DE7408547U - Stochersichere luefterwand - Google Patents

Stochersichere luefterwand

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/085Cooling by ambient air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

* t I
Dipl. Phys. Dr. rer. nat. Wolfgang Kempe
PATENTANWALT
D-68OO Mannheim 1 ο 6, ίο
Postfach 1273
Fernsprecher CO6ai) 381-47 44
22. Februar 1974 Mü 25
Gervin Müller
Architekt
6833 Kirrlach Fridolinstr. 19
"Stochersichere Lüfterwand"
Die Erfindung bezieht sich auf eine stochersichere Lüfterwand, insbesondere zum Einbau in Transformatoren-Stationen.
Ein weitgehend stochersicheres Lüfterelement, das mit anderen gleichgestalteten Lüftereiementen zu einer Lüfterwand zusammenbaubar ist, ist aus dem DT-GM 6 804 186 bekannt. Unter stochersicher versteht man die Eigenschaft, daß Unbefugte, beispielsweise spielende Kinder, mit einem Stab oder einem
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Draht nicht durch die Lüftungswand in das Innere des Gebäudes, dessen Teilbegrenzung die Lüfterwand ist, stoßen können. Das ist insbesondere dann unerwünscht, wenn hinter dem Lüfterelement elektrische Geräte, wie beispielsweise in einer Transformatoren-Station, installiert sind.
Die Herstellung der aus dem DT-GM 6 804 186 bekannten Lüfterelementes erfordert Jedoch durch das Zuschneiden und Verschweißen oder Vernieten der einzelnen Blechstreifen einen verhältnismäßig hohen Arbeitsaufwand. Auch die Stochersicher- C heit dieser bekannten Lüfterelemente ist in besonderen Fällen nicht hundertprozentig gewährleistet. Eine der der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Teilaufgabe bestand darin, die Stochersicherheit der bekannten Lüfterelemente bzw. -wände weiter zu verbessern. Eine weitere Teilaufgabe bestand darin, die Konstruktion der Lüfterwand so zu vereinfachen, daß sie in ihrer Herstellung wesentlich weniger arbeits- und kostenaufwendig ist.
Schließlich bestand eine wesentliche weitere Teilaufgabe darin, die Lüfterwand gleichzeitig als Schalldämmwand verwenden zu können, und zwar für den die Lüftungslöcher durchdringenden Luftschall , wobei Schwingungen der Lüfterwand durch Resonanz-C anregungen der einzelnen Blechstreifen ebenfalls vermieden bzw. reduziert werden sollen. Dabei soll der wirksame Lüftungsquerschnitt der Lüfterwand gegenüber demjenigen der bekannten Lüfterelemente auf jeden Fall erhalten bleiben, nach Möglichkeit sogar noch vergrößert werden, denn ein möglichst großer Lüftungsquerschnitt bezogen auf die Flächeneinheit ist die wesentlichste Forderung, die an eine gute Lüfterwand gestellt wird.
Diese Teilaufgaben werden bei einer Lüfterwand der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei streifenweise gelochte Bleche, deren Löcher die Lüftungs-
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Öffnungen der Lüfterwand bilden, derart im Abstand zueinander angeordnet sind, daß ihre Ebenen parallel verlaufen und daß den gelochten Streifen des einen Bleches die ungelochten Streifen des anderen Bleches gegenüberstehen.
In zweckmäßiger ¥eiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die gelochten Streifen zur Vergrößerung der Luftdurchtrittsflache eine räumliche Strukturierung aufweisen, insbesondere waschbrettartig gewellt sind,
Die erf.indungsgemäße Lüfterwand erfüllt alle Forderungen, die an sie gestellt sind: Sie ist absolut stochersicher, da an keiner Stelle der zweischichtigen Wand zwei Lüftungslöcher in Lüftungsrichtung gesehen hintereinander angeordnet sind; sie hat eine schalldämmende Wirkung, da der durch die Löcher des inneren Bleches durchtretende Schall zwischen den beiden Blechen mehrfach reflektiert und dabei gedämpft wird; sie besitzt verglichen mit bekannten Lüfterwänden einen mindestens ebenso großen wirksamen Lüftungsquerschnitt, der durch die räumliche Strukturierung der gelochten Streifen noch vergrößert werden kann; ihr Konstruktionsprinzip ist so beschaffen, daß eine schnelle und einfache Herstellung möglich ist, so daß die Herstellungskosten gering gehalten werden können.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung erfährt die rfindungsgemäße Lüfterwand dadurch, daß der unterste, nach außen weisende Falz sich nach vorn aus der Ebene des Lüfterelementes erstreckt, so daß das Lüfterelement mit weiteren gleichgestalteten Lufterelementen durch Aufeinanderstellen zu einer Lüfterwand zusammensetzbar ist. Für die Art und Weise der Formgebung der beiden Bleche bieten sich eine Fülle von Varianten an, von denen im Folgenden nur die
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zweckmäßigsten erwähnt werden sollen.
