DE7415423U - Kalenderartiger Faltprospekt - Google Patents

Kalenderartiger Faltprospekt

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DE7415423U
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SNOEK G CHEMISCHE FABRIK
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PATENTAN WXUTE S
PROP. D.R. DR.· J ι ·Κ£ I TST^TTER J
DR.-Mg'. WOk-PR1AM BLJ;iNl^E PR. WERNER KINZEBACH
D-BOOO MÜNCHEN 4O, DAUERSTRASSE 22 · FERNRUF (088) 37 09 83 · TELEX O2IO2O6 ISAR D POETANSCHRIFT: D -80OO MÜNCHEN 43. POSTFACH 78O
W/15 255 30. April 1974
gustav SNOEK Chemische Fabrik
7?oi Worblingen
Kalenderartiger Faltprospekt
Die Neuerung betrifft einen kalenderartigen Faltprospekt, bestehend aus einem im wesentlichen rechteckigen Blatt aus Papier, Karton, Kunststoffolie und dergleichen, das mit drei zum Blatthöhenrand parallelen Falzen zur Bildung von vier gleich breiten Blattfeldern, nämlich zwei in Breitenrichtung äußeren Blattfeldern und einem von einem Falz unterteilten mittleren Blattfeld, versehen ist.
Derartige bekannte Faltprospekte werden ziehharmonikaartig zusammengelegt. Wenn solche Prospektblätter an einem Seitenrand ergriffen werden, können sie sehr leicht auseinandergebogen werden. Für bestimmte Werbezwecke möchte man jedoch erreichen, daß das zusammengefaltete Prospektblatt in bestimmter Flächenzuordnung fixiert bleibt.
DLo dor Neuerung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, den kalenderartigen Faltprospekt der eingangs be-Mclirinboiion Art auf einfache Weise mit einer FLüchcnzuordnung im der Faltung zu Tixieron, bei der je nach Auffaltung immer /.woL bzw. vier Ulattfelder sichtbar sind, ohne daß eine weitere Auffaltung des Faltprospektes erfolgt.
Diese Aufgabe wird bei dem Faltprospekt der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß der das eine äußere Blattfeld und das angrenzende mittlere Blattfeld verbindende Falz von wenigstens einem Breitenrand des Blattes her eingeschnitten ist, daß sich jeweils vom blattinnenseitigen Ende daa Einschnittes aus ein weiterer zum Breitenrand paralleler Einschnitt bis zu dem das andere äußere Blattfeld und das angrenzende mittlere Blattfeld verbindenden Falz erstreckt, daß die beiden äußeren Blattfelder um die Falze so umgefaltet sind, daß sich ihre Höhenränder mit dem das mittlere Elattfeld unterteilenden Falz decken und das äußere Blattfeld um den Falz ohne Einschnitte geklappt auf der zweiten Seitenfläche des mittleren Blattfeldos liegt, daß der durch den Einschnitt am Falz und den weiteren zum Breitenrand parallelen Einschnitt gebildete Streifen um den einschnittfreien Falz umgeklappt ist, an der ersten Seitenfläche des umgeklappten äußeren Blattfeldes anliegt, zwischen dem von den Höhenrändern der äußeren Blattfelder gebildeten Schlitz hindurchgeführt ist, auf der zweiten Seitenfläche des um den Falz mit dem Einschnitt umgeklappten äußeren Blattfeldes anliogt und mit seinem Ende im Bereich des Einschnittes des Falzes an dem äußeren Blattfeld befestigt ist, und daß diese Anordnung nach der einen oder der anderen Richtung um den das mittlere Blattfeld unterteilenden Falz umgeklappt ist.
Die Befestigung der Streifen kann durch Kleben, Klammern oder dergleichen erfolgen»
Der das zweite äußere Blattfald und das angrenzende mittlere LUnttfold verbindende Falz kann von beiden Broitonründorn dos lilattes her eingeschnitten sein, wobei sich dann an das blatt· innenseitige Ende dieser Einschnitte jeweils ein weiterer zum Breitenrand paralleler Einschnitt anschließt.
