DE7420466U - Membranpumpe - Google Patents
MembranpumpeInfo
- Publication number
- DE7420466U DE7420466U DE7420466U DE7420466DU DE7420466U DE 7420466 U DE7420466 U DE 7420466U DE 7420466 U DE7420466 U DE 7420466U DE 7420466D U DE7420466D U DE 7420466DU DE 7420466 U DE7420466 U DE 7420466U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- diaphragm pump
- hydraulic
- storage container
- separate storage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000012528 membrane Substances 0.000 claims description 24
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 23
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 10
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000005086 pumping Methods 0.000 description 2
- 230000035882 stress Effects 0.000 description 2
- 240000006108 Allium ampeloprasum Species 0.000 description 1
- 235000005254 Allium ampeloprasum Nutrition 0.000 description 1
- 230000001627 detrimental Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Landscapes
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
C 64iö
Firma LEWA, Herbert Ott KG, 725 LEONBERG, Ulmer Straße
Die Erfindung betrifft eine Membranpumpe mit einer einen Hydraulikraum
und einen Förderraum trennenden Membran, die durch einen hin- und herverschieblichen Verdrängerkolben zur Verdrängung eines
den Hydraulikraum ausfüllenden Kydraulikmediums oszillierend betätigbar ist, und mit einem Vorratsraum für das Hydraulikmedium,
der einerseits mit dem Hydraulikraum über ein Schnüffelventil und einen Schnüfielrauxn sowie andererseits mit dem Hydraulikraum über
ein Druckbegrenzungsventii verbunden ist.
Z/Br.
Hydraulische Membranpumpen dieser Art sind gegen im Hydraulikraum auftretenden unerwünschten Überdruck durch das Druckbegrenzungsventil
gesichert, während die Sicherung gegenüber cine ir» Ιηΐ
Hydraulikraum auftretenden unerwünscht hohen Unterdruck über das Schnüffelventil erfolgt.
Die den Hydraulikraum vom Förderraum trennende Membran arbeitet zwischen zwei Begrenzungswänden, wobei das Druckbegrenzungsventil
dann anspricht, wenn die Membran an der vorderen Begrenzungswand anliegt, d.h. also nach Abschluß des Druckhubes, während das Schnüffelventil
anspricht, wenn die Membran an der hinteren Begrenzungswand zur Anlage kommt, d.h. nach Abschluß des Saughubes. Hierdurch
werden jeweils über die dann hergestellte Verbindung des Hydrauiikräums
mit der im Hauptvorratsraum enthaltenen Hydraulikflüssigkeit auftretende unerwünscht hohe Überdruckspitzen bzw. Unter druckspitzen
beseitigt oder vermieden.
Das Schnüffelventil bzw. der diesem zugeordnete Hydraulikflüssigkeitsvorrat
steht bei bekannten Pumpenkonstruktionen unter Atmosphärendruck. Das Schnüffelventil öffnet dann, wenn der Druck im Hydraulikraum
auf einen bestimmten Betrag unterhalb des Atmosphärendruckes, der durch das Schnüffelventil mittels einer Feder einstellbar ist, absinkt.
Bei hohem Druckniveau auf der Pumpensaugseite, das beispielsweise
dann vorliegen kann, wenn in einem einen hohen Druck aufweisenden System eine Umwälzpumpe zur Anwendung gelangt, wird die Membran
beim Ansprechen des Schnüffelventils, d.h. nach Abschluß des Saughubes,
mit dem an der Saugseite anliegenden Druck gegen die hintere Begrenzüngswand gepreßt. Solche Beanspruchungen, die sich mit
hoher Frequenz oszillierend ergeben können, wirken sich ungünstig
742046116.1.75
■ · r «Ο ·— ■ ·
auf die Lebensdauer der Membran aus.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu
beseitigen und die Membranpumpe der eingangs genannten Art derart
auszugestalten, daß die Membran eine hohe Lebensdauer aufweist, d.h. gleichmäßigen Beanspruchungen unterworfen ist, so daß steh
insgesamt auch ein gleichmäßiger konstanter Betrieb aller Teile der Membranpumpe ergibt.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Membranpumpe
ergeben sich aus den Ansprüchen.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dem Schnüffelventil einen
gesonderten, unter Druck stehenden Vorratsbehälter für Hydraulikflüssigkeit
zuzuordnen- der über eine geeignete Vorrichtung bzw. Steueruni; soweit aufladbar ist, daß beim Ansprechen des Schnüffelventils
nur noch eine geringe, für die Membran unschädliche Druckdifferenz
wirksam wird.
