DE7400507U - Elektrischer Drehschalter - Google Patents

Elektrischer Drehschalter

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DE7400507U
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spring
contact bridge
rotary switch
recess
rotor
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DE19747400507
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/04Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
    • H01H11/06Fixing of contacts to carrier ; Fixing of contacts to insulating carrier

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Standard Elektrik Loren ζ AG
Stuttgart
K.Wittmann 2
Elektrischer Drehschalter
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Drehschalter mit einem Isolierstoffrotor, der in einer Ausnehmung oder öffnung eine unter Federwirkung stehende Kontaktbrücke mit an den Enden angeordneten Widerhaken trägt, die zur Begrenzung des Federweges und zur Halterung an einer Abstützfläche zum Anschlag kommen,
Es ist ein elektrischer Drehschalter bekannt (DT-AS i i58 I dessen Rotor eine U-förmige Kontaktbrücke trägt, bei der am U-Steg die Kontaktflächen angeordnet sind und deren U-Schenkel zur Halterung im Rotor und Federbegrenzung dienen. Hierzu sind die U-Schenkel der Kontaktbrücke in je zwei federnd auf gespreizte und an ihren Enden mit V/id er haken versehene Zungen aufgeteilt, mit denen die Kontaktbrücke in Schlitzen des Rotors unter Mitwirkung einer am Rotor angebrachten Feder gelagert ist. Das Einsetzen der Kontaktbrücke erfolgt in einfacher Weise durch Eindrücken in die Schlitze des Rotors. Die federnden Zungen der U-Schenkel der Kontaktbrücke spreizen sich nach dem Durchstecken wieder auf und verhindern mit ihren Widerhaken das Herausfallen aus dem Rotor. Die Widerhaken an den Zungen sind so angebracht, daß unter der Mitwirkung einer Schraubenfeder
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eine begrenzte axiale Bewegung der Kontaktbrücke im Rotor möglich isti Dadurch werden Unebenheiten zwischen den Kontaktteilen des Stators und Rotors ausgeglichen.
Durch die Verwendung von gedruckten Kontaktbahnen als feststehende Kontaktteile des Drehschalters ist man dem Ziel, möglichst kleine Drehschalter zu bauen, einen Schritt näher gekommen. Jedoch bieten die bisher bekannt gewordenen Ausführungen der Kontaktbrücke nicht die Möglichkeit, einen für manche Bedarfsfälle genügend kleinen und dabei doch kontaktsicheren Drehschalter aufbauen zu können. Man kann auch nicht dadurch genügend kleine Drehschalter konstruieren, daß man den einzelnen Bauteilen einfach kleinere Abmaße gibt= So sind der Verkleinerung der bekannten U-förmigen Kontaktbrücke mit je zwei federnd aufspreizenden und an ihren Enden mit Widerhaken versehenen Zungen als U-Schenkel dadurch Grenzen gesetzt, daß die U-Schenkel der Kontaktbrücke eine der Mxndeststabilität entsprechende Breite aufweisen müssen.
Darüberhinaus hat sich die Ausführungsfcrm der bekannten Kontaktbrücke als unzweckmäßig erwiesen, da die aus Metall gefertigte Kontaktbrücke ^ewisse Federeigeiischaften aufweisen muß und hierfür viele Kontaktmaterialien nicht geeignet sind. Aus diesem Grunde wird im bekannten Falle das Mittelstück der U-förmigen Kontaktbrücke, der U-Steg, mit einer gesonderten Kontaktfläche versehen. Zudem sind bei der Herstellung der bekannten Kontaktbrücke zwei Biegevorgänge erforderlich, die gewisse Anforderungen an das Material und seine Stärke stellen.
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Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Mittel für den Aufbau: Rotor - Kontaktbrücke zu vereinfachen und diesen Aufbau vor allem möglichst raumsparend zu gestalten. Diese Aufgabe wird bei einem elektrischen Drehschalter der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Bereich der Ausnehmung oder Öffnung mindestens ein mit dem Isolierstoffrotor einstückig hergestellter Federstreifen angeordnet ist, der beim Einsetzen der starren Kontaktbrücke in die Ausnehmung oder Öffnung sich nach außen verbiegt und nach Durchdringung der Ausnehmung bzw. öffnung in seine Ruhelage zurückfedert, so daß der dem Federstreifen benachbarte Widerhaken der Kontaktbrücke sich an der der Einsteckseite abgewandten Fläche des Federstreifens abstützen kann.
