AT304684B - Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Schalter, Steckdose od.dgl., mit einer schraubenlos befestigten Abdeckung - Google Patents

Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Schalter, Steckdose od.dgl., mit einer schraubenlos befestigten Abdeckung

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Publication number
AT304684B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cover
installation device
support
socket
insert body
Prior art date
Application number
AT165971A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Ing Rosner
Original Assignee
Ernst Mate Ges M B H Nachfolge
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Distribution Board (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Installationsgerät, insbesondere Schalter, Steckdose od. dgl., mit einer schraubenlos befestigten Abdeckung, die mit an ihrer Unterseite angeordneten Zapfen an von einer Tragvorrichtung abgewinkelten Traglaschen für die Befestigung des Einsatzkörpers des Installationsgerätes festgeklemmt ist, wobei jede Traglasche auf der dem Zapfen zugewandten Seite eine Erhebung besitzt, gegen die der Zapfen zur Fixierung der Abdeckung gedrückt ist. 



   Bei einem bekannten Installationsgerät dieser Art sind die zur Fixierung der Abdeckung dienenden Erhebungen der Traglasche von aus den Traglaschen vorspringenden federnden Zungen gebildet. Dabei werden die an der Unterseite der Abdeckung angeordneten Zapfen lediglich durch diese Zungen in ihrer Lage gehalten. 



  Nachteilig hiebei ist, dass die Abdeckung wegen des Fehlers einer wirksamen Seitenführung umständlich zu montieren ist und in bereits montiertem Zustand durch Verschieben der an der Abdeckung befindlichen Zapfen gegenüber den Zungen leicht seitlich versetzt werden kann. Ein weiterer Nachteil ist darin zu erblicken, dass die federnden Zungen in ihrer Herstellung verhältnismässig teuer sind und dass ihre Haltekraft oft unzureichend ist. 



   Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine besonders leicht zu montierende und im Betrieb besonders stabile Halterung für die Abdeckung zu schaffen. 



   Dieses Ziel wird erfindungsgemäss in erster Linie dadurch erreicht, dass die Zapfen durch ihrer gemeinsamen Mittelebene zugewandte Führungsflächen am Einsatzkörper spielfrei geführt sind, und dass die Erhebung auf jeder ansonsten ebenen Traglasche von einer starren Durchprägung gebildet ist. 



   Durch die erwähnten Führungsflächen für die Zapfen wird die Montage der Abdeckung wesentlich erleichtert, weil die Abdeckung durch diese Führungsflächen gegenüber dem Einsatzkörper festgelegt ist. Weiters ist durch diese Massnahme im Zusammenwirken mit den starren Durchprägungen an den Traglaschen eine besonders hohe Stabilität der Halterung für die Abdeckung gegeben. Ausserdem wird durch die starren Durchprägungen, die nur eine sehr geringe Höhe aufzuweisen brauchen, die besonders wirksame federnde Haltekraft der Traglaschen zur Fixierung der Abdeckung herangezogen. Darüber hinaus können die nur die Durchprägung aufweisenden und ansonsten ebenen Traglaschen bei der Montage der Abdeckung in gewissem Masse ebenfalls zur Führung der Zapfen verwendet werden. 



   Die Stabilität der Halterung der Abdeckung kann bei einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung noch dadurch erhöht werden, dass die, vorzugsweise hohl ausgebildeten Zapfen zusätzlich durch den Traglaschen gegenüberliegende Führungsflächen am Einsatzkörper spielfrei geführt sind. 



   Durch die den Traglaschen gegenüberliegenden Führungsflächen am Einsatzkörper kann die federnde Haltekraft der Traglaschen in noch höherem Masse genutzt werden. Dabei ist es günstig, wenn die Zapfen hohl und damit etwas nachgiebig ausgebildet sind. 



   Bei einer andern vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung kann die Stabilität der Halterung für die Abdeckung dadurch verbessert werden, dass jeder Zapfen eine die an der Traglasche befindliche starre Durchprägung hintergreifende Nase besitzt. Durch diese Massnahme wird die Abdeckung durch eine Art Rastvorrichtung besonders sicher in ihrer Lage gehalten. 



   Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. In dieser zeigen : Fig. 1 eine Ansicht der Unterseite einer Abdeckung eines erfindungsgemässen Installationsgerätes, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Abdeckung nach   Fig. 1, Fig. 3   den mit einem Tragring versehenen Einsatzkörper eines erfindungsgemässen Installationsgerätes im Schnitt, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung nach   Fig. 3,   Fig. 5 einen Schnitt durch das Installationsgerät nach den Fig. 1 bis 4 mit montierter Abdeckung, Fig. 6 eine abgeänderte Ausführungsform einer Befestigungsanordnung für die Abdeckung im Schnitt, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6 und Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Befestigungsanordnung für die Abdeckung eines erfindungsgemässen Installationsgerätes. 



