DE7415512U - Modellflugzeug mit abnehmbaren tragfluegeln - Google Patents

Modellflugzeug mit abnehmbaren tragfluegeln

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DE7415512U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/38Adjustment of complete wings or parts thereof
    • B64C3/56Folding or collapsing to reduce overall dimensions of aircraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/005Protective coverings for aircraft not in use

Description

Gebrauchsmusteranmeldung G 74 15 512.7 Dr. Hermann Neuhierl
/ Modellflugzeug mit abnehmbaren Tragflügeln
Die Erfindung bezieht sich auf ein Modellflugzeug bei welchem die vom Rumpf abnehmbaren beiden Tragflügelteile durch im Rumpf befestigte Hülsen und an den Tragflügelteilen befindliche Stahlstifte gehalten sowie von einer im Rumpfinneren angeordneten Zugfeder über Verbindungsteile an den Rumpf angedrückt werden.
Da die Modellflugzeuge vorzugsweise bei Verwendung mit Funkfernsteuerung auch bei böigem Wetter geflogen werden oder im Kunstflug eingesetzt werden, ergibt sich eine relativ hohe Beanspruchung an den Verbindungsstellen zwischen Tragfläche und Rumpf. Es ist eine Ausführungsform bekannt, bei der die Tragflächen über Stahlstifte mit dem Rumpf verbunden werden. Zwei Stahlstifte haben in Rohren Platz, die in entsprechendem Abstand sowohl im Tragflügel, als auch im Rumpf vorhanden sind.
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Es ist nun noch notwendig, die Tragflächen nach innen gegen den Rumpf zu verspannen. Hierfür ist eine Methode bekannt, bei der ein Gummiband durch den Rumpf mit Draht oder Schnur hindurchgezogen wird. Auf beiden Seiten des Rumpfes wird dieses Gummiband in an der Stirnseite jeder Tragfläche befindliche offene Ringösen eingehängt. Diese bekannte Methode ist des öfteren ein Geduldsspiel, da nur eine beschränkte Zugänglichkeit vorhanden ist und das Gummiband unter Spannung eingehängt und eingefädelt werden muss.
Bei einer. Tragflügelbefestigung der eingangs genannten Art (Mechanikus, 1968, Heft 8, Seiten 315-31) 1st bereits vorgesehen, dass der durch eine als Gummiring ausgebildete Zugfeder bewirkte Andruck der Tragflügelteile an den Rumpf über Verbindungsteile erfolgt. Auch hier besteht die Schwierigkeit, die Zugfeder unter Spannung in die als Zughaken ausgebildeten Verbindungsteile einzuhaken. Dies ist ohne spezielle Werkzeuge nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragflügelbefestigung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass die Befestigung der Tragflügelteile am Rumpf ohne Inanspruchnahme von Werkzeug auf einfache Weise erfolgen kann·
Diese Aufgabe wird durch die Im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Zwar ist es beispielsweise aus der CH-PS 366 23o dem Fachmann geläufig, zwei Bauteile mit Hilfe von Nutensteinen nach Art einer Bajonettverbindung leicht lösbar miteinander zu verbinden. Dies gibt jedoch noch keine Anregung, eine entsprechende Verbindung auch bei einer Tragflügelbefestigung für Modellflugzeuge anzuwenden? bei der eines der BAuteile (Tragflügel) mit nicht unerheblicher Vorspannung gegen den Rumpf zu befestigen ist«
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Eine zweckmässlge Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 2 gekennzeichnet.
Die als Nutensteine ausgebildeten Verbindungsteile sind im gegen die Vorspannung der Zugfeder aus dem Rumpf herausgezogenen Zustand verschwenkbar und kommen an der Rumpfaussenflache zur Anlage und werden in der verschwenkten Vorbereitungsst«illung gehalten. In dieser Stellung können die Nutensteine beim Aufstecken der Tragfläche ic eine Aus-
^ sparung an der Trennrippe des Tragflügelteilea Platz finden.
^> Nunmehr wird auf einfache Art eine Verschwenkung des Nutensteines durchgeführt, die in Einrasten desselben nach Art einer Bajonettverbindung in die Trennrippe bewirkt. Von der Zugfeder wirS das Tragflügwlteil gegen den Rumpf gezogen, so dass die Tragfläche an der Seitenfläche des Rumpfes angepresst wird. Es ist notwendig, dass in den Innenraum des Rumpfes zurückkehrende Teil des Nutensteines rechteckig oder sonstwie, auf jeden Fall nicht verdrehbar zugestalten, damit der herausgezogene und verschwenkte Nutenstein in der genannten Vox" bereitungsstellung unter der Wirkung der Zugfeder gehalten wird. Das Verbinden des Rumpfes mit dem Tragflügel ist mit dieser Einrichtung ausgesprochen problemlos und kann auch unter
f ungünstigen Umständen ohne Werkzeug durchgeführt werden.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispielχ
Fig. 1 sohematisch im Ausschnitt die Draufsicht auf ein Modellflugzeugj
Fig. 2 perspektivisch im Ausschnitt ein Modellflugzeug, wobei die rechte Tragfläche noch nicht am Rumpf befestigt ist;
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Fig. 3 perspektivisch schematisch und in auseinandergezogenem Zustand das Ende einer Tragfläche und das die Verbindungsglieder tragende Bauteil innerhalb des nicht dargestellten Rumpfes;
Pig.4-6 schematisch in vergrdsserter Darstellung der Bereich Λ in Flg. 3 bzw. 2.
Genäse Flg. 1 ist der Rumpf des Flugzeuges mit 2 bezeichnet und die Tragflügel mit 1 Wie aus Fig. 2 ersichtlich und in Fig. 1 schematisch so angedeutet, als sie die Darstellung transparent, sind die Tragflügel 1 über metallische Verbindungstifte 3 mit dem Rumpf 2 verbunden und in ihrer Lage orientiert. Die Stifte 3 sind In Hülsen 4 im Rumpf 2 und in entsprechenden nicht dargestellten Hülsen in den Tragflügeln 1 geführt. Sie können in einer der Hülsen 4 im Rumpf 2 oder dem Tragflügelteil 1 befestigt sein oder auch lose, aber formschlüssig in die Hülsen eingesteckt sein. Die Tragflügel 1 werden in ihrer mit der Trennrippe 31 (Fig. 3) an den Rumpf 2 angepressten Lage durch Verbindungsglieder 9 gehalten, die wie in Flg. 1 schematisch angedeutet, durch ein als Zugfeder dienendes vorgespanntes Gummiband 13 miteinander verbunden und in Richtung" des Innenraumes des Rumpfes hin vorgespannt sind.
Aus den Fig. 2 bis 6 ist das als Nutenstein 1o ausgebildete Verbindungsglied 9 näher ersichtlich. Dieses Glied besteht aus dem Nutenstein 1o, dem Verbindungehals 11 und einem am Inneren Ende befindlichen Hakenteil 12. Im Haktenteil 12 ist das Gummiband 13 eingehängt, welches in dem im Rumpf 2 befindlichen Bauteil 19 gemÄss Fig. 3 Platz findet. Dieses Bauteil umfasst Rohrteile 2o zur Aufnahme von Hülsen 4 bzw. der Stifte 3, Wandungen 21 zur Versteifung des Rumpfes, Stegteilen 22, die eine Ver-
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bindung mit einem quer Im Rumpf liegenden Führungsschacht 23 herstellen. Der Führungsschacht 23 hat im Querschnitt rechteckige Gestalt und weist an seinen beiden offenen Enden die Verbindungsglieder 9 auf, die durch das in dem Führungsachacht 23 sich erstreckende Gummiband 13 verbunden Sinti. Die Hakenglieder 12 sind so ausgebildet, dass sie in einer ersten Position in den Hohlkörper 23 eindringen können (Fig. 4), in einer zweiten, um 9o° verdrehten Position jedoch nicht Flg. 6).
, FQr das Herstellen der Verbindung zwischen Tragflügelteilen 1
und Rumpf 2 wird das Verbindungsglied 9 aus dem Führungsschacht 23 herausgezogen und um etwa 9o° verdreht (Fig. 2 und 3, links). In dieser zweiten Position stützt sich das Verbindungsglied 9 durch das Hakenteil 12 unter Zugwirkung des Gummibandes 13 am Führungsschacht 23 ab. Nach dem Einführen des Traglfügelteiles 1 dringt der Nutenstein Io in die Aussparung 3o, die sich in der Trennrippe 31 des Tragflügels 1 befindet ein und wird von Hand oder mittels eines nicht dargestellten schmalen Werkzeuges wieder um etwa 9o° zurückgedreht. Das Hakenteil 12 des Verbindungsgliedes 9 schnappt dabei durch das Gummiband 13 in den Führungsschacht 23 in die erste Position hinein und nimmt über den Nutenstein 1o die Tragfläche 1 mit. Im
( gezeigten Ausführungsbeispiel (Fig. 4 bis 6} ist Nutenstein 1o und Hakenteil 12 etwa rechteckig gestaltet. Es ist jedoch selbstverständlich auch möglich, andere Konturen dafür zu verwenden, mit Ausnahme eines kreisförmigen Querschnittes. Es kommt in jedem Falle darauf an, dass beide TEiIe beim Verdrehen eine Überschneidung mit dem Aussenteil ergeben. Dies führt in der geschilderten zweiten Position zur Abstützung des Verbindungsgliedes 9 im Rumpf, in der geschilderten ersten Position zu einer Verriegelung des Nutensteins 1o gegenüber der Stirnflfiche der Tragfläche.
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In AusfOhrungsbeispiel wird zur Verbindung der beiden nutensteinartigen Verbindungsglieder ein Gummiband 13 verwendet« Es ist jedoch auch in Abwandlung der Erfindung möglich, an dere Teile zu verwenden, beispielsweise eine Spiralfeder.
Ansprüche:
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Claims (1)

