DE7423980U - Absetzkipper zum Aufnehmen, Kippen und Absetzen von Behältern, sogenannten Kippmulden, Silos, Paletten od. dgl. - Google Patents

Absetzkipper zum Aufnehmen, Kippen und Absetzen von Behältern, sogenannten Kippmulden, Silos, Paletten od. dgl.

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DE7423980U DE19747423980 DE7423980U DE7423980U DE 7423980 U DE7423980 U DE 7423980U DE 19747423980 DE19747423980 DE 19747423980 DE 7423980 U DE7423980 U DE 7423980U DE 7423980 U DE7423980 U DE 7423980U
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    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
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Description

• · ■ · ·■ ♦
PATENTAHWALT DIPL.-ING. C. O. BOECKER
6070 STINGBERT(SAAA). ENSHEIMCIISTP.48
'. ". T.. ι -ί '. η-τ xct ν U- J. i^|T
üer I
En ge 1 be r t Ge r ge η
Hans-Gcotf·; Gerber;
Ottmar Cergen
Absetzkipper zum Aufnehmen, Kippen und Absetzen von Behältern, eocenannten Kippmulden, Silos,
Paletten oder dergl.
Die Erfindung betrifft einen Absetzkipper zum Aufnehmen, Kippen und Absetzen von Behältern, sogenannten Kippmulden, Silos, Paletten oder dergl. nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Wenn im fo3genden die Erfindung nur im Zusammenhang mit Kippmulden beschrieben wird, so soll dies keine Einschränkung bedeuten.
Absetzkipper v/erden vorwiegend zur Abfallbeseitigung verwendet. V/enn eine Kippmulde gefüllt und zur Abholung bereit ist, muss das Fahrzeug rückwärts an die unter Umständen in sine Grube abgestell-Kipprflulcle heranmanövriert werden, um sie mittels der schwenkbaren Tragarme aufzunehmen und auf die Ladefläche des Fahrzeuges abzusetzen. Häufig rr.uss zuvor eine mitgeführte leere Kipprrulde aufgenommen und anschließend die leere Kipprnulde an den Platz der gerade aufgenommenen Kippmulde umgesetzt werden. Ausserdeia ist der Absetzkipper dafür eingerichtet, gefüllte Kipcrulden ur: eine am hinterer» Rahmenende des Fahrzeuges angeordnete Kipplagerachse soweit zu verschwenken, daß der Inhalt hinter das Fahrzeug abgeworfen wird.
Telefon: {068941 14396, V/oh.-h,r*7124 ■ Konten !Postscheckamt Essen 1013 23-438, Gebr.Rr-chünp Bo: A S!. Ingbrif 20.013.490
/ntj7124 · Konten : Postscheckamt fcs
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Da nach dem Stande der Technik die an den freien Enden der Tragarme hängend befestigten Tragmittel aus Runöi?tahiketten oder Tragseilen bestehen, ist das Ankuppeln bezw. Verbinden der Tragmittel mit den aussen an den Längswänden der Kippmulden an ge brachton Anschlagmittel zeitraubend J1Ur Mann und Fahrzeug und damit unwirtschaftlich. Auch verursachen d.ie Ketten ein großes Geräusch und können nicht dazu herangezogen v/erden, die Klppcnulde beirr; Transport auf der LaJoflache des Fahrzeuges niedersuspannen, was auü Sicherheitsgründen ;->·fordert wird. Hierzu sind dann besondere Vorrichtungen erforderlich. Der Zeitaufwand für das Ankuppeln der Kippnrolden an die schwenkbaren Tragarme wird dann besonders £;roß, wenn die Kippmulden nach langem Gebrauch an ihren Lärigswürcion verbeult sind, sodaß die Abstände der· an den quer zu der Kipplagerachse schwenkbaren Tragarmen hängenden Tragmittel nicht mehr mit den von den Längswänden der Kippirmlcle netragenen Anschlagmittel übereinstimmen (DT-AS 1 ογο 939).
