DE2400751A1 - Elektrischer drehschalter - Google Patents

Elektrischer drehschalter

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DE2400751A1 DE19742400751 DE2400751A DE2400751A1 DE 2400751 A1 DE2400751 A1 DE 2400751A1 DE 19742400751 DE19742400751 DE 19742400751 DE 2400751 A DE2400751 A DE 2400751A DE 2400751 A1 DE2400751 A1 DE 2400751A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/04Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
    • H01H11/06Fixing of contacts to carrier ; Fixing of contacts to insulating carrier

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Elektrischer Drehschalter
Die .Erfindung betrifft einen elektrischen Drehschalter mit einem Isolierstoffrotor, der in einer Ausnehmung oder Öffnung eine unter Federwirkung stehende Kontaktbrücke mit an den Enden angeordneten V.7iderhaken trägt, die zur Begrenzung des Federwe^es und zur Halterung an einer Abstützfläche zum Anschlag
Es ist ein elektrischer Drehschalter bekannt (DT-AS 1 158 dessen Rotor eine U-förmige Kontaktbrücke trägt, bei der am U-Steg die Kontaktflächen angeordnet sind und deren U-Schenkel zur Halterung in Rotor und Federbegrenzung dienen. Hierzu sind die U-Schenkel der Kontaktbrücke in je zwei federnd auf gespreizte und an ihren Enden mit Widerhaken versehene Zungen aufgeteilt, mit denen die Kontaktbrücke in Schlitzen des Rotors unter Mitwirkung einer am Rotor angebrachten Feder gelagert ist. Das Einsetzen der Kontaktbrücke erfolgt in einfacher Weise durch Eindrücken in die Schlitze des Rotors. Die federnden Zungen der U-Schenkel der Kontaktbrücke spreizen sich nach dem Durchstecken wieder auf und verhindern mit ihren Widerhaken das Herausfallen aus dem Rotor. Die Widerhaken an den Zungen sind so angebracht, daß unter der Mitwirkung einer Schraubenfeder ,
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eine begrenzte axiale Bewegung der Kontaktbrücke im Rotor möglich ist. Dadurch werden Unebenheiten zwischen den Kon-.taktteilen des Stators und Rotors ausgeglichen.
Durch die Verwendung von gedruckten Kontaktbahnen als feststehende Kontaktteile des Drehschalters ist man dem Ziel, möglichst kleine Drehschalter zu bauen, einen Schritt näher gekommen. Jedoch bieten die bisher bekannt gewordenen Ausführungen der Kontaktbrücke nicht die Möglichkeit, einen für manche Bedarfsfälle genügend kleinen und dabei doch .
kontaktsicheren Drehschalter aufbauen zu können. Man kann auch nicht dadurch genügend kleine Drehschalter konstruieren, daß man den einzelnen Bauteilen einfach kleinere Abmaße gibt. So sind der Verkleinerung der bekannten U-förmigen Kontaktbrücke nit je zwei federnd aufspreizenden und an ihren Enden mit Widerhaken versehenen Zungen als U-Schenkel dadurch Grenzen gesetzt, daß die U-Schenkel der Kontaktbrücke eine der Mindeststabilität entsprechende Breite aufweisen müssen.
Darüberhinaus hat sich die Ausführungsform der bekannten Kontaktbrücke als unzweckmäßig erwiesen, da die aus Metall gefertigte Kontaktbrücke gewisse Federeigenschaften aufweisen muß und hierfür viele Kontaktmaterialien nicht geeignet sind. Aus diesem Grunde wird im bekannten Falle das Mittelstück der U-förmigen Kontaktbrücke, der U-Steg, mit einer gesonderten Kontaktfläche versehen. Zudem sind bei der Herstellung der bekannten Kontaktbrücke zwei Biegevorgänge erforderlich, die gewisse Anforderungen an das Material und seine Stärke stellen.