Der Aufbau des Drehschalters ist dadurch sehr einfach, daß der Rotor einschließlich des Federstreifens aus Kunststoff im Spritzguß- oder Spritzpressverfahren hergestellt werden kann. Da die Kontaktbrücke selbst keine Federeigenschaften mehr aufweisen muß, läßt sie sich einfach durch Ausstanzen, also ohne zusätzlichen Biegevorgang, aus einem geeigneten Kontaktmaterial herstellen. Durch die Verwendung einer derartig flachen Kontaktbrücke wird sogleich ein raumsparender Aufbau des Drehschalters erzielt.
Wegen der Ausbildung der Kontaktbrücke als flaches Bauteil ist die öffnung zur Aufnahme der Kontaktbrücke im wesentlichen als Schlitz ausgebildet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung läuft dieser Schlitz
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in radialer Richtung, während der Federstreifen diesen Schlitz etwa senkrecht kreuzt, damit sich der Widerhaken der Kontaktbrücke an der der Einsteckseite abgewandten Hinterfläche des Federstreifens abstützen kann.
Es sei hier ausdrücklich nochmals erwähnt, daß alle diese und die folgenden Einrichtungen des Isolierstoffrotors aus Kunststoff mitgespritzt oder mitgepreßt werden können.
Damit trotz des raumsparenden Aufbaus des Drehschalters die Kontaktsicherheit zwischen der Kontaktbrücke und den ortsfesten Kontaktteilen gewährleistet ist, kann die. den Kontaktdruck vermittelnde Druckfeder eine Schraubenfeder sein. Zur Aufnahme dieser Schraubenfeder weist der Schlitz in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung eine an den Durchmesser und die Federlänge der Schraubenfeder angepaßte Ausnehmung auf» so daß sich die Schraubenfeder einerseits gegen den Boden der Ausnehmung und andererseits gegen die Kontaktbrücke abstützen kann.
Für die Anordnung des Federstreifens ergeben sich grund- ;
sätzlich zwei Möglichkeiten. Der Federstreifen kann an I
beiden Enden mit dem Isolierstoffrotor verbunden sein, ι
so daß die Federwirkung im mittleren Bereich des Feder- j
Streifens ausgeübt wird· Zum anderen kann a-<iV Federstrei- j
fen nur an einem Ende mit dem Isolierstoffrotor fest ver- ·
bunden sein, so daß der Federstreifen am anderen Ende freitragend ist. Diese Ausführungsform bietet gegenüber der anderen bessere Federeigenschaften des Federstreifens bei gleichem Material und gleicher Streifendicke.
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Damit das Einführen der Kontaktbrücke mit ihren Widerhaken in die zugeordnete Ausnehmung oder öffnung dec Isolierstoffrotors erleichtert wird, weist der Federstreifen auf seiner Einsteckseite eine nach innen abfallende Schräge auf. Diese Schräge kann unmitxelbar an der Oberfläche des Isolierstoffrotors angeordnet sein, wenn der Federstreifen gleich zu Beginn des Einsteckvorganges auf Biegung beansprucht wird. Wird dagegen der Federstreifen erst im Verlauf des Einsteckvorganges gebogen, so liegt diese Schräge mehr oder weniger unterhalb der Einstecköffnung, während die Einst eckcffnung selbst mindestens die gleiche Breite wie die Kontaktbrücke aufweist. Bei dieser Ausführungsform, bei der der Federstreifen nicht überall die gleiche Stärke aufweist, ergibt sich der Vorteil einer geringeren F ed er auf spreizung und damit ein leichteres Einführen der Kontaktbrücke in die Einstecköffnung.
