eingesetzt und dann von der anderen Seite her je drei Steckprofile aufgesteckt, die bereits auf Gehrung zugeschnitten
sind. Nach dem Zusammenpressen dieser Teile in Richtung der Steckflansche erfolgt die Verbindung derselben durch eine entsprechende
Anzahl von Blindnieten. Diese sind anwendbar, weil
zwischen den Steckflanschen und der Türöffnungsfläche ein
Zwischenraum vorgesehen ist. Eine weitere Verbindung zwischen der Stahltürzarge und der Trennwand ist nicht erforderlich. Vielmehr
werden Trennwand und Stahltürzarge durch die Druckverbindung
zusammengehalten. Dabei werden die kastenförmigen Teile bzw. U-förmigen Teile der Steckprofile bzw. der Grundprofile gegen
die Wandflächen gedrückt. Durch den Gegendruck der Wandflächen entstehen in den Grundprofilen bzw. Steckprofilen Momente
durch welche auch die Steckflansche in Richtung auf die Türöffnungsfläche
gedrückt werden..
Gemäß der weiteren Neuerung liegen die Randflächen der Grundprofile
auf der einen Seite mit den Randflächen der Steckprofile auf der anderen Seite in einer Ebene parallel zur Türöffnungsfläche. Durch diese Maßnahmen erscheinen dem vor der Trennwand
stehenden Betrachter neuerungsgemäße Stahltürζargen gleich breit,
auch wenn diese Stahltürζargen die Türblätter an verschiedenen
Seiten angeschlagen sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher beschrieben
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
ein Grundprofil und ein Steckprofil zusammengesteckt
für eine max. Wandstärke
stellt den Querschnitt einer an einer Trennwand angebrachten Stahltürzarge nach der Neuerung dar,
(geringste Wandstärke)
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Das Grundprofil 20 hat einen U-Profilteil 21. Am Flansch 23 ist
eine Nut 24 zur Aufnahme eines Dichtungsstreifens angeformt. Über einen Wulst 25 setzt sich das Grundprofil in einen Steckflansch
26 fort.
Das Steckprofil 30 hat zwei Steckflansche 34 und 35, die über
einen schrägen Abschnitt 33 in einen kastenförmigen Teil 31
übergehen. Das gesamte Steckprofil 30 ist einstückig gewalzt.
Auf Fig. 2 ist der Querschnitt einer Trennwand 10 zu ersehen, deren Wandflächen durch Gipskartonplatten 11 gebildet werden.
Im Innern der Wand ist eine Füllung 12 vorgesehen.
Drei fabrikatorisch zu einem Rahmen verbundene Grundprofile
sind bei der Montage an einer Wandseite, wo das Türblatt angeschlagen wird, in die Türöffnung eingesetzt. Von der anderen
Seite her werden drei auf Gehrung zugeschnittene Steckprofile aufgesteckt derart, daß die beiden Steckflansche 34 und 35 eines
jeden Steckprofils einen Steckflansch 26 des zugehörigen Grundprofils
aufnehmen. Die Grundprofile und die Steckprofile werden in Richtung der TUrÖffnungsfläche 15 (Pfeil) zusammengepreßt,
damit die U-Profilteile 21 der Grundprofile einerseits und die
kastenförmigen Teile 31 der Steckprofile andererseits an den jeweiligen Wandflächen anliegen. Die unter Druck stehenden Profile
werden durch Blindniete 36 an den drei Steckflanschen miteinander
verbunden.
An einem U-Profilteil 21 eines lotrechten Grundprofils sind
elenkteile 13 vorgesehen, die in Schlitze eingesteckt werden.
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Die Eänder '! 4 sind zwischen die Tiiröf fnungsf lache und den
Flansch 23 geklemmt.
Nach Fig. 2 sind Grundprofile und Steckprofile soweit wie möglich zusammengesteckt für eine min. Wandstärke von 75 mm. In
der Anordnung nach Fig. 1 sind die gleichen Grund- und Steckproiile
für 1 25 mm Wandstärke anwendbar. Beim Aufsetzen auf einen bereits vorhandenen Fußbodenestrich können Grundprofile
und Steckprofile an den lotrechten Teilen mittels Blechschrauben
27 an einem Profileisen 16 der Trennwand befestigt werden.
- 6
Claims (2)
1. Stahltürzarge, bestehend aus Grundprofilen mit einer angeformten
Nut zur Aufnahme eines Dichtungsstreifens und aus Steckprofilen, die parallel zur Türöffnungsfläche zwei Steckflansche
aufweisen, welche auf einen parallelen Steckflansch des zugehörigen Grundprofils aufsteckbar sind, wobei durch die
Steckflansche gehende Verbindungsmittel zur Verbindung der Grundprofile und der Steckprofile vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel der Steckflansche
(26, 34, 35), welche einen Querabstand von der in einer Ebene durchgehenden Türöffnungsfläche haben Blindniete (36) vorgesehen
sind. /
2. Stahltürzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randflächen (21a, 31a) der Grundprofile und der Steckprofile
in einer zur Türöffnungsfläche parallelen Ebene liegen. /
3· Stahltürzarge nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die
Grund- und Steckprofile für Wandstärke*von 75 mm bis 125 mm
zusammensteckbar sind, j
742444217.10.74
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7424442 | 1974-04-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7424442U true DE7424442U (de) | 1974-10-17 |
Family
ID=1307149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7424442U Expired DE7424442U (de) | 1974-04-25 | Stahltürzarge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7424442U (de) |
-
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