DE7418451U - Verbundpflasterplatte - Google Patents

Verbundpflasterplatte

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1G-44 735
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zu der Gebrauchsmusteranmeldung Harri Hofmann, 6349 Sinn/BRD
Verbundpflasterplatte
Die Neuerung betrifft eine Verbundpflasterplatte mit zentialsymmetrischem Umriß.
Es sind Verbundpflastersteine bekannt, die eine zwei Quadrate umschreibende Grundlinie und vier Stirnseiten aufweisen, die wellenförmig sind und jeweils paarweise durch Parallelverschiebung ineinander überführbar sind. Die Stirnseiten schließen in den Ecken rechte Winkel ein. Aus solchen Verbundpflasterpiatten können in verschiedenartiger Weise zusammengesetzte Verbundpflaster a.ufgebaut werden, die einen guten inneren Zusammenhalt aufweisen, d.h. gegenüber etwa parallel zur Oberfläche des Verbundpflasters gerichteten Kräften sehr widerstandsfähig sind.
Die bekannten Verbundpflastersteine besitzen etwa Ziegelcteinformat, so daß der Aufbau großflächiger Verbundpflaster aus ihnen unwirtschaftlich ist. Einer Vergrößerung der Verbundpflastersteine, damit aus ihnen auch großflächige Verbundpflaster herstellbar sind, steht die Transport^mpiindlichkeit entgegen, die solche "'ergrößerten Verbundpflastersteine aufweisen würden. Das große Gewicht solcher vergrößerten Verbundpflasterplatten nämlich
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würde zur Folge haben, daß die relativ spitzen Ecken dieser Verbundpflasterplatten bei Stoßen beschädigt werden und daß die wellenförmigen Stirnseiten keine genügend große Aufstandsfläche zum senkrechten Transport der Verbundpflastersteine böten, so daß auch dort eine starke Beschädigungsgefahr bestünde.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zum Aufbau großflächiger Verbundpflaster geeignete Verbundpflasterplatte zu schaffen, die ohne die Gefahr von Beschädigungen transportierbar ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Verbundpflasterplatte mit zentralsymmeurischem Umriß gelöst, in deren Umriß neuerungsgemäß geradlinige Abschnitte, daren Verlängerungen sich in den Ecken eines Rechtecks schneiden, und wellen- oder zickzackförmige Eckabschnitte, die innerhalb der Rechtecksfläche liegen, einander abwechseln.
Die neuerungsgemäße Verbundpflasterplatte wei3t somit im Bereich der geraden Abschnitte ebene Stirnflächenabschnitte auf, die eine genügend große Aufstandsfläche auch für Verbundpflasterplatten großen Gewichts bilden. Die ebenen Stirnflächenabschnitte gehen nicht in einer Kante ineinander über, sondern in wellen- oder zickzackförmig ausgebildeten Stirnflächenabschnitten, in denen, ausgehend von einer Stelle auf der Stirnfläche zum Inneren der Verbundpflasterplatte der Querschnitt jeweils sehr schnell zunimmt, so daß die Bruchgefahr weitgehend vermindert ist.
Infolge des zentralsymmetrischen Umrisses bildet die Mittelsenkrechte der Verbundpflasterplatte eine Symmetrieachse, d.h., die Verbundpflasterplatte ist bei Drehung um 180 ° um die Mittelsenkrechte mit sich deckungsgleich.
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~ 3 —
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Verbundpflasterplatte sind die geraden Abschnitte gleich lang, so daß die Mittelsenkrechte eine vierzählige Symmetrieachse, ist, d.h.. die Verbundpflasterplatte ist derart geformt, daß sie bei einer Drehung um 90° um di
selbst deckungsgleich ist.
einer Drehung um 90° um die Mittelsenkrechte jeweils mit sich
Bei einer weiteren Ausführungsf oric. der Verbundpflasterplatte trifft jeder wellenförmige Eckabschnitt mit einem geraden Abschnitt unter einem Winkel von 90° zusammen und mündet in einen anderen geraden Abschnitt tangential ein.
Aus den neuerungsgemäßen Verbundpflasterplatten können verschiedene Verbundpflaster zusammengesetzt werden. Bei einem Yerbundpflaster liegen benachbarte neuerungsgemäße Verbundpflasterplatten mit ihren Eckabschnitten aneinander an. Wegen der zentralsymmetrischen Form des Umrisses der Verbundpflasterplatten greifen die Eckabschnitte formschlüssig ineinander ein, so daß das derart aufgebaute Verbundpflaster einen hohen inneren Zusammenhalt hat. Zwischen jeweils vier neuerungsgemäßen Verbundpflasterplatten wird vorteilhafterweise eine herkömmliche, an den geraden Abschnitten der Verbundpflasterplatten anliegende rechteckige Pflasterplatte eingelegt, so daß ein zusammenhängendes großflächiges Verbundpflaster entsteht.
