DE7404327U - Vorrichtung zur Verbindung von Strangprofilen - Google Patents
Vorrichtung zur Verbindung von StrangprofilenInfo
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Description
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,τ fc / η ι. Patentanwalt
Ehlersstraße 17 Tel.(07541)92667
Vorrichtung zur Verbindung von Strangprofilen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbindung eines Sprossenprofils mit einem Rahmenprofil mittels
eines verschiebbaren Verbindungsstückes, vorzugsweise für
als Strangprofile ausgebildete Fenster- und Türprofile, von denen das Rahmenprofil mit einem Anschlagschenkel und einer
zu dem Sprossenprofil hin offenen Nut versehen ist, und betrifft
eine Zweckmäßige Ausgestaltung einer derartigen Verb
indung.
Bisher wird, um das Sprossenprofil am Rahmenprofil befestigen
zu können, das Sprossenprofil an der Anschlußstelle ausgeklinkt und die beiden Profile werden miteinander verschweißt.
Nachteilig ist hierbei vor allem, daß neben dem Aufwand für das Ausklinken und Verschweißen der Profile bei
einmal festgelegter Stellung des Sprossenprofils keine Lagekorrekturen mehr möglich sind.
Des weiteren ist eine Vorrichtung zum stirnseitigen Anschluß eines Strangprofils insbesondere aus Leichtmetall,
Kunststoff od.dgl. mit auf gegenüberliegenden Seiten angeordneten,
hinterschnittenen Längsnuten an einem gleichartige Längsnuten aufweisenden, zumindest an der Verbin-
dungssteile durchlaufenden Strangprofil von Baukonstruktionen mit einem Verbindungsstück, das eine in eine der
Längsnuten des durchlaufenden Straugprofils einführbare
und dort festiegbare grundplatte sowie ein von dieser abstehendes, von der Stirnseite her in das anzuschließende
Strangprofil einschiebbares Befestigungsglied aufweist, das durch schräg zur Gliedachse in Gewindebohrungen eindrehbare
Schrauben in dem Strangprofil so befestigbar ist, daß das anzuschließende Strangprofil gegen das durchlaufende Strangprofil gedrückt wird, bekannt, bei dem das Befestigungsglied aus zwei parallel in einem dem Abstand von. zwei an
gegenüberliegenden Seiten des anzuschließenden Strangprofils ausgebildeten Längsnuten entsprechenden Abstand angeordneten
Schenkeln besteht und wobei in jedem Schenkel je eine der Gewindebohrungen vorgesehen ist, die die Schenkel durchqueren (DT-AS 1 927 040).
Mittels dieser Vorrichtung ist es zwar möglich,δη beliebigen
Stellen eines durchlaufenden Strangprofils eine Verbindung herzustellen, das Verbindungsstück ist jedoch nur für Profile mit quadratischer oder rechteckiger Querschnittsform
verwendbar, die mit entsprechend ausgebildeten Nuten versehen sein müssen· Zur Verbindung von Rahmen- und Sprossenprofilen, die aus an Platten angeformten Stegen gebildet sind
und deren flächige Stücke glatt aneinander anliegen müssen und die oftmals auch mit Dichtungsnuten versehen sind, ist
diese bekannte Vorrichtung somit nicht geeignet. Außerdem ist der Bauaufwand zur Herstellung des Verbindungsstückes
relativ hoch.
740*327116.*
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Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Verbindung eines Sprossenprofils mit einem Rahmenprofil zu
schaffen, mittels der eine Verbindung, ohne daß die Profile
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kurzer Zeit an beliebigen Stellen hergestellt werden kann. Außerdem soll leicht eine Korrektur der Lage des Sprossenprofils
vorgenommen werden können.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das mit
beiden Profilen zu verspannende Verbindungsstück als parallel zu den Profilen verlaufende Platte ausgebildet ist, die im
Bereich des Rahmenprofils einen oder zwei abgewinkelte, bis in Höhe des AnschiagschenkeIs reichende Stege aufweist und
die mit dsm über den Anschlagschenkel überstehenden Teil
zwischen längslaufende Stege des Sprossenprofils eingreift.
Zweckmäßig ist es hierbei, an den abgewinkelten Stegen des
Verbindungsstückes nach außen offene, zu den Nuten des Rahmen- und Sprossenprofils fluchtend: Nuten anzuformen, so daß
in diese Dichtungsprofile eingesetzt werden können, die somit auch an der Verbindungsstelle ohne Unterbrechung gehalten
sind.
Zur verschiebbaren Halterung des Verbindungsstückes an dem Rahmenprofil ist es angebracht, das Rahmenprofil mit einem
oder mehreren angeformten achsparallelen Stegen und das Verbindungsstück
mit einem oder mehreren diese aufnehmenden Nuten zu versehen.