Dieser Faltprospekt hat den Vorteil, daß er in der Abwicklung eine rechteckige Fläche bildet, die in einfacher Weise von zwei Seiten bedruckt werden kann. Wenn der Faltprospekt in der einen Richtung um den das mittlere Blattfeid unterteilenden Falz umgeklappt ist, so daß die erste Seitenfläche der einen Hälfte des mittleren Blattfeldes auf der zweiten Seitenfläche des zweiten äußeren Blattfeldes zu liegen kommt, erhält man einen schmalen Faltprospekt, der sich buchartig anfühlt. In dieser ersten Stellung bilden die Außenseiten des Faltprospektes die erste Seitenfläche des ersten äußeren Blattfeldes und die zweite Seitenfläche der anderen Hälfte des mittleren Blattfeldes. Droht man den Faltprospekt ir dieser ersten Stellung so, daß die zweite Seitenfläche des anderen mittleren Blattfeldes oben liegt, kann der Prospekt buchartig um 360 aufgeklappt werden, so daß man eine zweite Stellung des Faltprospektes erhält, in welcher die erste Seitenfläche des ersten äußeren Blattfeldes auf der zweiten Seitenfläche der anderen Hälfte des Mittelfeldes liegt und die zweite Seitenfläche des ersten äußeren Blattfeldes und die zweite Seitenfläche der ersten Hälfte dos mittleren Biattfeldes als Außenseiten sichtbar sind.
Klappt man andererseits den Faltprospekt um den das mittlere Blattfeld unterteilenden Falz so, daß die zweite Seite der anderen Hälfte des mittleren Blattfeldes auf der ersten Seitenfläche des ersten äußeren Blattfeldes zu liegen kommt, erhält man eine dritte Stellung für d^n Faltprospekt, in der die Außenseiten von der zweiten Suite des zweiten äußeren Biattfeldes: und der ersten Seite der einen Hälfte des mittleren Blattfeldes gebildet werden. Wenn in dieser dritten Stellung die erste Seitenfläche der einen Hälfte des mittleren Blattfeldes oben liegt, kann der Faltprospekt wie ein Buch um 360 so aufgeklappt werden, daß die erste Seitenfläche der einen Hälfte des mittleren Blattfeldes gegenüber der zweiten Seitenfläche des zweiten äußeren Blattfeldes
liegt, wobei dann die sichtbaren Außenseiten des Prospektes von der ersten Seitenfläche der zweiten Hälfte des mittleren Blattfeldes und der ersten Seite des zweiten äußeren Blatt-Feldes gebildet werden.
Durch difise Faltungen ist es möglich, nacheinander alle Hlattfelder mit ihren beiden Seitenflächen in der beschriebenen Zuordnung als Außenflächen dos Faltprospektes sichtbar zu machen.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Neuerung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Abwicklung einos Faltprospektes .
Fig. 2 zeigt in Richtung des Pfeils 1 von Fig. 1 gesehen die erste Stuf3 des Faltvorganges.
Fig. 3 zeigt wie Fi&. 2 eine weitere Stufe des Faltvorganges. Fig. k zeigt schematisch den Endzustand des Faltvorganges.
Fig. 5 bis 0 zeigen jeweils unterteilt in a , b und c in der Draufsicht den Faltprospekt in verschiedenen Faltstollungen .
Die in Fig. 1 gezeigte Abwiclung des Faltprospektes besteht aus einem rechteckigen Blatt eines faltbaren Materials, wie Papier, Karton, Kunststoffolie oder dergleichen. Parallol zu doti liöhenrändern 2o bzw. 21 des Blattes sind drei Fclzo 9, und 11 vorgesehen. Der Abstand zwischen den Falzen und den liöhenrändern ist gleich, so daß man vier Blattfelder erhält, rämlich ein erstes äußeres Blattfald A, das über den Falz 9 mit der ersten Hälfte Cl des mittleren Blattfeldes C verbunden ist, die sich über den Falz Io daran anschließende zweite
Hälfte C2 des mittleren Blattfeldes C, die ihrerseits über den Falz 11 mit dem zweiten äußeren Blattfeld B verbunden ist. Uci der Ansicht von Fig. 1 hat das erste äußere Blattfeld A eine obenliogende erste Seitenfläche 6 und eine untenliegende zwo I. to Seitenfläche 8, die eine Hälfte Cl -hs mittleren Blattfoldos C oino obonliegonde erste Seitenfläche 1 und eine untenliegende zweite Seitenfläche 7, die andere Hälfte C2 des mittleren Blattfeldes C eine obenliegende erste Seitenfläche 2 und eine untenliegende zweite Seitenfläche 5 und das zweite äußere Blattfeld B eine obenliegende erste Seitenfläche 3 und eine untenliegende zweite Seitenfläche 4. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Falz 11 vom Ereitenrand l'l bzw. 15 dos Ulattes her eingeschnitten, so daß man die sich in Falzrichtung erstreckenden Einschnitte 12 und I3 erhält. Vom Ende eines jeden der Einschnitte 12 bzw. I3 geht ein weiterer Einscnnitt l8 bzw. 19 aus, der sich parallel zu den Breitenrändern \k bzw. 15 erstreckt. Jeder der Einschnitte l8 bzw. I9 endet am Falz 9, der das erste äußere Blattfeld A mit dem mittleren Blattfeld C verbindet. Durch die Einschnitte 12 und 19 bzw. 13 und 18 erhält man vom mittleren Blattfeld abgetrennte Streifen E bzw. D, die an dem ersten äußeren Blattfold Λ längs des Falzes hängen.
