DE7404154U - Konvektor - Google Patents

Konvektor

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DE7404154U
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convector
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  • Central Heating Systems (AREA)

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Hellmuth Möhlenhoff ) ■"?
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G 74 04 154.6
HM 2
30.4.1974
Konvektor
Die Neuerung bezieht sich auf einen Konvektor zur Kaltluftabschirmung an einer Fensterfläche oder einer Außenwand eines Gebäudes, bei dem in einer wannenförmigen Rinne, etwa in der Mitte derselben ein Luftleitelement sowie auf einer Seite des Luftleitelements zwischen diesem und der Wandung der Rinne ein von dem Luftleitelement getrennter Heizkörper, beide unter Freilassung eines freien Zwischenraums zum Boden der Rinne, so angeordnet sind, daß ihre Halterungen an die Rinne seitlich abschließenden Stirnplatten angebracht sind.
Derartige Konvektoren werden beispielsweise als Zusaizeiemente zur Abschirmung der insbesondere an größeren Fensterflächen auftretenden Kaltluft verwendet. Sie werden dabei im allgemeinen im Boden unmittelbar unterhalb der Fenster so eingebaut, daß der Heizkörper sich auf der der Fensterfläche bzw. Außenwand abgewandten Seite befindet, und fangen die an der Fensterfläche herabfallende Kaltluft auf, erwärmen sie und sorgen dadurch für einen Warmluftschleier, der die Fensterfläche gegenüber dem Raum abschirmt. Ein Problem bei derartigen Konvektoren besteht also darin, stets für einen ausreichend großen Warmluftstrom zu sorgen, damit von der Fensterfläche oder auch von größeren unbeheizten Außenwänden keine Kaltluft in den Raum vordringen kann.
Es ist bereits ein Konvektor mit einem Warmwasserheizkörper bekanntgeworden, der über seine gesamte Länge einerseits
an der Wandung der Rinne und andererseits an de« Luftleitelement befestigt ist. Die Nachteile eines solchen Konvelctors bestehen in seiner groöen Höhe, die zur Erzielung eines ausreichenden Warmluftstroms erforderlich ist sowie in der direkten Verbindung von Heizkörper und Luftleitelement, wodurch das Luftleitelement unmittelbar ständig auf-' geheizt wird und so auch auf der dem Heizkörper abgewandten Seite ein dem Kaltluftstrom entgegenwirkender Warmluft strom auftritt, der den Wirkungsgrad des Konvektors herabsetzt. Außerdem ergeben sich durch die Festlegung des Heizkörpers über seine gesamte Länge infolge unterschiedlicher Wärmeausdehnungen dauernd störende Geräusche.
In der DT-OS 2 223 730 ist weiterhin bereits ein Konvektor beschrieben, wie er eingangs angegeben ist. Dieser Konvsktcr signet sich sur für die Vafw ο τ» Hnn g van elektrisch betriebenen Heizkörpern und ist daher auf spezielle Anwendungefälle beschränkt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Konvektor anzugeben, der ohne Änderungen in seinem Gehäuseaufbau für den Einbau von Heizkörpern für beliebige Energiearten verwendet werden kann. Diese Aufgabe wird mit einem Konvektor der eingangs geschilderten Art gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Stirnplatten für beide Seiten der Rinne identisch und mit vorbereiteten Sollbruchstellen zum wahlweisen Anschluß von mit unterschiedlichen Energiearten zu betreibenden, unterschiedlich aufgebauten Heizkörpern ausgestattet sind. Der Vorteil eines so aufgebauten Konvektors ist darin zu sehen, daß je nach Energieart nur noch der jeweilige Heizkörper unter Durchbrechung der
entsprechenden Sollbruchstellen an den Stirnplatten befestigt zu werden braucht, ohne daß sonst zusätzliche Änderungen am Konvektor erforderlich sind. Es ergibt sich der weitere Vorteil, dan αϋΰϊλ öiiiö nachträgliche Umstellung der Energieart für beroita eingebaute Konvektoren möglich ist, da hierzu lediglich die Heizkörper selbst und u.U. noch die Stirnplatten ausgewechselt zu werden brauchen.
f> Sin Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung "■ ist in den Zeichnungen dargestellt.
Pig. 1 zeigt schematisch eine Gesamtansicht einer Fensterfläche mit unterhalb derselben angeordnetem Konvektor. In den Fig» 2 und 3 ist eine Stirnplatte des Konvektors dar-] gestellt« wobei Fig. 3 ein Schnitt durch Fig. 2 längs der
Linie III-III ist, und die Fia;, 4, 5 und 6 geben Drauf
sichten auf Konvektoren mit unterschiedlich aufgebauten Heizkörpern wieder.