Es sind auch Absetzklpper auf dem Markt, die ke - Ketten oder Seile als Tragmittel benötigen, sondern eine die beiden freisn Enden der schwenkbaren Tragarme verbindende Querstange, die hydraulisch in Anschlaghaken hineingesteuert v/erden kann, die über die Bordkante der Kulden-Langswände hervorstehend angebrecht sind. Hierzu muss aber jeder Tragarm eine ^elenkize Fortsetzung tragen, die durch einen besonderen, mitschwenkenden Hydraulikzylinder relativ zum Haupt-Tragarm verschwenkt werden kann. Diese Lösung hat den Nachteil, daß die Querst ar. ge beim Entleeren und Kippen der Kippmulde das Gut am freien Fall hindern kann, weshalb die Erfindung gebunden ist an die Handhabung von Kippmulden mit aussen anjden Längswänden angebrachten Anschlagmittel^ die bei der Verwendung von Ketten oder Seilen als Tragmittel aus Je einem Paar von Anschlagzapfen bestehen, um die die Ketten oder Seile in Gestalt eines Dreiecks..v,erumgelegt werden.
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Ausserdeni müssen Kippmulden vorgenannter Art ge wich tsrnäss ir; gleich belastet v/erden, dami1; site während des nufladens auf das Trägerfahrzeug in optimaler Schwerpunktlage gehalten sind. d.h. in stabiler Hängelage. Versucht man diese optimale Schwerpunktslage dadurch zu erhalten, el atf die Kippmuiuen ml L Huer lh.--j hvrv» wandkanten herausragend;· Trii^orrjOancen ocior Haken versehen v;erc:..:-rdann werden diese Trägerstangen oder Haken beim Beladen o<":or Versenken der Kippir.uJden in Muldeni.umircr als stürend erip
Der Erfindung liegt dj e Aufgabe zugrunde, die bisher er forderliche Handarbeit beim Aufnehmen und Absetzen von mit seitlichen Anschlagmittel^ versehenen Kippiviulüen z\x vermeiden, die V;e;ir.e über die oberen Bordwandiran ten hinausragende Ansch? ayr.it tel aufweisen. Dies« Aufgabe wird cerniiß dor Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Das Merkmal, den Abstand der Tragmittel voneinander veränderlich zu machen, kann auf verschiedene V/eiae \ervfir-klic-ht v;ercicr.. &o können beispielsweise an den End^r. der Tragarme prinäre Kupplungsteiie angeordnet werden, die quex· zu den Tragarmen Ot/.i.f,·- lich sind. Geniäß der Erfindung wird jedoch voiv;e7o-.,en, eic schwer. barem Tragarme als Ganzes nicht nur in ihren Schwenkebencr., m denen sie beim Aui'r.ehrr.en und Acsetz-n c-ev;e;jt vxrderi, sender.; au :h in der ihnen ser/.einsar.-sr; ?.adi^.1ΐϊεη3 sohv;en;-.-.^r zu :^e.c^ec: (Anscr-v-2). In Jedem Falle kör.nen die Tragmittel durch ihre erflr.tiur.rsgeniäße Äncerbarkeit in: =;e£enseit:;-;-:-n Abstand ur.?.V-här.£;is ve- Zustand der Kipprnuide "it Sicherheit in oder unter die mulder.seitigen Anschlagmittel gesteuert vierrien, soda3 beim Hcohschwenkcr, der Tragarme die Tragmittel und die Anschlagmittel in kuppelnde Wirkverbindung gelangen.
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>-.i, v;ird ferner ■ or-j.oschla^en. da? die Trararne :i η der ihnen r:eiiicinnamcn Raaialebin^ unabhün^if; voneinander cchwenkbar sind (Anspruch '*·). Hierdurch v.-irc erreicht, daö die Kuppelverbj" ndiin^o? Ecj tenv;e"i.ce nacheinander hergestellt v.Terden können, v.ras die Heobaohtun^; dos Kuppelvorsangen vow Fcihrerhaus au?; erleichtert. Unter Umständen ist es hierzu erforderlich, o.cJi die Traga-vme auch ein;jeli"! in ihren senkrechter» Schi-enkabenon cev;egt v:cr'den I:onnen«
Einzelheiten der IKonstruktion des erfinaun£Sger.".äßen /"j-öätalichiin t-.-rif-i. sind in Anspruch ·'-! angegeben.
