DE740712C - Verfahren zum Herstellen gelenkiger Holzsohlen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen gelenkiger HolzsohlenInfo
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- DE740712C DE740712C DEF90735D DEF0090735D DE740712C DE 740712 C DE740712 C DE 740712C DE F90735 D DEF90735 D DE F90735D DE F0090735 D DEF0090735 D DE F0090735D DE 740712 C DE740712 C DE 740712C
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- soles
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/02—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
- A43B13/08—Wood
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/141—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form with a part of the sole being flexible, e.g. permitting articulation or torsion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
Description
- Verfahren zum Herstellen gelenkiger Holzsohlen Es wurde bereits verschiedentlich vorgeschlagen, Holzsohlen ganz oder teilweise gelenkig zu machen. Häufig wird -in der Weise vorgegangen, daß die Holzsohle etwa in der Höhe des Fußballens durchschnitten wird, um dann durch ein Lederstück bzw. einen Teil aus entsprechendem Werkstoff wieder gelenkig zusammengenagelt zu werden. Die ganze Biegung der Holzsohle konzentriert sich dabei auf den einzigen Schnitt und die nachgitbige Verbindung. Derartige Holzsohlen haben den Nachteil, daß ihre Haltbarkeit sehr beschränkt ist.
- Es wurden auch schon .gelenkige Holzsohlen vorgeschlagen, bei denen .die Verbindung des Spitzenteils mit dem Hauptteil der Sohle durch ein Scharnier erfolgt, das aus dem Holz selbst gebildet wird. Bei diesen bekannten Vorschlägen greifen genau abgepaßte Scharnierzapfen des Spitzenteils in entsprechende Ausnehmungen des Hauptteils, und. umgekehrt. Dies hat zur Folge, daß die Herstellung der Spitzen- und Hauptteile einer Holzsohle nicht aus einem einzigen Sohlenzuschnitt erfolgen kann. Im übrigen ist die genaue Abpassung der Scharnierteile umständlich und zeitraubend.
- Gemäß der Erfindung wird bei der Herstellung solcher gelenkigen Holzsohlen, bei denen der Spitzenteil mit dem Haupteil .dadurch verbunden ist, daß diese ineinandergreifende Ansätze und Ausnehmungen aufweisen, .durch die ein Scharnierstift quer hindurchgeht, in der Weise vorgegangen, daß die Holzsohle durch einen wellenförmig verlaufenden, die ineinandergreifenden Ansätze und Ausnehmungen bildenden Sägeschnitt getrennt wird. Die Verbindung dieser beiden Teile erfolgt dann durch den bekannten Scharnierstift, der in° eine entsprechende Querbohrung eingesetzt wird. Zweckmäßig wird in der Weise vorgegangen, daß die Sohle in ihrem Umriß und in der Sohlenform, beispielsweise auf einer Leistenkopierbank, vollkommen fertiggestellt wird und dann der den Vorderteil von dem hinteren Teil trennende wellenförmige durchlaufende Sägeschnitt angebracht wird.
- Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer gemäß der Erfindang hergestellten gelenkigen Holzsohle dargestellt.
- Die Holzsohle besteht, wie aus der Zeichnung ersichtlich, aus einem Haupteil 2 und einem Spitz,-nteil4. Diese beiden Teile sind durch einen wellenförmig verlaufenden Sägeschnitt 6 voneinander getrennt. Bei den auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schnitt 6 derart gelegt, daß eine Verlängerung des Spitzenteils .4 sich in eine entsprechende Ausnehmung des Hauptteils a der Sohle erstreckt. Der Schnitt kann naturgemäß auch derart gelegt werden, -daß ar_ dem Vorderteil mehrere Vorsprünge gebildet werden, die sich in entsprechende Ausnehmungen des I-Iauptte:ls erstrecken.
- Die Verbindung des Hauptteils 2 mit dem Vorderteil .i erfolgt .durch einen Zapfen S, .der sich quer durch die Sohle erstreckt, welche zu diesem Zw:elz mit einer entsprechenden Bohtung io versehen ist. Der Zapfen kann aus einem Dralitst:ft oder auch aus Holz bestehen. Die seitlichen Üffnungen der Bohrung io werden zweckmäßig durch einen Dübel o. c1-1. verschlossen, um ein Herausfallen d.2s "Zapfens 8 zu verhindern.
- Uin eine @inhnid@wa@g der Sohle mit Zungenschnitt, drehbar um einen Scharnierstift, zu ermöglichen, müssen entweder die oberen Kanten des Sägeschnittes der Sohlenoberfläche abgerundet sein, wodurch jedoch der gewünschte glatte Verlauf der Sohlenoberfläciae unterbrochen wird, oder es muß der tvellenartig senkrecht gesäte Trennschnitt durch umständliche -Nacharbeit ausgei-undet werden. Ein glatter Verlauf der Sohlen-Oberfläche wird jedo@,h sichergestellt, wenn ,ler @velleiiförmi" zerlaufende Sägeschnitt in besonderer @Ve:se angebracht wird, und zwar derart, daL) er an den nach vorn weisenden Ausätzen der Sohle schräg nach vorn und an dein nach hinten weisenden Ansatz schräg nach hinten verläuft.
- Die Zeichnung läßt den schrägen Verlauf des Sägeschnittes erkennen, und zwar zeigt _ü.e Fig. r, wie der Sägeschnitt an den nach vorn weisenden Ansätzen schräg nach vorn und an dem nach hinten weisenden Ansatz schräg nach hinten verläuft. In dem Mittelteil der Ansätze, dort wo durch sie der Stift S hindurchgeht, zerläuft cler Sägeschnitt im wesentlichen senkrecht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: @'erfaliren zum Herstellen gelenkiger Holzsohlen, bei denen der Spitzenteil mit dein Hauptteil dadurch verbunden ist, daß diese ineinander-reifen.de Ansätze und Ausnehinungen aufweisen, durch die ein Scharnierstift quer hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzsohle durch einen well(2nförtnig verlaufenden, die ineinander,-reifenden Änsätze und Aus nehmungen bildenden Sä gesclinitt -etrennt wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Frteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen ;worden: franzöaische Patentschrift ... Nr. So6 7F-6.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF90735D DE740712C (de) | 1941-10-28 | 1941-10-28 | Verfahren zum Herstellen gelenkiger Holzsohlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF90735D DE740712C (de) | 1941-10-28 | 1941-10-28 | Verfahren zum Herstellen gelenkiger Holzsohlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE740712C true DE740712C (de) | 1944-05-31 |
Family
ID=7115464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF90735D Expired DE740712C (de) | 1941-10-28 | 1941-10-28 | Verfahren zum Herstellen gelenkiger Holzsohlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE740712C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR806766A (fr) * | 1935-09-18 | 1936-12-24 | Semelle en matière rigide articulée pour chaussure |
-
1941
- 1941-10-28 DE DEF90735D patent/DE740712C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR806766A (fr) * | 1935-09-18 | 1936-12-24 | Semelle en matière rigide articulée pour chaussure |
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