Mit 1 ist eine Fensterfläche bezeichnet, unterhalb derer der Konvektor 2 in den Fußboden 3 eingelassen ist. SeIbst-O verständlich kann der Konvektor auch so aufgebaut werden, daß er unterhalb der Fensterfläche auf dem Fußboden aufsteht, wobei seine Seitenfläche 4 dann mit dekorativen Motiven versehen sein kann. Der Konvektor selbst besteht aus einer wannenförmigen Rinne 5« beispielsweise aus Aluminium, einem Luftlextelement 6 und dem Heizkörper 7« Die von der Fensterfläche herabfallende Luft durchströmt den Konvektor entsprechend den eingezeichneten Pfeilen und
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steigt als Warmluftschleier vor der Fensterfläche auf. Der Konvektor kann mit einem Rollrost abgedeckt sein, dessen Oberkante in» äftrseBtellten Kali, mit der Oberkante des Fußbodens abschließt.
Bei dem Aufbau eines solchen Konvektors wird so ▼ergegangen, daß der zu Verwendende Heizkörper zunächst an einer der Stimplatten 8, welche die wannenförmige Rinne 5 an beiden Seiten verschließen, befestigt wird. ) Selbstverständlich ist es auch möglich, den Heizkörper an beiden Stirnplatten zu befestigen. Je nach Energieart wird dazu eines der beiden als Sollbruchstellen vor gesehenen Löcher 9 oder 10 durchkrochen, wobei bei Verwendung eines elektrischen Heizkörpers 11 (Fig. k) die Zuleitungen durch das freigelegte Lach hindurchgeführt werden bzw./ bei Verwendung eine« ¥a-T»»«Ae»erheiatkörpers 12 (Fig. 5) das entsprechende Rohr angeschlossen wird. Da beide Stirnplatten identisch ausgebildet sind, braucht dann'auf der anderen Seite nur das entsprechende Loch herausgebrochen zu werden.
In den Stirnplatten sind Löcher 13 vorgesehen, welche J zur Aufnahme von Zapfen zur Lagerung des Luftleitelements 6 dienen sollen. Die oberen und unteren Kanten der Stirnplatten 8 können dünner als der restliche Körper ausgeführt sein, damit sie im Bedarfsfall leicht weggebrochen werden können. Dieser Bedarfsfall liegt insbesondere bei Verwendung eines elektrischen Heizkörpers vor, wenn nämlich ein Teil des Konvektors beispielsweise durch einen Teppich abgedeckt ist und dann die erzeugte
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Wrjrme durch die jetzt freigelegten Zwischenräume an dar Ober- und Unterkante der Stirnplatten seitlich abfließen kann.
Zur Vermeidung von Uberhitzungen durch unbeabsichtigtes Abdecken mit einem Teppich ist es weiterhin möglich, im Bereich des Heizkörpers 11 einen Schalter vorzusehen, der temperaturabhängig arbeitet und den Heizkörper bei zu großer Erwärmung abschaltet sowie nach Abkühlung wieder einschaltet. Das Fortbrechen der oberen Kanten der Stirnplatten 8 bringt noch den weiteren Vorteil mit sich, daß der Rollrost ohne Unterbrechung auch über eine größere Anzahl von aneinander gereihten Konvektoren gelegt werden kann, so daß sich keine sichtbaren Unterbrechungen ergeben.
Der elektrische Heizkörper 11 ist nur an einer der Stirnplatten 8 über einen Sockel I^ befestigt und verläuft U-förmig. Zur Durchverbindung an weitere Konvektoren ist außerdem ein Durchgangsrohr 15 vorgesehen, in das beispielsweise der temperaturabhängige Schalter eingebaut werden kann.
Beim Einsatz des Warmwasserheizkörpers 12 hat es sich als besondere günstig herausgestellt, denselben mittels um 90 gebogener Rohrstücke l6 an den Stirnplatten 8 anzubringenda auf diese Weise leicht ein Dehnungsausgleich mit eingearbeitet werden kann. Wenn gemäß Fig. 6 zwei zueinander parallel geschaltete Heizkörper 12 und 12' nebeneinander in der gleichen Rinne angebracht werden, ist es möglich
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auch bei einer größeren Anzahl hintereinandergeschalteter Konvektoren, eine gleichmäßige Leistung bzw. Temperatur zu erzielen, wenn beispielsweise die Durchflußmenge für den Heizkörper 12' im Nebenstrom gedrosselt wird. Durch mehr oder weniger starke Drosselung mittels eines Drosselventils 17, läßt sich dann für alle Konvektoren insgesamt die gleiche Leistung einstellen und es entsteht vom Einspeisepunkt her kein Temperaturgefälle. Zwischen den beiden Teilheizkörpern 12 und 12' kann gegebenenfalls noch eine wärmedämmschicht angeordnet
Durch den einfachen und unkomplizierten Aufbau des Konvektors nach der Neuerung mit der Einsatzmöglichkeit beliebiger Heizkörper, besteht auch Gelegenheit, gleichzeitig einen Anschlußbaustein in der Rinne 5 einzusetzen, welcher für die Durchschaltung anderer im Raum eingesetzter Heiselemente für elektrischen Betrieb oder Warmwasserheizung benötigt wird, die mit ihren Enden hier zusammenlaufen. Da dieser Anschlußbaustein nicht die gesamte Rinne einnehmen wird, kann dann ein entsprechend verkürzter Heizkörper in dieselbe eingebaut werden.
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Claims (1)