Die erfindungsgemäße Membranpumpe bringt außerdem den Vorteil,
daß bei der Wahl einer Boxeranordnung, bei der eine Kolbenstange mit einem an jedem Ende angeordneten Verdrängerkolben auf zwei
Pumpenköpfe wirkt, kleinere Triebwerke eingesetzt werden können, da eine einseitige Druckentlastung, wie sie bei Schnüffelung aus einem
mater Atmosphärendruck stehenden Raum entsteht, nicht mehr auftreten
kann.
Aus dem der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken ergibt sich in Ausgestaltung der Erfindung, daß der erfindungsgemäß im gesonderten
Vorratsbehälter herrschende Druck ständig zwischen zwei Werten, dshs einem vorgegebenen unteren Druckwert und einem vorgegebenen
742046S18.1.75
oberen Druckwert, liegen soll. Hierbei entspricht der vcx-gegebene
untere Druckwert etwa dem 0,8 - 0,9-fachen des in der Ansaugleitung der Membranpumpe herrschenden Druckes, während der vorgegebene
obere Druekwert genau dem in der Ansaugleitung herrschenden
Druck entspricht, gegenüber dem der im gesonderten Vorratsbehälter
herrschende Druck jedoch stets etwas niedriger sein soll. Es gilt daher bei der erfindungsgemäßen Membranpumpe folgende Beziehung:
(0,8 i 0,9) Ps<Pv<Ps,
wobei Ps = Druck in der Ansaugleitung
Pv = Druck im gesonderten Vorratsbehälter.
Auf diese Weise wird erreicht, daß daß zu beiden Seiten der Membran
beim Saughub keine schädlich große Druckdifferenz auftreten kann, die der Lebensdauer der Membran abträglich wäre. Vorteilhafterweise
wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in der Leitung zwischem
dem unter Atmosphärendruck stehenden Hauptvorrats raum und dem gesonderten Vorratsbehälter eine Ladepumpe vorgesehen ist, wobei
die Ladepumpe bzw. der sie antreibende Motor mit einem Steuergerät in Form eines Druckvergleichsgerätes verbunden sind. Dieses
ist einerseits über eine Leitung mit einem Druckmeßgerät des gesonderten Vorratsbehälters und andererseits über eine Leitung mit
einem Druckmeßgerät der Ansaugleitung verbunden. Auf diese Weläe
lassen sieii über die Druckmeßgeräte die jeweiligen Drücke im gesonderten
Vorratsbehälter bzw. in der Ansaugleitung erfassen und über die jeweiligen Leitungen dem Steuergerät, d.h. dem Druckvergleichsgerät,
zuleiten. In diesem erfolgt dann entsprechend der obengenannten mathematischen Forderung der Soll-Ist-Vergleich der
Drücke, wobei der Sollwert durch den vom Druckmeßgerät in der Ansaugleitung erfaßten Druck dargestellt ist, während der Istwert
dem durch das Meßgerät im gesonderten Vorratsbehälter erfaßten
Druc'i entspricht. Je nach dem erzielten Ergebnis, d.h. in Abhängigkeit
davon, ob die im Druckvergleichsgerät gemessene Differenz der Bedingung
0<Ps - Pv ^. (0,1 f- 0,2) Ps
genügt, wird dann die Ladepumpe eingeschaltet, d.h. in ihre Arbeitsstellung
verbracht, oder aber ausgeschaltet, d.h. in ihre Ruhestellung verbracht.
Wenn sich die Ladepumpe in ihrer Arbeitsstellung befindet, in welcher
der Druck im gesonderten Vorratsbehälter den vorgegebenen unteren Druckwert unterschreitet, saugt die Ladepumpe aus dem unter Atmosphärendruck
stehenden Hauptvorratsraum Hydraulikflüssigkeit an und fördert diese über die vorgesehene Leitung in den gesonderten
Vorratsbehälter, so daß der dort herrschende Druck wieder auf das ihm zugedachte Niveau gebracht wird. Der Hauptvorratsraum nimmt
während des Betriebs der Membranpumpe die Leckverluste aus dem Hydraulikraum auf, die sich hauptsächlich aufgrund einer Leckage
der Abdichtung des Verdrängerkoibens ergeben. Es strömt somit
stets ein geringer Teil der Hydraulikflüssigkeit, der den Leckstrom darstellt, vom Hydraulikraum über den Hauptvorratsraum, die Ladepumpe,
den gesonderten Vorratsbehälter und das Schnüffelventil wieder in den Hydraulikraum zurück, wovon der Hydraulikflüssigkeits-T=ckstrom
erneut wieder in den Hauptvorratsraum gelangt.