Üas mit den vorstehend beschriebenen Einschnitten und Falzen versehene Blatt wird nun zu dem Faltprospekt folgendermaßen gefaltet:
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. wird das erste äußere Blattfeld Λ um den Falz 9 so umgeklappt, daß seine zweite Seitenfläche ü gegenüber der zweiten Seitenfläche 7 der einen Hälfte Cl des mittleren Blattfeldes C zu liegen kommt. Das zweite äußere Blattfeld B wird um den Falz 11 so umgeklappt, daß seine in der Abwicklung erste Seitenfläche 3 gegenüber der ersten Seitenfläche 2 der anderen Hälfte C2 des mittleren Blattfeldes C zu Liegen kommt, was aus Fig. 3 ^u ersehen ist. Aus Fig. 2 und 3 ist auch zu ersehen, daß der Streifen E bzw. D um den
Falz 9 in der gleichen Richtung wie das erste äußere Blattfeld A umgeklappt wird. Aus Fig. k ist zu ersehen, daß der Streifen E bzw. D entlang der zweiten Seitenfläche 6 des ersten äußeren Blattfeldes A durch den Schlitz, der zwischen den Höhenrändern 21 und 2o der äußeren Blattfelder A und B vorhanden ist, und über die zweite Seitenfläche k des zweiten äußeren Blattfeldes B geführt ist.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind der obere Streifen E und der untere Streifen D durch den Falz Io in zwei obere Abschnitte El und E2 und in zwei untere Abschnitt Dl und 02 unterteilt. In der vorstehend beschriebenen Faltung ist dna Ende des Abschnittes E2 bzw. das Ende des Abschnittcia D2 wiodor an dem Einschnitt 12 bzw. 13 befestigt. Diese Bofoutigung 16 bzw. 17 iat in Fig. 1 gestrichelt oingozoichnot und ist dann optimal, wenn sie ein freies Umklappen um den Falz 11 zuläßt.
Nach der vorstehend beschriebenen Befestigung der Streifen E und D hat der Prospekt beispielsweise die in Fig. $a gezeigte Anordnung, bei welcher auf der Oberseite die erste Seitenfläche 1 der einen Hälfte Cl des mittleren Blattfeldes C neben dem zweiten Seitenfläche k des zweiten äußeren Blattfeldes LJ liegt, wobei der das mittlere Blattfeld C unterteilende Falz Io unter dem Höhenrand 2o des zweiten äußeren Blattfeldes B liegt. Die Unterseite dieser Anordnung wird von der zweiten Seitenfläche 5 der anderen Hälfte C2 des mittleren Blattfeldes C gebildet, neben der die erste Seitenfläche 6 des ersten äußeren Blattfeldes A derart liegt, daß der Höhenrand 21 dos ersten äußeren Blattfeldes A unter dem das mittlere Blattfeld C unterteilenden Falz Io liegt. Diese Ansicht ist nach oben umgedreht in Fig. 7a gezeigt.
