DE7402228U - Scharnier zum befestigen von glastueren an einer moebelwandung - Google Patents

Scharnier zum befestigen von glastueren an einer moebelwandung

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DE7402228U
DE7402228U DE19747402228 DE7402228U DE7402228U DE 7402228 U DE7402228 U DE 7402228U DE 19747402228 DE19747402228 DE 19747402228 DE 7402228 U DE7402228 U DE 7402228U DE 7402228 U DE7402228 U DE 7402228U
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Description

G 74 02 228.9 17-04.1978
Ku/hn
AIJiO - Möbelwerke GmbH & Co. KG 7798 Pfullendorf / Baden Postfach 160
Scharnier zum Befestigen von Glastüren an einer
Möbe Iwandung
Die Neuerung betrifft ein Scharnier zum Befestigen von Glastüren an einer Möbelwandung, das mit einem Schwenkteil an der Möbelwandung befestigt ist und an dem Schwenkteil ein mit einem Ansatz versehenes Halteteil angelenkt ist, das mit seinem Ansatz durch eine entsprechende öffnung in der Glastür greift und mit einem Gegenstück verspannt ist.
Es ist bekannt, Glastüren von Möbel in der Weise an Scharnieren zu haltern, indem man durch dessen Halteteil und einem entsprechenden Rundloch in der Glasscheibe ein Schraubelement führt, das in einem Gegenstück des Scharniers festgeschraubt wird. Bei dieser Befestigungsanordnung wird auf die zu haltende Glasscheibe ein ungünstiger Anpreßdruck ausgeübt, der zu Beschädigungen an der Glasscheibe führen kann. Auch ist die Anpreßfläche des Scharniers an der Glasscheibe verhältnismäßig klein, so daß ein kleiner Bereich der Glasscheibe sämtliche Anpreß- und Zugkräfte aufnehmen muß.
Ein spezielles Scharnier für aus Glas bestehende Möbeltüren ist aus der DE-OS 19 12 745 bekannt. Dieses Scharnier besteht
7402228 27.07.78
Ku/hn
aus einem Schwenkteil, an dem ein mit einem Ansatz versehenes Halteteil angelenkt ist. Dieses Halteteil greift mit seinem Ansatz durch eine entsprechende öffnung in der Glastür und ist mit einem Gegenstück verspannt. Zusätzlich ist das Gegenstück mit Zapfen versehen, die in entsprechende Zapflöcher im Halteteil greifen. Auch bei diesem Scharnier wird beim Verspannen der beiden Scharnierteile auf die Glasscheibe ein ungünstiger Anpreßdruck auf einer verhältnismäßig kleinen Fläche der Glasscheibe ausgeübt. Um hier nun ein Brechen der Glasscheibe beim Zusammenbau mit dem Scharnier zu verhindern, ist sowohl wischen dem Halteteil und der Glasscheibe als auch zwischen dem Gegenstück und der Glasscheibe zusätzlich eine elastische Dichtung eingelegt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Befestigungsanordnung für die Glastüren von Möbel an Haltescharnieren anzugeben und das Haltescharnier so auszubilden, daß die zu haltende Glasscheibe wenig beansprucht wird und die auf die Glasscheibe beim Anbringen sowie die danach auftretenden Kräfte über eine größere Fläche bei der Glastür §
verteilt werden. I
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gegen- I stück in eine Ausnehmung einer Abdeckleiste eingeschoben ist und das Gegenstück an seinem äußeren Sandbereich mit einer die Abdeckleiste untergreifenden umlaufenden Halterippe versehen ist.
Durch die vorgeschlagene Maßnahme wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Glasscheibe über einen größeren Flächenbereich am Scharnier anliegt, wodurch die auftretenden Kräfte
G 74- 02 228.9 20.05.1978
Ku/hn
beim Verspannen der Scharnierteile über einen größeren Bereich der Glasscheibe verteilt werden und die Glasscheibe weniger beanspruchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt die einzelnen Teile des Scharniers, wie sie unter Zwischenschaltung der Glasscheibe nacheinander zusammengefügt werden und
