DE7422196U

DE7422196U - Anschlußkasten für den Anschluß elektrischer Geräte

Info

Publication number: DE7422196U
Application number: DE19747422196
Authority: DE
Original assignee: FERNSTEUERGERAETE OELSCH K KG
Current assignee: FERNSTEUERGERAETE OELSCH K KG
Priority date: 1974-06-29
Filing date: 1974-06-29
Publication date: 1974-09-26

Description

PATENTANWÄLTE \

Dipl.-Phys. JÜRGEN WEISSE · Dipi.-Chem. Dr. RLDOLF WOLGAST

D 5602 LANGENBERG · BÖKENBUSCH 41 Postfach 86 · Telefon: (02127) 4019 ■ Telex: 8516895

Gebrauchsmusteranmeldung

Fernsteuergeräte Kurt Oelsch K.G., 1 Berlin-Brixiz, υ ahnstraße 68 -

Anschlußkasten für den Anschluß elektrischer Geräte.

Die Neuerung betrifft einen Anschlußkasten für den Anschluß elektrischer Geräte, bei denen an einem Gerätegehäuse Anschlußklemmen vorgesehen sind, enthaltend einen zur Befestigung an d^in Gerätege= Läuse eingerichteten kappenartigen Teil mit einer Kabeldurchführung und -halterung für ein an die Anschlußklemmen anzuschließendes Kabel.

Elektrische Anzeige- oder Meßgeräte für den Einbau in eine Schalttafel weisen auf der Rückseite des Gerätegehäuses Anschlußklemmen zum Anschluß elektrischer Kabel auf. Diese Anschlußklemmen werden mit einem Kabel verbunden und durch einen Anschlußkasten abgedeckt, der eine Kabeldurchführung und -halterung aufweist. Es "bietet Schwierigkeiten, ein Kabel an die Anschlußklemmen des Gerätes anzuschließen, durch die Kabeldurchführun_b und -halterung hindurchzuführen und den Anschlußkasten an dem Gerätegehäuse zu befestigen, weil die Anschlußklemmen für den Anschluß des Kabels unter dem Rand des Anschlußkastens hindurch nur schwer zugänglich sind.

Der Neuerung liegt dieAufgabe zugrunde, einen Anschlußkasten für den Anschluß elektrischer Geräte zu schaffen, welcher das Anschließen des Kabels an die Anschlußklemmen erleichtert und eine leicnte ^uga-ngiichiceit der Anschlußklemmen gewährleistet.

Neuerungsgemäß wild diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Anschlußkasten seitlich von der Kabeldurchführung und -halterung wenigstens einen abnehmbaren Wandungsteil aufweist.

Auf diese Weise kann der Anschltißkasten mit dem in der Kabeldurchführung und -halterung gehalterten Kabel an dem Gerätegehäuse montiert werden. Nach Abnehmen der besagten Wandungsteile sind durch die so gebildete öffnung hindurch die Anschlußklemmen bequem zugänglich, so daß das Kabel an die Anschlußklemmen angeschlossen werden kann.

Eine bevorzugte Ausfuhrungsfcrrs sines nsu£~iiugsg6üiä.ßGn Anschluß— kastens ist in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden beschrieben :

Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen neuerungsgeraäßgen Anschlußkasten, wobei einige Teile weggebrochen und im Schnitt dargestellt sind.

Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1.

Der Anschlußkasten hat quaderförmige Grundform. Er ist auf einer Seite (links in Fig. 2) offen. Der offenen Seite gegenübaiiegend ist eine Vorderseite 10. Daran schließen sich Seitenwandungsteile 12, 14- (Fig. 1) und senkrecht dazu Stirnwandungsteile 16, 18 an. In der Mitte der der offenen Seite gegenüberliegenden Vorderseite 10 ist eir mit den Seitenwandungsteilen 12, 14- fest verbundener