Ferner ergibt sich eine geringere Federauf spreizung und damit ein leichteres Einführen der Kontakt brücke in die Einstecköffnung des Isolierstoffrotors, wenn die Abstützflächen für die Widerhaken der Kontaktbrücke gegenüber der benachbarten Oberfläche des Isolierstoffrotors mindestens so weit zurückgesetzt sind, daß die Widerhaken stets unterhalb der Oberfläche liegen. Auf diese Weise wird auch zwangsläufig bewerkstelligt, daß die Kontaktbrücke vor 5 der Einwirkung größerer, auf die Oberfläche des Isolierstoff rotors wirkender Kräfte geschützt bleibt.
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Im Sinne der Erfindung liegt es ferner, daß zur Bildung der AbsTcützflachen für die Widerhaken zwei Federstreifen vorgesehen sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Kontaktbrücke besonders leicht in die Einstecköffnung des Isolierstoffrotors eingesteckt werden kann.
Unter Verzicht der leichteren Einführ bar keit der Kontaktbrücke in die Einstecköffnung kann gemäß Weiterbildung der Erfindung eine besonders raumsparende Au^führungsform dadurch bewerkstelligt werden, daß zur Bildung einer Ab-Stützfläche für die VJ id er haken nur ein Fed erstreif en vorgesehen und die zweite Abstützfläche durch eine Schulter in der Ausnehmung oder Öffnung gebildet ist.
Die raumsparende Ausführungsform kann noch dadurch verbessert werden, daß der- Federstreifen durch einen etwa in tangentialer Richtung in geringem Abstand von der Mantelfläche des Isolierstoffrotors verlaufenden Schlitz gebildet ist, so daß die äußere Begrenzungswand des Federstreifens Teil der Mantelfläche des Rotors ist. Auf diese Weise wird die in radialer Richtung zwangsläufig vorhandene freie Beweglichkeit des Federstreifens genutzt, so daß der Rotor einen kleineren Durchmesser erhalten kann.
Eine ganz besonders einfache Lösung im Hinblick auf die angestrebte raumsparende Ausführungsform kann dadurch erreicht werden, daß zur Bildung eines an einem Ende freitragenden Fed erstreifens ein zweiter Schlitz vorgesehen ist, der sich von einem Ende des anderen Schlitzes, der
I .
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etwa in tan^entialer Richtung verläuft, nach außen erstreckt. Als zweite Abstützfläche wird bei dieser raumsparenden Ausführungsforrn die bereits erwähnte Schulter in der schlitzförmigen, zur Aufnahme der Kontaktbrücke dienenden öffnung verwendet.
Bei weniger hohen Anforderungen an den raumsparenden Aufbau können ein oder zwei Fed erstreifen in der schlitzförmigen öffnung angeordnet sein, die etwa senkrecht zur schlitzförmigen öffnung verlaufen.
Weitere Einzelheiten der Ei-findung seien anhand der Zeichnung erläutert, aus der Ausführungsbeispiele für die Erfindung ersichtlich sind. Es zeigen:
Figur 1 im Schnitt längs eines Durchmessers einen Isoiierstoffrotor als Teil des Drehschalters gemäß der Erfindung;
Figur 2 diesen Rotor in Draufsicht;
Figur 3 im Schnitt längs eines Durchmessers einen weiteren Isolierstoffrotor als Teil des Drehschalters gemäß der Erfindung;
Figur 4 diesen Rotor in Draufsicht;
Figuren 5 und 6 in Draufsicht zwei verschiedene Kontaktbrücken für die aus den Figuren 1 bis 4 ersichtlichen Rotoren;
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Figuren 7 bis 16 jeweils als Einzelbild verschiedene Möglichkeiten für den Aufbau: Rotor - Kontaktbrük-Kc als Teil eines Drehschalter= 2<?·?.ο!& d&r Erfindung, und zwar jeweils im Schnitt bzw. in Draufsieht diesen Aufbau bei eingesetzter Kontaktbrük-
ke.
