DE7420923U

DE7420923U - Aus Gußeisen und Beton bestehender Rahmen für Schachtabdeckungen, Straßeneinläufe und dergleichen

Info

Publication number: DE7420923U
Application number: DE7420923U
Authority: DE
Original assignee: Guss und Armaturwerk Kaiserslautern Nachf Karl Billand GmbH and Co KG
Current assignee: Guss und Armaturwerk Kaiserslautern Nachf Karl Billand GmbH and Co KG
Publication date: 1974-10-31

Description

PATENTANWÄLTE Dipi.-ing. H. Seiler Dipi.-ino. J.Pfenning Dipi.-Phys. K. H. Meinig

G 74 20 923.7 1 Berlin 19

- ■ Oldenburgallee 10

Tel. 090/304 53 21/22

Drahtwort: Sellwohrpatent

Postsoheokkonto: Berlin-West SO 38-102

19. Juni 1974 Pf/Schu

Firma Guss- und Armaturwerk Kaiserslautern

Nachf. Karl BiHand
675 Kaiserslautern, Hohenecker Straße 5

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Aus Gußeisen und Beton bestehender Halmen für Schachtabdeckungen, Straßeneinläufe und dergleichen

Die Erfindung bezieht eich auf einen aus Gußeisen und Beton bestehenden Rahmen für Schachtabdeckungen, Straßeneinläufe , und dergleichen.

Diese bekannten Rahmen, die der aushebbaren Aufnahme eines Verschlußdeckels dienen, wurden zunächst aus Gußeisen gefertigte Diese ganz aus Gußeisen bestehenden Rahmen sind gegen äußere j Einflüsse unempfindlich und ermöglichen ohne Gefahr einer Beschädigung bei Straßenreparaturen einer Verlagerung in der Höhe bei Auflage einer neuen Straßendecke.

bekannten voll aus Gufieisen bestehenden üahaen sind aus Materialgründen verhältnismäßig aufwendig, und man ist in jüngerer Zeit daher dazu Übergegangen, sun Zwecke der Einsparung ▼on Gußeisen nur einen Teil des Rahmens aus Gußeiβen zu fertiget und diesen durch Anbringung von Beton zu einem vollen Rahmen zu vervollständigen· Bei diesen bekannten aus Gußeisen und Beton bestehenden Rahmen für Schachtabdeckungen und Einlaufe ist es bekannt, an dem den Deckel aufnehmenden aus Gußeisen bestehenden überteil des Rahmens innenseitig oder außenseitig einen sich über die üöhe des Rahmens erstreckenden ringartigen

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Vorsprung anzuordnen und den Rahmen durch Ausfüllung mit Beton zu vervollständigen. Diese bekannten Rahmen besitzen den Nachteil, daß zur Ausfüllung Hit Beton der Gußeisenteil des Rahmens in eine form eingesetzt werden muß, um der Betonfüllung die erforderliche gewünschte form zu geben; die bisher bebekannten aus Beton und Gußeisen bestehenden Rahmen mußten dahez auf einer Beton-Fommaschine gefertigt werden· Bei einer fortlaufenden Serienfertigung mußte daher eine bestimmte Zahl von Rahmen und Formmaschinen zur Verfügung gehalten werden, wodurch ein nicht unwesentlicher Aufwand gegeben war. ün weiterer wesentlicher Nachteil dieser bekannten, aus Beton und Gußeisen bestehenden Rahmen für Schachtabdeckungen und Einlaufe besteht darin, daß der aus Beton bestehende Teil des Rahmens sowohl beim Transport als auch bei der Handhabung

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eapfindiiwu gögöu

an der ixnaatseteile eapfindiiwu gögöu !Sssuh&aiguiigen ist, da der aus Beton bestehende Teil dee Rahmens entweder an der Innenseite oder an der Außenseite des Rahmens durch Gußeisen geschlitzt ist , so daß er beispielsweise bei der Höhenverlagerunj mittels eines Aushebegerätes bei Anbringung einer neuen Straßendecke leicht beschädigt und unbrauchbar wird. Außerdem besteht bei auf der Außenseite des Rahmens frei liegendem Beton immer die Gefahr, daß der Beton sich mit dem Material der Straßendecke so stark durch Verklebung verbindet, daß Beschädigungen in dem Beton sich Zwangsläufig srgsbsn.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese den bekannten aus Gußeisen und Beton bestehenden Rahmen anhaftenden wachteile zu Termeiden_f und einen Rahmen für Schachtabdeckungen und Einlaufe zu schaffen, der eine wirtschaftliche Anwendung des Betons gestattet, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung des Betonanteiles des Rahmens gegeben ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der j den Deckel aufnehmende, aus Grußeisen bestehende Rahmenoberteil imienseitig und außenseitig je einen sich über die gesamte Höhe des Rahmens erstreckenden, einen Hohlraum zur Aufnahme des Betons bildenden vorspringenden Ring aus Gußeisen besitzt.