Steg 20 vorgesehen, der zwei Kabeldurchführungen und -halterungen 22 , 24 (Pg-Verechraubungen) trägt. Beiderseits des Steges 20 sind abnehmbare d^ehf önnifiC'S Wandungsteile 26, 28 vorgesehen, die Jeweils begrenzt sind von einer Trennfuge 30 bzw. 32 längs des Steges 20, daran anschließende, schräg über die Seiteewandungen 12 und 14 zur Stirnwandung 16 bzw. 18 hin verlaufende Trennfugen 34 bzw. 36 'ind eine zwischen diesen letzteren Trennfugen 34 oder 36 über die Stirm andung 16 bzw. 18 verlaufende Trennfuge 38 bzw. 40. An den Seitenwandungen 12 und 14 sind Wülste 42 mit Gewindebohrungen 44 vorgesehen, von denen Jede von einer der schräg verlaufenden Trennfugen 34 oder 36 geschnitten wird. In den Gewindebohrungen sind Schrauben 46 von der Vorderseite 10 des Anschlußkastens her eingeschraubt. Längs der Trennfugen sind Sichtscheiben 48 bzw. 50 angeordnet. Zur Befestigung des Anschlußkastens an dem Gehäuse sind Augen 52 in den vier Ecken angebracht.

Der Anschlußkasten kann so an das Gehäuse eines (nicht dargestellten) elektrischen Gerätes angeschraubt werden, wobei Kabel in den Kabeldurchführungen und -halterungen 22 und 24 gehaltert sind und die geräteseitigen Anschlußklemmen von dem Anschlußkasten abgedeckt werden. Nach Lösen der Schrauben 46 können die dachförmigen Wandungsteile 26 und 28 abgenommen werden. Es ist dann das Innere des Anschlußkastens einschließlich der geräteseitigen Anschlußklem men durch die gebildeten öffnungen hindurch von beiden Seiten bequem zugänglich, so daß das Kabel angeschlossen oder der AnschlwS verändert werden kann, ohne daß dazu die Halterung des Kabels in den Kabeldurchführungen und -haltertagen 22 bzw. 24 gelöst zu wer den braucht. Anschließend werden die Wandungsteile 26 und 28 wieder aufgesetzt und mittels der Schrauben 46 befestigt.

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In dem freien Raum eines solchen Anschlußkastens können auch Bauteile, die einem Verschleiß unterworfen sind, beispiels weise Karamrelais, imtereiehracht werden· Es ist dann möcrlich, mit geringem Aufwand an diese Bauteile heranzukommen und sie auszutauschen.

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Claims

Schutzansprüche

1. Anschlußkasten für den Anschluß elektrischer Geräte, "bei denen an einem Gerätegehäuse Anschlußklemmen vorgesehen sind, enthaltend einen zur Befestigung an dem Gerätegehäuse eingerichteten kappenartigen Teil mit einer Kabeldurchführung und -halterung für ein an die Anschlußklemmen anzuschließendes Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkasten seitlich von der Kabeldurchführung und -halterung (22, 24) wenigstens einen abnehmbaren Wandungsteil (26, 28) aufweist.

2. Anschlußkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkasten auf einer Seite offen und von quaderförmiger Grundform ist, rlaß in der Mitte der der offenen Seite gegenüberliegenden Vorderseite (10) ein mit den Seitenwandungsteilen (12, 14) fest verbundener Steg (20) vorgesehen ist, der wenigstens eine Kabeldurchführung und -halterung (22, 24) trägt, und daß beiderseits des Steges (20) abnehmbare dachförmige Wandungsteile (26, 28) vorgesehen sind, die jeweils begrenzt sind von einer Trennfuge (30, 32) längs des Steges (20), daran anschließende schräg über die Seitenwandungen (12, 14) zur Stirnwandung (16, 18) hin verlaufende Trennfugen (34, 36) und eine zwischen diesen letzteren Trennfugen (34 oder 36) über die Stirnwandung (16 oder 18) verlaufende Trennfuge (58 oder 40).

3. Anschlußkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwandungen Wülste (42) mit Gewindebohrungen (44) vorgesehen sind, von denen jede von einer der schräg verlaufenden Trennfugen (34, 36) schräg geschnitten wird, und daß in die Gewindebohrungen (44) Schrauben (46) von der Vorderseite (10) des Anachlußkastens her eingeschraubt sind.

4. Anschlußkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Trennfugen Dichtscheibeu (48, 50) angeordnet sind.