DE742054C - Verfahren zum Herstellen von Fettsaeuren aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Fettsaeuren aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen

Info

Publication number
DE742054C
DE742054C DEH145334D DEH0145334D DE742054C DE 742054 C DE742054 C DE 742054C DE H145334 D DEH145334 D DE H145334D DE H0145334 D DEH0145334 D DE H0145334D DE 742054 C DE742054 C DE 742054C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
gas
hydrocarbons
reaction
oxidation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH145334D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Blass
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ver Oelfabriken Hubbe & Farenh
Original Assignee
Ver Oelfabriken Hubbe & Farenh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ver Oelfabriken Hubbe & Farenh filed Critical Ver Oelfabriken Hubbe & Farenh
Priority to DEH145334D priority Critical patent/DE742054C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE742054C publication Critical patent/DE742054C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Fettsäuren aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen Die Oxydation von flüssigen Kohlenwassertoffgemischen wurde schon in einer Blase durchgeführt in der Weise, daß über die Oberfläche der Flüssigkeit in der Blase ein Luftstrom geleitet wurde, während Rühfflügel beliebiger Form, die an einer horizontalen Welle saßen, langsam durch die oxydierenden Kohlenwasserstoffe hindurchgeführt wurden, so (laß sie sich. mit einer dünnen Flüssigkeitsschicht bedeckten, diese dünne Schicht mit sich führten und. dadurch dem durch die Blase hindurchgeführten Luftstrom gleichzeitig eine große Reaktions- und Verdampfungsoberfläche boten. Hierbei war mit der Oxydation eine erdampfung der leicht flüchtigen nicht oxydierten Bestandteile verbunden. Die für die \`erdampfung erforderliche Wärme wurde der blase durch unmittelbare Erhitzung über freiem Feuer oder mittelbar mittels Dampfes zugeführt. Dieses Verfahren eignet sich für rlie Umwandlung von Masut oder Teer zu pechartigen Stoffen, ist aber nicht brauchbar für die Oxydation von Kohlenwasserstoffen mit Luft oder anderen stauerstoffhaltigen Gasen zu Fettsäuren, auf die sich die Erfindung bezieht.
  • Um bei diesem Verfahren dieReaktion möglichst zu beschleunigen, hat man auch schon verschiedenartige Einrichtungen zum Durchmischen der flüssigen oder geschmolzenen Kohlenwasserstoffphase mit dem oxydierenden Gas vorgeschlagen. So sind Verfahren bekanntgeworden, bei denen das flüssige Ausgangsmaterial in bekannter Weise in Rieseltürmen dem Oxydationsgas entgegengeleitet wird. Auch hat man schon die zu o5 dierenden Kohlenwasserstoffe mit Hilfe eines Turboznischers mit Luft gemischt, wobei die Kohlenwasserstoffe gegebenenfalls mehrfach durch den Mischer hindurchgeführt wurden. Derartige Einrichtungen sind recht umständlich und kostspielig, ermöglichen aber trotzdem nur eine ungenügende Durchmischung der Flüssigkeit und der Gasphase und bieten jedenfalls gegenüber gewöhnlichen mit Rührwerken versehenen Reaktionsgefäßen keinen Vorteil.
