AT217834B - Verfahren zur Herstellung einer Fenstereinfassung aus Metall - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Fenstereinfassung aus MetallInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung einer Fenstereinfassung aus Metall Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Fenstereinfassung aus Metall, die aus einem Deckprofil und einem ein geschlossenes Hohlprofil darstellenden Grundrahmen besteht, der in der Aussen-und Innenwand miteinander. korrespondierende Öffnungen für zur Befestigung des Deckprofils dienende Schrauben aufweist. Dabei bildet der im Mauerwerk verankerte Grundrahmen zusammen mit dem auf ihm befestigten Deckprofil die Halterung für die Scheibe. Um das Deckprofil mit dem Grundrahmen zu verbinden, hat man sie bisher unter anderem mittels Schrauben gegen den Grundrahmen angezogen. Die korrespondierenden Öffnungen in der Aussen-und Innenwand des Grundrahmens wurden nach dem Profilieren an der Einbaustelle von Hand gebohrt, weil die Fenstereinfassungen praktisch ausnahmslos Gehrungen und unterschiedliche Längenabmessungen sowie demzufolge auch verschiedene Abstände für die Öffnungen aufweisen. Dies Ist jedoch mit einem erheblichen Aufwand an Zeit und Arbeitskraft verbunden. Dieser Mangel wird erfindungsgemäss dadurch behoben, dass vor dem Profilieren des aus Bandmaterial hergestellten Grundrahmens die Öffnungen in der Aussenwand eingestanzt und jene in der Innenwand nur angestanzt werden. Damit ist die Möglichkeit gegeben, die Anstanzungen an den Stellen, wo es erforderlich ist, besonders in Nähe der Gehrung durch Eindrücken der entsprechenden Warzen zu öffnen, um die Schrauben einzubringen. Da dies mit einem einfachen Werkzeug, z. B. einem Schraubenzieher od. dgl., ohne weiters möglich ist, werden im Gegensatz zum Bekannten Zeit und Arbeit in erheblichem Masse eingespart. Weitere Einzelheiten des erfindungsgemässen Verfahrens ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausftihrungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes. Während die Fig. 1 und 2 das Deckprofil und den Grundrahmen in perspektivischer Darstellung zeigen, stellt Fig. 3 einen Querschnitt der eingebauten Fenstereinfassung dar. Die Oberseite 1 des im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Grundrahmens wird beim nachfolgenden Profilieren an ihrer hinteren Kante um etwa 900 nach oben abgewinkelt und um 1800 nach hinten und unten umgelegt, so dass sie eine hochstehende Anlageleiste 2 für die Scheibe 3 bildet. Der nach hinten umgelegte Bandteil wird an der unteren Kante 4 mit der überstehenden Kante der Rahmenunterseite 6 verfalzt. Zur Bildung einer Auffangrille für das Kondenswasser wird die Verfalzung 5 der nach hinten überstehenden Kanten des Grundrahmens schräg nach oben gebogen. Das Kondenswasser vermag durch Öffnungen 7 in das Innere des Grundrahmens und von dort durch Öffnungen 8 in der Vorderwand desselben nach aussen abzu- fliessen. 9 bezeichnen die mit selbstschneidenden Gewinden versehenen, durch den Grundrahmen geführ- ten Schrauben, die sich beim Einziehen in die Wandungen des mit einem Schlitz 10 versehenen Deckprofiles 11 einschneiden. 12 und 13 bezeichnen die Öffnungen in der Aussen- und Innenwand des Grundrahmens. In Fig. 3 bezeichnen 14 und 15 die der Halterung des Grundrahmens dienenden Klauen und Lappen eines Mauerankers. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung einer Fenstereinfassung ausMetall, die aus einem Deckprofil und einem ein geschlossenes Hohlprofil darstellenden Grundrahmen besteht, der in der Aussen- und Innenwand miteinander korrespondierende Öffnungen für zur Befestigung des Deckprofiles dienende Schrauben aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Profilieren des aus Bandmaterial hergestellten Grundrahmens die <Desc/Clms Page number 2> Öffnungen in der Aussenwand eingestanzt und jene in der Innenwand nur angestanzt werden.2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass beim nachfolgenden Profilieren die Oberseite des im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Grundrahmens an der hinteren Kante um etwa $00 nach oben abgewinkelt und um 1800 nach hinten und unten umgelegt wird, so dass EMI2.1 unteren Kante mit der überstehenden Kante der Rahmenunterseite verfalzt wird.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer Auffangrille für das Kondenswasser die Verfalzung der nach hinten überstehenden Kanten des Grundrahmens schräg nach oben gebogen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE217834X | 1958-09-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT217834B true AT217834B (de) | 1961-10-25 |
Family
ID=5830963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT670559A AT217834B (de) | 1958-09-19 | 1959-09-15 | Verfahren zur Herstellung einer Fenstereinfassung aus Metall |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT217834B (de) |
-
1959
- 1959-09-15 AT AT670559A patent/AT217834B/de active
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