AT217834B - Verfahren zur Herstellung einer Fenstereinfassung aus Metall - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Fenstereinfassung aus Metall

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AT217834B AT670559A AT670559A AT217834B AT 217834 B AT217834 B AT 217834B AT 670559 A AT670559 A AT 670559A AT 670559 A AT670559 A AT 670559A AT 217834 B AT217834 B AT 217834B
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Erwin Ing Bergmann
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Erwin Ing Bergmann
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  Verfahren zur Herstellung einer Fenstereinfassung aus Metall 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Fenstereinfassung aus Metall, die aus einem Deckprofil und einem ein geschlossenes Hohlprofil darstellenden Grundrahmen besteht, der in der   Aussen-und Innenwand miteinander.   korrespondierende Öffnungen für zur Befestigung des Deckprofils dienende Schrauben aufweist. Dabei bildet der im Mauerwerk verankerte   Grundrahmen   zusammen mit dem auf ihm befestigten Deckprofil die Halterung für die Scheibe. Um das Deckprofil mit dem Grundrahmen zu verbinden, hat man sie bisher unter anderem mittels Schrauben gegen den Grundrahmen angezogen.

   Die korrespondierenden Öffnungen in der   Aussen-und   Innenwand des Grundrahmens wurden nach dem Profilieren an der Einbaustelle von Hand gebohrt, weil die Fenstereinfassungen praktisch ausnahmslos Gehrungen und unterschiedliche Längenabmessungen sowie demzufolge auch verschiedene Abstände für die Öffnungen aufweisen. Dies Ist jedoch mit einem erheblichen Aufwand an Zeit und Arbeitskraft verbunden. 



   Dieser Mangel wird erfindungsgemäss dadurch behoben, dass vor dem Profilieren des aus Bandmaterial hergestellten Grundrahmens die Öffnungen in der Aussenwand eingestanzt und jene in der Innenwand nur angestanzt werden. Damit ist die Möglichkeit gegeben, die Anstanzungen an den Stellen, wo es erforderlich ist, besonders in Nähe der Gehrung durch Eindrücken der entsprechenden Warzen zu öffnen, um die Schrauben einzubringen. Da dies mit einem einfachen Werkzeug,   z. B.   einem Schraubenzieher od. dgl., ohne weiters möglich ist, werden im Gegensatz zum Bekannten Zeit und Arbeit in erheblichem Masse eingespart. Weitere Einzelheiten des erfindungsgemässen Verfahrens ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines   Ausftihrungsbeispieles   des Erfindungsgegenstandes. 



   Während die Fig. 1 und 2 das Deckprofil und den Grundrahmen in perspektivischer Darstellung zeigen, stellt Fig. 3 einen Querschnitt der eingebauten Fenstereinfassung dar. Die Oberseite 1 des im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Grundrahmens wird beim nachfolgenden Profilieren an ihrer hinteren Kante um etwa 900 nach oben abgewinkelt und um 1800 nach hinten und unten umgelegt, so dass sie eine hochstehende Anlageleiste 2 für die Scheibe 3 bildet. Der nach hinten umgelegte Bandteil wird an der unteren Kante 4 mit der überstehenden Kante der Rahmenunterseite 6 verfalzt. Zur Bildung einer   Auffangrille   für das Kondenswasser wird die Verfalzung 5 der nach hinten überstehenden Kanten des Grundrahmens schräg nach oben gebogen.

   Das Kondenswasser vermag durch Öffnungen 7 in das Innere des Grundrahmens und von dort durch Öffnungen 8 in der Vorderwand desselben nach aussen abzu-   fliessen.   9 bezeichnen die mit selbstschneidenden Gewinden versehenen, durch den Grundrahmen   geführ-   ten Schrauben, die sich beim Einziehen in die Wandungen des mit einem Schlitz 10 versehenen Deckprofiles 11 einschneiden. 12 und 13 bezeichnen die Öffnungen in der   Aussen- und Innenwand   des Grundrahmens. In Fig. 3 bezeichnen 14 und 15 die der Halterung des Grundrahmens dienenden Klauen und Lappen eines Mauerankers. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung einer Fenstereinfassung ausMetall, die aus einem Deckprofil und einem ein geschlossenes Hohlprofil darstellenden Grundrahmen besteht, der in der Aussen- und Innenwand miteinander korrespondierende Öffnungen für zur Befestigung des Deckprofiles dienende Schrauben aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Profilieren des aus Bandmaterial hergestellten Grundrahmens die <Desc/Clms Page number 2> Öffnungen in der Aussenwand eingestanzt und jene in der Innenwand nur angestanzt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass beim nachfolgenden Profilieren die Oberseite des im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Grundrahmens an der hinteren Kante um etwa $00 nach oben abgewinkelt und um 1800 nach hinten und unten umgelegt wird, so dass EMI2.1 unteren Kante mit der überstehenden Kante der Rahmenunterseite verfalzt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer Auffangrille für das Kondenswasser die Verfalzung der nach hinten überstehenden Kanten des Grundrahmens schräg nach oben gebogen wird.
AT670559A 1958-09-19 1959-09-15 Verfahren zur Herstellung einer Fenstereinfassung aus Metall AT217834B (de)

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