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Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Mittel für den Aufbau: Rotor - Kontaktbrücke zu vereinfachen und diesen Aufbau vor allem möglichst raumsparend zu gestalten. Diese Aufgabe wird bei einem elektrischen Drehschalter der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Bereich der Ausnehmung oder Öffnung mindestens ein mit dem Isolierstoffrotor einstückig hergestellter Federstreifen angeordnet ist, der beim Einsetzen der starren Kontaktbrücke in die Ausnehmung oder Öffnung sich nach außen verbiegt und nach Durchdringung der Ausnehmung bzw. Öffnung in seine Ruhelage zurückfedert, so daß der dem Federstreifen benachbarte Widerhaken der Kontaktbrücke sich an der der Einsteckseite abgewandten Fläche des Federstreifens abstützen kann.
Der Aufbau des Drehschalters ist dadurch sehr einfach, daß der Rotor einschließlich des Federstreifens aus Kunststoff im Spritzguß- oder Spritzpressverfahren hergestellt werden kann. Da die Kontaktbrücke selbst keine Federeigenschaften mehr aufweisen muß," läßt sie sich einfach durch Ausstanzen, also ohne zusätzlichen Biegevorgang, aus einem geeigneten Kontaktmaterial herstellen. Durch die Verwendung einer derartig flachen Kontaktbrücke wird sogleich ein raumsparender Aufbau des Drehsahalters erzielt.
5 Wegen der Ausbildung der Kontaktbrücke als flaches Bauteil ist die Öffnung zur Aufnahme der Kontaktbrücke im wesentlichen als Schlitz ausgebildet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung läuft dieser Schlitz
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in radialer Richtung, v.'ährend der Federstreif en diesen Schlitz etwa senkreclit kreuzt, damit sich der Widerhaken der Kontaktbrücke an der der Einstee] seite abgewandten Hinterfläche des Federstreifens abstützen kann.
Es sei hier ausdrücklich nochmals erwähnt, daß alle diese und die folgenden Einrichtungen des Isolierstoffrotors aus Kunststoff mitgespritzt oder mitgepreßt werden können.
Damit trotz des raumsparenden Aufhaus des Drehschalters die Kontaktsicherheit zwischen der Kontaktbrücke und den ortsfesten Kontaktteilen gewährleistet ist, kann die den Kontaktdruck vermittelnde Druckfeder eine Schraubenfeder sein. Zur Aufnahme dieser Schraubenfeder weist der Schlitz in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung eine an den Durchmesser und die Federlänge der Schraubenfeder angepaßte Ausnehmung auf, so daß sich die Schraubenfeder einerseits gegen den Boden der Ausnehmung und andererseits gegen die Kontaktbrücke abstützen kann.
Für die Anordnung des FederStreifens ergeben sich grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Der Federstreifen kann an beiden Enden mit dem Isolierstoffrotor verbunden sein, so daß die Federwirkung im mittleren Bereich des Federstreifens ausgeübt wird. Zum anderen kann der Federstreifen nur an einem Ende mit dem Isolierstoffrotor fest verbunden sein, so daß der Federstreifen am anderen Ende freitragend ist. Diese Ausführungsform bietet gegenüber der anderen bessere Federeigenschaften des Federstreifens bei gleichem Material und gleicher Streifendicke.
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Damit das Einführen der Kontaktbrücke mit ihren Widerhaken in die zugeordnete Ausnehmung oder Öffnung des Isolierstoff rotors erleichtert wird, weist der Fed er streifen auf seiner Einsteckseite eine nach innen abfallende Schräge auf. Diese Schräge kann unmittelbar an der Oberfläche des Isolierstoffrotors angeordnet sein, wenn der Federstreifen gleich zu Beginn des Einsteckvorganges auf Biegung beansprucht wird. Wird dagegen der Federstreifen erst im Verlauf des Einsteckvorganges gebogen, so liegt diese Schräge mehr oder weniger unterhalb der Einstecköffnung, während die Einstecköffnung selbst mindestens die gleiche Breite wie die Kontaktbrücke aufweist. Bei dieser Ausführungsform, bei der der Federstreifen nicht überall die gleiche Stärke aufweist, ergibt sich der Vorteil einer geringeren Federauf spreizung und damit ein leichteres Einführen der Kontaktbrücke in die Einstecköffnung.
