DE740001C - Gepresster oder gespritzter Zuenderkoerper aus Kunststoff - Google Patents

Gepresster oder gespritzter Zuenderkoerper aus Kunststoff

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Publication number
DE740001C
DE740001C DEK156575D DEK0156575D DE740001C DE 740001 C DE740001 C DE 740001C DE K156575 D DEK156575 D DE K156575D DE K0156575 D DEK0156575 D DE K0156575D DE 740001 C DE740001 C DE 740001C
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DE
Germany
Prior art keywords
pressed
detonator
shaft
injection molded
shaped
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Expired
Application number
DEK156575D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Goepel
Gustav Krone
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Krone & Co
Original Assignee
Krone & Co
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE740001C publication Critical patent/DE740001C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/02Fuze bodies; Fuze housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Gepreßter oder gespritzter Zünderkörper aus Kunststoff Die Erfindung betrifft einen gepreßten oder gespritzten Zünderkörper aus Kunststoff, bei dem der Zünderschaft an seinem hinteren Ende ein Außengewinde zum Einschrauben in .die Geschoßhülse aufweist, während auf sein vorderes Ende der Mantel des Zünders aufgeschraubt und innen ein Ringraum zur Aufnahme einer Beharrungshülse gebildet ist, der durch eine sockelförmige Erhöhung entsteht, die ihrerseits zum Festlegen eines napfförmigen Haltekörpers dient.
  • Gemäß der Erfindung wird ein solcher Zünderkörper aus Kunststoff so ausgebildet, daß der das Mantelgewinde tragende Stutzen des Zünderschaftes die sockelförmige Erhöhung überragt und der Haltekörper mit seinen ihn hinten verlängernden Gewindestegen auf das Außengewinde der sockelförmigen Erhöhung aufgeschraubt ist. Wollte man den aus Kunststoff gepreßten oder gespritzten Zünderkörper der Erfindung aus Metall herstellen, so wäre es infolge des schmalen ringförmigen Hohlraumes zwischen der sockelförmigen Erhöhung und dem das Mantelgewinde tragenden Stutzen zum mindesten recht schwierig, das Gewinde in die sockelförmige Erhöhung einzuschneiden und diesen Arbeitsgang auch noch durch Messen nachzuprüfen. Wenn .der Zünderkörper dagegen aus Kunststoff besteht, so treten diese Schwierigkeiten nicht auf, da das für den Haltekörper bestimmte Gewinde an der sockelförmigen Erhöhung sogleich bei der Erzeugung des Kunststoffkörpers mit eingepreßt werden kann. Anderseits stand aber bei einer solchen Gestaltung eines Kunststoffzünders wiederum das Bedenken entgegen, daß der den Ringraum zwischen dein äußeren Stutzen und dein mittleren Sockel bildende Formkörper sich nicht einfach lose in die Form einlegen läßt, vielmehr eine besondere Haltevorrichtung erfordert, die zugleich eine Zentrierung des ringförmigen Formkörpers sichern muß.
  • Durch die Erfindung ist es gelungen, eineu,; aus Kunststoff gepreßten oder gespritztexi'-Zünderkörper von günstiger Bauweise =.; ä schaffen. Dadurch, daß der mit dem Außenmantel verschraubte Stutzen des Zünderschaftes die in seiner Mitte vorgesehene sockelförmige Erhöhung überragt, kommt einmal als Folge des langen Gewindes eine dauerhafte Verbindung zwischen dem Mantel und dem Zünderschaft zustande, was gerade bei einem Kunststoffzünder von entscheidender Bedeutung ist, und außerdem bietet das Außengewinde der sockelförmigen Erhöhung die Möglichkeit zum Festlegen des Halteköipers, der mit seinen nach hinten gerichteten Gewindestegen lediglich auf das Außengewinde der sockelförmigen Erhöhung aufgeschraubt zu werden braucht. Als weiterer Vorteil ergibt sich ferner eine gute Raumausnutzung im Innern des Zündkörpers, da der Ringraum zwischen dein äußeren Stutzen des Zünderschaftes und der sockelförmigen Erhöhung nicht nur zur Aufnahme des Beharrungsgliedes dient, sondern gleichzeitig auch zur Unterbringung der Befestigunsmittel für den Haltekörper ausgenutzt wird. Diese günstige Raumausnutzung als Folge der besonderen Bauweise des Zünderkörpers führt zu dem Ergebnis, daß die Länge des Zünderkörpers im Vergleich zu seinem Durchmesser recht gering ausfällt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in starker Vergrößerung beispielsweise veranschaulicht, und zwar als Längsschnitt, wobei die linke Hälfte die Ruhestellung und die rechte Hälfte die Zündstellung wiedergeben. Der Zünderkörper besteht aus dem Zündersch.aft i und dem Mantel 2. Die Teile i und 2 sind durch ein langes Gewinde 1, 2" initeinande-r verschraubt. Das Außengewinde r" befindet sich an einem hochgezogenen Stutzen i6 des Schaftes i: Dieser Stutzen bildet die äußere Begrenzung für einen Ringraum 3. der 'innen durch eine sockelförmige Erhöhung i, des Zünderschaftes i begrenzt wird. Die Erhöhung i, ist mit Außengewinde i" versehen, auf das sich die Stege .I" eines Haltekörpers .t aufschrauben lassen. Durch das am hinteren Ende des Schaftes i angebrachte Außengewinde i,, wird der Zünder mit der Granate verschraubt. Der Mantel 2 ist so weit herabgezogen, daß er sich mit seinem unteren Rande 26 gegen das Geschoß abstützen kann. Die Außengewinde i" und i, des Schaftes i sind voneinander durch einen Flansch i, getrennt, über den das von Gewinde freie hintere Ende 26 des -Mantels 2 greift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gepreßter oder gespritzter Zünderkörper aus Kunststoff, bei dein der Zünderschaft an seinem hinteren Ende ein Außengewinde zum Einschrauben in die Geschoßhülse aufweist, während auf sein vorderes Ende der -Mantel des Zünders aufgeschraubt und innen ein Ringraum zur Aufnahme einer Beharrungshülse gebildet ist, der durch eine sockelförmige Erhöhung entsteht, die ihrerseits zum Festlegen eines napfförmigen Haltekörpers dient, dadurch gekennzeichnet, daß der das -Mantelgewinde (i") tragende Stutzen (i6) .des Zünderschaftes (i) die sockelförmige Erhöhung (i,) überragt und der Haltekörper (q.) mit seinen ihn hinten verlängernden Gewindestegen (.I") auf das Außengewinde (ij der sockelförmigen Erhöhung (ij aufgeschraubt ist.
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