Der aus den Figuren ersichtliche Isolierstoffrotor 10, 20, 30, 10, 50, 60, 70 ist mit allen seinen Einrichtungen aus Kunststoff im Spritzgieß- oder Spritzpreßverfahren hergestellt. Dieser Isolierstoffrotor ist Bauteil eines nicht gezeigten elektrischen Drehschalters, dessen feststehende Kontaktteile beispielsweise in Form eines gedruckten Kontaktringes und gedruckter Kontakt lamellen auf einer Isolierplatts, dem Stator, angeordnet sind und dessen als Kontaktbrücke ausgebildete bewegbare Kontaktteile mittels des Rotors bewegt werden, der um eine zur Isolierplatte senkrechte Achse drehbar ist. Stator und Rotor 10, ..., 70 müssen so einander zugeordnet sein, daß ein einwandfreier Kontakt zwischen Kontaktring und Kontakt lamellen über die Kontaktbrücke zustandekommt.
Bei dem aus der Figur 5 ersichtlichen Ausführungsbeispiel für eine Kontaktbrücke 30, die für den erfindungsp,emäßen Aufbau: Rotor - Kontaktbrücke geeignet ist, ist diese U-förmig ausgebildet. Die U-Schenkel 81, 82 dieser Brücke sind an ihren freien Enden mit Widerhaken 83, 8t versehen. Das Mittelstück der U-förmigen Kontaktbrücke 80, der U-Steg 8 5, dient auf seiner äußeren Seite als Kontaktfläche 8 6. Die Kontaktbrücke 80 besitzt ferner auf der inneren Seite des
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U-Steges 8 5 eine punktförmige Erhebung 87, die zur Führung einer am Rotor 10, ..., 70 sich abstützenden Schraubenfeder1 100 dient, wie dies die FiPüren 7.9* ii, 13 und 15 zeigen. Diese Schraubenfeder drückt die eingesetzte Kontaktbrücke 80 in Richtung auf den Kontaktring und die Kontaktlamellen, die auf dem benachbarten Stator angebracht sind. Die V/iderhaken 83, 8U verhindern nicht nur das Herausfallen der Kontaktbrücke 80 aus dem Rotor 10, ..., 70, sondern dienen auch als Begrenzung der axialen Bewegung unter Mitwirkung der Schraubenfeder 100.
Die aus Figur 6 ersichtliche Kontaktbrücke 90 ist in ähnlicher Weise aufgebaut. Jedoch weist diese Kontaktbrücke neben dem Mittelstück 9 5 ein weiteres Mittelstück 98 auf, das die beiden Schenkel 91, 92 verbindet. Dieses Mittelstück besitzt auf seiner Innenseite gleichfalls eine punktförmige Erhebung 99 zur T'hrung der Schraubenfeder 100. Das zweite Mittelstüok 98 ist über die beiden Schenkel 91, zu jeweils einem Widerhaken 93, 94 verlängert. Als Kontaktfläche 9 6 dient wiederum die außen liegende Seite des Mittelstückes 95. Die Kontaktbrücke 90 hat gegenüber der Kontaktbrücke 80 den Vorteil der größeren Stabilität und der besseren Führung der Schraubenfeder 100. Ferner weist die Kontaktbrücke 90 den Vorteil auf, daß sie zusammen mit der zugeordneten Schraubenfeder 100 als vormontierte Baueinheit in den Rotor 70 eingesetzt werden kann. Damit ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Kontaktbrücke 90 gegenüber der Kontaktbrücke 80 in wesentlich kleineren Abmessungen herstellbar ist. Beide Kontaktbrükken 80, 90 sind völlig starr ausgeführt und können in einem Arbeitsgang aus einem bandförmigen Material ausgestanzt werden. Beide Kontaktbrücken 80, 90 bieten die
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Möglichkeit, einen genügend kleinen und dabei doch kontaktsicheren Drehschalter aufbauen zu können. Als Kontaktwerkstoff für die Kontakt brücken 80. 30 kommt z.B„ Hartgold oder Hartsilber in Frage. Die Kontakt flächen 8 6, 9 6 sollten eine Schichtdicke von ca. 10 ,um Hartgold oder Hartsilber aufweisen (Figur 5, strichpunktierte Linie).
