DE7418795U - Universaladapter zum loesbaren verbinden von rohren mit unterschiedlichen durchmessern - Google Patents

Universaladapter zum loesbaren verbinden von rohren mit unterschiedlichen durchmessern

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/24Hoses or pipes; Hose or pipe couplings
    • A47L9/242Hose or pipe couplings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
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Description

Patentanwälte ■ .' '
Dipl.-Chem. I.SCHULZE ββ Heidelberg ι
G&'sbergs'raßo 3
Dipl.-Ing. E. GUTSCHER Tdepho: 2S269
Abs. Dip..-Chem. I. Schulze, Dlpl.-Ing. E. Gutscher, Patentanwälte "] UNSER ZEICHEN: 2981 ST 4 Holdeiberg, GaishergstraBe 3 IHR ZEICHEN-
Anmelder: ALLSTAR Verbrauchsgüter GmbH & Co. KG,
6000 Frankfurt/Main, Oppenheimer Landstraße 6
Universaladapter zum lösbaren Verbinden von Rohren mit unterschiedlichen Durchmessern
Die Erfindung bezieht sich auf einen Universaladapter zum lösbaren Verbinden von Rohren mit unterschiedlichen Durchmessern, insbesondere zum Anbringen eines Anschlußstutzens einer Staubsaugerdüse an ein Saugrohr, bei dem ein Stutzen aus einem engen und einem weiten Abschnitt vorgesehen ist, der enge Abschnitt in einem der zu verbindenden Rohre bzw. dem Anschlußstutzen der Staubsaugerdüse mit Paßsitz befestigbar ist und der weite Abschnitt des Stutzens mit einem Außengewinde verseher ist, auf das eine Überwurfmutter aufschraubbar ist.
Es ist häufig erforderlich, Rohre unterschiedlicher Weiten miteinander lösbar zu verbinden. Diese Notwendigkeit ergibt sich beispielsweise häufig beim Anschluß von Staubsaugerdüsen an das Saugrohr eines Staubsaugers. Die einfachste Form einer solchen lösbaren Verbindung bildet eine elastische Manschette
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aus Gummi oder einem entsprechenden Kunststoff, die über die zu verbindenden Rohrenden gezogen wird. Eine solche Manschette ist, auch wenn sie zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, nur für jeweils bestimmte Rohrweiten mit geringen Toleranzen verwendbar, so daß sie lediglich begrenzt brauchbar ist. Ferner bereitet das Einstecken der Rohre in eine festsitzende Manschette einige Schwierigkeiten aund außerdem besteht die Gefahr, daß sich die Manschette nach häufigem Gebrauch weitet und nicht mehr dicht abschließt. Ein häufiges Auf- und Abziehen
,Q einer Verbindungsmanschette ist insbesondere beim Anschließen von Staubsaugerdüs^n an ein Saugrohr erforderlich, so daß die Nachteile einer Gummimanschette hier besonders spürbar sind. Hinzu kommt, daß es für Staubsauger zahlreiche Düsen gibt, die für verschiedene Reinigungszwecke erford3rlich sind.. Solche Düsen werden in den verschiedensten Ausführungsfcrmen geliefert, wobei der Durchmesser des Anschlußstutzens an der Düse naturgemäß nicht immer dem Durchmesser des Saugrohres des verwendeten Staubsaugers entspricht und oft wesentlich davon abweicht. Zum Anschließen einer solchen Düse wird dann ein entsprechender
P0 Adapter benötigt.
Zum Verbinden von Rohren mit unterschiedlichen Durchmessern sind ganz allgemein auch Adapter bekannt, die aus einem starren Stutzen und einer auf diesen Stutzen aufschraubbaren Überwurfmutter bestehen. Die Durchmesser des Stutzens und der Überwurfmutter sind dabei genormt, derart., daß der Durchmesser des Stutzens dem Durchmesser des einen Rohres und der Durchmesser der Überwurfmutter dem Durchmesser des anderen Rohres angepaßt ist.. Das bedeutet, daß diese Adapter nur zum Verbinden für jeweils zwei bestimmte, genormte Rohrweiten geeignet sind.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Universaladapter zu schaffen, mit dem nicht nur Rohre mit geringen Durchmesserunterschieden oder mit genormten Rohrweiten, sondern auch solche mit größeren Durchmesserunterschieden dichtend miteinander verbunden werden können, der einfach zu handhaben und leicht anbringbar und wieder leicht lösbar ist.