Erfindungsgemäß empfiehlt es sich, im gesonderten Vorratsbehälter oberhalb dessen Hydraulikflüssigkeit ein Gaspolster vorzusehen, das
als Druckspeicher wirkt und zur Dämpfung der jeweils herrschenden unterschiedlichen Druckwerte der im gesonderten Vorratsbehälter enthaltenen
Hydraulikflüssigkeit dient. Hierdurch ergibt sich in einfacher Weise eine ausreichende Elastizität des gesamten Systems, so daß
die Schaltintervalle für den die Ladepumpe betätigenden Motor nicht
zu kurz werden, d.h. nicht allzu dicht aufeinanderfolgen.
Bei der erfindungsgemäßen Membranpumpe ist es weiterhin möglich, den im gesonderten Vorratsbehälter herrschenden Druck dadurch auf
einem bestimmten Wert konstant zu halten, daß der Förderstrom der Ladepumpe selbst, beispielsweise kontinuierlich, geregelt wird. Hierbei
kann durch den schon erwähnten, im Steuergerät bzw. im Druckvergleichsgerät erfolgenden Soll-Ist-Vergleich der Drücke der Ansaugleitung
sowie des gesonderten Vorratsbehälters über eine Hublängenverstellung
oder eine Drehzahlverstellung der Förderstrom der Ladepumpe dem Leekstrom angepaßt und damit ein gleichbleibendes
Druckniveau im gesonderten Vorratsbehälter aufrechterhalten werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Membranpumpe und
Fig. 2 schematisch eine Boxeranordnung aus zwei Membranpumpen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist die dargestellte Membranpumpe
einen horizontal in den Richtungen der Pfeile A, B hin- und nerve rs chieblichen Verdrängerkolben 1 sowie einen Hauptvorratsraum
auf, der mit Hydraulikflüssigkeit 3 gefüllt ist und unter Atmosphärendruck
steht.
Weiterhin ist eine Membran 4 vorgesehen, die einen Förderraum 5 für das zu fördernde Medium von einem Hydraulikraum 6, der Hydraulikflüssigkeit
enthält, trennt. Auf die im Hydraulikraum 6 enthaltene Hydraulikflüssigkeit wirkt der Verdrängerkolben 1 ein, wobei
im Hydraulikraum 6 ein gesonderter Körper 7 mit horizontal verlaufenden Kanälen 8 vorgesehen ist, durch welche die vom Verdrängerkolben
1 beeinflußte Hydraulikflüssigkeit hindurchtreten und auf die
Membran 5 im Sinne eines Saughubes bzw. eines Druckhubes einwirken
kann.
Der Förderraum δ steht einerseits über eine Leitung 9 mit einer
Ansaugleitung 10 sowie andererseits über eine Leitung 11 mit einer Druckleitung bzw. einer Druckförderleitung 12 in Verbindung. In der
Ansaugleitung 10 und in der Druckförde rleitung 12 sind jeweils ein entsprechend angeordnetes Rückschlagventil 13 bzw. 13' vorgesehen.
Die Membran 4 arbeitet zwischen einer vorderen Begrenzungswand
und einer hinteren Begrenzungswand 15, wobei die Membran 5 sich
beim Druckhub3 d.h. wenn sich der Verdrängerkolben 1 in Richtung
des Pfeiles A bewegt, der vorderen Begrenzungswand 14 annähert, während sie sich beim Saughub, d.h. wenn der Verdrängerkolben 1
in Richtung de<5 Pfeiles B bewegt wird, der hinteren Begrenzungswand 15 annähert.
Um beim Druckhub der Membran 5 unerwünscht hohe Druckspitzen und damit eine eventuelle Beschädigung der Membranpumpe zu vermeiden,
ist zwischen dem Hydraulikraum 6 und dem Hauptvorrats raum 2 eine Verbindungsleitung 16 vorgesehen, in der ein Druckbegrenzungsventil
17 angeordnet ist.
