DE7412694U - Bodenstation für gefesselte Rotorplattform - Google Patents
Bodenstation für gefesselte RotorplattformInfo
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Landscapes
- Automatic Assembly (AREA)
Description
7990 Friedrichsiiafen
Reg. 2377 Gm
Die Erfindung betrifft eine für die Beförderung auf einem Fahrzeug
bestimmte Bodenstation für gefesselte Sotorplattforni, die
aus einem geschlossenen Container besteht, innerhalb dessen sich alle für den Betrieb der Rotorplattform erforderlichen Einrichtungen
wie Landetisch, Windensystem für Fesselseil, Lenk- und Leitstand, Flugkörper und Sensor, Versorgungsenergieanlage und
Kraftstofftank befinden.
Es ist bekannt (US-PS 3 147 940), einen leichten Hubschrauber
in einer Kiste zum Einsatzort zu transportieren und am Einsatzort die Kiste zu zerlegen, so daß eine Startplattform für den
Hubschrauber entsteht.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Bodenstation für gefesselte
Rotorblattform zu schaffen, bei der der Container zu einer
begehbaren Arbeitsplattform umwandelbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Oberseite
des Containers geteilt ist und einstückig mit einem Streifen
der Seitenwand jeweils eine Klampe bildet, die um eine horizontale
Achse schwenkbar ist, so daß die Innenseite jeder Klappe eine begehbare Arbeitsplattform ist.
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I,.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind in jeder Klappe Gitterroste diagonal befestigt, die beim
Ausschwenken der Klappe gegen Anschläge eine horizontale begehbare Arbeitsplattform bilden.
Erfindungsgemäß ist es weiter vorteilhaft, wenn der Container vom Radfahrzeug trennbar ist» Sr kann dann auch mit einem Flugzeug oder mit der Eisenbahn zum Einsatzort transportiert werden.
In Jedem Fall ist die aus Container, Bedienungeanlagen und Fluggerät bestehende Bodenstation autonom.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Figuren, die nachfolgend beschrieben
sind.
in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Bodenstation
von Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt rechtwinklig zur Ansicht von Fig. 2.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht die Bodenstation für *?in gefesseltes
Rotor-Fluggerät 2 aus einem Container 4, der sich auf einem Fahrzeug 6 befindet. Das Fahrzeug 6 ist ein mehrachsiger LKW, der aus
exnem Fahrerhaus 8 und einem Chassis 10 besteht. Auf das Chassis 10 ist der Container 4 montiert. Dieser Container beinhaltet alle
Anlagen, Geräte und Ausrüstungen, die zur Lagerung, zum Transport und zum Betrieb des gefesselten Fluggerätes 2 notwendig sind. Ein
s Fahrzeug 6 unabhängiges
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Enorgiooggregot 12 (Fig. 2) treibt «in· nichtgezeigte Kraftstoffpumpe
zur Versorgung des Fluggeräts, eine Hydraulikpucpe zur Versorgung der
hydraulischen Bodenbetriebsanlage sowie einen Generator zur elektrischen Energieversorgung der Bodenstation an. Bei Ausfall des Energieversorgungsaggregats 12 ermöglicht eine Batterie Über eine Notkraftstoffpumpe und einen Notmotor den Einzug des gefesselten Rotor-Fluggeräts 2*
Der Container 4 ist vorzugsweise in Rahmenbauweise aus Profilen
14 mit Beplankung 16 aus Leichtmetall hergestellt. Die Behälterunterseite 18 ist den Rad- und Getriebekonturen des Fahrzeugs 6 angepaßt.
An der Rückseite des Containers 4 befindet sich eine TUr 20 sum Betreten
des in diesem Teil angeordneten Betriebsraum 22. j Ie Container 4 sind die nachfolgenden Anlagen und Geräte unter-
gebracht:
Ein Start- und Landetisch 24 mit darauf lösbar befestigtem Fluggerät 2,
eine hydraulische Schwenkanlage 26 dient dazu, das Fluegerät 2 von der
in Fig. 2 gezeigten Lage in die in Fig. 1 gezeigten Lage zu bringen.
Aus Gründen der Platzersparnis ist das Fluggerät 2 im Container 4 schräg
angeordnet, so daß noch genügend Platz für eine Windenanlage 28 verbleibt.
Die Windenanlage 28 besteht aus einem Fesselseil 30, der Fesselseiltroamel 32 und Antriebsvorrichtungen 34.
Für den Kraftstoff des Energieaggregates M sind Kraftstofftanks
36 am Boden des Containers 4 vorgesehen.