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Diese Aufgabe wird durch einen Universaladapter der eingangs genannter- Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Überwurfmutter länger ist als der weite Abschnitt des Stutzens und an einem Endabschnitt mit einem Innengewinde unö am gegenüberliegenden Ende mit einem nach innen gerichteten Flansch versehen ist, deren Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Überwurfmutter und die zwischen dem freien Rand des in die Überwurfmutter eingeschraubten weiten Abschnitts des Stutzens und dem Flansch der Überwurfmutter einsetzbar ist, wobei der Innenmantel der Manschette zylindrisch und ihr Außenmantel mit einer umlaufenden, breiten V- oder Halbrund-Nut versehen ist.
Zur Verringerung der Reibung zwischen Stutzen und Manschette bzw. Manschette und Überwurfmutter- ist zweckmäßig eine Gleit- ·, f- scheibe oder ein Gleitring vorgesehen.
Der freie Rand des weiten Abschnitts des Stutzens ist zweckmäßig ausgehend von der Außenkante des Randes gegen das Innere des Stutzens abgeschrägt, während die Innenseite des Flansches dej? Überwurfmutter ausgehend von seiner Ansatzstelle am Innen-2Q mantel der Überwurfmutter entgegengesetzt zur Schräge des Randes des Stutzens abgeschrägt ist. Der sohräge Rand des Stutzens und die schräge Innenseite des Flansches der Überwurfmutter bilden einen Sitz für parallele Begrenzungsflächen der Manschette, die lotrecht zur Achse der Manschette angeordnet sind.
Am Übergang zwischen dem weiten Abschnitt und dem engen Abschnitt im Stutzeninneren ist zweckmäßig ein durchgehender oder unterbrochener Sitz oder eine Zentrierung für ein Rohrende vorgesehen. Als Zentrierung ist dieser Sitz in Richtung des engen Abschnitts des Stutzens abgeschrägt. Der Innenmantel des engen Abschnitts
■50 des Stutzens kann ebenfalls als Sit<s für Rohrenden ausgebildet sein, wobei dieser Innenmantel gegen das freie Ende des Stutzens zu konisch verjüngt ist. Die Konizität dieses Innenmantels des engen Abschnitts des Stutzens kann beispielsweise durch angeformte Rippen ausgebildet sein. Der Außenmantel der Überwurf-
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mutter ist vor/URüweise gerippt, geriffelt oder in anderer Weise pr :'il.iert, um non Griff zu erleichtern.
Ein solcher Universalaciapter bietet neben, der leichten Handhabung den großen Vorteil, daß damit Rohre mit relativ großen Durchmesserunterschieden fest und dicht miteinander verbunden und voneinander wieder gelost werden können. Der Adapter kann vor dem Geurauch zusammengebaut sein und in dieser Form aufbewahrt werden. Stutzen und Überwurfmutter sind dabei zusammengeschraubt, wobei die elastisch verformbare Manschette, die aus Gummi oder einem entsprechenden Kunststoff bestehen kann, zwischen den Hand des weiten Abschnitts des Stutzens und den Flansch der Überwurfmutter eingesetzt ist. Auf diese Weise sind die drei, den Universaladaptar bildenden Bauteile miteinander verbunden und stets für den Gebrauch bereit. Hierzu wird der enge Abschnitt des Stutzens, beispielsweise, in oder auf den Anschlußstutzen einer Staubsaugerdüse geschoben. Dann wird das Saugrohr des Staubsaugers in die Öffnung der Überwurfmutter eingesteckt und das Rohrende so weit vorgeschoben, bis es - je nach der Rohrweite - an den Sitz an der Übergangsstelle zwischen dem weiten und dem engen Abschnitt des Stutzens anstößt oder hler zentriert und weiter geführt wird, bis das Rohrende an eine Stelle des konisch sich verjüngenden Innenmantels des engen Abschnitts des Stutzens stößt. Dann wird die Überwurfmutter weiter auf den Stutzen aufgeschraubt, wobei sich die parallelen Begrenzungsflächen der elastisch verformbaren Manschette an den umlaufenden Rand des weiten Abschnitts des Stutzens einerseits und an die Innenseite des Flansches der Überwurfmutter andererseits andrücken, während, aufgrund der umlaufenden V- oder Halbrund-Nut am Außenmantol, das Material der Manschette im Bereich zwischen den Begrenzungsflächen, etwa in Form eines Ringes, nach innen ausweicht und das durch die Manschette geführte Rohrstück dichtend umgreift. Auf diese Weise vird das anzuschließende Rohr durch die Bombierung der Manschette einerseits und durch das an einen Sitz stoßende Rohrende andererseits fest gehalten. Um die beiden Rohre bzw. Anschlusstutzen der Staubsaugerdüse und Saugrohr des Staubsaugers wieder voneinander zu lösen, muß nur die
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Überwurfmutter vom Stutzen abgeschraubt werden. Dabei wird die Manschette entspannt, wobei sie ihre ursprüngliche Form wieder einnimmt und das in die Überwurfmutter eingeschobene Rohr frei gibt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Ansicht der drei Bauteile des
Universaladapters, nämlich Stutzen, Manschette und Überwurfmutter;
Fig. 2 eine Seitenansicht des zusammengesetzten Universaladapters; Fig. 3 eine Schnittansieht entlang der Ebene X-X in Fig. 2; und
Fig. 4 eine Teilansicht im Schnitt der auf den Stutzen aufgeschraubten Überwurfmutter mit verformter Manschette.