So sieht beispielsweise ein Vorschlag der Erfindung vor, daß der oberste Blechstreifen und der unterste Lochblechstreifen waagerecht verlaufen und den Rahmen des Lüfterelementes bilden.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindur^ bilden je ein gelochter und ein diesem benachbarter ungelochter Streifen eines jeden Bleches im Schnitt gesehen einen halbkreisförmigen Bogen, wobei jeder gelochte Streifen von einer Bogenmitte bis zu einem Bogenende reicht, daß alle Bogenenden des gleichen Bleches in einer Ebene liegen, daß beide Bleche ihre konkaven Seiten einander zuwenden, und daß die Bogen des einen Bleches mit ihren Endpunkten auf den Mittellinien der Bogen des anderen Bleches liegen.
Schließlich wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das äußere Blech derart meanderförmig gebogen ist, daß die von außen nach innen und umgekehrt verlaufenden Meanderzüge durch die gelochten Streifen und die in Richtimg der Blechebene verlaufenden Meanderzüge durch die ungelochten Streifen gebildet werden, daß das innere Blech derart kammförmig gebogen ist, daß der Kammrücken durch die gelochten und die Kammzähne durch die ungelochten Streifen gebildet v/erden, und daß die Kammzähne S3rmmetrisch in den Meanderzug mindestens teilweise hineinragen.
In denjenigen Fällen, in denen die beiden Bleche in mindestens zwei Berührungslinien aneinander anliegen, können sie nach einem weiteren zweckmäßigen Vorschlag der Erfindung miteinander verschweißt oder vernietet werden.
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die * · · • -I · ·
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in Linienzüge 25
, in Formen von von Dreiecks
Biegung der Bleche sphärischen
Durch Halbkreisbogenform
form,
Di-KXöckei! üüci" IiI I"ieaiJ.ü.&i"xOx"ui wijru liiüixt jfxUr die Luftdurchtrittsflache weiter wesentlich erhöht, sondern die Bleche erhalten auch eine Steifigkeit, die im allgemeinen für ihre Formbeständigkeit ausreicht. Sollte eine weitere Versteifung der Bleche erwünscht sein, so können nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die einzelnen Streifen zusätzliche Sicken und/oder Abkantungen aufweisen.
In vielen Anwendungsfällen, insbesondere beim Einbau der erfindungsgemäßen Lüfterwand in Fabrikhallen, in Großtrafoboxen oder Transformatoren-Stationen, wird zusätzlich gefordert, daß derartige Lüfterwände die im Gebäudeinneren entstehenden Geräusche nicht reflektieren, nicht durchlassen nripr* Vpim TiiTrrVi+. ri +■.+. ytimi nHp>g-h Sn-WPiI". Hämrcf pn . riaß sti e>
außerhalb des Gebäudes nicht mehr als störend empfunden v/erden. Wie oben bereits erwähnt, wird eine schalldämmende Wirkung bereits dadurch erreicht, daß die Lüfterwand aus zwei im Abstand zueinander angeordneten Blechen besteht. Eine zusätzliche Schalldämpfung wird nach einem weiteren Verschlag der Erfindung dadurch erreicht, daß die ungelochten Streifen des inneren Bleches an der in. das Gebäudeinnere v/eisenden Seite mit einem schalldämmenden Überzug versehen sind.
In Weiterbildung der Erfindung können auch die ungelochten Streifen des äußeren Bleches und/oder die gelochten Streifen beider Bleche an der in das Gebäudeinnere weisenden Seite mit einem schalldämmenden Überzug versehen sein.