Eine erste Stellung des Faltprospektes wird dadurch erzielt, daß durch Umklappen um den Falz Io das erste Seitenfeld 1 der einen Hälfte Cl des mittleren Blattfeldes C auf dem
zweiten Seitenfeld 4 des zweiten äußeren Blattfeldes D zu liegen kommt. Man erhält dadurch die in Fig. 5t> gezeigte Anordnung auf deren Oberseite das erste Seitenfeld 6 des ersten Blattfeldes Λ zu liegen kommt, über dem die Streifen El und 1)1 liegen. Die Unterseite dieser ersten Stellung des Faltprospektes ist in Fig. 5c gezeigt und wird von dor zweiten Soite 5 dor anderen Hälfte C2 dos mittleren Blattfeldes gebildet. Im Streifenbereich wird die erste Seitenfläche 3 dos zweiten äußeren Blattfeidos B sichtbar. Faltet man den Faltprospekt in der ersten Stellung gemäß Fig. 5b am Höhenrand 21 angreifend um den Falz 9 auf bzw. ausgehend von Fig. 5c angreifen am Falz Io um den unter dem Falz 11 liegenden Falz auf, so ergibt sich die in Fig. 6a gezeigte Stellung, bei welcher die Oberseite von der zweiten Seitonfläche 7 der andoron Hälfte C2 des mittleren Blattfeldos C gebildet wird, die durch don Falz 9 getrennt neben der zweiten Seitenfläche des ersten äußeren Blattfeldes A liegt. Die Unterseite dieser Anordnung wird von der ersten Seitenfläche 6 des ersten äußeren Blattfeldos A gebildet, neben der die zweite Seitenfläche 5 der anderen Hälfte C2 des mittleren Blattfeldes C liegt, wobei der FaIs 11 unter dem Falz 9 liegt. Klappt man um den FaIx 9 so, daß die erste Seitenfläche 6 des ersten äußeren Blattfeldes A auf der zweiten Seitenfläche 5 der anderen ilälfto C2 des mittleren Blattfeldes C zu liegen kommt, so besteht die Oberseite des Faltprospektes aus der zweiten Seitenfläche des ersten äußeren Blattfeldes A, über die sich oben der Streifen E2 und unten der Streifen D2 erstreckt. Die Rückseite des buchartigen Faltprospektes wird dann von der zweiten Seitenfläche 7 der anderen Hälfte C2 dos mittleren Biattfuldes C gebildet, wobei im Streifonbereich die zweite Seitenfläche 'i de« zweiten äußeren Blattfeldes B vorsteht. Aus dieser Sto llung des Faltprospektes ist nur eine Rückfaltung in die Stellung von Fig. 5a möglich. Ausgehend von dieser Anordnung wird nun um den Falz Io so gefaltet, daß das zweite Seitenfeld 5 der anderen Hälfte C2 des mittleren Blattfeldes C auf der ersten Seitenfläche 6 des ersten äußeren Blattfeldes A zu liegen kommt. Der Faltprospekt hat dann die in Fig. 7b
gezeigte Oberseite, die aus der zweiten Seitenfläche U doa zweiten äußeren Blattfeldes B besteht, über die eich obon und unten dia Streifen E2 bzw. D2 erstrecken. Die Rückseite wird von der ersten Seitenfläche 1 der einen Hälfte Cl des mittleren Blattfeldes C gebildet, bei welcher streifenseitig die zweite Seitenfläche 8 des ersten äußeren Blattfeldes A vorsteht, was in Fig. 7c gezeigt ist. Kluppt man nun ausgehend von der Anordnung gemäß Fig. 7tj angreifend an dem Hohenrand 2o um den Falz 11 auf oder ausgehend von der Anordnung von Fig. 7c avigreifend am Falz Io um den Falz 9 auf, so erhält man die in Fig. 8« gezeigte Anordnung. Bei dieser Anordnung liegt die erste Seitenfläche 2 der anderen Hälfte C2 des mittleren Blattfeldes C durch den Falz 11 getrennt neben der ersten Seitenfläche des zweiten äußeren Blattfeldes B. Klappt man um den Falz 11 so um, daß die zweite Seitonfläche k des zweiten äußeren Blattfeldes B auf der ersten Seitenfläche 1 der einen Hälfte Cl des mittleren Blattfeldes C zu liegen kommt, so erhält man einen Faltprospekt, dessen Oberseite in Fig. 8b gezeigt ist, die von der ersten Seitenfläche 2 der anderen Hälfte C2 des mittleren Blattfeldes C gebildet wird, über die streifenseitig die erste Seitenfläche 6 des ersten äußeren Blattfeldes A vorsteht, während die andere Seite des Faltprospektes von der ersten Seitenflücho dos zweiton äußeren Blattfeldes B gebildet wird, über die sich oben und unten die Streifen El bzw. Dl orstreckon. Aus dieser Faltstellung ist nur eine RückfaJtung in die Anordnung gemäß Fig. 7a bzw 5a möglich.
