DE7418166U - Planetenradbolzen für Planetengetriebe - Google Patents

Planetenradbolzen für Planetengetriebe

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DE7418166U
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DE
Germany
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planetary gear
pin
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bolt
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DE7418166U
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SKF GmbH
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SKF Kugellagerfabriken GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/08General details of gearing of gearings with members having orbital motion
    • F16H57/082Planet carriers

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  • Retarders (AREA)

Description

Die vorliegende Neuerung betrifft einen Planetenradbolzen, der in eine der am Umfang eines Planetenradträgers verteilten Bohrungen eingesetzt ist und über eine Wälzlagerung ein Planetenrad trägt.
Es ist ein Planetenradbolzen bekannt, der an einem Ende einstückig mit einem Bund verschen ist, welcher mit seiner Man+elflache in der axial verlaufenden Bohrung des Planetenradträgers eingesetzt ist. Durch die einstückige Ausbildung von Bolzenschaft und Bund 1.8t eine wirtschaftliche Bearbeitung des Piauetenradbolzens nicht möglich, insbesondere dann nicht, wenn die Mantelfläche dee Bolzenschaftes unmittelbar als Laufbahn für die Wälzkörper dienen soll, das heißt,wenn Lager ohne Innenringe verwendet werden. In diesem Fall muß die Mantelfläche des Bolzenschaftes gehärtet und sehr genau bearbeitet sein, was durch den anschließenden, im Durchmesser größeren Bund erschwert wird. Außerdem besteht die Gefahr, daß an der Übergangsstelle vom Bolzenschaft zum Bund Kerbspannungen auftreten* die zu einen* Bruch führen können.
Die vorliegende Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Planetenradbolzen zu schaffen, der einfach und damit wirtschaftlich gefertigt werden kann. Darüber üiaus soll der Planetenradbolzen so ausgebildet sein, daß Kerbspannungen zwischen dem Bolzenschaft und dei.< Bund vermieden werden und damit die Bruchgefahr verringert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der vorliegenden Neuerung ein Planetenndbolnen vorgeschlagen, aer besteht aus einem bolzenschaft, der über die gesanf-Se Länge mit gleichem Durchm-sser ausgeführt ist, und einem auf einem Ende des Bolzens aufgesetzten und durch geeignete Mittel in axialer Richtung gesicherten Bundring, dessen Mantelfläche als Sitzfläche X1Ur die Beiestigung in der Bohrung des Planeteni-adträgers dient.
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Durch die getrennte Ausbildvmg von Bolzenschaft und Bundring ist es möglich, den ohne Absatz ausgeführten Bolzenschaft in einfacher Weise zu härten und die Mantelfläche z.B. im Centerless-Verfahren zu schleifen. Ebenso kann der Bundring selbst, insbesondere an den Sitzfläehen, das heißt in der Bohrung und am Mantel,in efafacher Weise bearbeitet werden.
Die Verbindung der beiden Teile, insbesondere die axiale Pixierunc zueinander, erfolgt nach weiteren Merkmalen der Neuerung durch Verschweißen oder durch einen Sprengring oder dergleichen, der in Ringnuten des Bolzenschaftes und des Bundringes eingreift.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung kann der Bundring an SElner Mantolflache mit einer Ringnut versehen werden, in dio ein Sprengring oder dergleichen zur axialen Fixierung des Planetenradbolzens in der Bohrung des Planetenradträgers eingesetzt wird. Durch diese Maßnahme ist es möglich, die Mantelfläche des Bundringes ebenfalls glatt durchgehend auszubilden, wodurch die Fertigung auch dieses Teiles erleichtert und vereinfacht wird.
Zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und sollen nachstehend näher erläutert werden.
Es zeigen:
Figur 1 einen Planetenradbolzen gemäß der Neuerung teilweise geschnitten Figur 2 eine Seitenansicht des Planetenradbolzens nach Figur 1 und
Figur J5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen Planetenradbolzens .
Der Planetenradbolzen nach Figur 1 besteht im wesentlichen aus dem Bolzenschaft 1 und dem Bundring 2. Der Bolzenschaft 1 ist als zylindrischer Stangenabschnitt mit über die Länge gleichem Außendurchmesser ausgeführt. Auf das Ende J des Bolzenschaftes ist der Bundring 2 aufgepreßt und durch eine Schweißraupe 4 unlösbar mit dem Bolzenschaft 1 /erbunden. Der frei vorstehende Abschnitt 3 des
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Bolzenschaftes 1 trägt die Laufbahnen 6 für die zwischen Bolzenschaft 1 und Planetenrad 7 in mehreren Reihen angeordneten wälzkörper - hier Zylinderrollen 8 -. Die Zylinderrollen 8 laufen in axialer Richtung an auf die Mantelfläche des Bolzenschaftes 1 aufgesetzte Anlaufringe 9 an.
Der Planetenradbolzen sitzt in Bohrungen 10 und 11 des Planetenradträgers 12. Die Bohrung 10 entspricht in ihrem Durchmesser dem Durohmesser des Bolzenschaftes 1« während die Bohrung 11 einen Durchmesser aufweist, der dem Außendurchmesser dee Bundringes 2 entspricht. Zur axialen Festlegung des Planetenradbolzens in dem Planetenträger 12 dient ein Sprengring 13« der in eine Ringnut l4 in der Mantelfläche des Bundringes 2 eingreift.
Beim AusfUhrungsbaispiel naoh Figur 2 ist der Bolzenschaft 1 im Bereich seines Endes 3 mit einer Ringnut 15 und der Bundring 2 in seiner Bohrung mit einer Ringnut l6 versehen, in die ein Sprengring 17 zur axialen Fixierung der beiden Teile 1 und 2 eingesetzt ist.
Aus den Zeichnungen ist zu ersehen, daß die beiden Teile, nämlich der Bolzenschaft 1 und der Bundring 2, mit glatt durchgehenden zylindrischen Flächen versehen sind, die eine leichte und einfache Bearbeitung z.B. durch Centerless-Schleifen erlauben. Der Bolzensohaft 1 kann in einfacher Weise aus einer Stange und der Bundring 2 aus einem Rohr mit den entsprechenden Abmessungen gefertigt werden.