Der Universaladapter besteht im wesentlichen aus drei Teilen, nämlich dem Stutzen S, der Überwurfmutter U und der elastisch verformbaren Manschette M. Zweckmäßig wird noch eine Gleitscheibe oder Ein Gleitring G vorgesehen, um die Handhabung des Adapters zu erleichtern.
Der Stutzen S weist zwei deutlich voneinander abgesetzte Abschnitte auf, und zwar einen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser, im folgenden enger Abschnitt 1 genannt, und einen Abschnitt mit größerem Durchmesser, im folgenden weiter Abschnitt 2 genannt. Der weite Abschnitt 2 ist an seinem an den engen Abschnitt 1 grenzenden Bereich mit einem endlosen Außengewinde 3 versehen. Das Außengewinde kann sich auch über den ganzen Außenmantel des weiten Abschnitts 2 des Stutzens S erstrecken, es reicht aber auch, wie dargestellt, ein Gewinde mit beispielsweise nur drei
Gewindegängen. Der Außendurchmesser des engen Abschnitts 1 des Stutzens S ist genormt und entspricht dem Innendurchmesser, -XQ beispielsweise, eines Anschlußstutzens (nicht dargestellt) einer Staubsaugerdüse. Zweckmäßig ist dieser enge Abschnitt 1 leicht konisch ausgebildet, um einen guten Paßsitz zu gewährleisten.
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Der freie umlaufende Rand 6 des weiten Abschnitts 2 des Stutzens S ist vorzugsweise abgeschrägt, derart, daß die Schräge von der Außenkante des Randes 6 gegen das Innere des Stutzens verläuft. Der Übergang zwischen dem weiten C Abschnitt 2 und dem engen Abschnitt 1 im Stutzeninneren dient entweder als Sitz 4 für ein Ende eines in diesen Abschnitt 2 geschobenen Rohres (nicht dargestellt) oder als Zentrierführung für das eingeschobene Rohrende. Als Zentrierführung ist dieser Sitz 4 gegen den engen Abscanitt 1 des Stutzens hin abgeschrägt. Der Sitz 4 oder die ZentrierfUhrung kann durchgehend oder unterbrochen ausgebildet sein. In Fig. 3 der Zeichnungen ist dieser Sitz 4 in Form von Rippen ausgebildet, also unterbrochen.
Für Rohrweiten, die wesentlich kleiner sind als die mit dem
■je engen Abschnitt 1 des Stutzens S verbundene Rohrweite, ist der Innenmantel des engen Abschnitts 1 des Stutzens S gegen das freie Ende 1' dieses Abschnitts konisch verjüngt. Diese konische Verjüngung kann, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, durch entsprechend geformte Rippen 5 erreicht werden.
Durch diese Konizität wird der Innendurchmesser des engen Abschnitts 1 des Stutzens S von innen gegen das Stutzenende verengt, so daß der Rand des eingeschobenen Rohrendes (nicht dargestellt) entsprechend der Rohrweite seinen Sitz findet und gleichmäßig zum Anliegen kommt. Auf diese Weise bestimmt der kleinste Innendurchmesser des engen Abschnitts 1 des Stutzens S die Rohrweite des durch die Überwurfmutter U festzulegenden Rohres. Selbstverständlich ist diese Rohrweite auch von der Größe der elastisch verformbaren Manschette und damit der Überwurfmutter abhängig, so daß diese drei Bauteile stets aufeinander abgestimmt sind, aber für wesentliche Toleranzen ausgelegt werden können.
