DE7416035U - An eine gleitschalung anschliessbares arbeitsgeruest - Google Patents

An eine gleitschalung anschliessbares arbeitsgeruest

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DE7416035U
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Description

Gebrauchsmusteranmeldung
Hocht-iei* AG für Hoch- und Tiefbauten vorm. Gebr. Keif mann
4j5 Essen, Rellinghauser Str. 55-57
An eine Gleitschalung anschließbares Arbeitsgerüst
Die Erfindung bezieht sich auf ein an eine Gleitschalung anschließbares Arbeitsgerüst mit Arbeitsbühne und unter der Arbeitsbühne angeordneter Hüngebühne, - wobei die Arbeitsbühne an die Gleitschalung anschließbare Anschlußprofile und damit verbundene Auflagerprofile zur Aufnahme des Arbeitsbühnenbodens, die Hängebühne an die Anschlußprofile bzw. die Auflagerprofile anschließende Zugstangen mit Einrichtung zur Befestigung eines Hänge-
Andrejewski, Henke, Gesthuysen & Mosch, Ptentanwälte in Essen
bühnenbodens aufweist. - Gleitschalung bezeichnet im Rahmen der Erfindung das gesamte Aggregat und nioht lediglich die Schalungswände. Die Zugstangen der Hängebühne sind zumeist lösbar mit der Arbeitsbühne verbunden, z.B. in entsprechende Ausnehmungen eingehängt. Die Arbeitsbühne dient im allgemeinen für die Durchführung von Arbeiten an der Gleitschalung selbst, die Hängebühne für die Durchführung von Arbeiten oder Kontrollarbeiten am errichteten Bauwerk.
Bei den (aus der Praxis) bekannten Arbsitsgcrüsten der bey schrieberien Gattung sind die Zugstangen starre Stangen. Das hat zur Folge, daß die Hängebühne erst an die Arbeitsbühne angeschlossen werden kann, wenn das Bauwerk eine be3timmte Höhe erreicht hat und unter der mit der Gleitschalung verbundenen Arbeitsbühne ein Raum frei geworden ist, der das Einbringen der Hängebühne zuläßt. Störungen im Arbeitsablauf auf der Baustelle sind die Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsgerüst der angegebenen Gattung und Zweckbestimmung zu schaffen, bei dem die Hängebühne schon bei Beginn der Arbeiten mit der Arbeitsbühne verbunden werden kann, so daß nachträgliche Montagearbeiten für den Anschluß der Hängebühne nicht mehr erforderlich sind.
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Andrejewski, Honke, Getthuysen & Masch, Patentanwälte in Etsen
Die Erfindung betrifft ein an eine Gleitschalung anschließbares Arbeitsgerüst und unter der Arbeitsbühne angeordneter Hängebühne, wobei die Arbeitsbühne an die Gleitschalung anschließbare Anschlußprofile und damit verbundene Auflagerprofile zur Aufnahme des Arbeitsbühnenbodens, die Hängebühne daran angeschlossene Zugstangen mit Einrichtung zur Befestigung eines Hängebühnenbodens aufweist. Die Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Zugstangen zusammenklappbar ausgeführt und dazu in Abschnitte unterteilt sowie die Abschnitte mit Hilfe von Gelenken verbunden sind. Das läßt sich im einzelnen auf verschiedene Weise verwirklichen. Nach bevorzugter Aus führungshorn! der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß je zwei in bezug auf die Front der zugeordneten Gleitschalung einander gegenüberliegende Zugstangen durch einen unteren Holm vereinigt, in gleich lange Abschnitte geteilt und gemeinsam zusammenklappbar sind. Bei dieser Ausführungsform dient im allgemeinen der untere Holm der vereinigten Zugstangen zugleich zum Auflegen des Hängebühnenbodens. Die Gelenke sind zwecionäßigerweise Bolzengelenke mit einander parallelen Gelenkachsen, grundsätzlich könnte man jedoch auch mit Kugelgelenken oder dergl. arbeiten. Die einzelnen Abschnitte der Zugstangen wird man zweckmäßigerweise mit je einer Einrichtung zur Befestigung von längs der Hängebühne durchlaufenden Sicherheitsholmen ausrüsten. Besonders einfach und leicht unterzubringen wird das erfindungsgemäße Arbeitsgerüst in
Andrejewnki, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