Das Einsetzen der Kontaktbrücke 80, 90 erfolgt in einfacher Weise durch Eindrücken in schlitzförmige öffnungen 21, 71 bzw. Ausnehmungen 11, 31, 41, 51, 61 des betreffenden Rotors 10, ..., 70. Jeder Schlitz 11, ..., weist in seinem mittleren Bereich eine axial gerichtete, zylindrische Ausnehmung 12, 22, 32, 4 2, 52, 62, 72 zur Aufnahme der den Kontaktdruck bewirkenden Schraubenfeder 100 auf. Die Schraubenfeder· 100 kann sich somit einerseits auf dem Boden 11', 22r, 31', 41', 51', 61', 72' der schlitzförmigen Ausnehmung 21s 71 bzw. der zylinderförmigen Ausnehmung 12, 32, 42, 52, 62 und andererseits an dem Mittelstück 8 5, 95 der Kontaktbrücke 80, 90 abstützen.
(Bei den aus den Figuren 3 und 4 sowie 15 und 16 ersichtlichen Ausführungsbeispielen erstreckt sich der Schlitz 21 bzw. 71 zur Aufnahme der Kontaktbrücke 90 auf der gesamten Länge von der einen Oberfläche zur anderen Oberfläche des Rotors 20 bzw. 70, im Unterschied zu den übrigen Ausführungsbeispielen, bei denen im mittleren Bereich des Schlitzes der Boden 11', 31', 41», 51f , 61' stehen bleibt, während der Boden 22', 72' von der zylinderförmigen Ausnehmung 22, 7 2 herrührt.)
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Zur Abstützung der Kontakt brücken 80, 90 und Begrenzung des Federweges sind an die schlitzförmige Ausnehmung 11, 31, Ul, 51, 61 oder öffnung 21, 71 grenzende Abstützflächen 13', 23', 23", 33', 43', 53', 63', 63", 73', 73" vorgesehen. An je zwei dieser Abstützflächen kommt die Kontaktbrücke 80, 90 mit ihren Widerhaken 83, 84 bzw. 93, 94 im eingesetzten Zustand zum Anschlag. Jeweils mindestens eine der Abstützflächen 13', ..., 73" ist durch einen mit dem Rotor 10, ..., 70 einstückig hergestellten Federstreifen 13, 23, 33, 43, 53, 63, 7 3 gebildet, der beum Einsetzen der starren Kontaktbrücke 80, 90 in die schlitzförmige Ausnehmung oder öffnung 11, ..., 71 sich nach außen verbiegt und nach Durchdringung der öffnung in seine Ruhelage zurückfedert. Auf diese Weise kann sich der dem Federstreifen 13, ...,7 3 benachbarte Widerhaken 83, 84, 93s der Kontaktbrücke 80, 90 an der der Einsteckseite abgewandten Fläche des F ed er streif ens zur Begrenzung des Federweges und Halterung der Kontaktbrücke abstützen.
Anzahl, Anordnung und Form der benötigten Federstreifen 13, ..., 73 richten sich nach dem Bedarfsfalle. Hierfür ist entscheidend, ob einer mehr oder weniger raumsparenden Ausführung form oder einer mehr oder weniger leichten Montagemöglichkeit der Vori-zug gegeben wird.
Bei den aus den Figuren 1, 2, 7, 8, 9, 10, M und 12 er-5 sichtlichen Ausführungsbeispielen sind zur Bildung der Abstützflächen 13', 33', 43', 53' grundsätzlich je zwei Federstreifen 13, 33, 43, 53 vorgesehen, die sich in paral leler Anordnung gegenüber liegen und die schlitzförmige
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Ausnehmung 11, 31, 41, 51 zur Aufnahme der Kontaktbrücke 80 etwa senkrecht kreuzen. Verläuft die zur Aufnahme der Kontaktbrücke 80, 90 dienende schlitzförmige Ausnehmung 11, 31, 41, 51, 61 oder öffnung 21, 71 wie bei allen Ausführungsbeispielen in radialer Richtung, so erstrecken sich die zugeordneten Federstreifen 13, ..., 73 entweder in tangentialer Richtung, wie bei den ÄusfUhrungsbeispielen gemäß Figuren 1, 2, 3, 4, 7, 8, 11, 12, 13, 14, 15 und 16 oder in axialer Richtung, wie beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 9 und 10. Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 11 und 12 sind die beiden Federstreifen 53 an ihren beiden Enden mit dem Rotor 50 fest verbunden, so daß beim Einsetzen der starren Kontaktbrücke 80 in die schlitzförmige Ausnehmung 51 sich beide Federstreifen im mittleren Bereich nach außen verbiegen, wie dies in Figur 11 mit gestrichelten Linien gekennzeichnet ist, und nach Durchdringung der Ausnehmung in ihre Ruhelage zurückfedern. Eine verbesserte Federwirkung wird bei den ibrigen Ausführungsbeispielen dadurch erreicht, daß der Federstreifen 13, 23, 33, 43, 63, 73 an einem Ende freitragend auegebildet ist (Figuren 1, 2, 3, 4, 7, 8, 9, 10, 13, 14,
15 und 16).