Bei einer anderen Ausführungsform des Verbundpflasters mit neuerungsgemäßen Verbundpflasterplatten liegen benachbarte Verbundpflasterplatten mit ihren geradlinigen Abschnitten aneinander und nehmen je vier solche Verbundpflasterplatten zwischen sich zwei Verbundpflastersteine auf, von denen jeder in bekannter Weise eine zwei Quadrate umschreibende Grundlinie und an den vier paarweise durch Parallelverschiebung ineinander überführbaren Stirnseiten angeordnete Wellenlinien aufweist, die an den Steinecken rechte Winkel einschließen. Der formschlüssige Eingriff
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der Verbundpflasterplatten wird bei diesem Verbundpflaster durch die Verbundpflastersteirie vermittelt, die jeweils in die Eckabschnitte der Verbundpflasterplatten eingreifen.
Die aus den neuerungsgemäßen Verbundpflasterplatten aufgebauten Verbundpflaster sind wegen der Großflächigkeit der Verbundpflasterplatten wirtschaftlich herzustellen, weisen wegen des formschlüssigen Eingriffs zwischen Genachbarten Verbundpflasterplatten oder Verbundpflasterplatten und Verbundpflastersteinen einen hohen inneren Zusammenhalt auf und sind somit gut für die Pflasterung beispielsweise von Höfen mit viel Kraftfahrzeugverkehr geeignet. Zusätzlich weisen die Verbundpflaster ein eigenartiges Aussehen auf, so daß sie auch für Bodenbedeckungen, die nicht nur strapazierfähig und zweckmäßig sein sollen, sondern zusätzlich ein ästhetisch schönes Aussehen haben sollen, hervorragend geeignet sind.
Die Neuerung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielweise erläutert»
Es stellen dar:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Verbundpflasterplatte, Pig. 2 ein Verbundpflaster mit Verbundpflasterplatten, die an ihren Eckabschnitten aneinander liegen,
Pig. 3 eine Aufsicht auf ein Verbundpflaster mit Verbundpflasterplatten, die an ihren geraden Abschnitten aneinander liegen.
Der Umriß der in Pig. 1 dargestellten Verbundpflasterplatte 1 weist vier gerade Abschnitte 2 auf> deren Verlängerungen sir.h in den Ecken eines Quadrates schneiden0 Zwei längs des Umfangs benachbarte gerade Abschnitte 2 sind jeweils durch einen Eckabschnitt 3 verbunden, in dem die Kante bzw. die Stirnfläche der Verbundpflasterplattö wellen-
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ifc ausgebildet ist. Der Ecicabschnitt 3 geht an einem Ende 4 in einem Winkel von 9Ü° in den benachbarten geraden Abschnitt 2 über, am anderen Ende 5 läuft er tangential in den benachbarten geraden Abschnitt 2' ein. Insgesamt ist der Umriß der Verbundpflasterplatte zentralsymmetrisch, d.h. die Verbundpflasterplatte ist derart geformt, daß sie bei Drehung um 90° um ihre Mittelsenkrechte jeweils mit sich selbst deckungsgleich ist.
Die Verbundpi'lasterplatte kann beispielsweise aus Beton bestehen una ihre Oberfläche kann mit Waschbeton beschichtet sein. Die Länge der geraden Abschnitte 2 beträgt beispielsweise 30 cm, so daß handelsübliche, quadratische Pflasterplatten n&en den geraden Abschnitten 2, 2» angeordnet werden können.
Das in Fig. 2 dargestellte Verbundpflaster besteht aus neuerungsgemäßen Verbundpflasterplatten 1, die mit ihren Eckabschnitten 3 aneinander liegen. Zwischen je vier Verbundpflasterplatten 1 ist eine handelsübliche quadratische Pfl:)sterplatte 6 aufgenommen. In der Fig. 2 ist gut zu erkennen, daß die wellenförmigen Eckabschnitte 3 jeweils so aneinander liegen, daß einem Ende, in dem der wellenförmige Abschnitt stetig in den benachbarten geraden Abschnitt übergeht, ein Ende des wellenförmigen Eckabschnitts der benachbarten Verbundpflasterplatte gegenüberliegt, an dem dieser in einer Ecke in den geradlinigen Abschnitt übergeht und umgekehrt. Damit wird eine sichere Anlage der Eckabschnitte benachbarter Verbundpflasterplatten aneinander erreicht, so daß ein guter Eingriff zwischen den Verbundpflasterplatten gewährleistet ist.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Verbundpflaster sind die neuerungsgemäßen Verbundpflasterplatten 1 mit ihren geraden Abschnitten 2 aneinander gelegt. In die von den
Eckabschnitten 2 von jeweils vier Verbundpflasterplatten begrenzte Fläche passen jeweils zwei herkömmliche insgesamt rechteckige Verbundpflastersteine 7. Die wellenförmigen Stirnseiten dieser Verbundpflastersteine schließen miteinander jeweils einen Winkel von 90° ein, der genau in den Winkel von 90° paßt, der zwischen den Eckabschnitten zweier benachbarter Verbundpflasterplatten gebildet ist und dadurch zustandekommt, daß in einer solchen Ecke zwei Eckabschnitte von zwei benachbarten Verbundpflasterplatten 1 aneinanderstoßen, deren einer tangential in den benachbarten geraden Abschnitt übergeht und deren anderer mit dem benachbarten geraden Abschnitt einen Winkel von 90° bildet. Über die Verbundpflastersteine 7 wird somit ein wirksamer Eingriff zwischen den verschiedenen Verbundpflasterplatten 1 vermittelt.
Sprüche:

Claims (5)

nspriiche
1. Verbunapflasterplatte mit zentraisymmetrischem Umriß, dadurch gekennzeichnet , daß im Umriß gerade Abschnitte (2,2·), deren Verlängerungen sich in den Ecken eines Rechtecks schneiden, und wellen- oder zickzackförmige Abschnitte (3), die innerhalb der Rechtecksfläche liegen, einander abwechseln.
2. Verbundpflasterplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß alle geraden Abschnitte (2,2') gleich lang sind.
3. Verbundpflasterplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeder wellenförmige Eckabschnitt (3) mit einem geraden Abschnitt (2) unter einem Winkel von 90° zusammentrifft und in einen anderen geraden Abschnitt (2') tangential einmündet.
4. Verbundpflaster mit Verbundpflasterplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß benachbarte Verbundpflasterplatten (1) mit ihren Eckabschnitten (3) aneinanderliegen.
5. Verbundpflaster mit Verbundpfleiterplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet , daß benachbarte Verbundpflasterplatten (1) mit ihren geradlinigen Abschnitten (2,2') aneinanderliegen und je vier solche Verbundpflasterplatten (1) zwischen sich zwei Verbundpflastersteine (7) aufnehmen, von denen jeder in bekannter Weise eine zwei Quadrate umschreibende Grundlinie und an den vier paarweise durch Parallelverschiebung ineinander überführt""an
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Stirnseiten angeordnete Wellenlinien aufweist, die rn den Steinecken rechte Winkel einschließen.
DE7418451U Verbundpflasterplatte Expired DE7418451U (de)

Publications (1)

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DE7418451U true DE7418451U (de) 1974-09-19

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DE7418451U Expired DE7418451U (de) Verbundpflasterplatte

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DE (1) DE7418451U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2515210A1 (de) * 1975-04-08 1976-10-14 Barth Guenter Bodenbelagselement, insbesondere aus beton
DE2713354A1 (de) * 1975-04-08 1977-10-06 Guenter Dipl Kfm Dr Barth Bodenbelagselement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2515210A1 (de) * 1975-04-08 1976-10-14 Barth Guenter Bodenbelagselement, insbesondere aus beton
DE2713354A1 (de) * 1975-04-08 1977-10-06 Guenter Dipl Kfm Dr Barth Bodenbelagselement

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