  • Es ist ferner bekannt, daß die Oxydation voll getigneten Kohlenwasserstoffen zu Fetts .-uren schneller verläuft, wenn die als Ausgangsstoffe benutzten hochsiedenden Kohlenwasserstoffe bei Temperaturen, die zwischen ihrem Schmelz- und Siedepunkt liegen, in bewegtein Zustand und möglichst feinverteilt mit den sauerstoffliaItigen Gasen behandelt «-erden. So hat man schon die zu oxv diereriden hohlenwasserstoffe in einen Raum hineinzerstäubt, der mit sauerstoffhaltigem Gas gefüllt war. Hierbei entstanden Kohlenwasserstoffnebel, und es wurde die Vernebelung der Kohlenwasserstoffe so lange fortgesetzt. bis der gewünschte Oxydationsgrad erreicht war. Dieses Verfahren hat den Nachteil, dah die vernebelte Flüssigkeit sich nur schwierig wieder aus dem Gas abscheiden läßt. Versucht man, die Ä4!£bsclieidung in einem Wäscher mittels geschmolzenen Paraffins zu bewirken, so -neigt es sich, lall die abziehenden Gase noch sehr erhebliche Mengen der zerstäubten Ausgangsstoffe enthalten. Es sind also sehr unifangreiche und teure Vorrichtungen erforderlich, uni Verstä ubungsv erluste zu vermeiden. Auch erfordert dieZerstäubung derAusgangsstoffe, die oftmals wiederholt werden mini, einen sehr erheblichen Energieaufwand. Schließlich ergab sich bei der Nachprüfung dieses Verfahrens, daß die Oxydation keineswegs so schnell und vollständig verläuft, wie ursprünglich angenommen wurde, und daß bei der Oxydation eine Reihe von unerwünschten Nebenprodukten, wie Oxysäuren, Betone, Ester, Alkohole und :Uher, entstehen. Das ist offenbar darauf zurückzuführen, dah die Temperaturregelung der durch die Zerstäubung erzeugten Flüssigkeitsnebel außerordentlich schwierig und beinahe unmöglich ist. Bei der Oxydation von Kohlenwasserstofen zu Fettsäuren im Betriebsmaßstab werden närn-Iich recht erhebliche Wärineinengen frei. Andererseits ist die gleichmäßige Erzeugung von Stoffen mit der jeweils gewünschten Zusainmensetzung an die Einhaltung einer verhältnismäßig engen Temperaturspanne gebunden. In einem Flüssigkeitsnebel läßt sich nun die Temperatur auch durch umfangreiche Kühleinrichtungen nicht gleichmäßig gestalten., weil das Gas, das die Flüssigkeitströpfchen umgibt, stark isolierend wirkt und die Flüssigkeitstropfen selbst nur schwierig in unmittelbare Berührung mit den Kühlflächen gelangen läßt. Die mangelhafte Temperaturregelung ist der Grund dafür, daß örtliche f_`berhitzungen nicht zu vermeiden sind, so elaß braungefärbte und zur Verharzung nei-;;ende überoxydierte Stoffe in großen Mengen gebildet werden, die den Wert des Erzeugnisses stark herabsetzen. Diese Umstände treten bei allen Verfahren auf, bei denen die flüssigen Ausgangsstoffe überwiegend in Tropfenform durch das Reaktionsgas hindurchgeführt werden.
  • U m diese Nachteile zu beseitigen, wird erfindungsgemäß grundsätzlich auf die Zerstiiubting der Kohlenwasserstoffe verzichtet, und es wird die Oxydation so gestaltet, daß das Gas immer wieder in die Flüssigkeit hincingearbeitet wird, so daß einTeil derFlüssigkeit höchstens zu Schauen umgewandelt, aber nicht zu Nebel zerstäubt oder in Tropfenform im Reaktionsraum zum 1 iederrieseln gebracht wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Mischung der höhenmolekularen aliphatischen Kolilenwassersto.ffe mit sauerstoffhaltigen Gasen mittels eines schnell bewegten Rührwerks erfolgt, dessen mit Durchbrechungen versehene Rührflügel abwechselnd <lie Gasschicht und die Flüssigkeitsschicht in rascher Folge durchschneiden. Dadurch wird bewirkt, dali sich in der Gasschicht ständig dünne Flüssigkeitsschichten, die an den Riihrwerksflügeln haften, mit großer Gesclvvindigkeit bewegen. Infolge dieser schnellen Relativbewegung zwischen Gas und Flüssigkeit verläuft der Stoffaustausch zwischen beiden Pha ei sehr vorteilhaft im Gegensatz zu Zerstäitkingsverfahren, bei denen Gas- und Flüssigkeitströpfchen nur eine geringe kelativbewegung zueinander haben. Andererseits, und das ist besonders wesentlich, werden von den Durchbrechungen oder sonstigen Hohlräumen der Rührflügel ständig erhebliche Gasmengen in die Flüssigkeitsschicht eingerührt, und zwar entstehen auf diese Weise innerhalb der Flüssigkeit außerordentlich kleine Gasbläschen in größter Anzahl, so daß auch in der Flüssigkeit selbst eine große Reaktionsoberfläche geschaffen wird. Unter der schnellen Bewegung des Rührwerks erhalten diese Gasbläschen in der Flüssigkeit eine gewisse Eigengeschwindigkeit, durch die die Reaktion noch weiter begünstigt wird. Da nun die Reaktion bei dem Verfahren gemäß der Erfindung in der Hauptsache in der 1?lüssigkeit und dem über der Flüssigkeit gebildeten Schaum vor sich geht, gelingt es ferner, die Reaktionstemperatur sehr genau zu regeln. Denn der Temperaturausgleich geschieht in der Flüssigkeit und in dem ständig mit Flüssigkeit durchmischten Schaum in kürzester Zeit, so daß Überhitzungen und die damit verbundenen unerwünschten Nebenerzeugnisse nicht auftreten können. Tatsächlich "gelingt es, im praktischen Betrieb während einer beliebigen Zeitdauer die Temperatur im Reaktionsgefäß bis auf einigeZehntel Grad konstant zu halten. Demgemäß läßt sich auch die Oxydation sehr weitgehend durchführen, so daß in den Oxydationserzeugnissen gewiznschtenfalls nur ein verhältnismäßig ge= ringer Rest an umersetzten Ausgangsstoffen zurückbleibt.
