DE7417494U - Topfsicherungsrahmen - Google Patents

Description

BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8 Miinc-hon 2, den ί (.. h . i 'i 7-Ί Stuttgart Marmhurd t,str.d

Unser Ζ*.:ichL'η :
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Topfsi eherungsrahmen

Die Neuerung bezieht sich auf einen Topfsicherungsrahmen
für offene Kochstellen aufweisende Kcrdc, insbesondere EinbaukO'-.limulden, welcher auf die, die Kochstellen enthaltenden Mulde aufsetzbar ist und die Kochsteilen zumindest gegen ^rlie Bedienungsseite hin überragt.

Ein derartiger Topfsichermigsrahnen ist auf die, die Kochstellen aufweisende Mulde aufsetzbar und überragt zumindest mit seinem Rahmenfrontteil die Kochstellen beträchtlich und verhindert damit das unbeabsichtigte Herabziehen von heißen Topfen oder Pfannen in- jesondere durch Kinder. Solche bei
Elektro-Standherden verwendete TopfSicherungsrahmen sind an den Scharnieren der an der Herdrückseite schwenkbar befestigten Abdeckplatte schwenkbar gelagert und können bei
N chtgebrauch in die hochgeklappte Abdeckplatte eingeschwenkt werden.

Der vorliege.·.den Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
eineir. Topf si oherungsrahmen der eingangs genannten Art so
auszugestalten, daß or auch fur Unr-λϋ , die keine Abdeckplatten und damit keine Lagerstollon im zuletzt erwähnten Sinne besitzen, wie ο twa bei Einbaukochmulden, verwendet werden
kann, ohne daß besonde.e Zusatzteile erforderlich sind.

Dieae Aul^abe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an
vorzugsweise einander gegenüberliegenden Rahmenteilen frei-

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ragende, die Begrenzungskanten der Mulde form- und kraftschlüssig greifende Federbügel angesetzt sind. Diese, die

tieren den Topfsicherungsrahmen und halten dessen Rah:uenteile in einem vorbestimmten Abstand über den Kochstellen. Der Topfsicherungsrahmen läßt sich sehr leicht auf die Mulde aufsetzen und wird 7)zw. etwa zur Reinigung der Mulde einfach abgehoben. Damit kann er mit besonderem Vorteil dann verwendet werden, wenn, wie vielfach bei modernen Küchen mit Einbaukochmulden und Anbauschränken, auch der Raum oberhalb der Einbaukoehmulde für die Unterbringung von Geschirrschränken oder dergleichen ausgenützt wird, wenn also nicht mehr genügend Raum für das Hochschwenken eines bekannten schwenkbaren Topfsicherungsrahmens vorhanden wäre.

Bei Einbaukoclnnultlen liegt zwischen der Mulde und der Arbeitsplatte eine Dichtung, die vom äußersten Rand der Mulde leicht zurückgesetzt ist. Durch diese Dichtung bildet sich zwischen der Unterkante der Mulde und der Arbeitsplatte ^in umlaufender Spalt. Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung wird dieser Umstand für die Arretierung des Topfsicherungsrahmens ausgenützt, dadurch, daß die freien Enden der Federbügel umgebogen sind und in dem zwischen einer Einbaukochmulde und der, der Einbaukochmulde als Träger dienenden Arbeitsplatte vorhandenen Spalt formschlüssig verrastbar sind.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung bilden die Rahmenteile des Topfsicherungsrahinens ein geschlossenes, entsprechend der Grundform der Mulde bemessenes Rahmengestell, von welchem wenigstens die parallel zur Herdfrontseite verlaufenden Rahmenteile aus teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Abschnitten bestehen. Damit läßt sich der

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Topl'sicnerungsraiimen an last .ieciein Heratyp mit u lichen Muldenabmessungen, insbesondere Muldenbreiten durch einfaches Verschieben der Rahmenteile anpassen.

Die Neuerung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispieles nachstehend beschrieben.

