DE7423394U

DE7423394U - Waermeleithaube zur erhoehung des thermischen wirkungsgrades beim kochen mit gasen, elektrischer energie, festen und fluessigen sowie sonstigen brennstoffen

Info

Publication number: DE7423394U
Application number: DE19747423394
Authority: DE
Original assignee: Schult Otto Fw 4750 Unna De
Current assignee: Schult Otto Fw 4750 Unna De
Priority date: 1974-07-10
Filing date: 1974-07-10
Publication date: 1982-10-28

Description

Otto F.W. Schult, 4750 Unna/Westfalen, Ludwig Richterstraße

Wärmeleithaube zur Erhöhung des thermischen Wirkungsgrades beim Kochen mit Gasen, elektrischer Energie, festen und flüssigen sowie sonstigen Brennstoffen_f"

Gegenstand der Erfindung ist ein Kegelabschnitt aus Blech. Das Gerät — als Wärmeleithaube — zu bezeichnen, dient einer gezielten Umleitung der bei dem Gasbrenner eines Gaskochgerätes ( Gas he rd-Gasko cher-Propan-und Butan-Herde- und Kocher, der von der Heizplatte eines Elektroherdes und solcher Kocher und anderer Kochgeräte für beliebige Brennmittel) ungenutzt abfliessenden Abgase_e

Die Wärmeleithaube wird auf Brennerniveau, also auf die Rippen der Herd- und Kocherplatte um den Kochbehälter in welchem sic-h das Koch- oder Erwärmungsgut befindet, so gelegt, daß der grössere Durchmesserrand auf den Herdrippem liegt, der kleinere Durchmesser jedoch den Mantel des Kochbehälters umschließt. Die vertikale Höhe der Wärmeleithaube wird in Abhängigkeit von der Größe des Kochbehälters maximal gewählt.

Es ist bekannt, das die Wärme aus den verschiedensten Gasförmigen, flüssigen, festen Brennstoffen und elektrischer Energie sich insbesondere unter dem Boden und auf den Boden des Kochbehälters auswirkt, Der grössere Teil der Verbrennungswärme aus Brennern und Heizplatten strömt horizontal in die umgebende Raumluft ab, also ungenutzt.

Der kleinere, obere Umfang der Wärmeleithaube befindet sich dabei in einer Entfernung von plus/minus 1 cm vom Mantelumfang des Kochbehälters entfernt, sodaß ein kreisringförmiger Ausströmquerschnitt vorhanden ist.

ist dadurch gekennzeichnet, daß die um den Kochbehälter angeordnete Wärmeleithaube einen Abgassog von unten nach oben, den. Kochbehältermantel Mit heißer Abwärme bzw Abgasen umspülend, bewirkt.

Dadurch ergibt sich, daß die heißen Abgase nicht horizontal in die sie umgebende Raunluft abströmen, sondern durch natürlichen Auftrieb und Sog um die untere Kante des Kochbehälters und somit um einen, durch die gewählte Höhe des Wärmeleitg^rätes bzw der Wärmeleithaube bestimmten Teile des Kochbehältermantels geführt werden und auf diese Weise einen großen Teil ihres Wärmeinhaltes über den Kochbehältermantel an das Kochgut abgeben, anstatt ungenutzt horizontal abzuströmen.

Die Abwärmeführung erfolgt damit zwangsläufig zwischen dem Mantel des Kochbehälters und der Innenseite der Wärmeleithaube.

Durch die Anordnung der Wärmeleithaube um den Kochbehälter erfolgt die Auswirkung der mehr oder weniger ungenutzten Abwärme nicht mehr allein auf den Boden des Kochbehälters, sondern wird die Abwärme wirksam auf einen erheblichen Teil des Kochbehältermantels, woraus sich eine echte Vergrösserung der beheizten Fläche des Kochbehältermantels ergibt, woraus sich wiederum eine Verkürzung der Kochzeit und eine nicht unerhebliche Einsparung an Heizenergie ergibt.

Claims

Schutzansprüche

Wärmeleithaube für Kochbehälter und Kochtöpfe jeder Art, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleithaube als Kegelabschnitt mit mehr oder weniger oder auch keiner Steigung ausgebildet ist. Die größere Weite befindet sich auf Brennerniveau, während die obere Begrenzung mit dem kleineren Durchmesser (Zeic hnung 1) und(Zeichnung 3) im Abstand von 1 cm vom Kochbehältermantel letzteren umschließt.
2. Wärineleithaube nach" Anspruch 1_f dadurch gekennzeichnet, daß die innere Mantelfläche der Wärmeleithaube (ziffer 7) mit von unten nach oben schräg bzw spiralig verlaufenden Leitleisten versehen ist.

Wärmeleithaube nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich> net,, daß die, die Isolationsschicht (Ziffer 6) einschliessenden Mantelbleche (7 und 5) mit dem äusserer. Rahmen— blwch (Ziffer 1) durch einen ringzylindrischen Hohlraum ^Ziffer k) in Höhe der Wärmeleithaube getrennt sind. Der Hohlraua (Ziffer k) ist mit der die Wärmeleithaube umgebenden K'iumluft durch Löcher oder Schlitze im äusseren Begrenzungsblech (Ziffer 1) verbunden,