Claims (4)

SKPKUGELLAGBHPABRIKFIIOiKH ■ ·· Schweinfurt, 24.5.1974 Schutzansprüche
1. Planetenradbolzen, der in am Umfang der Planetenradträgers verteilten, parallel zur Drehachse verlaufenden Bohrungen eingesetzt ist und über eine Wälzlagerung ein Planetenrad trägt, gekennzeichnet durch einen Bolzenschaft (1), der über seine gesamte Länge mit gleichem Außendurchmesser ausgeführt ist, und einem auf einem Ende (3) des Bolzenschaftes (l) aufgesetzten und durch geeignete Mittel (4, 17) in axialer Richtung gesicherten Bundring (2), dessen Mantelfläche als Sitzfläche für die Befestigung in der Bohrung (11) des Planetenradträgers (12) dient.
2. Planetenradbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundrinß (2) mit dem Bolzenschaft (l) verschweißt ist.
3. Planetenradbolzen nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundring (2) durch einen in Ringnuten (15# l6) des Bolzenschaftes (l) und des Bundringes (2) eingreifenden Sprengring (17) in axialer Riohtung gesichert ist.
4. Planetenradbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundring (2) auf seiner Mantelfläche mit einer Ringnut (14) versehen ist, in die zur axialen Festlegung des Planetenradbolzens im Planetenradträger (12) ein Sprengring (13)oder dergleichen eingelegt ist.
DE7418166U Planetenradbolzen für Planetengetriebe Expired DE7418166U (de)

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