Un das rinführen der Kontaktbrücke 80, 90 in die schlitzförmige Ausnehmung 11, 31, 41, 51, 61 zu erleichtern, weist mindestens ein Fed^rstreifen 13, ..., 7 3 auf seiner Eineteckseite eine nach innen abfallende Schräge 14,24, 34, 44, 54, 64, 74 auf. Diese Schrägen können unmittelbar an der Einsteckseite oder wie in den Figuren 3, 4, 15 und
16 im Innenraum der schlitzförmigen öffnung 21, 71 oder Ausnehmung angeordnet sein, wenn dies aufgrund der beson deren Gestaltung der Kontaktbrücke 90 als.vorteilhafter
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erscheint. Ist zur Bildung der Abstützflächen 23', 63', 73' für die Widerhaken 83, 84 bzw. 93, 94 nur ein Federstreifen 23, 63, 7 3 vorgesehen und ist die zweite Abstützfläche durch eine Schulter 23", 63", 73" in der schlitzförmigen Öffnung 21, 71 bzw. Ausnehmung 61 gebildet, so kann auch dort an der Einsteckseite eine Schräge 24', 74: zur-Erleichterung des Einführens der Kontaktbrücke 90 angebracht sein.
Bei allen Ausführungsbeispielen sind die Abstützflächen 13',...73' und Schultern 23", 63", 73" für die Widerhaken 83, 84 bzw. 93, 94 der Kontaktbrücke 80, 90 gegenüber der benachbarten Oberfläche 15, 25, 35, 45, 5 5, 65, 7 5 des Isolierstoffrotors 10, ..., 70 mindestens so weit zurückgesetzt, daß die Widerhaken stets unterhalb dieser Oberfläche liegen. Auf diese Weise ist eine geringere
Kraft zur Federauf spreizung erforderlich, womit ein leich-• teres Einstecken der Kontaktbrücke 80, 90 ermöglicht wird, da der Abstand ^zwischen Einstecköffnung des Tsolierstoffrotors 10, ..., 70 und jeweiliger Abstützfläche 13',..., 73" gegenüber der Dicke des Rotors verkürzt ist. Zugleich ist durch diese Maßnahme gewährleistet, daß die Kontaktbrücke 30, 90 von äußeren Kräften unbeeinflußt bleibt, die auf die Oberfleiche 15, ..., 7 5 wirken. Grundsätzlich bestehen zwei Möglichkeiteru, den Abstand zwischen Einsteckseite und Abstützflächen 13', ..., 73" gegenüber der Dicke des Rotors 10, ..., 70 zu verkürzen. Die erste Möglichkeit besteht darin, die Federstreifen 13, 33, 53, 63 entsprechend niedrig zu wählen. Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn der Federstreifen 23,43, 73
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auf seiner der Einsteckseite abgewandten Seite eine Ausnehmung 2 6, 4 6, 7 6 erhält, auf deren Boden sich der Widerhaken 83, 84 bzw. 93, 94 der Kontaktbrücke 80, 90 abstützen kann (Figuren 3, 9 und 15). Ist in diesen Fällen nur ein Federstreifen 23, 73 zur Bildung einer Abstützfläche 23', 73' vorhanden, so wird die zweite AbFtützfläche durch die bereits erwähnte Schulter 23", 7 3" in der schlitzförmigen öffnung 21, 71 gebildet. Bei entsprechender Wahl der Abmessungen für die Ausnehmungen 2 6, 4 6, 7 6 läßt sich eine verbesserte Führung der Kontaktbrücke 80, 90 in axialer Richtung erzielen.