der Ausfühmngsform mit Anschlußprofilen, die im oberen Ber3ich die Auflagerprofile zur Aufnahme des Arbeitsbühnenbodens und an die Auflagerprofile angeschlossene, zum unteren Ende der Anschlußprofile geführte Diagonalversteifungen aufweisen. Hier lehrt die Erfindung, daß die Zugstangen einerseits ebenfalls an das untere Ende der Anschlußprofile, andererseits an die Auflagerprofile angeschlossen und in den Raum zwischen unterem Ende der Anschlußprofile und Aul'lagei'profile einklappbar sind. Hier wird also der ohnehin freie Raum unter den Auflagerprofilen bzw. unter den Arbeitsbühnenboden für die Aufnahme der ssusaffimeng.'rlappten Zugstangen zusätzlich ausgenutzt.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einem erfindungsgemäßen Arbeitegerüst schon bei der Einrichtung der Gleitschalung die wesentlichen Bauteile der Hängebühne unter der Arbeitsbühne montiert werden können, ,<?c daß durch diese Moncagearbeiten der Arbeitsablauf auf der Baustelle zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr gestört wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
Es zeigen in schematischer Darstellung
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Fig. I die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Arbeitsgerüst es in Punktionsstellung,
Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A
Fir:. 3 den vergrößerten Ausschnitt B aus dem Gegenstand nach Fig. 1 und
Fig. k den Gegenstand nach Fig. 1 in anderer Funktionsstellung bei entferntem Hängebühnenboden.
Das in den Figuren dargestellte Arbeitsgerüst 1 ist an eine Gleitschalung angeschlossen, die im einzelnen nicht dargestellt worden ist, zu der Jedoch die Bauteile 2 gehören. Das Arbeitsgerüst 1 ist ausgerüstet mit einer Arbeitsbühne 3 und besitzt eine unter der Arbeitsbühne 3 angeordnete Hängebühne 4. Die Arbeitsbühne 3 dient beispielsweise zur Durchführung von Arbeiten an der Gleitschalung, die Hängebühne 4 zur Durchführung von Arbeiten oder Kontrollarbeiten an dem errichteten Bauwerk. Die Arbeitsbühne 3 besitzt an die Gleitschalung anschließbare Anschlußprofile 5 und damit verbundene Auflagerprofile 6 zur Aufnahme des in Fig. 1 angedeuteten Arbeitsbühnenbodens 7· Die Hängebühne 4 besitzt an die Arbeitsbühne 3 angeschlossene Zugstangen 8, 9 mit Einrichtung 10 zur Befestigung eines HängebUhnetibodens 11. Man entnimmt zunächst aus einer ver-
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gleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 3> daß die einzelnen Zugstangen 3, 9 zusammenklappbar ausgeführt sine. Sie sind dazu in Abschnitte 12 - 16 unterteilt, wobei die Abschnitte
12, 15, 14, 15, l6 mit Hilfe von Gelenken 17 aneinander angeschlossen eind.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführ mgsform der Erfindung sind je zwei in bezug auf die Front der zugeordneten Gleitschalung einander gegenüberliegende Zugstangen 8, 9 durch einen unteren Holm 10 vereinigt. Auf dem unteren Holm 10 liegt der Hängebühnenboden 11 auf. Außerdem sind die Zugstangen 8, 9 in gleich lange Abschnitte
13, 14, 15, 16 geteilt und folglich auch gemeinsam zusammenklappbar. Die Gelenke 17 sind Bolzengelenke. Die einzelnen Abschnitte 13, 14, 15, l6 der Zugstangen 8, 9 besitzen je eine Einrichtung l8 zur Befestigung von längs der Hängebühne 4 laufenden Sicherheitsholmen 19 oder dergl., die :n die entsprechenden Aufnahmen 20 lediglich eingelegt werden. Entsprechende Einrichtungen l8 findet man auch bei der Arbeitsbühne 3*
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Arbeitsbühne 3 mit Anschlußprofilen 5 ausgerüstet, die im oberen Bereich die Auflagerprofile 6 zur Aufnahme des ArbeitsbUhnenbodens 7 aufweisen und bei
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denen an die Auflagerprofile 6 zu den unteren Enden der Anschlußprofile 5 geführte Diagcnalversteifunsen 21 angeschlossen sind. Die Zugstangen 8, 9 sind einerseits ebenfalls an das untere Ende der Anschlußprofile 5, andererseits an die Auflagerprofile 6 angeschlossen und folglich in den Raum zwischen unterem Ende 22 der Anschlußprofile 5 und Auflagerprofile 6 einklappbar. Das ist in Fig, j5 verdeutlicht worden. Die vorderen Zugstangen 8 sind mit einem am zusätzlichen und in seiner Länge dem unteren Ende 22 Ces Anschlußprofils 5 angepaßten Abschnitt 12 mit einem Einhängebolzen 23 in eine entsprechende, schlüssellochartige Ausnehmung 24 eingehängt. Die rückwärtigen Zugstangen 9 sind mit Hilfe des schon erwähnten Gelenkes an den Anschlußprofilen 5 befestigt, wobei der Gelenkbolzen 25 steckbar gemacht worden ist.
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Claims (5)

Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen Sohutzansprüche
1. An eine Gleitschalung anschließbares Arbeitsgerüst rait Arbeitsbühne und unter der Arbeitsbühne angeordneter Hängebühne, wobei die Arbeitsbühne an die Gleitscha_ong an- : schließbare Anschlußprofile und damit verbundene Auflager- \ profile und damit verbundene Auflagerprofile zur Aufnahme des Arbeitsbühnenbodens, die Hängebühne daran angeschlossene Zugstangen mit Einrichtung zur Befestigung eines Hängebühnen-r bodens auf«eist, dadurch ge kennzeichnet, daß die einzelnen Zugstangen (8,9) zusammenklappbar ausgeführt und dazu in Abschnitte (12,13,14*1.5*16) unterteilt sowie die Abschnitte (12-ΐβ) mit Hilfe von Gelenken (17) i verbunden sind. .
2. Arbeitsgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei in bezug auf die Front der zugeordneten Gleitschalung einander gegenüberliegende Zugstangen (8,9) durch einen unteren Holm (10) vereinigt, in gleich lange Abschnitte (Ι3,ΐ4,15ίΐβ) gateilt und gemeinsam zusammenklappbar sind.,'
3. Arbeitsgerüst nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (17) als Bolzengelenke aus-
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geführt s'.nd.
/
4. Arbeitsgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abschnitte (13^1^*15^16) mit je einer Einrichtung (18) zur Befestigung von Sicherheitsholmen (19) ausgerüstet sind,.
5. Arbeitsgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 4, in der Ausführungsform mit Anschlußprofilen, die im oberen Bereich die Auflagerprofile zur Aufnahm^ des Arbeitsbühnenbodens und an die Auflagerprofile angeschlossene, zu den unteren Enden der Anschlußprofile geführce Ciagonalversteifungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (8,9) einerseits ebenfalls an das untere Ende der Anschlußprdfile (5), andererseits an die Auflagerprofile (δ) angeschlossen νηό. in den Rav η zwischen unterem Ende (22J der Anschlußprofile (5) uiid Auflagerprofile (6) einklappbar sind.
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DE19747416035 1974-05-08 1974-05-08 An eine gleitschalung anschliessbares arbeitsgeruest Expired DE7416035U (de)

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