Das zweite Bauteil des Universaldapters ist die Überwurfmutter U, deren Innendurchmesser so gewählt ist, daß ihr Innengewinde 7 auf das Außengewinde jj des weiten Abschnitts 2 des Stutzens S paßt. Das Innengewinde 7 ist angrenzend an einen Rand der
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überwurfmutter U angeordnet und weist zweckmäßig mehrere Gewindegänge auf als das Außengewinde 3 des Stutzens S. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Überwurfmutter U ausreichend weit axial über den Stutzen S verschoben werden kann.
Der andere Rand der überwurfmutter U weist einen umlaufenden, nach innen gerichteten Flansch 9 auf. Die Innenseite 10 dieses Flansches 9 ist, ausgehend von der Ansatzstelle 9' des Flansches am Innenmantel der Überwurfmutter U, abgeschrägt. Die Schräge dieser Innenseite 10 ist nach außen von der Überwurfmutter gerichtet, verläuft also entgegengesetzt zur Schräge des Randes 6 des weiten Abschnitts 2 des Stutzens S, wenn die Bauteile zusammengesetzt sind. Diese beiden Schrägen verlaufen demnach von innen nach außen konvergierend und sie bilden den Sitz für die elastisch verformbare Manschette M.
Das dritte Bauteil 1st die elastisch verformbare Manschette M, die eine besondere Ringform aufweist. Ihr Innenmantel 11 ist zylindrisch ausgebildet, während ihr Außenmantel eine breite V-Nut 12 aufweist. Die Flanken dieser V-Nut 12 verlaufen e-twa von der Mittellienie des Außenmantels bis nahe an parallele Begrenzungsflächen 1} der Manschette M. Diese parallelen Begrenzungsflächen 13 liegen lotrecht zur Achse der Manschette. Der Außendurchmesser der Manschette M ist etwas kleiner als der Innendurchmesser der Überwurfmutter U, so daß die Manschette M in die Überwurfmutter U mit etwas Spiel eingesteckt werden kann.
Die Manschette sitzt zwischen dem Rand 6 des weiten Abschnitts 2 des Stutzens S und der Innenseite 10 des Flansches 9 der Überwurfmutter. In entspanntem Zustand ist der Innenmantel 11 der Manschette zylindrisch und ihr Innendurchmesser entspricht im wesentlichen dem Innendurchmesser des weiten Abschnitts 2 des
,Ο Stutzens, gegen dessen Rand 6 eine Begrenzungsfläche I3 der Manschette M stößt (Fig. 3).
Um die Handhabung des Universaladapters zu erleichtern, ist eine Gleitscheibe bzw. ein Gleitring G vorgesehen. Dieser Gleitring kann zwischen den freien Rand 6 des Stutzens S und der dar- 1·
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anstoßenden Begi-enzungsflache (13) der Manschette (M) oder zwischen die Innenseite 10 des Flansches 9 der überwurfmutter U und die hieran anstoßende Begrenzungsfläche (13) der Manschette M eingelegt werden. Ein solcher Gleitring G setzt die Reibung beim Aufschrauben der Überwurfmutter herab, wodurch der Kraftaufwand beim Anpaßen des Adapters an die Rohrweite, d.h. beim Zusammendrücken der Manschette M wesentlich verringert wird.
Wenn die Überwurfmutter U weiter auf den Stutzen S aufgeschraubt wird, wird die elastisch verformbare Manschette M zusammengedrückt,
IQ Ihre parallelen Begrenzungsflächen I^ legen sich an den schrägen Rand 6 des weiten Abschnitts 2 des Stutzens S bzw. an die schräge Innenseite 10 des Flansches 9 der Überwurfmutter U und der durch die breite V-Nut 12 gebildete dünnere ringförmige Mittelbereich der Manschette M weicht aus und xirückt sich nach innen. Diese
I^ Bombierung wird größer, je weiter die Überwurfmutter U auf den weiten Abschnitt 2 des Stutzens S geschraubt wird. Dabei wird der lichte Durchmesser an der Stelle der Bombierung kleiner, bis er sich dem Durchmesser des eingeschobenen Rohres (nicht dargestellt) anpaßt (Fig. 4). Die Gleitscheibe oder der Gleitring
2Q G paßt sich dem schrägen Rand 6 bzw. der schrägen Innenseite des Flansches 9 der überwurfmutter U an und verringert die Reibung, die bei dem SchraubVorgang auftritt.