Eine besonders raumsparende Ausführungsform kann dadurch erhalten werden, daß der Fed er streif en 23, 7 3 durch einen etwa in tangentialer Richtung in geringem Abstand von der Mantelfläche 27, 77 des Rotors 20, 70 verlaufenden Schlitz 28, 78 gebildet wird, so daß die äußere Begrenzungswand des Federstreifens Teil der Mantelfläche des Rotors ist. Zur Bildung eines an einem Ende frei tragenden Federstreifens 23, 7 3 und damit zur Verbesserung seiner Federwirkung ist ein zweiter Schlitz 28', 78' vorgesehen, der sich von einem Ende des anderen Schlitzes 28. 78 nach außen erstreckt. Auf diese Weise kann sich der Federstreifen 23, 7 3 beim Einstecken der Kontaktbrücke 90 nach außen in den freien Raum verbiegen, so daß hierfür keine gesonderte öffnung 19, 39, 59, 69 oder Ausnehmung 49 vorgesehen werden muß, die ein den Abmessungen der Widerhaken 83, 84 angepaßtes Maß der Federspreizung zuläßt. Die zweite Abstützfläche für die Widerhaken 93, 94 der Koiataktbrücke 90 wird aus Gründen der
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i
", 7 3" in der schlitzförmigen Öffnung 21, 71 gebildet, ; oder Ausnehmung 4 9 für einen Federstreifen 13, 33, 43, 53, , 31, 41, 51, 61 Isolierstoffrotor
1
Raumersparnis in vorteilhafter Weise durch eine Schulter
womit die Anordnung einer gesonderten öffnung 19, 3 9, 59, ; entfällt. , 71 Kontaktbrücke
23 69 Verzeichnis der Bezugszeichen , 27, 12, U'.:, 52, C2, 7 2 U-Schenkel
63 , 20, 30, 40, 50, 60, 70 ', 22' , 31' , Ul1, 51' , Cl' , 72 Brückenschenkel ;
, 90 ', 23', 33', 43', 53', 63', 73 Widerhaken
10 , 82 ", 63", 73" U-Steg
5 80 , 92 , 23, 33, 43, 53, 63, 73 Mittelstück
81 , 84, 93, 94 , 24, 24', 34, 44, 54, 64, 74, Kontaktfläche
91 , 25, 35, 45, 55, 65, 75 Erhebung
83 , 98 , 46, 76 Schraubenfeder
η c
O ~J
, 96 , 77 schlitzförmige Ausnehmung
10 95 , 99 , 28f , 78, 78' schlitzförmige Öffnung
86 100 ., 39, 59, 69 zyl i rider für rn . Ausnehmung
87 11 ! Boden
21 Patentansprüche 1 Abstützfläche
Λ r*
1 /-
Blatt §4©&S®?n2U3.77 Schulter
15 11 Federstreifen
13 74'Schräge
23 Rotoroberfläche
13 Ausnehmung
14 Mantelfläche
20 15 Schlitz
26 Öffnung
27 Ausnehmung
28
19
25 49
13
6
30

Claims (13)

  1. H.Wittmann 2
    £-a tent Ansprüche
    1·.) Elektrischer Drehschalter mit einem Isolierstoffrotor, der in einer Ausnehmung oder Öffnung eine unter Federwirkung stehende Kontaktbrücke mit an den Enden angeordneten Widerhaken trägt, die zur Begrenzung des Federweges und zur Halterung jeweils an einer Abstützflä= ehe zum Anschlag kommen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ausnehmung oder öffnung (11, 21, 31, Ul, 51, 61, 71) mindestens ein mit dem Rotor (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70) einstückig hergestellter Federstreifen (13, 23, 33, 43, 53, 63, 7 3) angeordnet ist, der beim Einsetzen der starren Kontaktbrücke (80, 90) in die Ausnehmung oder öffnung sich nach außen verbiegt und nach Durchdringung der Ausnehmung bzw. öffnung in seine Ruhelage zurückfedert, so daß der dem Federstreifen benachbarte Widerhaken (81, 84, 93, 94) der Kontaktbrücke sich an der der Einsteckseite abgewandten Fläche (13', 23', 33', 43', 53', 63', 73') des Fed er streif ens abstützen kann.