Ferner ergibt sich eine geringere F ed er auf spreizung und damit ein leichteres Einführen der Kontaktbrücke in die Einstecköffnung des Isolierstoffrotors, wenn die Abstützflächen für die Widerhaken der Kontaktbrücke gegenüber der benachbarten Oberfläche des Isolierstoffrotors mindestens so weit zurückgesetzt sind, daß die Widerhaken stets unterhalb der Oberfläche liegen. Auf diese Weise wird auch zwangsläufig bewerkstelligt, daß die Kontaktbrücke vor 5 der Einwirkung größerer, auf die Oberfläche des Isolierstoff rotors wirkender Kräfte geschützt bleibt.
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Im Sinne der Erfindung liegt es ferner, daß zur Bildung der Abstützflächen für die Widerhaken zwei Federstreifen vorgesehen sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Kontaktbrücke besonders leicht in die Einstecköffnung des Isolierstoffrotors eingesteckt werden kann.
Unter Verzicht der leichteren Einführbarkeit der Kontaktbrücke in die Einstecköffnung kann gemäß Weiterbildung der Erfindung eine besonders raumsparende Ausführungsform dadurch bewerkstelligt werden, daß zur Bildung einer Ab-Stützfläche für die Widerhaken nur ein Federstreifen vorgesehen und die zweite Abstützfläche durch eine Schulter in der Ausnehmung oder öffnung gebildet ist.
Die raumsparende Ausführungsform kann noch dadurch verbessert werden, daß der Federstreifen durch einen etwa in tangentialer Richtung in geringem Abstand von der Mantelfläche des Isolierstoffrotors verlaufenden Schlitz gebildet ist, so daß die äußere Begrenzungswand des Federstreifens Teil der Mantelfläche des Rotors ist. Auf diese Weise wird die in radialer Richtung zwangsläufig vorhandene freie Beweglichkeit des Federstreifens genutzt, so daß der Rotor einen kleineren Durchmesser erhalten kann.
Eine ganz besonders einfache Lösung im Hinblick auf die angestrebte raumsparende Ausführungsform kann dadurch 5 erreicht werden, daß zur Bildung eines an einem Ende freitragenden Fed er streif ens ein zweiter Schlitz vorgesehen ist, der sich von einem Ende des anderen Schlitzes, der
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etwa in tangentialer Richtung verläuft, nach außen erstreckt. Als zweite Abstützfläche wird bei dieser raumsparenden Ausführungsform die bereits erwähnte Schulter in der schlitzförmigen, zur Aufnahme der Kontaktbrücke dienenden Öffnung verwendet.
Bei weniger hohen Anforderungen an den raumsparenden Aufbau können ein oder zwei Fed erstreifen in der schlitzförmigen Öffnung angeordnet sein, die etwa senkrecht zur schlitzförmigen Öffnung verlaufen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung seien anhand der Zeichnung erläutert, aus der Ausführungsbeispiele für die Erfindung ersichtlich sind. Es zeigen:
Figur 1 im Schnitt längs eines Durchmessers einen Isolierstoffrotor als Teil'des Drehschalters gemäß der Erfindung;
Figur 2 diesen Rotor in Draufsicht;
Figur 3 im Schnitt längs eines Durchmessers einen weiteren Isolierstoffrotor als Teil des Drehschalters gemäß der Erfindung;
Figur U- diesen Rotor in Draufsicht;
Figuren 5 und 6 in Draufsicht zwei verschiedene Kontaktbrücken für die aus den Figuren 1 bis 4 ersichtlichen Rotoren;
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Figuren 7 bis 16 jeweils als Einzelbild verschiedene Möglichkeiten für den Aufbau: Rotor - Kontakt brükke als Teil eines Drehschalters gemäß der Erfindung, und zwar jeweils im Schnitt bzw. in Draufsieht diesen Aufbau bei eingesetzter Kontaktbrük-
ke.
