DE7420607U - Kasten und Verschlußdeckel für Rolläden - Google Patents

Kasten und Verschlußdeckel für Rolläden

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DE7420607U
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Germany
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DE7420607U
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BUTZBACH A
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/1703Fixing of the box; External plastering of the box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Herr Arnold But-z-bach^ 7918 Illertissen Ulrichstrai^e 2k
Kasten und Verschlußdeckel für Rolläden
Die Erfindung betrifft einen Kasten mit einem Verschlußdeckel für Roiläden, die vorzugsweise mit dem Tür- oder Fensterrahmen baulich verbunden sind.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, den RoIladenkasteti in den Tür- oder Fensterrahmen in einer solchen Weise einzubauer., daß der Rolladenkasten und der Tür- oder Fensterrahmen eine bauliche Einheit bilden. Dies ist insbesondere dann anwendbar, wenn der Türrahmen und der Rolladenkasten mit Docke! aus Kunststoff bestehen. Der Vorteil dieser Anordnung ist insbesondere darin zu sehen, daß eine platzsparende Bauweise erhalten wird, was insbesondere dann
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von Vorteil ist, wenn nachträglich in einem vorhandenen Bauwerk in die gegebene Tür- oder Fensteröffnung ein derartiger Türrahmen oder Fensterrahmen mit Rolladenkasten
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Es ist bekannt, den Verschlußdeckel von Rolladenkästen durch eine Mehrzahl von Schrauben am Kasten zu befestigen. Diese Befestigungsart befriedigt nicht immer. Die Vielzahl von Schrauben, die für eine sichere Anpressung des Deckels am Kasten notwendig ist, ist äußerlich sichtbar. Wenn anschließend der Rolladenkastendeckel übertapeziert wird, wird dies zwar vermieden. Die nachträglichen Reparaturen od. dgl. sind jedoch ohne Beschädigung der Tapete nicht durchführbar.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Befestigung des Deckels für einen Rolladenkasten zu schaffen, die die bekannten Nachteile vermeidet. Insbesondere soll die Befestigung ohne Zuhilfenahme von Schrauben erfolgen und trotzdem soll sichergestellt sein, daß der Deckel fest und dicht am Kasten haftet. Dadurch wird es möglich, auf ein Ubertapezieren völlig zu verzichten, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn der Kasten baulich mit dem Rahmen verbunden ist, wo ein übertapezieren häufig unerwünscht ist bzw. schlecht durchführbar ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß mindestens längs einer Kante des Deckels am Deckel und/oder am Kasten federnde Elemente angeordnet sind,die mit Rasten oder Anschlägen zusammenwirken und die auf den Deckel eine elastische Anpreßwirkung ausüben. Die federnden Elemente bzw. die Rasten oder Anschläge sind vorzugsweise
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längs zweier einander gegenüberliegender Deckelkanten angeordnet. Auf diese Weise wird ein sicherer Halt des Deckels am Kasten erreicht. Trotzdem kann der Deckel leicht geöffnet werdon, so daß der Rolladen zugänglich ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ibt am Deckel eine U-förmige Leiste angeordnet, wobei der eine Schenkel elastisch federnd ausgebildet ist und den anderen Schenkel an den Kasten anpreßt. Der elastische Schenkel trägt insbesondere einen gegen den anderen Schenkel abgebogenen Streifen. Bei einer bewährten Ausführungsform der Erfindung ist der angepreßte Schenkel Teil der Deckelfläche, so daß im eingesetzten Zustand des Deckels äußerlich die Befestigungsanordnung nicht sichtbar ist.
Bei einer anderen Variante der Erfindung,die, wenn gewünscht, auch an der anderen Deckelkar I* angeordnet werden kann, ist insbesondere am Deckel ein Steg vorgesehen , der im Querschnitt eine hakenartige Gestalt besitzt. Dieser Steg greift in eine elastisch federnde Tasche ein, die am Kasten angebracht ist, wobei geneigt angeordnete Halteflächen zwischen dem Steg und der Tasche wirksam werden, die dafür sorgen, daß der hakenartige Steg in die Tasche hineingezogen wird und somit der Deckel sicher festsitzt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Schnitt durch einen Rolladenkasten mit einem Deckel im Sinne der Erfindung und
-H-
Fig. 2 ein gegenüber der Ausführungsform nach
der Fig. 1 abgewandeltes Ausführungsbeispiel.
In der zeicnnerischen Darbt, ei lung, let mio der Bezugsziffer IC das obere Querstück des Fenster- oder Türrahmens dargestellt, an den sich unmittelbar der Rolladenkasten 2 anschließt. Der Rolladenkörper, der mit strichpunktierten Linien teilweise angedeutet ist, ist mit 11 bezeichnet, und die obere, aus Blech bestehende Abdeckung des Rolladenkasters 2 trägt die Bezugsziffer 12.
Der Deckel 1 besitzt längs seiner oberen Kante eine aus den beiden Schenkeln 4 und 5 bestehende U-förmige Leiste, wobei der Schenkel 4 durch eine Verringerung der Wandstärke elastisch federnd ausgebildet ist. Am Schenkel 4 ist der Streifen 6 angeformt, der gegen den Schenkel 5 gerichtet ist. Insbesondere ist die Unförmige Leiste '!, 5 einstückig mit dem Deckel l ausgebildet.
Der Teil 13 des Rolladenkastens 2, der Teil der Vorderwand ist, ist abgekröpft, und wenn der Deckel mit seiner unteren Kante nach vorne gezogen wird, läßt sich der Deckel mit seiner U-förmigen Leiste 4, 5 an den abgekröpften Teil 14 einhängen, wobei der federnde Schenkel 4 eine Anpressung ergibt.
Am unteren Rand des Deckels 1 ist der hakenartige Steg, 7 angeformt, und der Rolladenkasten besitzt die Tasche 8 mit den beiden Wänden 3 und 16. Insbesondere die Wand 3 ist ebenfalls elastisch gestaltet, und wenn der hakenartige Steg 7 in die Tasche 8 eingedrückt wird, weicht die Wand 3 zurück, so daß die geneigten Flächen 9 zwischen dein Steg 7 und der Wand 3 wirksam werden können. Die Abmessungen sind so
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getroffen, daß auf diese Weise ein Zug auf den Steg 7 ausgeübt wird, der in die Tasche hineingerichtec ist, so daß der Deckel 1 dicht an den Kasten herangezogen wird.
Während die Variante nach der Fig. 1 für einen verhältnismäßig kleineren Rolladenkasten gedacht ist, ist die Variante nach der Fig. 2 für einen Rolladenkasten größerer Abmessungen vorgesehen. Die befestigung des Deckels 21 dieser Ausführungsform stimmt überein mit der Befestigung des Deckels 1 der Ausführungsform nach der Fig. 1, jedoch ist der Deckel 21 in sich abgewinkelt, um den Rolladenkörper mit den größeren Abmessungen umfassen zu können,
W'ihrend das Element ^ der U-formigen Leiste 4, 5 im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 gegenüber der Fläche 1 des Deckels etwas geneigt ist, zeigt die Variante nach der Fig. 2, daß das entsprechende Element h auch weitgehend parallel zur Hauptfläche dieseo Deckels 21 ausgerichtet sein kann»
Die Erfindung kann in verschiedener V/eise abgewandelt v/erden. Es können die Anordnungen an oberen und unteren Deckelrand, wie gezeigt, gleichzeitig angewandt werden. Es ist auch möglich, beispielsweise den Steg 7 in ähnlicher Weise am oberen Rand anzuordnen oder die eine oder andere gezeigte Halterung eintr Halterung anderer Ausbildung zu kombinieren.
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Claims (6)