Schutzansprüche
1. Modellflugzeug, bei welchem die vom Rumpf abnehmbaren beiden Tragflügelteile durch im Rumpf befestigte Hülsen und an den Tragflügelteilen befindliche Stahlstifte gehalten sowie von einer im Rumpfinneren angeordneten Zugfeder über Verbindungsteile an den Rumpf angedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die als Nutensteine (1o) ausgebildeten Verbindungsteile (9) verdrehbar mit der Zugfeder (13) verbunden und mit ihren freien Enden jeweils in einer an der Trennrippe (31) eines Tragflügelteils (1) angeordneten Aussparung (3o) nach Art einer Bajonettverbindung verankerbar sind.
2, Tragflügelbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsteile (9) in einem im Rumpfinneren angeordneten Führungsschacht (23) verschiebbar gelagert sind, derart, dass sie in der Grundstellung nicht verdrehbar sind und sich in der herausgezogenen, in einer etwa um 9o verdrehten Stellung am Rumpf abstützen.
Der Patentanwalt
I. ImL
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DE7415512U 1974-05-03 1974-05-03 Modellflugzeug mit abnehmbaren tragfluegeln Expired DE7415512U (de)

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DE7415512U true DE7415512U (de) 1977-04-21

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DE7415512U Expired DE7415512U (de) 1974-05-03 1974-05-03 Modellflugzeug mit abnehmbaren tragfluegeln

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