DE7412776U - Rahmen für Türen o. dgl - Google Patents

Rahmen für Türen o. dgl

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GRANLI TREVARE A/S
N-3358 NEDRE EGGEJ3AL NORWEGEN
Rahmen für Türen o. dgl,
Die Erfindung betrifft eint;i Rahmen für Türen o. dgl., bestehend aus zwei Vertikalbalken und mindestens einem Horizontalbalken, die ein im wesentlichen U-förmiges Profil mit einer Stufe im Mittelsteg besitzen.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (DT-OS 1 509 272} tragen die freien Schenkel des U-förmigen Profils an ihren
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Enden Haken·, die bei der Montage hinter vorspringende V Kanten des Futterstockes greifen. Der Futterstock muß dementsprechend mit seitlichen Leisten zur Ausbildung dieser Kanten versehen sein. Dies bringt einen bautSChnischen M«hr'?yfwand mit sich* Hinzu kommt noch. daS diese Kanten die Lage der Balken definieren. Die Kanten müssen al» exakt auf die endgültige Form der Türöffnung ο. dgl. ausgerichtet sein. Eine Ausrichtung nur des Balkens allein ist nicht möglich. Auch dies erschwert die Montage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen für Türen o. dgl. zu schaffen, der sich einfacher und schneller montieren sowie gesondert gegenüber dem Futterstock ausrichten läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Rahmen nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg eine nach innen vorspringende Leiste trägt. Diese Leiste kann in eine zugehörige Nut des Futterstockes hineingedrückt werden und hält sodann die U-förmigen Rahmenprofile fest. Die freien Schenkel dieser Profile können den Halt unterstützen, indem sie sich federnd an die Seitenflächen des Futterrahmens anlegen. Es bedarf jedoch keiner Haken an den freien Enden dieser Schenkel. Dementsprechend lassen sich die Profilstücke auch gegenüber dem Futterrahmen ausrichten, ohne daß hierzu Veränderungen des Rahmens erforderlich wären. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß etwaige Scharniere jurch die Profilstücke hindurch direkt mit dem Futterrahmen verschraubt werden können. Bei der bekannten Anordnung mußte
der Futterrahmen zum Ausrichten und Stützen der 'J-förmigen Profile mit einer Vorsatzleiste versehen werden, die im Abstand zum Futterrahmen lag. An den Stellen etwaiger Scharniere waren Keile erforderlich, um den freien Raum zwischen der Vorsatzleiste und dem Futterrahmen auszufüllen. Derartige Maßnahmen entfallen bei der Anordnung nach der Erfindung.
Nach einem besonders bevorzugten Merkmal der Erfindung weist die Leiste ein Sägezahn-Profil auf. Dies erhöht ihre feste Halterung in der zugehörigen Nut des Futterrahmens.
Weiterhin schlägt die Erfindung vor, daß die Leiste auf der Symmetrielinie des U-förmigen Profils angeordnet ist. Dementsprechend können die Teile üoü Rahmens vorgefertigt werden, ohne daß vorher festgelegt wird, an welcher Seite die Tür angeschlagen wird und nach welcher Richtung sie sich öffnen soll.
Die Vorfertigung der Teile wird weiterhin dadurch erleichtert, daß der Mittelsteg des Horizontalbalkens an den Enden gegenüber den Schenkeln zurückgesetzt ist, wobei die Schnittkante im Grundriß der Kontur des Mittelsteges folgt. Dies bietet die Möglichkeit, die Vertikalbalken an beiden Enden rechtwinklig abzuschneiden. Bisher mußten die Vertikalbalken an denjenigen Enden, an denen sie mit einem Horizontalbalken zusammenstoßen sollten, mit einem GBtrungsschnitt versehen werden. Damit wurde auch gleichzeitig eine Festlegung dahingehend getroffen, nach welcher Seite hin sich die Tür
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ο, dgl. öffnen sollte bzw. für welche Seite der Türöffnung der jeweilige Vertikalbalken vorgesehen war. Erfindungsgemäß muß in dieser Hinsicht kein Unterschied mehr gemacht werden. Der Vertikalbalken stößt vielmehr mit der Schnittkär.ts seiner Seherik»! n&gen die frei vorspringenden, nicht mehr durch den Mittelsteg verbundenen Schenkel des Horizontalbalkens, wobei sich der Mittelsteg des Vertikalbalkens an die entsprechend ausgebildete Schnittkante des H^rizontalbalkens anlegt. Selbstverständlich kann die Anordnung auch umgekehrt getroffen werden, wobei dann der Horizontalbalken senkrecht abgeschnitten und der Vertikalbalken mit einer Ausnehmung im Mittelsteg versehen ist»