Ais Betriebsraum 22 wird der hintere Teil des Containers 4 verwendet.
Das Dach des Betrieberaums 22 ist in Richtung auf das Fluggerät 2 heruntergezogen, se daß genügend Platz für die gefalteten Rotorblätter 40 vorhanden ist. Für die Sichtbeobachtomg des Fluogerötes sind im Dach 38
Paazerglasfeaster 39 angeordnet. Im Betriebsrat» 22 befinden sich Sitze
42 for das Bedienpersonal. Vorzugsweise haben in diesem Raum drei Personen
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Platz. An der Frontwand befinden sich alle zur Bedienung und Überwachung des Fluggeräts 2 notwendigen Bedienungsanlogen und Geräte.
Dies ist in Einzelheiten nicht dsrfestelli.
Fig. 3 zeigt einen rechtwinkligen Schnitt durch den Container 4,
wobei die Seiltrommel 32 deutlich zu erkennen ist. Die Oberseite 46 des Containers 4 ist geteilt und bildet zwei Klappen 48, die jeweils
Mit eine« Streifen 50 der Seitenwand einstückig sind. Die Klappen 48
sind um Achsen 52 mittels hydraulischer Einrichtungen schwenkbar. Ia
ausgeklappten Zustand, der deutlich in Fig. 1 zu sehen ist werden die Klappen 48 von Anschlägen 53 gehalten. I« Inneren der Klappen 48 sind
Gitterroste 54 befestigt, die im geschlossenen Zustand des Behälters (Fig. 3) diagonal verlaufen und in geöffneten Zustand, der in Fig. 3
angedeutet ist und in Fig. 1 gezeigt ist, horizontal« Pläüferse» bilden, die begehbar sind. Von diesen Gitterrosten 54 öüs küCtazr, sils
notwendigen Wartungsarbeiten as Fluggerät 2 vorgenommen werden.
Zur Inbetriebnahme des Fluggeräts 2 werden zuerst die Klappen 48 hydraulisch in ihre geöffnete Stellung gefahren. Danach bewegt sich
der Start- und Landetisch 24 ebenfalls mittels hydraulischer Einrichtungen 26 in die Lage, die in Fig. 1 gezeigt ist. Nach Fntfalten der
Rotorblätter 40 wird das Fluggerät 2 vom Landetisch 24 gelöst und kann
am Fesselseil 30 aufsteigen. Die Bedienung erfolgt dabei vom Betriebsräte 22 aus. Das Einholen des Fluggeräts geschieht in umgekehrter Weise.
Sobald der Container 4 wieder verschlossen ist, kann das Fluggerät mittels des Fahrzeugs 6 an einen anderen Ort gebracht werdon. Der Container 4 für das Fluggerät 2 Überschreitet vorzugsweise nicht die
international festgelegten Transitmafie.
20.3.1974
PoL/ro
7412694 06.1175
Claims (1)
- DOBNIER GMBH Akz.: G 7'ί 12 S94.6FriedrichshafenReg. 2377 GmSchutzansprüche1. Für die Beförderung auf einem Fahrzeug bestimmte Bodenstation für gefesseltes Fluggerät mit einem geschlossenen Container, innerhalb dessen sich alle für den Betrieb des Fluggerätes (2) erforderlichen Einrichtungen wie Landetisch, Windensystem für Fesselseil, Lenk- und Leitstand, Fluggerät und Sensor, befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (46) des Containers (4) geteilt ist und einstückig mit einem Streifen (50) der Seitenwand jeweils eine Klappe (48) bildet, die um eine horizontale Achse (52) schwenkbar ist, so daß die Innenseite jeder Klappe eine begehbare Arbeitsplattform (54) ist.2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Klappe (48) Gitterroste diagonal befestigt sind, die beim Ausschwenken der Klappe (48) gegen Anschläge eine horizontale begehbare Plattform bilden.14. Aug. 1974
KJ 10/PaL/gs7412694 06.11.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7412694U true DE7412694U (de) | 1975-11-06 |
Family
ID=1304107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE07412694U Expired DE7412694U (de) | Bodenstation für gefesselte Rotorplattform |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7412694U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4214201A1 (de) * | 1992-04-30 | 1993-11-04 | Deutsche Aerospace | Sperrsystem fuer luftraeume |
-
0
- DE DE07412694U patent/DE7412694U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4214201A1 (de) * | 1992-04-30 | 1993-11-04 | Deutsche Aerospace | Sperrsystem fuer luftraeume |
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