Man sieht, daß auf die vorstehend beschriebene Weise alle Seitenflächen der Blattfelder die Oberseite bzw. Unterseite des Faltprospektes bi3den können, wobei bei der in Fig. 8a gezeigton Anordnung die Unterseite seitenverkehrt zu der Anordnung von Fig. 5a ist, d, h. wenn diese Unterseite durch Umdrehen zur Oberseite gemacht wird, die zweite Seitenfläche k des zweiten äußeren Blattfeldas B links und die erste Seitenfläche 1 der einen Hälfte Cl des mittleren Blattfeldes rechts liegt. Der Falz 9 liegt dann über dem Falz 11.
Wenn in gleicher Weise die Unterseite der Anordnung von Fig. 6a zur Oberseite gemacht wird, liegt die erste Seitenfläche des ersten äußeren Blattfeldes A links von der zweiten Seitenfläche der anderen Hälfto C2 des mittleren Blattfeldes C, wobei der Falz 11 über dem Falz 9 liegt. Diese Anordung ist also seitenverkehrt zu der Anordnung von Fig. 7a..
Durch diese veränderte Zuordnung dor Seiten ist es bei entsprechender Bedruckung möglich, Zuordnungsverhiiltnisse bei ein und demselben Prospekt durch entsprechendes Falten zu verändern.

Claims (2)

Io - SCHUTZANSPRUCHE
1. Kalenderartiger Faltprospekt, bestehend aus einem im wesentlichen rechteckigen Blatt aus Papier, Karton, Kunststoffolie und dergleichen, das mit drei zum Blatthöhenrand parallelen Falzen zur Bildung von vier gleich breiten Bluttfoldern, nämlich zwei in Ureitenrichtung äußeren ülattfeldern und einem von einem Falz unterteilten mittleren Blattfeld, versahen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der das eine äußere Blattfeld (B) und das angrenzende mittlere Blattfeld (C) verbindende Falz (11) von wenigstens einem Breitenrand (l4, I5) des Blattes her eingeschnitten ist, daß sich jeweils vom blattinnenseitigen Ende des Einschnittes (12, 13) aus ein weiterer zum Breitenrand (1Λ, 15) paralleler Einschnitt (l8, I9) bis zu dein das andere äußere Blattfeld und das angrenzende mittlere Blattfeld (C) verbindenden Falz (9) erstreckt, daß die beiden äußeren Blattfelder (A, B) um die Falze (9t H) so umgefaltet sind, daß sich ihre Höhenränder (2o, 21) mit dem das mittlere Blattfeld (C) unterteilenden Falz (lo) decken und das äußere Blattfeld (B) um den Falz (ll) mit den Einschnitten (12, I3) geklappt auf der ersten Seitenfläche (2) und das äußere Blatt feld um den Falz (9) ohne Einschnitte geklappt auf der zweiten Seitenfläche (7) des mittleren Blattfeldos (C) liegt, daß der durch den Einschnitt (12, I3) am Falz (ll) und den weiteren zum Breitenrand (l4, I5) parallelen Einschnitt (18, 19) gebildete Streifen (D, E) um den einschnittfreien Falz (9) umgeklappt ist, an der ersten Seitenfläche (6) des umgeklappten äußeren Blattfeldos (A) aniiogt, zwischen dem von den Uöhenrändern (2o, 21) dor üußaron Blattfeldor (A, B) gebildeten Schlitz hindurchgofiihrt ist, auf der zweiten Seitenfläche (k) des um den Falz (ll) mit dem Einschnitt (12, I3) umgeklappten äußeren Blattfeldes (B) anliegt und mit seinem Ende im Bereich des
Einschnittes (12, 13) des Falzes (11) an dem äußeren Blattfeld (B) befestigt (l6, I7) ist und daiS diese Anordnung nach der einen oder der anderen dichtung um ilen das mittlere Blattfeld (C) unterteilondon KnIz (lo) umgeklappt ist.
2. Faltprospekt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das zweite äußere Blattfeld (B) und das angrenzende mittlere Blattfeld (C) verbindende Falz (ll) von beiden Breitenrändern (1^, 15) des Blattes her eingeschnitten ist und am blattinnenseitigen Ende diosor Einschnitte (12, 13)sich jeweils ein weiterer zum LJroitunrand paralleler Einschnitt (l8, I9) anschließt.
DE7415423U Kalenderartiger Faltprospekt Expired DE7415423U (de)

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