1. Kasten und Verschlußdeckel für Rolläden, die vorzugsweise unmittelbar mit dem Tür- oder Fensterrahmen baulich verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens längs einer Kante des Deckels (1) am Deckel oder am Kasten (2) federnde Elemente (3, 4) angeordnet sind, die mit Rasten oder Anschlägen zusammenwirken und die auf den Deckel (1) eine elastische Anpresswirkung ausüben./
2. Kasten und Verschlußdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente (3> 4) längs zweier einander gegenüberliegender Deckelkanten angeordnet sind-/
3. Kasten und Verschlußdeckel nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (1) eine U-formige Leiste (4, 5) angeordnet ist, wobei der eine Schenkel (4) elastisch federnd
FOr dot Auftragiverhallnis gilt die GebOhrenordnung der Deutschen Polenlanwoltskammir. ErfOllungtorl und Gerichtittond Memmingen.
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ausgebildet ist und den anderen Schenkel (5) an den Kasten (2) anpreßt.
4. Kasten und Verschlußdeckel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Schenkel (4) einen gegen den anderen Schenkel (5) abgebogenen Streifen (6) trägt .^
5. Kasten und Verschlußdeckel nach einem o'er mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der angepreßte Schenkel (5) Teil der Fläche des Deckels (1) ist γ
6. Kasten und Verschlußdeckel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprücne, gekennzeichnet durch einen iin Querschnitt hakenartigen Steg (7) am Deckel (D, der in eine elastisch federnde, U-förmige Tasche (8) des Kastens eingreift, wobei geneigt angeordnete Halteflächen (9) zwischen Steg und Tasche vorgesehen sindv'
7· Kasten und Verschlußdeckel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) am oberen Rand die U-förmige Leiste (4, 5) und am unteren Rand den hakenartigen Steg (7)
besitzt.
/
Der Pat/entanwalt
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DE7420607U Kasten und Verschlußdeckel für Rolläden Expired DE7420607U (de)

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DE7420607U true DE7420607U (de) 1974-10-03

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