Kino ketten- und seilfreie Kupplung., die der Forderung nach optimaler Scrüv-'.'rpunktIa^e der beladenon Kippnaüde-n beim Auf,.jhrnen und Aboet-zan I-iechnunc; trägt sov.'ie das seibstiltic;c Einfädeln der KupplungRtsile. beim Aufnehmen ermöglicht j ist Gegenstand der Ansprüche 5 :-:'-S 7·
Auf we] ehe VJeise diese Kupplung ausgestattet werden kann, \xr. die Kip.y.nuldc-n wühreiid des Transportes nachhaltig auf die Ladefläche ess Trclöcrfahrzeures niederzuspannen bezv.:. z~a stauen, geben die Ansprüche 3 und 9 an. Die hier eingeführten Niedersrannzylinder haben eine Doppel funktion insofern, als sie beirr. Schwenker; der Tragarme die Kuppjungen kiraftschiüssig halten und bei der Fahrt eine K:pp:r,ulde auf die Ladefläche niederspannen.
Bei' Gegenstand des Anspruches 10 richtet sich auf eine Verrieg;1?1·- un£ der erfindun^s^erriäSen Kupplung beim Kippen der Kipcmulde . die erforderlich ist, weil der Ir.eir^ndergriff der Kupplunrs-eile nicht ir. allen Sckv/cnklarret: fortnschlüssis gesichert ist, v:e]r?ebv·
im wesentlichen nur in der senkrechten Hängelage der Tragmittel.
In der Zeichnung ist ein Ausiuhrungsoeispiel eines Absetzkippers gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Fig.l eine sohematische Seitenansicht des hinteren Teiles des Absetzkippers mit auf der Ladefläche abgesetzter Kippmulde,
Fig. 2 eine Teildarstellung der Kuppelmittel in Sclirar.la^e zu Beginn eines Kippvorganges zur Darstellung α er Sperrklinken-Verriegelung,
Pig.j? einen senkrechten Schnitt durch die Kuppelmittel und eine auf dem .Erdboden abgesetzten Kippmuldc. Fig.k einen Längsschnitt durch die Tragarme und die Kipp-lageraehse.
Fig.5 eine scha-ubildiiche Darstellung einer Traglascho mit
• Kupplungshaken, und
Fig.6 eine schaubildliche Darstellung einer Kupplungsüse.
Der in Fig.l teilweise dargestellte Absetzkipper hat einen Fahrzeugrahmen 1, an dessen hinterem Ende die Kipplagerachse 2 angeordnet ist. Diese Kipplagerachse ist in zwei Hauptschwenklagern 28 des Fahrzeugrahmens 1 drehbar gelagert und trägt ir. der Mitte den sogenannten Kipphaken 20 zum Festlegen der Kippmulde 17 beim Kippen.
In neuartiger Weise sind die Tragarme ό und γ nicht starr mit der Kipplagerachse 2 verbunden, vielmehr trägt diese an beiden Enden je eine sich radial aufrecht erstreckende Gelenkstütze 3, an der die Tragarme in Richtung der Pfeile A und B (Fig.h) ic. ihrer gemeinsamen Radialebene schwenkbar gelagert sind. Als Schwenkantrieb η j runt die rohrförmige Kipplagerachse 2 zwei pendelnd ge'nalterte Schwenkzylinder h auf, deren Kolbenstangen 5 an Uie unteren Enden der Tragarme 6,7 gelenkig angeschlossen sind. Il'amit die Schwenkbolzen 5a in den C-elenkstützen 5 bein. Bewegen einer gefüllten Kippmulde 17 nicht zu sehr auf Abscheren beansprucht werden, sind die unteren Enden der Tragarme in der gemeinsamen Radialebene innerhalb der Gslenkstützen 5 möglichst spielfrei geführt. Die Gelenkstützen J> haben über ihre LLngc
ir m t r *
daher zweckmässig einen U-fÖrmigen Querschnitt. v.obei die
Schenkel des U-Profils die Führung für die xusätzYiche Schvicri!·.
barkeit der Tragarme 6,7 in ihx=er gemeinsamen Radialobene darstellen.