  • Einige Einrichtungen, die mit Vorteil für das Verfahren gemäß der Erfindung verwendbar sind, sind in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt im Schnitt von vorn gesehen ein Reaktionsgefäß mit einer Rühreinrichtung gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Rühreinrichtung ebenfalls im Schnitt von vorn gesehen mit schräg zur Rührachse angeordneten Flügeln.
  • Abb. 3 zeigt einen Mischer mit auf und ab gehender waagerecht gestellter Rührfläche. Abb. :4 zeigt eine Abänderung der Einrichtung nach Abb. 3, Zoobei die ebenfalls auf und ab gehende Rührfläche schräg gestellt und glockenartig ausgebildet ist.
  • i ist die Rührwerkswelle, 2 das Reaktionsgefäß. An der`1Arelle i sind nach Abb. i und 2 Rührflügel 3 befestigt, die in Drehbewegung versetzt werden. Die Einrichtung ist so getroffen, daß bei der Bewegung des Rührflügels der Flüssigkeitsspiegel q. in rascher Folge von den Rührflügeln durchschnitten wird. Naturgemäß können mehrere Rührflügel an einer Achse befestigt sein. So, können z. B. die Rührflügel bei der Einrichtung nach Abb. i in kreuzförmigem oder sternförmigem Querschnitt in Richtung der Rührachse gesehen anordnet sein.
  • Bei der Einrichtung nach Abb. 2 sind die an sich rechteckigen Rührflügel um ihre Längsachse verdreht (verschränkt), so daß sie im Schnitt trapezförmig aussehen. Die Wirkung der gezeichneten vier Flügel kann durch Anordnung von vier weiteren Rührflügeln der in Abb. i dargestellten Art erhöht werden.
  • Das Mischgefäß ist noch mit einem Heizinantel 5, einem Fülltrichter 6, einer Gaszuleitung 7 und einem versehen.
  • Die Rührflügel selbst bestehen aus durchlochten oder geschlitzten Platten, Netzen o. dgl. aus einem Baustoff, der dem Angriff der Reagenzien widersteht, etwa aus säurefestem Stahl, Steinzeug o. dgl. Auch Aluminium ist als Baustoff geeignet. Die Schlitze können gegeneinander versetzt sein, auch kann der Rührflügel in eng nebeneinanderliegende Stäbe aufgelöst `werden, so daß eine kammartige Einrichtung entsteht. Es können auch an diesen Stäben ihrerseits Ringe oder durchlochte Platten befestigt sein, die bei der Bewegung des Rührflügels eine düsenartige Wirkung auf .die Flüssigkeit bzw. das Gas ausüben. Als zweckmäßig hat sich beispielsweise die Verwendung durchbrochener Platten aus säurefestem Stahl erwiesen, die zahlreiche Bohrungen von 3 bis 4 mm Durchmesser tragen. Zur Erhöhung der Düsenwirkung können dieLochboh-ungen konisch nach unten erweitert sein, wie dies beispielsweise die Einrichtung nach Abb. 3 erkennen läßt, bei der die Welle i mittels Kurbel und Kolbenstange die Rührfläche 3 in schnelle Auf- und Abwärtsbewegung versetzt, so- daß die Rührfläche in schneller Folge den Flüssigkeitsspiegel in senkrechter Richtung durchschneidet.
  • An Stelle der geraden Rührfläche nach Abb.3 kann mit Vorteil auch ein glockenartiger Kolben mit durchlochten Wänden verwendet werden, wie er in Abb.¢ dargestellt ist.