Fig. 2 zeigt das fertige montierte Scharnier mit der daran gehalterten Glasscheibe im eingebauten Zustand in einem Möbel.
Das in der Zeichnung dargestellte Scharnier besteht aus einem an einer Möbelwandung 21 befestigbaren Schwenkteil 1 mit daran angelenktem Halteteil 2 und einem Gegenstück 3, das mit dem Halteteil 2 durch Verschrauben verspannbar ist. Das Halteteil 2 besitzt einen Ansatz 4, dem ein seitlich abstehender Randteil 5 zugeordnet ist, Das Gegenstück 3 weist am äußeren Randbereich 6 eine U-förmig verlaufende Halterippe 7 auf. An der Basisseite des U-förmigen Gegenstückes 3 ist eine nach allen Seiten hin abstehende Abschlußplatte 8 angeordnet. Das Gegenstück 3 besitzt noch zwei Zapfen 9 zum Führen und Halten von Schraubelementen, wenn es mit dem Halteteil 2 verspannt wird.
Mit 10 ist die zu haltende Glasscheibe einer nicht weiter dargestellten Möbeltür bezeichnet, die eine zum Rand 11 hin offen gelassene kreisförmige öffnung 12 aufweist. Mit 13 ist
G 74 02 228.9 20.03.1978
Ku/hn
eine Abdeckleiste bezeichnet, die aus Holz, Kunststoff oder dgl. bestehen kann. Die Abdeckleiste 13 besitzt eine U-förmige, nur nach innen hin offene Aussparung 14· zum Aufnehmen des Gegenstückes 3. Im Randbereich 15 der Aussparung 14 ist eine umlaufende Führungsnut 16 eingebracht. 17 und 18 stellen Unterlegteile dar.
Nach dem Zusammenbau der aufgeführten Teile greift das Halteteil 2 mit seinem Ansatz 4 durch die kreisförmige öffnung in der Glasscheibe 10. Die Glasscheibe 10 stützt sich dabei mit dem gesamten Rand 12' der öffnung 12 auf dem Ansatz 4 des Halteteiles 2 ab und wird auf diese Weise von dem Halteteil getragen. Das Gegenstück 3 liegt an der anderen Seite der Glasscheibe 10 an. Die Zapfen 9 greifen in entsprechende Ausnehmungen im Ansatz 4 des Halteteiles 2 ein. Durch Einführen von Schraubelementen werden die zusammengefügten Teile verspannt. Das Gegenstück 3 wird nun in die Aussparung 14 der Abdeckleiste 13 geschoben, wobei die am Gegenstück 3 vorgesehenen Halterippen 7 in der umlaufenden Führungsnut 16 geführt sind. Durch diese Maßnahme ergibt sich eine sichere Verbindung des Gegenstückes 3 mit der Abdeckleiste 13·
Die Abdeckleiste 13, die in Längsrichtung an der Vorderseite der Glasscheibe 10 verläuft, liegt dabei mit ihrer Innenseite 20 dicht an der Glasscheibe an. Auf diese Weise wird über einen großen Bereich der Glasscheibe 10, der sich von oben nach unten erstreckt, ein gleichmäßiger Anpreßdruck erzeugt und die Glasscheibe spielfrei mit den vorzugsweise oben und unten angeordneten beiden Scharnieren gehalten.
74G222B 27.07.78

Claims (3)

• # « 4ft* * « 4 « r κ G 74 02 228.9 17.04.1978 Ku/hn Schutzansprüche
1. Scharnier zum Befestigen von Glastüren an einer HöbeIwandung, das mit einem Schwenkteil an der Möbelwandung befestigt ist und an dem Schwenkteil ein mit einem Ansatz versehenes Halteteil angelenkt ist, das mit seinem Ansatz durch eine entsprechende öffnung in der Glastür greift und mit einem Gegenstück verspannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (3) in eine Ausnehmung (14) einer Abdeckleiste (13) eingeschoben ist und daß das Gegenstück (3) an seinem äußeren Eandbereich (6) mit einer die Abdeckleiste (13) untergreifenden umlaufenden Halterippe (7) versehen ist.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (14) eine umlaufende Führungsnut (16) für das Gegenstück (3) aufweist.
3. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (3) Jnit Zapfen (9) zum Führen von Schraubelementen versehen ist.
7402228 27.07.78
DE19747402228 1974-01-23 1974-01-23 Scharnier zum befestigen von glastueren an einer moebelwandung Expired DE7402228U (de)

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