Als an den freien Enden der schwenkbaren Tragarme 6.7 hängend angeordnete Tragmittel sieht die Erfindung 'Traglaschen 25 vor, wie am besten aus Fig.5 in Verbindung mit Figo zu ersehen ist. Diese Trag] as ehe η 25 sind an Lagerzapfen
gedämpft/
15 der Tragarme 6j7/psndelnd aufgehängt und am unteren Ende mit nach innen ausladenden Kupplungshalceri 8 und 9 versehe«. Diese Kupplungshaken sowie die miildenseitigen Kupplungsösen 10 und 11 (Fig.6 in Verbindung wit Fig,3) sind dafür ausgelegt, daß bie durch das Schwenken der Tragarme 6,7 in ihrer gemeinsamen Radialebene in Kuppellage gebracht werden können und durch Hochschwenken dieser Tragarrce selbstätj g in V/i r Scverbindung gelangen, d.h. Einkuppeln.
Hierzu ist· jeder Kupplungshaken 3,9 mit einer Zentrierrolle versehen, fcobei jede Kupplungsöse 10 bezw.ll nach aussen und abwärts geneigt Auf lauf flächen Ik hat., die in eine nach unten halboffene Rast l6 auslaufen. JJiese Rast l6 mit den beiden anschließenden und abv. ärts geneigten Auf 3. auf f lach cn lh der Kupplungsöse bilden ein Dreieck., durch de.s die Zentrierrolle 12 beim Hochschwenken der Tragarme 6,7 eindrangen v;ird, inoc;r. die Zentrierrolle 12 je nach der Genauigkeit, mit der das Fahrzeug an die aufzunehmende Kippmulde heranmanövriert worden ist, an der einen oder anderen Auflauffläche Ik entlanglauft, bis sie in die nach unten halboffene Rast l6 eintritt.
Jeder Kupplungshaken ö,9 ist mit beiderseits der Zentrierrolle 12 nach aussen aewärts g-.eneigten An schlaff} ächen 13 versehen, die beim Aufnehmen einer Kippwiulcte 17 an den gegenüber liegenden geneigten Auf lauf flächen 1Ί einer jeden, Kupplungsb'ü.- 10 bezw.ll zur Anlage kommen, da p;ic durch das Eintreten dor
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Zentrierrolle 12 in die ha.ll.offene Hast 3.6 ir. ihrer ReIi1U lage zueinander zentriert sind. Die Zer.trierrcile 12 l:;et-i, am Grunde der Käst 16 nicht an. wenn die geneigten Flächen;· 13 und I^ zur Lastüberrjahine aufe-inanderließen. Selbstverständlich sind die KuppHungsösen 10.11 oberhalb des S-i-avit-r punktes der K:i ppnulde 17 eingeordnet.
Jede iiupplungsöse lö bezvi.ll besitzt ferner eine obers, wagerecht verlaufende Kastfläche 26 mit seitlich anschließenden, a.bwärts geneigten "Hc.stfJlLichsr; ?6a., eieren Bedeutung nachstellend erlä'tert wir-c'i.
Jede Traglasche ist r;iit einet;, hydi'auiicche:: Nieclerspann-Stauzylinder 19 versehen, dessen abwärts gerichtete Κοϊ""-·νη-stange bei in Eingriff befindj ic}ten Kupplungen gegen die obere Rastfläche 26 der zugehörigen Kupplungscse 10 bezw.ll steuerbar· ist. Durch diese Niedersp;irir;Eylindex' v/ird nicht nur· die in Hänge lage forinschlüssige Verbindung zv/ischen den Xucpiungshakon und Kupplungsöscn noch kr-aftschlüssig gemacht, v>;as beim Kippen der KippmuJde 1? von Vorteil ist, vielmehr kann auch die Kippmulde mittels dieser Niederspannzylinder 19 auf der Ladefläche 2k festgespannt werden. Voraussetzung hierzu ist allerdings j daß die Tragarme 6,7 zur Abstützung der P.eaktionskraft der Niederspannzylinaer 19 über die Hebe- und Kippsylind 21 hydraulisch in ihrer Schwenklage verriegelt sind oder festgelegt v/erden. Dies geschieht gemäß Fig.l zweckmässig dadurch, daß zu den ventil beherrsch ten Druckleitungen 29 und ~yj zum Betätigen der Niederspannzy]Inder 19 und der Hebe- und Kippzylinder 21 in Richtung auf einziehende Kolbenstange Hycrospeicher 27 parallelgeschaltot sind. Der konstante Dru^.k aus den Hydrospeiehern 27 di?nt auch der Gerän.scharniut beirr; Transport einer Kippmulde, da sowohl die nachhaltige Niedernpsnnkraft vils auch die an den Gelenkzapfen 22,2J der Hebe- und Kippsylinder 21 angreifende Zugkraft das ganze System spie-3.-fret halten. (Fig.l).. Ferner gleichen die Hydrospeicher Leckverluste im hydratilisehen System aus.