  • Als Ausgangsstoffe werden in an sich bekannter Weise höhermolekulare Kohlenwasserstoffe verwendet, etwa solche vom Leuchtöl oder Gasöl an aufwärts. Natürlich können auch feste Paraffine, z. B. Braunkohlenparaffine, benutzt werden, die bei der Reaktionstemperatur flüssig sind. Auch naphthenartige Kohlenwasserstoffe kommen für die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung in Betracht.
  • Die Oxydation kann. in an sich bekannter Weise bei Temperaturen oberhalb des Schmelzpunktes der Ausgangsstoffe durchgeführt werden. Das Kohlenwasserstoffgemisch wird zunächst durch Erwärmen auf die erforderlicheAnfangstemperatur gebracht; anschließend wird dann Luft oder ein anderes sauerstoffhaltiges Gas durch den Apparat geleitet. Das Einleiten von Luft kann in beliebiger Weise erfolgen, beispielsweise durch Zuführen über der Flüssigkeitsoberfläche oder von unten mittels einer Düse oder Brause bzw. mittels einer von oben durch die vorgewärmte Flüssigkeit bis nahe an den Boden des Gefäßes geführten, mit einer Brause o. dgl. versehenen Leitung oder auch durch das in diesem Falle hohl ausgebildete Rührwerk selbst. Infolge des exothermen Verlaufs ist weitere Wärmezufuhr nach Einleitung der Reaktion nicht erforderlich. Die geeignete ReaktionstemperatÜr wird gegebenenfalls durch Kühlen aufrechterhalten. Im allgemeinen wird bei Temperaturen zwischen etwa ioo und 17o° gearbeitet. Es sind jedoch auch schon niedrigere, wenig oberhalb des Schmelzpunktes der Ausgangsstoffe liegende Temperaturen verwendbar. Zur Beschleunigung der Reaktion können in an sich bekannter Weise auch Katalysatoren Verwendung finden.
  • Die Oxydation kann auch unter Überdruck durchgeführt werden. Sie verläuft dann etwas rascher. Indessen ist die Anwendung sehr stark erhöhten Druckes keineswegs erforderlich.
  • Die" Erfindung bietet den Vorteil, daß mit apparativ außerordentlich einfachen Mitteln eine ausgezeichnete Durchmischung der Flüssigkeit und des gasförmigen Oxydationsmittels stattfindet, wobei in einfachster Weise eine genaue Regelung der Temperatur, die besonders wichtig ist, gelingt. Es war keineswegs vorauszusehen, daß derartige Rühreinrichtungen einen erheblichen, Vorteil gegenüber Rieseltürmen oder anderen bekannten Mischern aufweisen würden. Dabei ist noch zu beachten, daß der Kraftbedarf der Mischeinrichtung gemäß der Erfindung außerordentlich gering ,---ring ist. Infolge und des der raschen Vermeidung Reaktionsver- jeder laufes werden hochwertige, reine Produkte gewonnen, welche überwiegend höhermolekulare, Jür die Seifenindustrie gut brauchbare Fettsäuren enthalten. Beispiele i. In einem Reaktionsgefäß, das mit einem horizontal gelagerten und mit vier bis an die Zylinderwand reichenden durchlöcherten Rührflügeln versehenen Rührwerk ausgestattet war, wurden 2ooo g Paraffin (Erstarrungspunkt .42 bis 4..;.°) 4. Stunden lang mit Luft geblasen. Die Temperatur war anfangs 16o' und wurde allmählich bis auf i2o° erniedrigt. Das Rühr-«--erk hatte 24o Umdrehungen in der Minute.
  • Nach dieser Zeit betrug die Säurezahl 130. 2. Ein Parallelversuch, der in einem mit Raschigringen gefüllten Reaktionsturm gemacht wurde, erreichte in der gleichen Zeit eine Säurezahl von 27.
  • 3. Es wurden im Apparat gemäß der Erfindung, der einen Rührur hat, dessen vier Rührflügel mit 6-mm-Löchern durchlocht sind und in seinem unteren Teil eine Preßluftdüse besitzt, i 8o 1 Paraffin behandelt. Nach 29 Betriebsstunden, während deren das Rührwerk mit etwa iSo C'/min betrieben wurde, war die Säurezahl auf 144,2 gestiegen.
