DE7409632U - Instrumentenbefestigung in einer Schalttafel - Google Patents

Instrumentenbefestigung in einer Schalttafel

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DE7409632U
DE7409632U DE19747409632 DE7409632U DE7409632U DE 7409632 U DE7409632 U DE 7409632U DE 19747409632 DE19747409632 DE 19747409632 DE 7409632 U DE7409632 U DE 7409632U DE 7409632 U DE7409632 U DE 7409632U
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DE
Germany
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instrument
control panel
leaf spring
engages
arm
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Expired
Application number
DE19747409632
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Honeywell Ltd Canada
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Honeywell Ltd Canada
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/30Supports specially adapted for an instrument; Supports specially adapted for a set of instruments
    • G01D11/305Panel mounting of instruments

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

06-1012 Cc 18. März 1974
HONKYW)ILL J.,IMJTED
Great Went Poad
Brentford/Mi ddlesox
(iroßbr i tannien
Instrumentenbefestigung in einer Schalttafel
Die Neuerung bezieht sich auf eine Instrumentenbefestigung in einer Schalttafel mit einem Ausschnitt in der Schalttafel, in welche das Instrument mit Spiel bis zum Anschlag mit einem Flar.'ch oinsclv.bar ist.
Industrielle Prozesse werden in der Regel durch eine Vielzahl von Instrumenten überwacht, welche in entsprechende Schalttafeln oder Steuerpulte eingesetzt v/erden. Zu diesem Zweck v/eisen r^ie Schalttafeln bxv/. Steuerpulte eine Vielzahl von Öffnungen unterschiedlicher Größe und Forrr. auf, in di^_ die entsprechenden Instrumente eingesetzt werden. Der Aufbau solcher Schalttafeln und Steuerpulte nimmt relativ viel Zeit in Anspruch, nicht zuletzt deswegen, weil a]Ie Instrumente in den zugeordneten Ausnnehmungen befestigt werden müssen.
Normalerweise ist ein Gerät zum Schalttafeleinbau mit einem Flansch versehen, welcher von einer Seite beim Einsetzen in die Schalttafel zum Anschlag gelangt. Die Befestigung des Gerätes bzw. Instrumentes in der Ausnehmung erfolgt üblicherweise von der Rückseite der Schalttafel. Zu diesem Zweck kann beispielsweise ein Bügel mittels einer Schraube mit dem Gerät befestigt
74X3-963220.6.74
werden,und der Bügel stützt sich hierbei mit seinen beiden Enden an der Rückseite der Schalttafel ab. Diese Handhabung der Be- <<···>!: ι uumji;mi tfce Ί au? flor Rucks« j tie der Schalttafel gestaltet sich in vielen Fällen sehr schwierig.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Instrumentenbefestigung anzugeben, welche von der Frontseite der Schalt tafel zu bewerkstelligen und leichter zu handhaben ist. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Schutzanspruch 1 gekennzeichneten Neuerung. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Anhand eines in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestell ten Ausführungsbeispiels wird die Neuerung im folgenden näher beschrieben= Es zeicen«
Figur 1 eine Frontansicht eines Gsirätes, welches in einer Ausnehmung einer Schalttafel eingebaut ist, Figur 2 eine Schnittansicht gemäß Linie II-II in Figur 1 mit einer zusätzlichen Abdeckplatte vor dem Gerät, Figur 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Befestigungsfeder gemäß den Figuren 1 und 2 sowie eine Teilansicht des Gerätes im Schnitt.und
Figur 4 eine der Figur 3 entsprechende Darstellung mit einer anderen Befestigungsfeder.
Gemäß den Figuren 1 und 2 ist eine Schalttafel 1 dargestellt, welche eine rechteckförmige Ausnehmung aufweist, in welche ein Gerät 2, z.B. ein Meßinstrument, eingesetzt ist, das sich seinerseits mit einem Flanschkragen 3 an der Frontseite der Schalttafel 1 abstützt. Das Meßinstrument 2 ist mit einem Spiel von 2 bis 3 mm in die Ausnehmung in der Schalttafel 1 eingesetzt. Der Flanschkragen 3 weist auf gegenüberliegenden Seiten jeweils einen sich bis an die Wand des Meßinstruments 2 erstreckenden Einschnitt 4 auf. Den Einschnitten 4 benachbart sind in der Frontplatte 5 des Gerätes 2 zwei Löcher 6 angeordnet.
Das Gerät bzw. Meßinstrument 2 ist in der Ausnehmung in der Schalttafel 1 durch zwei Blattfedern 7 gehalten, von denen eine in vergrößertem Maßstab in Fiqur 3 dargestellt ist. Jode Blatt-
c^diil?
feder 7 ist -rörmig gebogen und aus Federstahl hergestellt, im.
nicht eingebauten unbeanspruchten Zustand, wie in Figur 3 dargestellt, weist die Blattfeder 7 einen kreisförmig gebogenen Teil 8 auf, der zwei parallel zueinander verlaufende Teile unterschiedlicher Länge miteinander verbindet. Der kürzere der beiden Teile ist mit einer Umbördelung 9 versehen. Ein Arm 10 der Blattfeder erstreckt sich senkrecht zu dem längeren Arm des Bogenteils 8 und weist eine Bohrung auf, in welche ein Druckknopf 11 aus Kunststoff eingesetzt ist.
Die Art und Weise in .welcher das Gerät 2 in der Ausnehmung in der Schalttafel 1 befestigt wird, geht aus den Figuren 1 und 2 hervor. Das Gerät 2 wird in die Ausnehmung soweit eingesetzt, bis es mit seinem Flanschkragen 3 an !sr Schalttafel zur Anlage gelangt. In dieser Stellung wird das Gerät 2 durch einen Monteur mit einer Hand gehalten, während dieser mit seiner anderen Hand eine der Blattfedern 7 in der in Figur 2 gestrichelt dargestellten Stellung gegen den Einschnitt 4 im Flanschkragen 3 führt. Die Umbördelung 9 wird in den Einschnitt 4 eingesetzt und zwischen dem Gerät 2 und der Schalttafel 1 hindurchgeführt. Anschließend wird die Blattfeder 7 in der durch den Pfeil in Figur 2 angedeuteten Richtung gedreht bis die Umbördelung 9, d.h. das Ende des bogenförmigen Teils 8, an der Rückwand der Schalttafel 1 anschlägt. In dieser Stellung ist der Arm 10 der Blattfeder 7 unter einem Winkel gegen die Frontfläche 5 des Gerätes 2 geneigt, und der längere Arm des bogenförmigen Teils 8 der Blattfeder liegt an der Seite des Gerätes 2 in der entsprechenden Ausnehmung 4 an. Der Arm 10 wird sodann,beispielsweise durch Daumendruck, gegen die Frontfläche 5 des Gerätes 2 gedrückt, so daß der Druckknopf 11 in die zugeordnete Bohrung 6 einschnappt. Auf diese Weise wird der ArTn 10 entgegen der Federkraft der Blattfeder 7 an der Frontfläche 5 anliegend gehalten. Die Blattfeder wirkt mit ihrem umbördelten Teil 9 mit ihrer Federkraft gegen
die Rückseite der Schalttafel 1. Der Flanschkragcn 3 des Gerätes 2 wird federnd durch die Blattfeder 7 gegen die Vorderseite der Schalttafel 1 gedrückt.
Die zweite Blattfeder 7 wird in gleicher Weise an der gegenüberliegenden Seite des Gerätes 2 von der Vorderseite her eingesetzt. Das Gerät 2 ist somit in der Schalttafel 1 befestigt. Die Befestigungseinrichtung kann sodann noch durch eine Deckelplattc- : überdecke werden, welche mit dem Gerät 2 durch eine Schraube 13, wie in Figur 2 dargestellt, verbunden wird.
Eine abgeänderte Blattfeder als Befestigungseinrichtung ist in Figur 4 dargestellt und unterscheidet sich von der in Figur 3 dargestellten Blattfeder 7 einzig dadurch, daß sie anstatt eines Druckknopf es 11 eine Verriegelungsnase 11a am Ende des Armes 1'"'
aufweist. Das Gerät weist in seiner Frontfläche 5 einen Schl.it . }
i1 6a auf, in weichen die verriegeiungsnase 11a eingreift und ejr.e :
Kante 6b des Schlitzes 6a hinterstellt. j
j Das Gerät 2 kann auch mit einer einzigen Blattfeder 7 in der hur.- \ nehmung der Schalttafel 1 befestigt werden. Zu diesem Zweck kann das Gerät 2 eine Nut auf v/eisen, mit welcher es an einer Kante der Ausnehmung in Eingriff gelangt,und die einzige Blattfeder kann in der vorstehend beschriebenen Welse an der der Nut gegenüberliegenden Seite des Gerätes angeordnet werden. !
Ebenso kann die Blattfeder 7 von der in den Figuren dargestellten Form abweichen. Sie kann beispielsweise auch C-förmig gebogen sein, wobei der eine Schenkel zweckmäßig geradlinig etwas verlängert ist. An dieser Verlängerung kann der Druckknopf 11 vorgesehen sein, welcher dann in ein seitliches Loch des Instrumentengehäuses 2 ; eingedrückt wird. '