  1. Hellmuth Möhlenhoff
    G 72I 04 154.6 HM 2 3O.4.1974
    Schutzansprüche
    1. Konvektor zur KaItluftabschirmung an einer "ensterflache oder einer Außenwand eines Gebäudes, bei dem in einer vannenförtnigen Rinne, etwa in der Mitte derselben
    \ ein Luftleitelement sowie auf einer Seite des Luftleitelements zwischen diesem und der Wandung der Rinne ein von dem Luftleitelement getrennter Heizkörper, beide unter Freilassung eines freien Zwischenraums zum Boden der Rinne, so angeordnet sind, daß ihre Halterungen an die Rinne seitlich abschließenden Stirnplatten angebracht si Jid, dadurch gekennzeichnet« daß die Stirnplatten (8) für- beide Seiten der Rinne (5) identisch ausgebildet und mit vorbereiteten Sollbruchstellen (9,10) zum wahlweisen Anschluß von mit unterschiedlichen Energiearten zu betreibenden, unterschiedlich aufgebauten Heizkörpern (ll,12) ausgestattet sind.
    2. Konvektor nach Anspruch 1 mit einem elektrischen Heizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatten (8) flacher als die Rinne (5) ausgebildet und unter Freilassung von Zwischenräumen nach oben und unten an der Rinne (5) befestigt tind.
    3. Konvektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des elektrischen Heizkörpers (H) ein temperaturabhängiger, die Stromzufuhr an den Heizkörper (ll) •in- und ausschaltander Schalter angebracht ist.
    2 -
    k. Konvektor nach Anspruch 1 mit einem Heizkörper für Wasser oder Dampf als Energiequelle, dadurch gekennzeichnet , daß der Heizkörper (ll) über ein um 90° gebogenes Rohrstück (l6) an die Stirnplatten (8) angeschlossen ist.
    5. Konvektor nach Anspruch %, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper aus zwei Teilheizkörpern (12,12') besteht, die parallel zueinander liegen, und bei denen einer in seiner Zuleitung ein Drosselventil (17)
    \ aufweist.
DE7404154U Konvektor Expired DE7404154U (de)

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DE7404154U true DE7404154U (de) 1974-07-25

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DE7404154U Expired DE7404154U (de) Konvektor

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