Vorzugsweise ist der Mittelsteg um die Höhe des U-förmigen Profils zurückgesetzt» Man erzielt auf diese Weise einen rechteckigen Rahmen ohne vorspringende oder zurückgesetzte Kanten an den Ecken.
Der Rahmen nach der Erfindung kann weiterhin gekennzeichnet sein durch eine auf den Mittelsteg gegenüber der Stufe aufsetzbare Zusatzleiste. Diese Zusatzleiste schließt mit der Stufe eine Nut ein, in der eine stationäre Platte, eine Fensterscheibe o. dgl. gehalten werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Figs 1 eine perspektivische Ansicht eines Balkens;
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Fig. 2 einen zusammengerückten Horizontalschnitt durch eine Türöffnung mit zwei einander gegenüberliegenden Balkens
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Enden eines horizontalen Balkens;
Fig. 4 einen zusammengerückten Grundriß des Balkens nach FIg1 3;
Fig. 5 die Anwendung der Erfindung auf eine Fensteröffnung.
Fig. 1 zeigt einen Balken 1, der ein im wesentlichen U—förmiges Profil mit zwei freien Schenkeln 2 und einem verbindenden Mittelsteg 3 besitzt. Der Mittelsteg weist eine Stufe 4 auf, die als Anschlag für ein Türblatt 5 (Fig. 2) dient.
In der Symmetrieebene des U-förmigen Profils trägt der Mittelsteg 3 eine nach innen gerichtete Leiste 6, die gemäß Fig. 2 zur Verankerung des Balkens in einer zugehörigen Nut 7 eines Futterstockes 8 dient. Die Leiste 6 besitzt Sägezahn-Profil.
Aus Fig. 2, die die montierten Vertikalbalken 1 einer Türöffnung zeigt, geht weiterhin die Befestigung eines Scharnieres 9 hervor. Dieses ist durch den rechten Vertikal-
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balken hindurch direkt mit dem zugehörigen Futterstock 8 verschraubt.
Gemäß Fig. 3 ist der Mittelsteg 3 des Horizontalbalkens an beiden Enden zurückgesetzt. Wie es sich insbesondere aus dem zugehörigen Grundriß entsprechend Fig. 4 ergibt, folgt die Schnittkante 10 des Mitteisteges 3 der Kontur des Mittelsteges, wobei sich Stufen 41 bilden= Das Profil eines rechtwinklig angesetzten Balkens paßt also exakt in den Ausschnitt des Mittelsteges hinein.
Nach Fig. 5 werden vier Balken, von denen die Vertikalbalken 1 im Schnitt gezeigt sind, dazu verwendet, eine Fensteröffnung zu umschließen. An den Stufen 4 liegt, ggf. unter Zwischenschaltung eines Dichtmittels, eine Scheibe 11 an. Diese Schibe 11 wird von Zusatzleisten 12 gehalten, die mit dem Futterstock 8 veirschraubt sind.
Abschließend sei noch darauf verwiesen, daß auf der Innenseite der Stufe 4 vorzugsweise ein Steg 13 angeordnet ist, der dazu dient, den Hohlraum unterhalb der Stufe zu überbrücken und die Stufe direkt gegen den Futterstock abzustützen.
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Claims (7)

Schutzansprüche
1. Rahmen für Türen o, dgl., bestehend aus zwei Vertikalbalken und mindestens einem Horizontalbalken, die ein im wesentlichen U-förmiges Profil mit einer Stufe im Mittelsteg besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (3) eine nach innen vorspringende ..eiste (6) trägt»
2. Rahmer, nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (6) ein Sdgezahn-Profil aufweist. /
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (6) auf der Symmetrielinie des U-fbrmigen Profils angeordnet ist. ,
4. Rahmen nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (3) des Horizontalbalkens an den Enden gegenüber den Schenkeln (2) zurückgesetzt ist, wobei die Schnittlinie (iO) im Grundriß der Kontur des Mittelsteges folgt.
5. Rahmen nach Anspruch A, **T dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (3) um die Höhe des U-förr.iigen Profils zurückgesetzt ist»
i/
6. Rahmen nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch
eine auf dem Mittelsteg (3) gegenüber der Stufe (4) aufsetzbare Zusatzleiste (12).
7. Rahmen nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch
einen auf der Innenfläche der Stufe (4) angeordneten, nach innen gerichteten Steg (13).
DE7412776U 1973-10-10 Rahmen für Türen o. dgl Expired DE7412776U (de)

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NO5542273 1973-10-10

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