Durch Drehen der Überwurfmutter U im entgegengesetzten Sinn wird die Manschette M wieder entspannt, nimmt allmählich ihre ursprüngliche Form ein und gibt das eingeschobene Rohr frei.
Um die Bedienung der Überwurfmutter weiter zu erleichtern, ist deren Außenmantel zweckmäßig mit Rippen, einer Riffelung oder mit irgendeinem anderen Profil versehen. Auf diese Weise wird der
,n Tr.ir" verbessert.
..'tutzen und Hber .'irfmuttor bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, können ,luer auch au.s ..etall hergestellt sein. Die elastisch vert'ormuare Manschette besteht au:; Gummi oder einem entsprechenden Kunststoff.
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Claims (1)

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    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Universaladapter aus Kunststoff oder Metall zum lösbaren Verbinden von Rohren mit unterschiedlichen Durchmessern, Insbesondere zum Anbringen eines Anschlußstutzens einer Staubsaugerdüse an ein Saugrohr, bei dem ein Stutzen aus einem engen und einem weiten Abschnitt vorgesehen ist, der enge Abschnitt in einem der zu verbindenden Rohre bzw. dem Anschlußstutzen der Staubsaugerdüse mit Paßsitz befestigbar ist und der weite Abschnitt des Stutzens mit einem Außengewinde versehen ist, auf das eine Überwurfmutter aufschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (U) länger ist als der weite Abschnitt (2) des Stutzens (S) und an einem Endabschnitt mit einem Innengewinde (7) und am gegenüberliegenden Ende mit einem nach innen gerichteten Plansch (9) versehen ist, eine elastisch verformbare Manschette (M) vorgesehen ist, deren Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Überwurfmutter (U) und die zwischen den freien Rand (6) des in die Überwurfmutter (U) eingeschraubten weiten Abschnitts (2) des Stutzens (S) und dem Plansch (9) der Überwurfmutter (U) einsetzbar ist, wobei der Innenmantel (11) der Manschette (M) zylindrisch und ihr Außenmantel mit einer umlaufenden, breiten V- oder Halbrund-Nut (12) versehen ist.
    2. Universaladapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleitscheibe oder ein Gleitring (G) aus Kunststoff zum Einlegen zwischen den freien Rand (6) des Stutzens (S) und der Manschette (M) oder zwischen Manschette (M) und Innenseite (10) des Flansches (9) der Überwurfmutter (U) vorgesehen ist.
    j5. Universaladapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand (6) des weiten Abschnitts (2) des Stutzens (S) ausgehend von der Außenkante des Randes gegen das Innere des Stutzens (S) schräg verläuft, die Innenseite (10) des Flansches (9) der Überwurfmutter (U) ausgehend von seiner Ansatzstelle (y1) am Innenmantel der Überwurfmutter nach außen abgeschrägt ist, derart,
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    daß bei auf den Stutzen (S) aufgeschraubter Überwurfmutter (U) der schräge Rand (6) des weiten Abschnitts (2) des Stutzens (S) und die schräge Innenseite (10) des Flansches (9) der Überwurfmutter (U) nach außen konvergierend verlaufen,
    4. Universaladapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbare Manschette (M) parallele und lotrecht zur Manschettenachse angeordnete Begrenzungsflächen (13) aufweist,
    5. Universaladapter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen dem weiten Abschnitt (2) und dem engen
    Abschnitt (1) im Inneren des Stutzens (S) als durchgehender
    oder unterbrochener Sitz (4) ausgebildet ist.
    6. Universaladapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (4) gegen den engen Abschnitt (1) des Stutzens (S) zu abgeschrägt ist.
    7. Universaladapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel des engen Abschnitts (1) des Stutzens (S)
    gegen das freie Ende (I1) des Abschnitts zu kenisch verjüngt ist.
    8. Universaladapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel des engen Abschnitts (1) des Stutzens (S) mit konisch verlaufenden Rippen (5) versehen ist.
    9. Universaladapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Außenmantel der Überwurfmutter (U) gerippt, geriffelt oder in anderer Weise profiliert ist.
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