  • Bei einem zweiten Versuch wurden die Versuchsbedingungen (Luftmenge, Temperatur, Katalysatoren) völlig wie vorher eingehalten, nur das Rührwerk wurde nicht in Betrieb genommen. Durch die Luftdüse fand aber eine kräftige Durchmischung des Rohmaterials mit dem Oxydationsgas statt. Trotzdem «-ar die Säurezahl nach 29 Stunden nur 14,5. Im zweiten Falle war also die Zunahme der Säurezahl nur etwa'/" derjenigen, bei der das Rührwerk gelaufen ist.
  • Der Katalysator war in allen vier Beispielen derselbe.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Fettsäuren durch Oxvdation hölierniolekularer aliphatischer Kohlcn«-asserstoffe unter inniger Durchmischung mit sauerstoffhaltigen Gasen bei Temperaturen oberhalb des Schmelzpunktes der Kohlenwasserstoffe, vorzugsweise etwa zwischen loo und 170°, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchinischung der Umsetzungsteilnehmer schnell laufende Rührvorrichtungen verwendet werden, deren mit Durchbrechungen versehene Rührflügel, die z. B. aus gelochten oder geschlitzten Platten, Netzen oder kammartig angeordneten Stäben bestehen, die Gas- und Flüssigkeitsschicht abwechselnd durchschneiden.
DEH145334D 1935-10-16 1935-10-16 Verfahren zum Herstellen von Fettsaeuren aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen Expired DE742054C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH145334D DE742054C (de) 1935-10-16 1935-10-16 Verfahren zum Herstellen von Fettsaeuren aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH145334D DE742054C (de) 1935-10-16 1935-10-16 Verfahren zum Herstellen von Fettsaeuren aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE742054C true DE742054C (de) 1943-11-26

Family

ID=7179659

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH145334D Expired DE742054C (de) 1935-10-16 1935-10-16 Verfahren zum Herstellen von Fettsaeuren aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE742054C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1668426A1 (de) Verfahren zur Oxydation von Kohlenwasserstoffen in fluessiger Phase
DE2520909A1 (de) Ruehrwerk
DE2339530A1 (de) Misch- und emulgiervorrichtung
DE1645493A1 (de) Kontinuierlich arbeitendes Polykondensationsgeraet
DE742054C (de) Verfahren zum Herstellen von Fettsaeuren aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen
DE1918519A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Durchfuehrung chemischer Prozesse,insbesondere von Veresterungen,Transveresterungen oder Polykondensationen unter guenstigen thermischen Bedingungen
DE3005115A1 (de) Verfahren zur beeinflussung der schaumbildung bei chemischen oder biochemischen gas-fluessigkeits-reaktionen in begasungsreaktoren und begasungsreaktor zur durchfuehrung des verfahrens
DE2220582C3 (de) Verfahren zuör Herstellung von Polymerisaten monovinylaromatischer Verbindungen
DE2713863C2 (de)
DE3922389C2 (de)
DD201804A5 (de) Kontinuierliches thermisches crackverfahren fuer schweres erdoel
DE504498C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ausfuehrung chemischer Reaktionen
DE2510613C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von zwei Flüssigkeiten
DE955411C (de) Reaktionskolonne fuer die kontinuierliche Behandlung von Fluessigkeiten
AT368910B (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen fuehrung von insbesondere zwischen fluessigkeit-gas-phasen, fluessigkeit-fluessigkeits-phasen und innerhalb von fluessigkeitsphasen ablaufenden chemischen reaktionen
DE749554C (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Sulfonierung und bzw. oder Neutralisation
DE1071341B (de) Verfahren und Vor richtung zur kontinuierlichen Emulsion^ polymerisation
DE2429255C2 (de)
AT76832B (de) Verfahren zur Herstellung einer mit Farben mischbaren Anstrichmasse.
AT353157B (de) Verfahren und einrichtung zur herstellung von bitumen
DE1468575A1 (de) Kontinuierliches Verfahren zum Herstellen der Mononitroverbindungen von Benzol,Toluol oder Chlorbenzol
DE1109900B (de) Verfahren zur Herstellung trocknender polymerer Kohlenwasserstoffoele
DE2617595C2 (de) Verfahren zum Gewinnen eines Feststoffes aus der Dampfphase eines Dampf-Gas-Gemisches und Vorrichtung zu dessen Durchführung
DE383528C (de) Verfahren zur Herstellung von Acetaldehyd aus Acetylen
DE360928C (de) Verfahren zur Gewinnung der Bestandteile von Emulsionen aus Fluessigkeiten