Weitere Einzelheiten der Erfindung und zweckmäßige Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von sechs in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben und erläutert.
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Es zeigen
Fig. 1 Die perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Lüfterwand mit horizontal verlaufenden Streifen;
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Teilstück der Lüfterwand gemäß Fig. 1;
Fig· 3 jeweils einen Schnitt durch ein Teilstück eines ( ptg g zweiten bis fünften Äusführungsbeispieles;
Fig. 7 die perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ltifterwand mit vertikal verlaufenden Streifen und
Fig. 8 einen Schnitt durch ein Teilstück der Lüfterwand gemäß Fig. 7.
Die erfindungsgemäße Lüfterwand gem. Fig. 1 und 2 weist ein zieharmonikaförmig gefaltetes Blech 10 auf, das streifenweise so gelocht ist, daß die gelochten Streiken 11 jeweils die eine Dreiecksseite der Zieharmonikafalten und die ungelochten Streifen 12 jeweils die andere Dreiecksseite r der Zieharmonikafalten bilden. Das gefaltete Blech 10 bildet die Außenseite einer zweischichtigen Lüfterwand. Die Innenseite wird durch ein ebenfalls zieharmonikaförmig gefaltetes Blech 13 gebildet, wobei die einzelnen Zieharmonikafalten zwar die gleiche Basislänge wie diejenigen des Bleches 10 besitzen, jedoch einen größeren öffnungswinkel, so daß sie nur einen Teil der Höhe der Falten des ersten Bleches aufweisen. Auch das Blech 13 besitzt gelochte und ungelochte Streifen, wobei die gelochten Streifen 14 wiederum die eine Dreiecksseite jeder Zieharmonikafalte und die ungelochten Streifen 15 die andere Dreiecksseite jeder Zieharmonikafalte bilden. Dabei steht jedem gelochten Streifen 11 des Bleches 10 ein ungelochter Streifen 15 des Bleches 13 und jedem ungelochten Streifen 12 des Bleches
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ein gelochter Streifen 14 des Bleches 13 gegenüber. In den Basiseckpunkten 16 liegen die bei«?*?™ P"! pche 10 und 13 ent—
lang jeweils einer Linie aneinander an; sie sind dort miteinander vernietet. Selbstverständlich können sie auch durch Punktschweißung miteinander verbunden werden. Es genügt auch, wenn die beiden Bleche 10 und 13 lediglich in jeder zweiten oder dritten Berührungslinie miteinander verbunden werden.
" Der Lochanteil der gelochten Streifen 11 und 14 beträgt min
destens 50% der gesamten Fläche der gelochten Streifen. Bei einem Öffnungswinkel der Zieharmonikafalten von ca. 60° ist die gesamte Luftdurchtrittsfläche demnach etwa gleich der Hälfte der Fläche, den die Lüfterwand einnimmt.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen . die Zieharmonikafalten der .-iden Bleche 10 und 13 waagerecht, wobei das Blech 10 nach außen weist. Selbstverständlich können die Zieharmonikafalten auch vertikal verlaufend angeordnet werden, ebenso wie das Blech 13 das nach außen weisende Blech sein kann.