  2. 2.) Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch p,ekennzeichnet, daß die Ausnehmung oder Öffnung zur Aufnahme der Kontaktbrücke (80, 90) ein Schlitz (11, 21, 31, 41, 51, 61, 71) ist und der Federstreifen (13, 23, 33, 43, 53, 63, 7 3) diesen Schlitz etwa senkrecht kreuzt.
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  3. 3.) Drehschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (11, 21, 31, Ul, 51, 61, 71) eine zylinderförmige Ausnehmung (12, 22, 32, 42., 52, 62, 72) zur Aufnahme einer den Kontaktdruck vermittelnden Schraubenfeder (100) aufweist, die sich einerseits gegen den Boden (11', 22', 31f, 41', 51', 61", 72') der Ausnehmung (11, 22, 31, 41, 51, 61, 7 2) und andererseits gegen die Kontaktbrücke (80, 90) abstützt.
  4. 4.) Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstreifen (53) an beiden Enden mit dem Rotor (30) verbunden ist.
  5. 5.) Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß der Federstreifen (13, 23, 33, 43, 63, 7 3) an einem Ende freitragend ausgebildet ist.
  6. 6.) Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstreifen (13, 23, 33, 43, 53, 63, 73) auf der Einsteckseite eine nach innen ab fallende Schräge (14, 24, 34, 44, 54, 64, 74) aufweist.
  7. 7.) Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützflächen (13!, 23', 23", 33', 43', 53', 63', 63", 73', 7 3") für die Widerhaken (83, 84; 93, 94) der Kontaktbrücke (80, 90) gegenüber der benachbarten Oberfläche (15, 25, 35, 45, 55, 65, 7 5) des Rotors (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70) mindestens so weit zurückgesetzt sind, daß die Widerhaken stets unterhalb dieser Oberfläche liegen.
    . I
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    H.Wittmann 2 ·
  8. 8.) Drehschalter nach einem dar Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß äui~· Bildung der- Abs tut zf lochen (13·, 331, U31, 53') für die Widerhaken <83, 84) der Kontaktbrücke (80) zwei Federstreifen (13s 33, 43, S3) vorgesehen sind.
  9. 9.) Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Abstützflächen (23', 63', 73') für die Widerhaken (83, 84·, 93, 94) nur ein Federstreifen (23, 63, 7 3) vorgesehen und die zweite Abstützfläche durch eine Schulter (23", 63", 73") in der öffnung (21, 71, 72) oder Ausnehmung (61) gebildet ist.
  10. IG.) Drehschalter nach einen» der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ' gekennzeichnet, daß der Federstreifen (23, 43, 7 3) auf seiner der Einsteckseite abgewandten Seite eine Ausnehmung (2 6, 4 6, 7 6) aufweist, auf deren Boden sich der' Widerhaken (8 3, 84, 93, 94) der Kontaktbrücke (80, 90) abstützen kann. -
  11. 11.) Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch nc^enr-z°ichriet, daß der F cd er streif cn (13, 33, 43, 53, f;3) in eil.or an die Ausnehmung (11, 31, 41, 5I3 El) für die Kontaktbrücke (30) angrenzenden Öffnung (19, 39, 53, 69) oder Ausnehmung (4 9) angeordnet ist, die ein den Abmessungen der Widerhaken (8 3, 84) angepaßtes '* Maß der Federspreizung zuläßt. *
    7400507 24.0177
    - 19 H.Wittmann 2
  12. 12.) Drehschalter nach einem der1 Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstreifen (23, 7 3) durch einen etwa in tangentialer Richtung in geringem Abstand von der Mantelfläche (27, 77) des Rotors (20, 70) verlaufenden Schlitz (28, 78) gebildet ist, so daß die äußere Begrenzungswand des Federstreifens Teil der Mantelfläche des Rotors ist.
  13. 13.) Drehschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines an einem Ende freitragenden Federstreifens (23, 73) ein zweiter Schlitz (28* , 78') vorgesehen ist, der sich von einem Ende des anderen Schlitzes (28, 7 8) nach außen erstreckt.
    Kb/b - 4.1.1971*
    400507 24.03.77
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