Der aus den Figuren ersichtliche Isolierstoffrotor 10, 20, 30, 40, 50, 60, 7 0 ist mit allen seinen Einrichtungen aus Kunststoff im Spritzgieß- oder Spr it ζ preß ν er fahr en hergestellt. Dieser Isolierstoffrotor ist Bauteil eines nicht
gezeigten elektrischen Drehschalters, dessen feststehende Kontaktteile beispielsweise in Form eines gedruckten Kontaktringes und gedruckter Kontaktlamellen auf einer Isolierplatte, dem Stator, angeordnet sind und dessen als Kontakt brücke ausgebildete bewegbare Kontaktteile mittels des
Rotors bewegt werden, der um eine zur Isolierplatte senkrechte Achse drehbar ist. Stator und Rotor 10, ..., 70
müssen so einander zugeordnet sein, daß ein einwandfreier Kontakt zwischen Kontaktring und Kontaktlamellen über die Kontaktbrücke zustandekommt.
Bei dem aus der Figur 5 ersichtlichen Ausführungsbeispiel für eine Kontaktbrücke 80, die für den erfindungsgemäßen
Aufbau: Rotor - Kontaktbrücke geeignet ist, ist diese U-förmig ausgebildet. Die U-Schenkel 81, 82 dieser Brücke sind 5 an ihren freien Enden mit Vlider haken 83, 84 versehen. Das Mittelstück der U-förmigen Kontaktbrücke 80, der U-Steg 8 5, dient auf seiner äußeren Seite als Kontaktfläche 8 6. Die
Kontaktbrücke 80 besitzt ferner auf der inneren Seite des
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U-Steges 8 5 eine punktförmige Erhebung 87, die zur Führung einer am Rotor 10, ..., 7 0 sich abstützenden Schraubenfeder 100 dient, wie dies die Figuren 7, CJ, 11, 13 und 15 zeigen. Diese Schraubenfeder drückt die eingesetzte Kontaktbrücke 80 in Richtung auf den Kontaktring und die Kontaktlamellen, die auf dem benachbarten Stator angebracht sind. Die Widerhaken 83, 84 verhindern nicht nur das Herausfallen der Kontaktbrücke 80 aus dem Rotor 10, ..., 70, sondern dienen auch als Begrenzung der axialen Bewegung unter Mitwirkung der Schraubenfeder 100.
Die aus Figur ·6 ersichtliche Kontaktbrücke 90 ist in ähnlicher Weise aufgebaut. Jedoch weist diese Kontaktbrücke neben dem Mittelstück 95 ein weiteres Kittelstück 98 auf, das die beiden Schenkel 91, 92 verbindet. Dieses Mittelstück besitzt auf seiner Innenseite gleichfalls eine punktförmige Erhebung 99 zur Führung der Schraubenfeder 100. Das zweite Mittelstück 98 ist über die beiden Schenkel 91, zu jeweils einem Widerhaken 93, 94 verlängert. Als Kontaktfläche 9 6 dient wiederum die außen liegende Seite des Mittelstückes 9 5. Die Kontaktbrücke 90 hat gegenüber der Kontaktbrücke 80 den Vorteil der größeren Stabilität und der besseren Führung der Schraubenfeder 100. Ferner weist die Kontaktbrücke 90 den Vorteil auf, daß sie zusammen mit der zugeordneten Schraubenfeder 100 als vor-5 montierte Baueinheit in den Rotor 70 eingesetzt werden kann. Damit ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Kontaktbrücke 90 gegenüber der Kontaktbrücke 8 0 in Wesentlich kleineren Abmessungen herstellbar ist. Beide Kontaktbrükken 80, 90 sind völlig starr ausgeführt und können in einem Arbeitsgang aus einem bandförmigen Material ausgestanzt werden. Beide Kontaktbrücken 80, 90 bieten die
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Möglichkeit, einen genügend kleinen und dabei doch kontaktsicheren Drehschalter aufbauen zu können. Als Kontaktwerkstoff für die Kontaktbrücken 80, 90 kommt z.B. Hartgold oder Harts über in Frage. Die Kontakt flächen 8 6, 9 6 sollten eine Schichtdicke von ca. 10 ,um Hartgold oder Hartsilber aufweisen (Figur 5, strichpunktierte Linie).