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Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die äußere Oberfläche des außen liegenden Ringe« auö Gußeisen von dsm Sshsisncberteil aus konisch sich verjüngend verläuft.

Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß zwischen den beiden aus Gußeisen bestehenden Ringen des Rahmens radial gerichtete Verbindungsstege angeordnet sind, die sich bis in die Nähe des Rahmenbodens erstrecken.

Schließlich ist noch von Bedeutung, daß der innen liegende GruSeisenring mit über seinem Umfang verteilt angeordneten, bis

! zur Auflagefläche des Deckels reichenden, der Bildung von

! Auflagestegen für einen Schmutzfänger dienenden Ausnehmungen j versehen ist.

Aufgrund der Tatsache, daß der den Deckel aufnehmende Oberteil j des Rahmens sowohl innenseitig als auch außenseitig mit einem

ft\ng aus Gußeisen versehen ist, der sich über die gesamce Höhe des Rahmens erstreckt, ist der zwischen den beiden Gußeisenringen angeordnete Beton zuverlässig gegen jede Beschädigung geschützt, und zwar sowohl während des Transportes als auch während der Handhabung und vor allem während der erforderliche Höhenverstellung des Rahmens bei Verlegung einer neuen Straßen decke.

Die Gußeisenringe des Rahmenoberteiles können nit verhältnismäSig geringer Wandstärke ausgeführt werden aufgrund der Tatsache, daß zwischen ihnen radiale über den Umfang dea Rahmens verteilte Verstärkungsstege vorgesehen sind, so daß sich trotz Anordnung beiderseitiger Gußeisenringe eine nicht unerhebliche Einsparung an Gußeisen ergibt.

Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet:

Abb. I Querschnitt durch einen mit einem eingelegten!

Deckel versehenen Rahmen für eine Schacht- ι

abdeckung; >

II Aufsicht gemäß Abb. I bei abgenommenem Deckel.

nie die Abbildungen 1 und II zeigen, besteht der Rahmen aus einem einen Deckel 9 bündig aufnehmenden Oberteil 1 aus Gußeisen; an diesen Oberteil 1 schließen sich innenaeitig und außenaeitxg

Ringstege 4, 3 an, die eich über die gesamte Höhe des Rahmens erstrecken. Die Außenfläche des äußeren Ringategee 3 verläuft von dem Rahmenoberteil 1 nach unten eich verjüngend, üb ein Ausheben des Rahmens aus der Straßendecke in Falle einer Reparatur

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zu ermöglichen. Wie die Ab pildung II aeigt, sind zwischen den beiden Singstegen 3» 4 radial gerichtete Verbindungsstege 6 aus Gußeisen angeordnet, die den Ringraum zwischen den ringförmigen Stegen 3> 4 aus Gußeisen in eine Mehrzahl von Taschen 8 unterteilen. Diese radialen Stege 6 dienen der Verstärkung, »ο da» die Wandstärke der üingstege 3» 4 relatiT gering gehalten werden kann. Die radialen Verbindungestege 6 erstrecken sich bis zu der in Abbildung I gezeigten Linie 7· In die Taschen β wird nach erfolgter Herstellung des Gußeisenteiles 1, 3, 4, 6 des Rahmens Beton 2 in die Taschen 8 eingefüllt,

wobei diese Eingabe des Betons 2 ohne Verwendung einer zusatz-j

liehen Form erfolgen kann, und wobei der eingefüllte Beton j 2 gegen äußere Beschädigungen geschützt ist, wodurch iine wesentliche Erhöhung der Lebenddauer des Rahmens gewährleistet let. Wie die Abbildungen I und II zeigen, sind in dem innen liegenden Ringsteg aus Gußeisen diametral einander gegenüberliegende Ausnehmungen angeordnet, die einen Steg 5 bilden, der im unteren Bereich des Rahmens liegt und als Auflage für einen in den Rahmen einsetzbaren Schmutzfänger dient.

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Claims

Ansprüc he

1. Aus Gußeisen und Beton bestehender Rahmen für Schachtabdeckung en, Straßeneinläufe und dergleichen, dadurch gekennzeichnet , daß der den Deckel aufnehmende, aus Gußeisen bestehende Rahmenoberteil innanseiliig und außenseitig je einen sich über die gesamte Höhe des Rahmens erstreckenden, einen Hohlraum nxr Aufnahme des Betons bildenden vorspringenden Ring av3 Gußeisen besitzt.

2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche des außen liegenden Ringes aus Gußeisen von dem Rahmenoberteil aus konisch sich verjüngend verläuft.

3. Rahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden aus Gußeisen bestehenden Ringen des Rahmens radial gerichtete Yerbindungsstege angeordnet sind, die sich bis in die Nähe des Rahmenbodens erstrecken.

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4. Rahmen nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der innen liegende Gußeisenring mit über seinem ÜHifang verteilt angeordneten, bis zur Auflagefläche des Deckels reichenden, der Bildung von Auflagestegen für einen Schmutsfänger dienenden Auanehau^en versehen ist,