Um weiterhin beim Saughub der Membran 5 unerwünscht hohe Unterdruckspitzen
zu vermeiden, ist dem Hydraulikraum 6 ein Schnüffel raum 18 zugeordnet, der nach oben durch ein unter der Wirkung einer
Feder 19 stehendes Schnüffelventil 20 verschlossen ist. Dieses öffnet, wenn der beim Saughub der Membran 5 auftretende Unterdruck einen
bestimmten Wert unterschreitet.
Wie weiterhin aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Haux-Lvorracsraum
2, der die unter Atmosphärendruck stehende Hydraulikflüssigkeit 3 beinhaltet, über eine Leitung 21 mit einem gesonderten Vorratsbehälter
22 verbunden, der dem Schnüffelventil 20 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise zugeordnet ist. Dieser gesonderte Vorratsbehälter
22 ist mit Hydraulikflüssigkeit "aufgeladen", wobei oberhalb dieser Hydraulikflüssigkeit ein Gaspolster vorgesehen ist,
das als Druckspeicher dient.
Zur Zufuhr von Hydrrulikflüssigkeit aus dem Hauptvorra.tsraum 2
in den gesonderten Vorratsbehälter 22 ist in der Leitung 21 eine Ladepumpe 23 vorgesehen, die über einen Motor 24 betätigbai, d.h.
entweder in ihre Arbeitsstellung, in der Hydraulikflüssigkeit 3 vom Hauptvorratsraum 2 in den gesonderten Vorratsbehälter 22 gefördert
wird, oder in ihre Ruhestellung verbringbar ist, in der die Ladepumpe 23 nicht arbeitet.
An die Ansaugleitung 10 der Membranpumpe ist ein Druckmeßgerät 25,
btispielsweise in Form eines Manometers, angeschlossen, das den
jeweils in der Ansaugleitung 10 herrschenden Druck erfaßt und seinerseitiä
über eine Leitung 26 mit einem Steuergerät in Form eines Druck· Vergleichsgerätes 27 verbunden ist.
In ähnlicher Weise ist an den gesonderten Vorratsbehälter 22 ein Druckmeßgerät 28 angeschlossen, das über eine Leitung 29 mit dem
Druckvergleichsgerät 27 verbunden ist. Das Steuergerät 27, das von jeder beliebig bekannten geeigneten Art sein kann, führt den Druckvergleich,
d.h. den Soll-Ist-Vergleich zwischen dem in der Ansaugleitung IU herrschenden Druck und dem im gesonderten Vorratsbehälter
22 herrschenden Druck durch, wobei der vom Druckmeßgerät 25 erfaßte Druck den Sollwert darstellt und de" vom Druckmeßgerät 28
erfaßte Druck den Istwert angibt.
Das Steuergerät 27 ist seinerseits, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mit
dem die Ladepumpe 23 betätigenden Motor 24 verbunden.
Die beschriebene Membranpumpe funktioniert folgendermaßen:
Wie schon erläutert, wird beim Saughub der Membran 4, d.h. wenn der Verdrängerkolben 1 in Richtung des Pfeiles B bewegt wird, über
die in den Hydraulikraum 6 durch die Kanäle 8 des Körpers 7 hindurch zurückbewegte Hydraulikflüssigkeit die Membran 4 der hinteren
Begrenzungswand 15 angenähert, wodurch aufgrund einer Vergrößerung des Förderraums 5 Fördermedium aus der .Ansaugleitung 10 angesaugt
wird. !Das nunmehr im Förderraum δ befindliche Fördermedium wird
sodann durch die Membran 4 aus der Druekförderleitung 12 herausgedrückt,
wenn die Membran 4 ihren Druckhub durchführt, was dann erfolgt, wenn der Verdrängerkolben 1 in Richtung des Pfeiles A bewegt
und demgemäß auch die im Hydraulikraum 6 enthaltene Hydraulikflüssigkeit durch die Kanäle 8 des Körpers 7 hindurch in Richtung
auf die Membran 4 gedrückt wird. Diese Vorgänge wiederholen sich durch Oszillieren des Verdrängerkolbens 1 bzw. der Membran 4.