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Instrumentenbefestigung in einer Schalttafel, mit einem Ausschnitt in der Schalttafel, in welchen das Instrument mit Spiel bis zum Anschlag mit einem Flansch einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenraum zwischen Instrument (2) und Schalttafelausschnict von der Vorderseite mindestens eine Blattfeder (7) einsetzbar ist, welche mit einem abgebogenen Ende (8,9) die Schalttafel (1)ainterstellt und an dem aus der Schalttafel (1) hervorstehenden Teil des Instruments (2) befestigbar ist.
2. Instrumentenbefestigung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (3) Einschnitte (4) aufweist, durch welche die Blattfedern (7) hindurchgreifen.
3. Instrumentenbefestigung nach Anspruch 1 und 2, d a durch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (7) Cedille-förmig gebogen ist.
4. Instrumentenbefestigung nach Anspruch 3; dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm (10) der Blattfeder
(7) die Frontplatte (5) des Instrumentes (2) übergreift und an dieser befestigbar ist.
5. Instrumentenbefestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (1) einen Druckknopf (11) aufweist, mit welchem er in eine Bohrung (6) in der Frontplattc (5) eingreift.
6. Instrumentenbefestigung nach Anspruch 4, d a α u r c h gekennzeichnet, daß der Arm (10) eine Verriegelungsnase (11a) aufweist, mit welcher er in einen Schlitz (6a) in der Frontplatte (5) eingreift.
7. Instrumentenbefestigung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Einschnittet) im Flansch (3) u:\ gegenüberliegenden Seiten des Instrumentes (2) zum Zusammenwirken mit zwei Blattfedern (7).
8. Instrumentenbefestigung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Instrument (2) an einer Seite eine Nut aufweist, mit welcher es in die
Schalttafel (1) eingreift und daß an der gegenüberliegenden Seite eine Blattfeder (7) angreift.
DE19747409632 1973-03-23 1974-03-20 Instrumentenbefestigung in einer Schalttafel Expired DE7409632U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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ID=10034425

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DE (1) DE7409632U (de)
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