Zur weiteren Vergrößerung der Luftdurchtrittsfläche der Lüfterwand können insbesondere die gelochten Streifen 11 und/ oder 14 räumlich strukturiert ausgeführt sein. Die einfachste Form einer derartigen räumlichen Strukturierung ist eine waschbrettartige Wellung. Wie eine derartige Strukturierung auszuführen ist, bedarf keiner näheren Erklärung; deshalb ist sie in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber auch nicht dargestellt. Eine andere Art, wie insbesondere die gelochten Streifen bei gleichen Außenmaßen der Lüfterwand verlängert und damit die wirksame JLuftdurchtrittsfläche vergrößert werden kann,ist in den folgenden Ausführungsbeispielen dargestellt.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 3 ist das eiii-e der beiden Bleche, nämlich das Blech 23 dadurch verlängert, daß die Zieharmonikafalten nicht durch Dreiecksseiten, sondern durch Viertelkreisbögen begrenzt v/erden. Dabei stellen wiederum die gelochten Streifen je einen Viertelkreisbogen
24 und die ungelochten Streifen je einen Viertelkreisbogen
25 dar. Ansonsten gleicht der Aufbau der Lüfterwand gem. Fig. 3 vollständig demjenigen der nach Fig. 2. Deshalb sind auch gleiche oder gleichwirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 4 bestehen sowohl das äußere Blech 30 als auch das innere Blech 33 aus aneinander gereihten halbkreisförmigen Bogen, wobei .jeweils ein gelochter Streifen 31 bzw. 34 zu einem Viertelkreisbogen gebogen ist und zusammen mit einem benachbarten ungelochten Streifen 32 bzw. 35, der ebenfalls zu einem Viertelkreis gebogen ist, den Halbkreisbogen bildec. Dabei reicht ein halbkreisförmiger Bogen des Bleches 30 mit seinen Endpunkten von der Mittellinie eines halbkreisförmigen Bozens des Bleches 33 bis zur Mittellinie des benachbarten Bogens des gleichen Bleches. Beide Bleche 30 und 33 v/enden ihre konkaven Seiten einander zu und jedem gelochten Bogenstück des Bleches 30 steht ein ungelochtes Bogenstück 35 des Bleches 33 gegenüber, während jedem ungelochten Bogenstück 32 des Bleches 30 ein gelochtes Bogenstück 34 des Bleches gegenübersteht. Der für die durchströmende Luft zwischen den beiden Blechen 30 und 33 maßgebliche lichte Abstand der beiden Bleche ist annähernd gleich der Summe der Lochquerschnittsflächen eines gelochten Streifens 31 bzw. 34 bezogen auf die Längenheinheit. Der Lochanteil beträgt hier 65% der Gesamtfläche eines gelochten Streifens 31 bzw.
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Die Lüfterwand gemäß Fig. 5 weist das gleiche innere Blech 33 5.uf wie das vorangegangene Ausführungsbeispiel. Dagegen zeigt das äußere Blech 40 im Schnitt eine Aneinanderreihung sphärischer Dreiecke, wobei die eine Seite eines jeden Dreiecks von einem geradlinigen ungelochten Blechstreifen 41 und die andere Seite eines jeden Dreiecks von einem kreisbogenförmig geformten gelochten Blechstreifen 42 gebildet wird. Die geradlinigen Blechstreifen 41 weisen jeweils in der Mitte eine Sicke 43 zur Versteifung des Blechstreifens auf. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel stehen selbstverständlich wieder die gelochten Blechstreifen 42 des äußeren Bleches 40 den ungelochten Blechstreifen 35 des inneren Bleches 33 und die ungelochten Blechstreifen 41 des äußeren Bleches 40 den gelochten Blechstreifen i>4 des inneren Bleches 33 gegenüber. Daraus ergibt sich, daß die Spitzen der sphärischen Dreiecke des Bleches 40 in einer Ebene mit den Endpunkten der halbkreisförmigen Bogen des Bleches 33 liegen. Auch hier gilt wieder, daß der lichte Abstand der beiden Bleche 33 und 40 annähernd gleich der Summe der Lochquerschnittsflächen eines gelochten Streifens 34 bzw. 42 bezogen auf die Fläche zwischen zwei phasengleichen Punkten ist.
Vom "Wirkungsgrad und von der Wirkungsweise der Lüfterwand her gesehen ist es selbstverständlich völlig gleichgültig, ob das Blech 40 die äußere oder die innere Seite der Lüfterwand bildet. Bevorzugt wird jedoch diejenige Ausführungsform, bei der das Blech 40 nach außen weist, da es im Hinblich auf das Fernhalten eindringenden Regenwassers die besseren Ei^ischaften als das Blech 33 besitzt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ergibt sich beispiels-
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weise aus einer Kombination der Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 2 und Fig. 4. Deshalb sind hierfür gleiche oder gleichwirkende Teile die gleichen Bezugszeichen vorgesehen.
