DE7402700U - Spielwürfel - Google Patents

Description

DIPL-ING. LEO FLEUCHAUS DR.-ING. HANS LEYH

MÜNCHEN

PATENTANWAIiTE ^{; ;}

DIPL-ING. ERNST RATHMANN

BAD HOMBURG Fleuchaus · Dr. Leyh ■ Rathmann ■ 638 Bad Homburg 6 ■ Mellbocusstr ;Be B

638 BAD HOMBURG β, Melibocus8traBe8 Telefon: (06172) 41761

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Gm 7401

Betrifft: Re:

Friedhelm Wenzelburger 6 Frankfurt/Main 56 Am Satz 11

Spielwürfel.

Das Gebrauchsmuster betrifft einen Spielwürfel mit der Grundform einer Kugel, auf der innerhalb der Kugelform zehn Abflachungen gleichmäßig über die Kugelumfläche verteilt sind. Diese Abflachungen haben unter sich die gleiche Größe und ihre Fläche ist jeweils senkrecht zu einem Kugelradius ausgerichtet. Die Form der Abflachungen kann dabei beliebig gehalten sein.

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Auch können die Abflachungen soweit geführt sein, daß von der Kugelumfläche nur sieben auf der Mantelfläche liegende Punkte verbleiben, die von den Abweichungen beirührt werden. Dabei liegen Jeweils fünf dieser Abflachungen beiderseits eines Kugeldurchmessers und jeweils ein Punkt liegt unter bzw. über diesem Durchmesser. Diese beiden Punkte sind zweckmäßig abgerundet* Durch die mittige Anordnung dieser beiden Punkte zu den auf dem Kugeldurchmesser liegenden fünf Punkten ergibt sich eine gleichmäßige Ausbildung aller zehn Abflachungen, die als gleichseitige Dreiecke ausgebildet sind. Diese Abflachungen sind dann mit den Bezifferungen 1» 3f 5, 7, 9 bzw. O, 2, 4, 6 und 8 versehen.

Die neue Ausbildung ergibt gegenüber dem bekannten, als Kubus ausgebildeten Würfel mit den Ziffern 1 bis 6 neue Anwendungsmöglichkeiten und läßt weitere Spielvarianten zu. Es werden durch die neue Raumform des Würfels weitere Zeitvertreibmöglichkeiten geschaffen.

Die neue Ausbildung ist nachstehend anhand zweier Ausführungebeispiele näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1-4 in verschiedenen Ansichten eine erste Aus-

fUhrungsform,
Fig. 5-8 ebenfalls in verschiedenen Ansichten eine

zweite Ausf ührungsform.

Nach den Fig. 1-4 ist eine Kugel 1 in gleichmäßiger Verteilung in der oberen Hälfte mit fünf und auf der unteren

Hälfte ebenfalls mit fünf kreisrunden und gleichmäßigen Abflachungen 2 versehen, die die Bezeichnungen ü, 2, 4, 6, 8 bzw. 1, 3» 5» 7, 9 tragen« Die Verteilung der Bezeichnungen kann auch abweichend von den Ausführungsbeispielen getroffen sein. Jede der Abflachungen 2 ist in einer Ebene senkrecht zu einem Kugelradius ausgerichtet. Unter sich können die einzelnen Abflachungen bei Einhaltung der genannten Bedingungen beliebig gestaltet sein.

Bei der Abwandlung nach den Fig. 5-8 sind die Abflachungen 2 soweit getrieben, daß der Kugelmantel von ihnen nur noch an sieben Punkten a bis e berührt wird. Diese fünf Punkte a bis e liegen dabei auf einem Kugeldurchmesser. Die beiden anderen Punkte f, g liegen mittig über bzw. unter diesem Durchmesser a bis e. Diese Eckpunkte f und g sind abgerundet, um ein an sich unwahrscheinliches Stehenbleiben des Würfels auf diesen Eckpunkten auszuschließen.

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Claims (10)

Q 74 027 00.2 Frledhelfl ftenfeeTLburger' ; "I' 27.2.1974 Schutzansprüche

1. Spielwürfel, gekennzeichnet durch zehn gleichgroße, um einen Mittelpunkt angeordnete Auflageflächen, die innerhalb einer Kugel liegen.

2. Spielwürfel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Auflageflächen um die Kugel als Mittelpunkt verteilt angeordnet sind

3. Spielwürfel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen in zwei Gruppen zu je fünf Feldern um einen Kugelmittelpunkt herum angeordnet sind.

4. Spielwürfel nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß jede einzelne Auflagefläche senkrecht zu dem Kugelmittelpunkt ausgerichtet ist.

5. Spielwürfel nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß jede Auflagefläche kreisrund ist.

6. Spielwürfel nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß die um einen Kugeldurchmesser herum angeordneten Auflageflächen in eine Spitze auslaufen und die Spitze mittig zu dem Kugeldurchmesser ausgerichtet ist und eine zweite Gruppe von Auflageflächen der ersten Gruppe der Auflageflächen gegenüberliegend vorgesehen ist.

7. Spielwürfel nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß nur die sieben Eckpunkte der zehn Auflageflächen auf dem Kugelmantel liegen.

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8. Spielwürfel nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet , daß die sich durch das Zusammenlaufen von fünf Auflageflächen ergebande Kugelspit?,e abgerundet ist.

9. Spielwürfel nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet , daß die Auflageflächen gleichgerichtet sind.

10. Spielwürfel nach Anspruch 1-5 und 7-9, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Gruppen zu je vier Aufiageflächen beiderseits eines Kugeldurchmessers angeordnet sind und je eine Auflagefläche über den beiden Vierergruppen den verbleibenden Kugelkappen zugeordnet ist,

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PATENTANWALT