   In den Zeichnungen ist mit--l--allgemein eine aus Isolierstoff, z. B. Bakelit, bestehende Abdeckung eines als Wippschalter ausgebildeten Installationsgerätes für Unterputz-Montage bezeichnet. Diese Abdeckung weist eine   Öffnung --2-- für   die in Fig. 3 schematisch angedeutete   Wippe --3-- des schalters auf. In   den Zeichnungen sind die Schaltkontakte und Anschlussklemmen der Einfachheit halber nicht dargestellt. An der Unterseite der Abdeckung sind   Zapfen --4-- vorgesehen,   die vorzugsweise einstückig an die Abdeckplatte angeformt sind und zur Befestigung der Abdeckung an einem mit einer Tragvorrichtung in Form eines Tragringes 
 EMI1.1 
 -5-- versehenen Einsatzkörper --6-- dienen.Abzugsrichtung der Abdeckung abgebogene   Enden--7a-durch Niete-8-am Einsatzkörper-6--   befestigt sind.

   Die Niete--8-sind mit Gewindebohrungen versehen, die zur Aufnahme von Schrauben - für die Befestigung und Einstellung von an der Gerätedose angreifenden   Spreizklammern-l l--   dienen, welche durch   Öffnungen --l2-- in   den   Traglaschen--7--hindurchgeführt   sind (Fig. 3 und 4). Bei 
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 Traglaschen zur Anlage kommenden Seitenflächen der beiden Zapfen einen etwas grösseren gegenseitigen Abstand aufweisen als die Innenseiten der beiden Traglaschen an ihrer höchsten Stelle, so dass die Zapfen beim Aufsetzen der Abdeckung, gegebenenfalls unter Durchbiegung der Abdeckplatte, federnd gegeneinander gedrückt werden (Fig. 5).

   Das Andrücken der Zapfen--4--gegen die Traglaschen kann aber auch durch den Traglaschen gegenüberliegende, die   Zapfen--4--spielfrei führende Flächen--14--des Einsatzkörpers--6--erfolgen   (Fig. 6 und 7). In diesem Fall erfolgt beim Aufsetzen der Abdeckung ein etwas stärkeres Durchfedern der Traglaschen. Zur Erleichterung des Einführens der Zapfen--4--in den Einsatzkörper und zur Erhöhung der 
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 zumindest teilweise U-Querschnitt aufweisen (s. insbesondere Fig. 4 und 7). Traglaschen und Spreizklammern sind vorzugsweise aus verzinktem Bandeisen hergestellt. Der Einsatzkörper besteht in bekannter Weise aus Isolierstoff, insbesondere aus Bakelit. Selbstverständlich können an Stelle eines geschlossenen Tragringes auch zwei voneinander unabhängige Traglappen als Tragvorrichtung für den Einsatzkörper dienen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Elektrisches   Installationsgerät,   insbesondere Schalter, Steckdose od. dgl., mit einer schraubenlos befestigten Abdeckung, die mit an ihrer Unterseite angeordneten Zapfen an von einer Tragvorrichtung abgewinkelten Traglaschen für die Befestigung des Einsatzkörpers des Installationsgerätes festgeklemmt ist, wobei jede Traglasche auf der dem Zapfen zugewandten Seite eine Erhebung besitzt, gegen die der Zapfen zur 
 EMI2.2 
 gemeinsamen Mittelebene zugewandten Führungsflächen (13') am Einsatzkörper (6) spielfrei geführt sind, und dass die Erhebung auf jeder ansonsten ebenen Traglasche (7) von einer starren Durchprägung (15) gebildet ist. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. vorzugsweise hohl ausgebildeten Zapfen (4) zusätzlich durch den Traglaschen (7) gegenüberliegende Führungsflächen (14) am Einsatzkörper (6) spielfrei geführt sind (Fig. 6 und 7). EMI2.4
AT165971A 1971-02-26 1971-02-26 Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Schalter, Steckdose od.dgl., mit einer schraubenlos befestigten Abdeckung AT304684B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2937248A1 (de) * 2014-04-23 2015-10-28 Yazaki Corporation Elektrischer verteilerkasten

Cited By (3)

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EP2937248A1 (de) * 2014-04-23 2015-10-28 Yazaki Corporation Elektrischer verteilerkasten
CN105024321A (zh) * 2014-04-23 2015-11-04 矢崎总业株式会社 电接线盒
US9413151B2 (en) 2014-04-23 2016-08-09 Yazaki Corporation Electrical junction box

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