In der Zeichnung ist mit 1 eine Arbeitsplatte bezeichnet, in die eine Einbuukochmulde 2 an sich bekannter Bauweise eingelassen ist. Unterhalb der Arbeitsplatte i ist ein zur Einbaukochmulde 2 passendes, mit seiner Bedienungsseite dem Beschauer zugewandtes Brat- und Backrohr schematisch angedeutet und mit 3 bezeichnet. Die Einbaukochmuide 2 besitzt vier Elcktrokochplatten 5· Zwischen der Einbaulccchni"lde 2 und der Arbeitsplatte 1 befindet sich eine Dichtung 6, so daß zwischen dem unteren Rand der Einbaukochmulde 2 und der Arbeitsplatte 1 ein umlaufender Spalt 7 verbleibt.

Mit 8 ist ein rechteckförmiges Rahmengestell bezeichnet, an dessen Ecken 4 Federbügel 9 befestigt, z.B. angeschweißt sind. Die freien Enden dieser freiragenden Federbügel 9 sind zum Rahmeninneren hin umgebogen. Die Federbügel 9 bestehen aus Federstahl und besitzen vorzugsweise eine Länge von 10cm. Rahmengestell 8 und Federbügel 9 bilden zusammen einen auf die Einbaukochmulde 2 aufsetzbaren Topfsicherungsrahraen. Beim Aufsetzen dieses Topfsicherungsrahmens auf die Einbaukochmulde 2 in Pfeilrichtung verhaken sich die Federbügel 9 in den Spalten an zwei gegenüberliegenden Begrenzungskanten der Einbaukochmulde 2 unter mechanischer Vorspannung. Die Federbügel 9 umgreifen also die Betfrenzunffskanten der Einbaukochmulrie 2 form- und kraftschlüssig und arretieren die zusammenhangenden Rahmenteile 10. 11. 12 und 13 in einer vorbestimmten Höhe über der Mulde 2.

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Im Ausführungsbeispiel bestehen die z.B. rohrförmigen Ran- τ-η .-. τ-, -i- .—. ~ ~i .—. ·* O -TT -τϊ ,-! ·? O nr? -· ί~ Τ.τ« Ϊ 1 « Π"Τ.^νΠ *· Λ ί"ΐ ί? ί"* V» *"ϊ "Ϊ "t* "?" ,^ ?" "j Λ« ·\ f\"\-\

bzw. 12a, 12b, deren freie Enden in einem Führungsrohr 14 geführt sind. Die Führungsrohre 14 können an jeweils einem der vorgenannten freien Enden befestigt sein. Die Teile 10a, lij 12a bzw. iOb, 13» 12b hängen jeweils einstückig, U-förmig zusammen und sind über die Führungsrohre 14 miteinander gekoppelt dergestalt, daß sie in Richtung oder Gegenrichtung der Pfeile 15 teleskopartig gegeneinander bewegt werden können. Auf diese Weise kann der dargestellte Topfsicherungsrahmen an jede übliche ^ idenbreite angepaßt werden.

3 Schutzansprüche
ί Figur

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Claims (3)

τζρ Schutzansprüche ^

1. TopfSicherungsrahmen für offene Kochstellen aufweisende Herde, insbesondere Einbaukochmulden, welcher auf die, die Kochstellen enthaltende Mulde aufsetzbar ist und die Kochstellen zumindest gegen die Bedienungsseite hin überragt, dadurch gekennzeichnet, daß an vorzugsweise einander gegenüberliegenden Rahmenteilen (10,12) freiragende, die 3egrenzungskanten der Mulde (2) form- und kraftschlüssig zu umgreifen bestimmte Federbügel (9) angesetzt sind.

2. i'opf si cherungs rahmen an Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Federbügel (9) umgebogen sind, damit sie in dem zwischen einer Einbaukochmulde (2) und derj, der Einbaukochmulde als Träger dienenden Arbeitsplatte (i) vorhandenen Spalt (7) formschlüssig verrastbar sind.

3. Topf sicherungsrahmt-n nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Rahmenteile (10,11,12, 13) ein geschlossenes Rahmengestell (8) bilden, von welchem wenigstens die parallel zur Herdfrontseite verlaufenden Rahmenteile (10,1 aus teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Abschnitten (lOa, 10b, 12a 12b) bestehen.

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