Bei der Lüfterwand gemäß Fig. 7 und 8 verlaufen die Streifen vertikal* Das äußere Blech 50 weist eine strp-äg regelmäßige Meanderform auf, bei der die in der Blechebene verlaufenden
^- Linienzüge durch die ungelochten Blechstreifen 51 und die senkrecht zur Blechebene verlaufenden Liniehzüge durch die gelochten Blechstreifen 52 gebildet werden. Das innere Blech 53 weist eine Kammform auf, wobei der Kamn:rücken durch die gelochten Blechstreifen 54 und die Kammzähne durch die ungelochten Streifen 55 gebildet werden. Die Kammzähne ragen etwa bis zur halben Tiefe in die nach innen offenen Meanderzüge des Bleches 50 hinein. Damit stehen auch hier wieder den ungelochten Streifen 51 des Bleches 50 die gelochten Streifen 54 des Bleches 53 und den gelochten Streifen 52 des Bleches 50 die ungelochten Streifen 55 des Bleches 53 gegenüber. Auch hier gilt bezüglich, des lichten Abstandes zwischen den beiden Blechen 50 und 53 das für die Ausführur-s-
( beispiele gemäß Fig. 4 und 5 Gesagte.
Die beiden Seitenteile der Lüfterwand gemäß Fig. 7 und 8 werden zweckmäßigerweise durch den ersten und letzten ungelochten Streifen 51 des Bleches 50 gebildet. Das obere Rahmenteil besteht aus einem U-Profil, das die beiden Bleche 50 und 53 abdeckt, während das untere Rahmenteil von einem Regenfangwinkel gebildet wird.
Werden die Streifen und Biegelinien horizontal in der Lüfterwand angeordnet, so sind entsprechend die oberen und unteren Rahmenteile integrale Bestandteile des äußeren Bleches.
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An dem unteren Rahmenteil wird dann zweckmäßigenweise eine Regennase direkt mit angeformt.
Wie eingangs erwähnt, ist es in gewissen Anwendungsfällen erwünscht, die Bleche an der in das Gebäudeinnere weisenden Seite mit einem schalldämmenden Überzug zu versehen. In den Zeichnungen ist dies aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt* Als Überzugsmaterial eignen sich beispielsweise die bekannten Anti-Dröhn-Lacke oder Entdröhnungsmassen zur Dämpfung des Luftschalles alle oberflächenrauhen Überzüge, die den Schall unregelmäßig reflektieren, insbesondere Mat-' ten, Folien oder Pappen, die z.B. mit Schaumstoffnoppen belegt sind und auf die Blechstreifen aufgeklebt werden.
Wenn im vorhergehenden von Blechen geredet worden ist, so werden darunter sowohl Metallbleche aus nichtrostendem Stahl, verzinkte Eisenbleche, Bleche aus sogenanntem Roststopstahl, Aluminiumbleche und kunststoffbeschichtete Metallbleche verstanden, wie auch Tafeln aus Kunststoff selbst, der in erwärmtem Zustand geformt wird oder in der gebogenen Form gespritzt wird.
(. .' Alle Ausführungsformen lassen sich grundsätzlich sowohl in der waagerecht als auch in der vertikal verlaufenden Form verwenden, wenn auch gewisse Ausführungsformen sich besser für die waagerecht verlaufende, andere besser für die vertikal verlaufende Ausführung eignen.
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Claims (19)

■■: 12 - 22. Februar 1974 MU 25 Ansprüche
1. Stochersichere Lüfterwand, insbesondere zum Einbau in Transformatoren-Stationen, dadurch gekennzeichnet , daß zwei streifenweise gelochte Bleche, deren Löcher die Lüftungsöffnungen der Lüfterwand bilden, derart im Abstand zueinander angeordnet sind, daß ihre Ebenen parallel verlaufen und daß den gelochten Streifen des einen Bleches die ungelochten Streifen des anderen Bleches gegenüberstehen.
2. Lüfterwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochten Streifen zur Vergrößerung der Luftdurchtrittsflächan eine räumliche Strukturierung aufweisen.
3. Lüfterwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochten Streifen waschbrettartig gewellt sind.
4. Lüfterwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der für die durchströmende Luft
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zwischen den beiden Blechen maßgebliche lichte Abstand der beiden Bleche annähernd gleich der Summe der Lochquerschnittsflächen eines gelochten Streifens, bezogen auf die Längeneinheit, ist.
