DE7424031U - Möbelscharnier - Google Patents

Description

Betreff:

Alfred Grass KG, Metallwarenfabrik, A-6973 Hochst/Wlbg. (Österreich)

lYlö be !scharnier

Die Neuerung betrifft ein Möbelscharnier mit einem topfartigen Gehäuse zur Aufnahme υοη Scharnierbändern mit einer mit dem Gehäuse einstückigen Befestigungsplatte, an der ein Dübel angebracht ist^: dar mittels einer von außen durch ein Loch in der Befestigungsplatte ainführbaren Schraube spreizbar ist.

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Ein derartiges Möbelscharnier ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 928 964 bekannt. Dort ist der Dübel einstückig an die Befestigungsplatte angeformt. Ein ähnliches Iflöbelscharnier zeigt die deutsche Offenlegungs- : schrift 1 940 868. Auch dort ist das Gehäuse mit der Befestigungsplatte und dem dübelartigen Befestigungsteil j einstückig ausgeführt.

Damit ist aber der Nachteil verbunden, daß ein Entfernen des einmal eingebauten Gehäuses ohne Zerstörung nicht mehr möglich ist, weil der Dübel fest in das Holz des zugehörigen lYlöbelteils eingedrückt ist. Selbst wenn man die Befestigungsschraube herausschraubt, kann der Dübel nicht ohne Zerstörung aus dem Holz herausgezogen werden.

Die Neuerung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein üilöbelscharnier mit den eingangs genannten lYlerkmalan vorzuschlagen, das auch nach dem Einbau in sin möbelstück leicht mieder demontiert werden kann.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel und die Befestigun~splatte zweistückig sind.

U/i 1J. man das Gehäuse des Hflöbelscharniers bzw. das gesamte

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[liiöbelscharnier aus irgendwelchen Gründen wieder ausbauen, beispielsweise um ein defektes Teil zu ersetzen, oder um die Lage des lYlöbelscharniers zu berichtigen, so braucht lediglich die Befestigungsschraube herausgeschraubt zu werden. Anschließend kann das Gehäuse aus seiner Aufnahmeöffnung im Möbel herausgenommen werden, weil wegen der zweiteiligen Ausführung von Dübel und Befestigungsplatte der Dübel in seiner Bohrung verbleiben kann. Gegebenenfalls ist nachher auch ein Wiedereinsetzen des lYlöbelscharniers an seinem vorher innegehabten Platz möglich, sofern man den in ssiner Bohrung sitzenden Dübel wieder verwenden will.

Die Neuerung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:

Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Möbelscharnier nach der Neuerung 5

Fig. 2 einen Schnitt längs II-II von Fig. 1.

Das gezeigte Möbelscharnier besteht aus einem topfartigen Gehäuse 1, das eine Aufnahme 2 hat, in die nicht weiter dargestellte Scharnierbänder eingesetzt werden können·

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Seitlich an das Gehäuse 1 ist in der Ebene dos oberen Randes dieses Gehäuses eine Befestigungsplatte 3 einstückig an das Gehäuse 1 angeformt. Die Befestigungsplatte 3 hat ein Loch 4. Durch dieses Loch ist eine Befestigungsschraube 5 geschraubt. Die Schraube 5 greift in einen Dübel 6 ein, der geträß der Neuerung als getrenntes Teil ausgebildet ist, d.h. mit der Befestigungsplatte 3 nur über die Schraube 5 zusammengehalten wird.

Alle Teile mit Ausnahme der Schraube 5, d.h. Gehäuse 1, Befestigungsplatte 3 und Dübel 6 sind aus Kunststoff gefertigt. Der Dübel 6 läßt sich also leicht spreizen.

Es ist nicht wesentlich, dsß das Teil 5 eine Schraube ist, sofern es auf geeignete Weise den Dübel 6 zu spreizen vermag. Auch braucht der Dübel 6 nicht die zeichnerisch dargsstsllte Form zu haben, sofern auf geeignete UJeise sichergestellt ist, daß sich das Teil 6 beim Einfügen eines Spreizelementes 5 in geeigneter Weise in einer Bohrung verankert.

Schutzanspruch

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Claims (1)

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   Schutzanspruch

   lyiöbelecharnier mit einem topfartigen Gehäuse zur Aufnahme von Scharnierbändern mit einer mit dem Gehäuse einstöckigen Befestigungeplatte, an der ein Dübel angebracht ist, der mittels einer von außen durch ein Loch in der Befestigungsplatte einführbaren Schraube spreizbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (6) und die Befestigungsplatte (3) zweistöckig sind..

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