Das Einsetzen der Kontaktbrücke 80, 90 erfolgt in ein-
fächer Weise durch Eindrücken in schlitzförmige öffnungen 21, 71 bzw. Ausnehmungen 11,- 31, 41, 51, 61 des betreffenden Rotors 10, ..., 70. Jeder Schlitz 11, ..., weist in seinem mittleren Bereich eine axial gerichtete, zylindrische Ausnehmung 12, 22, 32, 42, 52, 62,- 72 zur Aufnahme der den Kontaktdruck bewirkenden Schraubenfeder 100 auf. Die Schraubenfeder 100 kann sich somit einerseits auf dem Boden 11!, 22', 31', 41',· 51'·, 61', 72' der schlitzförmigen Ausnehmung 21, 71 bzw. der zylinderförmigen Ausnehmung 12, 32, 42, 52, 62 und andererseits an dem Mittelstück 8 5, 95 der Kontaktbrücke 80, 90 abstützen.
(Bei den aus den Figuren 3 und 4 sowie 15 und 16 ersichtlichen Ausführungsbeispielen erstreckt sich der Schlitz 21 bzw. 71 zur Aufnahme der Kontaktbrücke 90 auf der gesamten Länge von der einen Oberfläche zur anderen Oberfläche des Rotors 20 bzw. 70, im Unterschied 5 zu den übrigen Ausführungsbeispielen, bei denen im mittleren Bereich des Schlitzes der Boden 11', 31', 41', 51', 61' stehen bleibt, während der Boden 22', 72' von der zylinderförmigen Ausnehmung 22, 7 2 herrührt.)
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Zur Abstützung der Kontaktbrücke^ 80, 90 und Begrenzung des Pederwen.es sind an die schlitzförmige Ausnehmung 11, 31, 41, 51, 61 oder Öffnung 21, 71 grenzende Abstützflächen 13', 23',■ 23", 33', 43', £>3', 63', 63", 73', 73" vorgesehen. An je zwei dieser Abstützflächen kommt die Kontaktbrücke 30, 90 mit ihren Widerhaken 83, 84 bzw. 93, 94 im eingesetzten Zustand zum /.nschlag. Jeweils mindestens eine der Abstützflachen 13', ..., 73" ist durch einen mit dem Rotor 10, ..., 70 einstückig hergestellten Federstreifen 13, 23, 33, 43, 53, 63, 7 3 gebildet, der beum Einsetzen der starren Kontaktbrücke 80, 90 in die schlitzförmige Ausnehmung oder Öffnung 11, ..., 71 sich nach außen verbiegt und nach Durchdringung der Öffnung in seine Ruhelage zurückfedert. Auf diese Weise kann sich der dem Federstreifen 13, ...,7 3 benachbarte Widerhaken 83, 84, 93, der Kontaktbrücke 80, 90 an der der Einsteckseite abgewandten Fläche des Federstreifens zur Begrenzung des Federweges und Halterung der Kontaktbrücke abstützen.
Anzahl, Anordnung und Form der benötigten Federstreifen 13, ..., 73 richten sich nach dem Bedarfsfalle. Hierfür ist entscheidend, ob einer mehr oder weniger raumsparenden Ausführungsform oder einer mehr oder weniger leichten Montagemöglichkeit ier Vorzug gegeben wird.
Bei den aus den Figuren 1, 2, 7, 8, 9, 10, 11 und 12 er-5 sichtlichen Ausführungsbeispielen sind zur Bildung der Abstützflächen 13', 33', 43', 53' grundsätzlich je zwei Federstreifen 13, 33, 43, 53 vorgesehen, die sich in paralleler Anordnung gegenüber liegen und die schlitzförmige
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Ausnehmung 11, 31, 41, 51 zur Aufnahme der Kontaktbrücke 80 etwa senkrecht kreuzen. Verläuft die zur Aufnahme der Kontaktbrücke 80, 90 dienende schlitzförmige Ausnehmung 11, 31, 41, 51, 61 oder öffnung 21, 71 wie bei allen Ausführungsbeispielen in radialer Richtung, so erstrecken sich die zugeordneten Federstreifen 13, ..., 73 entweder in tangentialer Richtung, wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß Figuren 1, 2, 3, 4, 7, 8, 11, 12, 13, 14, 15 und 16 oder in axialer Richtung, wie beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 9 und 10. Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 11 und 12 sind die beiden Fed erstreifen 53 an ihren beiden Enden mit dem Rotor 50 fest verbunden, so daß beim Einsetzen der starren Kontaktbrücke 80 in die schlitzförmige Ausnehmung 51 sich beide Federstreifen im mittleren Bereich nach außen verbiegen, wie dies in Figur 11 mit gestrichelten Linien gekennzeichnet ist, und nach Durchdringung der Ausnehmung in ihre Ruhelage zurückfedern. Eine verbesserte Federwirkung wird bei den ibrigen Ausführungsbeispielen dadurch erreicht, daß der Federstreifen 13, 23, 33, 43, 63, 73 an einen Ende freitragend ausgebildet ist (Figuren 1, 2, 3, 4, 7, 8, 9, 10, 13, 14,
15 und 16) .