Zur Arretierung des verschiebbaren Verbindungsstückes an
dem Hahmenprofil kann in vorteilhafter Weise ein zwischen
den abgewinkelten Stegen angeordneter Spannkeil vorgesehen werden, der in der Nut des Rahmenprafils geführt und mit
diesem uiittelü ciucl DrucKaci'iiTaubc vciTäpanribai ist« Zur Befestigung
des überstehenden Teils des Verbindungsstückes an dem Sprossenprofil sollte dagegen ein Klemmstück verwendet
werden, mittels dem der überstehende Teil zwischen den längslaufenden Stegen des Sprossenprofils verspannbar ist.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zur Verbindung eines Sprossenprofils mit einem Rahmenprofil ist
nicht nur äußerst einfach in der Ausgestaltung und somit ohne großen Bauaufwand wirtschaftlich herstellbar,. Gondern
mittels dieser Vorrichtung wird es vor allem ermöglicht, ein Sprossenprofil an beliebigen Steilen des Strangprofiis
rasch zu befestigen und auf einfache Weise exakt auszurichten, ohne daß dazu die Profile zusätzlich bearbeitet werden
müssen.
Das als Platte ausgebildete Verbindungsstück kann nämlich leicht in die beiden Profile eingesetzt und mit diesen verspannt
werden, so daß auch nachträglich eine Lagekorrektvr vorzunehmen ist.
Die vorschlagsgemäße Vorrichtung eignet sich somit besonders
für Profile mit Anschlagschenkel and in die Profile eingesetzte Dichtungen, wobei zur Herstellung der Verbindung
keine Ausklinkarbeiten erforderlich sind und eine zuverlässige Verbindung der beiden Profile miteinander aber dennoch
gewährleistet ist. Außerdem ist es durch die Ausgestaltung
des Verbindungsstückes möglich, daß selbst zurückgesetzte
Dichtungen auch im Eckbereich gehalten werden.
Weitere Einzelheiten sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, das nachfolgend im einzelnen erläutert
ist, zu entnehmen. Hierbei zeigt:
Fig. 1 die Vorrichtung zur Verbindung eines
Sprossenprofils mit einem Rahmenprofil in Vorderansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht und
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht.
Die mit 1 bezeichnete Vorrichtung zur Verbindung eines Sprossenprofils 3 mit einem Rahmenprofil 2 besteht aus
einem Verbindungsstück 11, das mit jedem der beiden Profile 2 und 3 verspannbar ist. Dazu ist das Rahmenprofil 2 mit
durch einen zurückgesetzten Steg 5, so daß an diesem ein Anschlagschenkel 4 gebildet ist, und einer in den Steg 5
eingeformte Nut 6 versehen, und das Sprossenprofil 3 weist zwei längslaufende Stege 7 auf, mittels denen die Verspannung
des Verbindungsstückes 11 mit den beiden Profilen 2 und 3 leicht vorgenommen werden kann.
Das Verbindungsstück 11 ist im Bereich des Rahmenprofils mit zwei bis in Höhe des AnschlagschenkeIs 4 reichenden abgewinkelten
Stegen 12 versehen, zwischen denen ein Spannkeil
eingesetzt ist. Der Spannkeil 18 ist hierbei mit einer GewindeLohrung
19 ausgestattet, in die eine Druckschraube 20 eingeschraubt ist, die sich an dem Steg 5 des Rahmenprofils
2 abstützen kann. Außerdem ist an dem Anschlagschenkel 4, um eine Führung für das in Richtung des Rahmenprofils 2
verschiebbare Verbindungsstück 11 zu schaffen, ein Steg 16 angeformt, der in eine Nut 17 des Verbindungsstückes 11
eingreift. Wird die Druckschraube 20 somit angezogen, ist das Verbindungsstück 11 mittels des zwischen den Stegen 12
eingesetzten Spannkeils 18 an dem Rahmenprofil 2 arretiert.
Die Befestigung des Verbindungsstückes 11 mit dem Sprossenprofil
3 wird mittels eines zwischen die Stege 7 eingreifenden Teiles 13 und einem Klemmstück 21 vorgenommen. Das Teil
13 ist dazu mit einer Gewindebohrung 22 versehen, in die eine sich an dem Klemmstück 21 abstützende Schraube 23 einschraubbar
ist. Durch Anziehen der Schraube 23 wird somit der Teil 13 des Verbindungsstückes 11 durch das Klemmstück
21 zwischen den abgewinkelten Stegen 7 des Sprossenprofils
3 festgeklemmt.