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5. Lüfterwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Blech entlang je einer am Anfang und/oder Ende eines jeden gelochten bzw. ungelochten Streifens verlaufenden Biegelinie um einen Winkel von mindestens 90° gebogen ist.
6. Lüfterwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß je ein gelochter Streifen eines jeden Bleches im Schnitt gesehen die eine Schenkelseite eines jeden gleichschenkligen Dreiecks und ein diesem benachbarter ungelochter
'■■ ' Streifen die andere Schenkelseite bilden und daß die
Dreiecke des einen Bleches einen kleineren Öffnungswinkel als diejenigen des anderen Bleches besitzen, beide Dreiecke aber die gleiche Basislänge aufweisen und in den Basiseckpunkten zusammentreffen (Fig. 2).
7. Lüfterwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß je ein gelochter und ein diesem benachbarter ungelochter Streifen eines jeden Bleches im Schnitt gesehen einen
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halbkreisförmigen Bogen bilden, wobei jeder gelochte Streifen von einer Bogenmitte bis zu einem Bogenende reicht, daß alle Bogenenden des gleichen Bleches in einer Ebene liegen, daß beide Bleche ihre konkaven Seiten einander zuv/end en, und daß die Bogen des einen Bleches mit ihren Endpunkten auf den Mittellinien der Bogen des anderen Bleches liegen (Fig. 4).
8. Lüfterwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkreisförmigen Bogen des einen Bleches zur Vergrößerung der Luftdurchtrittsflächen der gelochten Streifen in der von dem anderen Blech wegführenden Richtung verlängert sind.
9. Lüfterv/and nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerten Bogen zu gleichschenkligen Dreiecken entartet sind, deren Basislänge gleich dem Bogendurchmesser ist (Fig. 6).
10. Lüfterwand nach Anspruch 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochten Dreieckseiten des einen und/oder des anderen Bleches zur Vergrößerung der Luftdurchtrittsfläche kreisbogenförmig ausgebildet sind (Fig. 3 und 5).
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11. Lüfterwand nach Anspruch 6, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bleche in mindestens zwei Berührungslinien, in denen sie in den Basiseckpunkten aneinanderliegen, untereinander verschweißt oder vernietet sind (Fig. 2,3 und 6).
12. Lüfterwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Blech derart meanderförmig gebogen ist, daß die von außen nach innen und umgekehrt verlaufenden Meanderzüge durch die gelochten Streifen und die in Richtung der Blechebene verlaufenden Meanderzüge durch die
ungelochten Streifen gebildet werden, daß das innere Blech derart kammförmig gebogen ist, daß der Kammrücken durch die gelochten und die Kammzähne durch die ungelochten Streifen gebildet werden, und daß die Kammzähne symmetrisch in den Meanderzug mindestens teilweise hineinragen (Fig. 8).
13. Lüfterwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen zur Versteifung zusätzliche Sicken und/oder Abkantungen aufweisen.
14. Lüftervrand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ungelochten Streifen des
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inneren Bleches an der in das Gebäudeinnere weisenden Seite mit einem schalldämmenden Überzug versehen sind.
15. Lüfterwand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß auch die ungelochten Streifen des äußeren Bleches an der in das Gebäudeinnere weisenden Seite mit einem schalldämmenden überzug versehen sind.
16. Lüfterwand nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten des inneren Bleches und die nach innen weisende Seite des äußeren Bleches unter Aussparung der Löcher mit einem schalldäVu" inden Überzug versehen sind.
17. Lüfterwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen und Biegelinien in der Lüfterwand vertikal verlaufen und oben durch ein U-Profil und unten durch einen Regenfangwinkel abgedeckt sind.
18. Lüfterwand nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen und Biegelinien in der Lüfterwand horizontal verlaufen und die oberen und unteren Rahmenteile integrale Bestandteile der Bleche sind.
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19. Lüfterwand nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an den untersten Streifen eine Regennasc angeformt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19729015A1 (de) * 1997-07-02 1999-01-07 Karl Kern Verkleidungsblech und Verfahren zu seier Herstellung

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DE19729015A1 (de) * 1997-07-02 1999-01-07 Karl Kern Verkleidungsblech und Verfahren zu seier Herstellung
DE19729015C2 (de) * 1997-07-02 2000-08-17 Karl Kern Verkleidungsblech

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