Um das Einführen der Kontaktbrücke 80, 90 in die schlitzförmige Ausnehmung 11, 31, 41, 51, 61 zu erleichtern, weist mindestens ein Federstreifen 13, ..., 73 auf seiner Einsteckseite eine nach innen abfallende Schräge 14,24, 34, 44, 54, 64, 7 4 auf. Diese Schrägen können unmittelbar an der Einsteckseite oder wie in den Figuren 3, 4, 15 und
16 im Innenraum der schlitzförmigen Öffnung 21, 71 oder Ausnehmung angeordnet sein,, wenn dies aufgrund der besonderen Gestaltung der Kontaktbrücke 90 als vorteilhafter
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erscheint. Ist zur Bildung der Abstützflächen 23', 63', 73' für die Widerhaken 83, 84 bzw. 93, 94 nur ein Federstreifen 23, 63, 73 vorgesehen und ist die zweite Abstützfläche durch eine Schulter 23", 63", 73" in der schlitzförmigen Öffnung 21, 71 bzw. Ausnehmung 61 gebildet, so !kann auch dort an der Einsteckseite eine Schräge 24', 74'zur 'Erleichterung des Einführens der Kontaktbrücke 90 angebracht sein.
Bei allen Ausführungsbexspielen sind die Abstützflächen 13',...73' und Schultern 23", 63", 73" für die Widerhaken 83, 84 bzw. 93, 94 der Kontaktbrücke 80, 90 gegenüber der benachbarten Oberfläche 15, 25, 3 5, 4 5, 55, 65, 7 5 des ■ Isolierstoffrotors 10, ..., 70 mindestens so weit zurückgesetzt, daii die Widerhaken stets unterhalb dieser Oberfläche liegen. Auf diese Weise ist eine geringere Kraft zur F ed er auf spreizung erforderlich, womit ein leichteres Einstecken der Kontaktbrücke 80, 90 ermöglicht wird, da der Abstand -zwischen Einstecköffnung des Isolierstoffrotors 10, ...,70 und jeweiliger Abstützfläche 13',..., 73" gegenüber der Dicke des Rotors verkürvzt ist. Zugleich ist durch diese Maßnahme gewährleistet, daß die Kontaktbrücke 80, 90 von äußeren Kräften unbeeinflußt bleibt, die auf die Oberfläche 15, ..., 7 5 wirken. Grundsätzlich bestehen zwei Möglichkeiten:, den Abstand zwischen Einsteckseite und Abstützflächen 13', ..., 73" gegenüber der Dicke des Rotors 10, ..., 70 zu verkürzen. Die erste Möglichkeit besteht darin, die Federstreifen 13, 33, 53, 63 entsprechend niedrig zu wählen. Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn der F ed erstreif en 23,43, 73
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auf seiner der Einsteckseite abgewandten Seite eine Ausnehmung 26, 46, 7 6 erhält, auf deren Boden sich der Wi-. der haken 83, 84 bzw. 93, 94 der Kontaktbrücke 80, 90 abstützen kann (Figuren 3, 9 und 15). Ist in diesen Fällen nur ein Federstreifen 23, 73 zur Bildung einer Abstützfläche 23f, 73' vorhanden, so wird die zweite Abstützfläche durch die bereits erwähnte Schulter 23", 73" in der schlitzförmigen Öffnung 21, 71 gebildet. Bei entsprechender Wahl der Abmessungen für die Ausnehmungen 2 6, 46, 7 6 läßt sich eine verbesserte Führung der Kontaktbrücke 80, 90 in axialer Richtung erzielen.