Die Stege 12 des Verbindungsstückes 11 sind auf ihren Aussenseiten
mit Nuten 14 ausgestattet, die mit den Nuten 6 des Rahmenprofils 2 und durch Stege 8 bzw. eingelegte Profile
8* gebildete Nuter. 9 bzw. 9' des Sprossenprofils 3 fluchten. In die Nuten 6, 9 und 14 ist ein nur in der
rechten Hälfte der Fig. 2 gezeigtes umlaufendes Dichtungsprofil 15 eingesetzt, das somit ohne Unterbrechung auch in
den Ecken gehalten ist,.
Die Verbindung des Sprossenprofils 3 mit dem Rahiiienprofil
2 wird in der weise vorgenommen, daß das Verbindungsstück 11 zusammen mit dem Spannkeil 18 in das Rahmenprofil 2
eingesetzt wird. Der Steg 16 des Anschlagschenkels 4 greift dabei in die Nut 17 des Verbindungsstückes 11 ein. Durch
leichtes Anziehen der Druckschraube 20 wird das Verbindungsstück 11 in der vorgesehenen Lage arretiert.
Sodann wird das Sprossenprofil 3 auf das Teil 12 des Verbindungsstückes
11 aufgesteckt, und zwar bis zur Anlage an dem Anschlagschenkel 4 des Rahmenprofils 2, so daß die beiden
Profile 2 und 3 glatt aneinander anliegen. Nachdem das Klemmstück 21 aufgelegt ist, wird die Schraube 23 angezogen,
so daß das Sprossenprofil 3 fest mit dem Verbindungsstück
verbunden ist. Durch Verschieben des Verbindungsstückes 11 in dem Rahi enprofil 2 ist ein nachträgliches Ausrichten des
Sprossenprofils 3 auf einfache Weise vorzunehmen. Durch Anziehen der Druckschraube 18 wird die Verbindung zwischen
dem Rahmenprofil 2 und dem Sprossenprofil 3, nachdem dieses exakt ausgerichtet ist, fertiggestellt.
7. Feb. 19X4
A 4485 e-r
A 4485 e-r
749432711.1.74
Claims (1)
- ©η s ρ r ü c h e :1. Vorrichtung zur Verbindung eines Sprossenprofils mit einem Rahmenprofil mittels eines verschiebbaren Verbindungsstückes, vorzugsweise für als Strangprofile ausgebildete Fenster- und Türprofile, von denen das Rahmenprofil mit einem Anschlagschenkel und einer zu dem Sprossenprofil hin offenen Nut versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit beiden Profilen (2, 3) zu verspannende Verbindungsstück (11) als parallel zu den Profilen (2, 3) verlaufende Platte ausgebildet ist, die im Bereich des Anschlagschenkels (4) einen oder zwei abgewinkelte, bis in Höhe des Anschlagschenkels (4) reichende Stege (12) aufweist und die mit dem über den Anschlagschenkel (4) überstehenden Teil (13) zwischen längslaufende Stege (7) des Sprossenprofils (3) eingreift.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den abgewinkelten Stegen (12) des Verbindungsstückes (11) nach außen offene zu dien Nuten (6 bzw. 9) des Rahmen- und Sprossenprofils (2, 3) fluchtende Nuten (14) zur Aufnähme eines Dichtungsprofils angeformt sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur verschiebbaren Halterung des Verbindungsstückes (11) an dem Rahmenprofil (2) dieses mit einem oder mehreren abgeformten achsparallelen Stegen (16) und das Verbindungsstück (11) mit einem oder mehreren diese aufnehmenden Nuten (17) versehen sind.■ ι ·■ t ι * ,an4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g«i
kennzeichnet, daß zur Arretierung des verschiebbaren Verbindungsstückes (Ll) an dem Rahmenprofil (2) ein zwischen den abgewinkelten Stegen (12) angeordneter Spannkeil (18) vorgesehen ist, der in der Nut (6) des Rahmenprofils (2)
geführt und mit diesem mittels einer Druckschraube (28)
verspannbar ist.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, laß zur Befestigung des überstehenden Teils (13) des Verbindungsstückes (12) an dem Sprossenprofil (4) ein Klemmstück (21) vorgesehen ist, mittels dem der überstehende Teil (13) zwischen den längslaufenden Stegen (7) des Sprossenprofils (4) verspannbar ist.7. Feb.A 448.5 e-miD
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7404327U true DE7404327U (de) | 1974-05-16 |
Family
ID=1301730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7404327U Expired DE7404327U (de) | Vorrichtung zur Verbindung von Strangprofilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7404327U (de) |
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0
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