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Eg wurde schon gesagt, daß die Niedertpannzylinder 19 such beim Kippen einer Kippmulde IJ um die Kipplagerachse 2 eino Funktion haben., nuiraicn die.jeniK.e, den r'GX'iiiüchlubö -^nlbüheii den Kupplungahaken und -ösen über die geneigten Flächen Ij5 und lh kral't'jchlüy.'ijß zu unterstützen. Wenn aber bei um £0° i.äkjppier Kippinulde die Hydraulik ausfallen sollte., so ware es deckbar, daß die Kippmulde weiter überschlägt, da über ei··.· 90°-etοI lung hinaus die Kupp]ungsösen 10,11 aus dt η Kuppiungshaken ei.9 auslasten konnten. Urn dies zu verhindern, ist eine myehanj sehe Sperrlrlinkensicherung vorgesehen, und zwar ist .jede '.i.r··:·.flasche ?3 mit einer gegenüber ihrer Aufhängung ε.η cj'ijcr.i ü'.jv Lagerzapfen 15 er'tt;eg.oi'; Kipprichtung versetzt angeorcnetr:!-- pendelnden Sperrklinke 18 versehen, an der^n unteren iinde lie>J.-ji Kippen die Rastflächp 26 der zugehörigen Kupplungs- '..ία ]O h-jzi·;.].! ccier eine ^:er;eli;te Raatfläche 2oa auschli'i.'-·- l>er- Βο^,1γ;Γ? der FunKtion der pendirInder. Sperrklinke l8 ist in j-'jg.?: dar^gsteilt. Die nur teilv;eise angedeuteten Traganre 6,7 sind £-,e;;erjüber der Transport-Endlage nach Fig.l etv;as verschwe:.l:t, v-cbei sich durch den fcrmschlüssigen Kontakt zwischen öen Kupplungshaken und -ösen die Traglaschen £5 aus ihrer senkrechten Runge lage herausbev.'egen. Die Sperrklinke l8 jedoch verr.uch^ aufgrund ihrer pendelnden Aufhängung ihre senkrechte r:ilr1{:.:-jÄ£:'.e ce:.zubehalten und findet dann vorzugsweise au einer der abv.art5 geneigten Kastflachen 26a, einen Anschlag, wodurch sie an einoir V/eitcrschv.-enken gehindert wird. Die CperrkJ.irketi l8 sind dann in der Lage, das Hez'austreten der nach unten offenen Kupplungsc-sor, aus den nach oben offenen Kupplungshaken zu ver: eidor., ν en η cane Kipptr.uJde 17 eus der in Fig.l dargestellten Transporting!= xXoer 90° im Uhrzeigersinn verschwenkt i.ird u:.r. öle Nleierspannzylinder 19 wegen eines Defektes in der Hydraulik den Kraftschluss in der Kupplungsverbindung nicht r.,-hr sichern können. In dieser kritischen Schwenk'·age sind näüiiich die Kupplungcösen nach links und die Kupplu^gshaken nach recnts offen.