Um nun zu erreichen, daß, wie erläutert, beim Saughub der Membran 4, d.h. beim Ansprechen des Schnüffelventils 20, zu beiden Seiten
der Membran 4 nicht eine für diese schädliche Druckdifferenz wirksam wird, soll die hier zur Wirkung kommende Druckdifferenz, d.h. die
Differenz zwischen dem in der Ansaugleitung 10 herrschenden Druck und dem im gesonderten Vorratsbehälter 22 herrschenden Druck,
eine für die Membran 4 unschädlich geringe Größe aufweisen. Zu diesem
Zweck wird der gesonderte Vorratsbehälter 22 mittels der Ladepumpe 23 derart aufgeladen, daß die Beziehung zwischen dem im ge-
742046116.1.75
r 10*:-
sonderten Vorratsbehälter 22 herrschenden Druck pv und dem in der
Ansaugleitung 10 herrschenden Druck ps folgender Bedingung genügt:
(Q. 8 - O. 9) n,,·«^ n.. -- n„
Dies bedeutet, daß die Ladepumpe 23 über den Motor 24 jeweils dann
betätigt bzw. in ihre Arbeitsstellung verbracht wird, wenn die im Steuergerät 27 mittels der Druckmeßgeräte 25 und 28 erfaßten Differenzwerte einen vorgegebenen unteren Druckwert unterschreiten.
Demgegenüber wird die Ladepumpe 23 mittels des Motors 24 abgeschaltet bzw. in ihre Ruhestellung verbracht, wenn die im Steuergerät 27 erfaßten Druckdifferenzwerte sich dem vorgegebenen oberen
Druckwert annähern, der dem in der Ansaugleitung 10 herrschenden Druck entspricht. Hierbei sorgt insgesamt das im gesonderten Vorratsisehälter 22 oberhalb der Hydraulikflüssigkeit vergesehene Gas=-
nrilsfor fi'iv Hiο nnaroiphonHo TP.laeHwifäf Aaa oroaamfon Svafoma ein AaR
die Ladepumpe 23 mit einer etwa kontinuierlichen Konstanz betätigt
wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind zwei Membranpumpen in Boxeranordnung vorgesehen, wobei eine Kolbenstange 30 mit jeweils an ihren beiden Enden vorgesehenen Verdrängerkolben 1 bzw. 1'
abwechselnd auf jeweils eine der Membranpumpen einwirkt, so daß zum Antrieb der Kolbenstange 30 ein kleineres Triebwerk eingesetzt,
werden kann.
6415
742046116.1.»
Claims (4)
1. Membranpumpe mit einer einen Hydraulikrauxn und einen Förderraum
trennenden Membran, die durch einen hin- und herverschieblichen Verdrängerkolben zur Verdrängung eines den Hydraulikraum ausfüllenden
Hydraulikmediums oszillierend betätigbar ist, und mit einem Vorratsraum für das Hydraulikmedium, der mit dem Hydraulikraum
einerseits über ein Schnüffelventil und einen Schnüffelraum sowie andererseits
über ein Druckbegrenzungsventil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schnüffelventil (20) ein gesonderter Vorratsbehälter
(22) für Hydraulikflüssigkeit zugeordnet ist, der regelbar mit Hydraulikflüssigkeit
gefüllt ist, um die beim Ansprechen dvjs Schnüffelventils
(20 gegebene Differenz der auf beide Seiten der Membran (4) einwirkenden
Drücke sehr klein jzu halten, und einen Leitungsanschlußstutzen aufweist zur Verbindung des gesonderten Vorratsbehälters (22) mit dem
Hauptvorratsratim (2).
2. Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptvorratsraum (2) einen Anschlußstutzen zur Verbindung mit
dem gesonderten Vorratsbehälter (22) aufweist.
3. Membranpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ladepumpe (23) druckseitig unmittelbar am Anschlußstutzen des gesonderten Vorratsbehälters (22) und saugseitig unmittelbar am
Z/G
742046(16.1.75
Anschlußstutzen des Hauptvorratsraumes (2) befestigt 1st, um dem gesonderten
Vorratsbehälter (22) Hydraulikflüssigkeit vein Hauptvorratsraum
(2) zuzuführen, wenn der Druck im gesonderten Vorratsbehälter (22) etwa den 0,8 - 0,9-fachen Druck im Ansaugstutzen (10) der Membranpumpe
unterschreitet.