Eine besonders raumsparende Ausführungsform kann dadurch erhalten werden, daß der Federstreifen 23, 7 3 durch einen etwa in tangentialer Richtung in geringem Abstand von der Mantelfläche 27, 77 des Rotors 20, 70 verlaufenden Schlitz 28, 78 gebildet wird, so daß die äußere Begrenzungswand des F ed er streif ens Teil der Mantelfläche des Rotors ist. Zur Bildung eines an einem Ende frei tragenden Federstreifens 23, 73 und damit zur Verbesserung seiner Federwirkung ist ein zweiter Schlitz 28', 78f vorgesehen, der sich von einem Ende des anderen Schlitzes 28, 78 nach außen erstreckt. Auf diese Weise kann sich der Federstreifen 23, 7 3 beim Einstecken der Kontaktbrücke 90 nach außen in den freien Raum verbiegen, 5 so daß hierfür keine gesonderte Öffnung 19, 39, 59, 69 oder Ausnehmung 49 vorgesehen werden muß, die ein den Abmessungen der Widerhaken 83, 8 4 angepaßtes Maß der F ed erspreizung zuläßt. Die zweite Abstützfläche für die Widerhaken 93, 94 der Kontaktbrücke 90 wird aus Gründen der
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Raumersparnis in vorteilhafter Weise durch eine Schulter 23", 7 3" in der schlitzförmigen Öffnung 21, 71 gebildet, womit die Anordnung einer gesonderten Öffnung 19, 39, 59, 69 oder Ausnehmung 49 für einen Federstreifen 13, 33, 43, 53, 63 entfällt.
Verzeichnis der Bezugs ζ eichen
10, 20, 30 ι > , 40, , 69 50, ι 60, 7 5 7 0 , 72' Is öli er stoffrotor
80, 90 » , 73' Kontaktbrücke
81, 82 33 7 U-Schenkel
10 91, 92 24 ·- Brückenschenkel
83, 84, 93 35 , 94 74, Widerhaken
85 76 U-Steg
95, 98 Mittelstück
86, 96 Ko nt a kt f 1 äc h e
15 87, 99 Erhebung
100 Schraubenfeder
11, 31, 41 ·, 51, 61 schlitzförmige Ausnehmung
21, 71 schlitzförmige Öffnung
12, 22, 32 ,42, 52, 62, 7 2 zylinderform. Ausnehmung
20 11' , 22 31', 41' , 51' Cl' ■Boden
13' , 23 3 3 , 43' , 53' 63' Abstützfläche
23" , 63 7 3" . Schulter
13, 23, , 43, 53, b3, 3 Federstreifen
14, 24, 1 , 34 , 44 , 54 64, 74'Schräge
25 15, 25, , 45, 55, 65, 5 Rotoroberfläche
26, 46, Ausnehmung
27, 77 Mantelfläche
28, 28' , 78, 78 Schlitz
19, 39, 59 Öffnung
30 4 9 Ausnehmung
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13 Patentansprüche
6 Elatt Zeichnungen

Claims (13)

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    Patentansprüche
    I./ Elektrischer Drehschalter mit einem Isolierstoffrotor, der in einer Ausnehmung oder Öffnung eine unter Federwirkung stehende Kontaktbrücke mit an den Enden angeordneten Widerhaken trägt, die zur Begrenzung des Federweges und zur Halterung jeweils an einer Abstützfläche zum Anschlag kommen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ausnehmung oder Öffnung (11, 21, 31, 11, 51, 61, 71) mindestens ein mit dem Rotor (10, 20, 30, M-O, 50, 60, 7 0) einstückig hergestellter Federstreifen (13, 23, 33, 43, 53, 63, 73) angeordnet ist, der beim Einsetzen der starren Kontaktbrücke (80, 90) in die Ausnehmung oder Öffnung sich nach außen verbiegt und nach Durchdringung der Ausnehmung bzw. öffnung in seine Ruhelage zurückfedert, so daß der dem Federstreifen benachbarte Widerhaken (83, 84, 93, 94) der Kontaktbrücke sich an der der Einsteckseite abgewandten Fläche (13', 231, 33', 43', 53', 63', 73') des Federstreifens abstützen kann.