- Patentansprüche -
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Claims (9)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Absetzkipper zum Aufnehmen, Kippen und Absetzen von Behältern, sogenannten Kippmulden, Silos, Paletten oder dergleichen, mit zwei um eine am hinteren Rahmenende des Fahrzeuges angeordnete Kipplagerachse schwenkbaren Tragarmen und mit an den freien Enden der Tragarme hängend befestigten Tragmitteln, die mit gegenüber den Längswänden der Kippmulde nach au£en vorstehenden Anschlagmitteln in Verbindung bringbar sind, so daß die Kippmulde in stabiler Hangelage aufgenommen und abgesetzt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß dia Tragarme (6,7) über Schwenkbolzen (3a) in der ihnen gemeinsamen Radialebene schwenkbar gelagert sind, wobei die Schwenkbolzem in mit der Kipplagerachse (2) fest verbundenen Gelenkstützen (3) gehaltert sind, und daß die Tragmittel (25) sowie die Anschlagmittel (10,11) als durch die Schwenkbewegung der Tragarme in der ihnen gemeinsamen Radialebene selbsttätig einrastende Kupplungsteile ausgebildet sind.
2. Absetzkipper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (6,7) mit druckmittelbetätigten Stellmotoren (4*5) gelenkig verbunden sind.
3. Absetzkipper nach Anspruch 1 und 2«.
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstützen (3) sich radial zur Kipplagerachse (2) erstrecken, die Schwenkbolzen (3a) im
Telefon: (06894) 14396, Wohnung 7124 ■ Konten t Porticlieckom* Esten »013 28-438, Gebr. Roch I ine Bonk S*. Ingbert 20.013.490
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Abstand von der Kipplagerachse C2> in den Gelenkstützen gehaltert sind und die Stellmotore (4,5) pendelnd in der rohrförmig ausgebildeten Kipplagerachse gehaltert sind.
4. Abesetzkipper nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Tragarme (6,7) in den Gelenkstützen (3) in ihrer gemeinsamen Radialebene geführt sind.
5. Absetzkipper n«a.ch Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragmittel aus Traglaschen (25) bestehen, die an Lagerzapfen (15) der schwenkbaren Tragarme (6,7) pendelnd aufgehängt und am unteren Ende mit Kupplungshaken (8,9) versehen sind, die in die Anschlagmittel bildenden Kupplungsösen (10, 11) durch Hochschwenken der Tragarme selbsttätig einrastbar sind.
6.. Absetzkipper nach Anpsruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kupplungshaken (8, 9) mit einer Zentrierrolle (12) versehen isJ;, und daß jede Kupplungsöse (10,11) nach außen abwärts geneigte Auflaufflächep (14) hat, die in eine nach unten halboffene Rast (16) auslaufen, in die die beim Hochschwenken der Tragarme (6,7) an einer der Auflaufflächeη entlanglaufende Sentrierrolle hineinfindet.
7. Absetzkipper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Kupplungshpken (8, 9) mit beiderseits der Zentrierrolle (12) nach außen abwärts geneigten Anschlagflächen (13) versehen ist, die beim Axifnehmen der Kippmulde (17) an den gegenüberliegenden Auflaufflachen (14) einer jeden Kupplungsöse (10, 11) zur Anlage kommen.
8. Absetzkipper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Traglasche (25} mit einem Niecarspannzylinder (19) versehen ist, dessen abwärts gerichtete Kolbenstange gegen eine
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- 3 - Rastfläche (26) einer Kupplungsöse (10, 11) weist.
9. Absetzkipper nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Traglasche (25) mit einer gegenüber ihrer Aufhängung an einem Lagerzapfen (15) entgegen Kipprichtung versetzt angeordneten pendelnden Sperrklinke (18) versehen ist, an deren unterem Ende beim Kippen der Kippmulde (17) eine gegebenenfalls mit Rasteinschnitten versehene Rastfläche (26 bzw. 26a) der zugehörigen Kupplungsöse (10, 11) anschlägt.
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DE19747423980 1974-07-15 1974-07-15 Absetzkipper zum Aufnehmen, Kippen und Absetzen von Behältern, sogenannten Kippmulden, Silos, Paletten od. dgl. Expired DE7423980U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2611150A1 (de) * 1976-03-17 1977-09-29 Gergen Engelbert Absetzkipper
DE102004057179A1 (de) * 2004-11-26 2006-06-01 Franz Xaver Meiller Fahrzeug- Und Maschinenfabrik - Gmbh & Co Kg Lastentransportfahrzeug insbesondere Absetzkipper

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