4. Membranpumpe nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckmeßgerät (28) mit seiner Eingangsöffnung unmittelbar
am gesonderten Vorratsbehälter (22) und mit seiner ^'osgangsöffnung
unmitteibar an eine von zwei Eingangsöffnungen eines Druckvergleichsgerätes (27) angeschlossen ist, dessen andere Eingangsöffnung
unmittelbar an die Ausgangsöifnung eines Druckmeßgerätes (25) für den Ansaugstutzen (10) der Membranpumpe angeschlossen ist, wobei die
Ausgangsöffnung des Druckvergleichsgerätes (27) unmittelbar an die Ladepumpe (23) angeschlossen ist.
742048116.1.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7420466U true DE7420466U (de) | 1975-01-16 |
Family
ID=1306141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7420466U Expired DE7420466U (de) | Membranpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7420466U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3121053A1 (de) * | 1980-05-31 | 1982-01-28 | Otto Tuchenhagen GmbH & Co KG, 2059 Büchen | "verfahren fuer eine membranpumpe zur verhinderung der membranueberdehnung" |
DE102014109801A1 (de) * | 2014-07-11 | 2016-01-14 | Prominent Gmbh | Membranpumpe mit reduzierter Leckageergänzung im Überlastfall |
-
0
- DE DE7420466U patent/DE7420466U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3121053A1 (de) * | 1980-05-31 | 1982-01-28 | Otto Tuchenhagen GmbH & Co KG, 2059 Büchen | "verfahren fuer eine membranpumpe zur verhinderung der membranueberdehnung" |
DE102014109801A1 (de) * | 2014-07-11 | 2016-01-14 | Prominent Gmbh | Membranpumpe mit reduzierter Leckageergänzung im Überlastfall |
US10378530B2 (en) | 2014-07-11 | 2019-08-13 | Prominent Gmbh | Diaphragm pump with reduced leak extension in the event of overload |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2926361C2 (de) | Tintenzuführeinrichtung für einen Tintenstrahldrucker | |
DE3923457A1 (de) | Vorrichtung zum injizieren von fluessigkeiten | |
DE102014010108A1 (de) | Hydraulisch angetriebene Membranpumpe | |
DE1293032B (de) | Hydraulische Anlage mit Vielfach-Dosierpumpe zum synchronen Betaetigen einer Vielzahl von Arbeitszylindern | |
DE640983C (de) | Membranpumpe zur Einspritzung von Brennstoffen in Brennkraftmaschinen | |
DE7420466U (de) | Membranpumpe | |
EP0462116B1 (de) | Speicherkraftstoffeinspritzvorrichtung | |
EP0641935A1 (de) | Hydraulisch angetriebene Membranpumpe mit mechanischer Membranhubbegrenzung | |
DE2823734C2 (de) | ||
DE721565C (de) | Einrichtung zur Leistungsregelung an Umlaufpumpen fuer Gase oder Fluessigkeiten | |
DE552201C (de) | Brennstoffeinspritzvorrichtung | |
DE2821505C2 (de) | Steuereinrichtung zum Zu- und Abschalten von hydraulischen Geräten an eine hochdruckführende Sammelleitung | |
DE2837178C2 (de) | Axialkolbenpumpe | |
DE1266566B (de) | Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen | |
DE2319249B2 (de) | Pumpe zur foerderung von fett in schmieranlagen | |
DE2710161A1 (de) | Vorrichtung zur leistungsregelung einer heissgasmaschine | |
DE10209758A1 (de) | Verfahren zur Optimierung der Gasströmung innerhalb eines Membrankompressors | |
DE2360821A1 (de) | Gleichlaufsteuerung fuer hydraulische pressen mit mehreren presskolben | |
EP0418800A2 (de) | Brennstoffeinspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
AT118103B (de) | Pumpe, insbesondere für Brennkraftmaschinen. | |
DE2003265A1 (de) | Einspritzvorrichtung fuer hohe Einspritzdruecke,insbesondere fuer Dieselmotoren | |
DE1625992C (de) | Einrichtung fur die selbsttätige Erzeugung und Regelung des Überdrucks eines Luftpolsters in Ölbehältern von hydraulisch betätigten Maschinen, ins besondere Baumaschinen | |
DE834530C (de) | Hydraulischer Arbeitskolben | |
DE725137C (de) | Einspritzpumpe, insbesondere Benzin-Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen | |
DE526213C (de) | Kolbenmaschine, insbesondere Pumpe zum Foerdern von Gasen |