  2. 2.) Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung oder Öffnung zur Aufnahme der Kontaktbrücke (80, 90) ein Schlitz (11, 21, 31, 41, 51, 61, 71) ist und der Federstreifen (13, 23, 33, 43, 53, 63, 73) diesen Schlitz etwa senkrecht kreuzt.
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  3. 3.) Drehschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (11, 21, 31, 41, 51, 61, 71) eine zylinderförmige Ausnehmung (12, 22, 32, 42, 52, 62, 72) zur Aufnahme einer den Kontaktdruck vermittelnden Schraubenfeder (100) aufweist, die sich einerseits gegen den Boden (11', 22', 31', 41', 51', 61', 72') der Ausnehmung (11, 22, 31, 41, 51, 61, 7 2) und andererseits gegen die Kontaktbrücke (80, 90) abstützt.
  4. 4.) Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstreifen (53) an beiden Enden mit dem Rotor (30) verbunden ist.
  5. 5.) Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Feder'streifen (13, 23, 33, 43, 63, 7 3) an einem Ende freitragend ausgebildet ist.
  6. 6.) Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstreifen (13, 23, 33, 43, 53, 63, 73) auf der Einsteckseite eine nach innen abfallende Schräge (14, 24, 34, 44, 54, 64, 74) aufweist.
  7. 7.) Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützflächen (13', 23', 23", 33', 43', 53', 63', 63", 73', 73") für die Widerhaken (8 3, 84; 93, 94) der Kontaktbrücke (80, 90') gegenüber der benachbarten Oberfläche (15, 25, 35, 45, 55, 65, 7 5)' des Rotors (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70) mindestens#so weit zurückgesetzt sind, daß die Widerhaken stets unterhalb dieser Oberfläche liegen.
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  8. 8.) Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Abstützflächen (13', 33! , ff 3T , 53') für die Widerhaken (83, 84) der Kontaktbrücke (80) zwei Federstreifen (13, 33, 43, 53) vorgesehen sind.
  9. 9.) Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Abstützflächen (23', 63', 73') für die Widerhaken (8 3, 84*, 93, 94) nur ein Federstreifen (23, 63, 7 3) vorgesehen und die zweite Abstützflache durch eine Schulter (23", 63", 73") in der Öffnung (21, 71, 72) oder Ausnehmung (61) gebildet ist.
  10. 10.) Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstreifen (23, 43, 7 3) auf seiner der Einsteckseite abgewandten Seite eine Ausnehmung (2 6, 4 6, 7 6) aufweist, auf deren Boden sich der Widerhaken (8 3, 84, 93, 94) der Kontaktbrücke (80, 90) abstützen kann.
  11. 11.) Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstreifen (13, 33, 43, 53, 63) in einer an die Ausnehmung (11, 31, 41, 51, 61) für die Kontaktbrücke (80) angrenzenden Öffnung (19, 39, 59, 69) oder Ausnehmung (49) angeordnet ist, die ein den Abmessungen der Widerhaken (83, 84) angepaßtes Maß der Federsprexzung zuläßt.
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    2Ä00751
  12. 12.) Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstreifen (23, 7 3) durch einen etwa in tangentialer Richtung in geringem Abstand von der Mantelfläche (27, 77) des Rotors (20, 70) verlaufenden Schlitz (28, 78) gebildet ist, so daß die äußere Begrenzung-swand des Federstreifens ■ Teil der Mantelfläche des Rotors ist.
  13. 13.) Drehschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines an einem Ende freitragenden Federstreifens (23, 73) ein zweiter Schlitz (28', 78') vorgesehen ist, der sich von einem Ende des anderen Schlitzes (28, 78) nach außen erstreckt.
    Kb/b -
    509829/008 7
DE19742400751 1974-01-08 1974-01-08 Elektrischer Drehschalter mit einem Isolierstoffrotor zur federnden Aufnahme mindestens einer starren Kontaktbrücke Expired DE2400751C3 (de)

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