DE739338C - Zylindrische Keilfluegelschraube als Mauerduebel - Google Patents

Zylindrische Keilfluegelschraube als Mauerduebel

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DE739338C
DE739338C DEK143864D DEK0143864D DE739338C DE 739338 C DE739338 C DE 739338C DE K143864 D DEK143864 D DE K143864D DE K0143864 D DEK0143864 D DE K0143864D DE 739338 C DE739338 C DE 739338C
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wall
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DEK143864D
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ELISABETH ANITA KRAUSE
HILDEGARD MARGARETHE HOEMEN GE
JOHANNA ANNA KRAUSE GEB AUSTEL
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ELISABETH ANITA KRAUSE
HILDEGARD MARGARETHE HOEMEN GE
JOHANNA ANNA KRAUSE GEB AUSTEL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/063Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander
    • F16B13/066Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander fastened by extracting a separate expander-part, actuated by the screw, nail or the like
    • F16B13/068Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander fastened by extracting a separate expander-part, actuated by the screw, nail or the like expanded in two or more places

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Zylindrische Keilflügelschraube als Mauerdübel Die Erfindung betrifft eine zylindrische Keilflügelschraube als Mauerdübel und besteht darin, daß die aus hartem Material bestehende, an der Außenseite vollkommen glatte Druckverteilfläche durch Unterteilung in mindestens drei axial verlaufende, auf ihre mittlere Länge im Querschnitt nicht geschwächte Einzelflächen in an sich bekannter Weise radial aufweitbar ausgebildet ist.
  • Radial aufweitbare Keilflügelschrauben sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Man hat bei diesen bekannten Ausführungen in der Hauptsache Wert .darauf gelegt, beim Anbringen der Keilflügelschraube .einen guten Klemmdruck zu erzielen, während. in Wirklichkeit :das Hauptaugenmerk darauf zu richten ist, daß der Klemmdruck später nicht wieder nachiäßt, damit e;in dfteres Nachspannen vermieden wird.
  • Eine bekannte Ausbildung der Keilflügelschraube besteht darin, daß die Klemmbacken aus zwei Halbschalen bestehen, die ihren Druck nach außen von zwei ovalen Drtlcldiiörpern erhalten. Es wird also auf die beiden Halbschalen in der Richtung des einen Durchmessers ein Druck ausgeübt, während in der Richtung des anderen Durchmessers kein Druck ausgeübt wird. Dieses hat zur Folge, daß an zwei Stellen eine im wesentlichen strichweise Belastung der Mauerlochwandung entsteht, .die insbesondere bei Erschütterungen zu einem Ausmahlen des Loches führt. Man hat versucht, die mit dem Ausmahlen des Mauerloches verbundene Verdrehung der Keilflügelschraube durch Keile, Vorsprünge, Zacken o. ,dgl. - an den Klemmbacken zu verhindern; dabei aber feststellen müssen, daß gerade jede Vorsprünge an den Klemmbacken nur das Ausmahlen des Mauerloches lyeschleuaigen.
  • Es ergibt sich somit, daß es -grundsätzlich verfehlt ist, :die Verdrehung der Keilflügelschraube durch Keile, Vorsprünge Zacken o. dgl. verhindern zu wollen, da dieses gerade zu dem entgegengesetzten Ergebnis führt. Weiter ergibt sich, daß eine strichweise Belastung der Lochwandung durch die Keilflügelschraube auf jeden Fall zu einem mehr oder weniger schnellen Ausmahlen des Mauerloches und damit zu einer Lockerung der Keilflügelschraube führen muß, die -durch Nachspannen nur bis zu einem gewissen Grade ausgeglichen werden kann. Diese Ergebnisse führen zu der durch die Erfindung aufgestellten Lehre, daß die Druckv erteilflächen so radial aufweitbar ausgebildet werden müssen, daß sie sich beim Aufkeilen nahezu auf den ganzen Umfang fest gegen die Mauerlochwandung legen und dä.ß die Druckverteilflächen an der Außenseite vollkommen glatt sein müssen, d. h. keinerlei Vorsprünge, Rippen, Zacken o. dgl. aufweisen dürfen, die irgendwie die Mauerlochwandung ausmahlen könnten. Nur auf diese Weise ist ein dauernder und hoher Klemmdruck zu erzielen.
  • Um ein Anlegen der Druckverteilfläche auf den ganzen Umfang zu erzielen, muß diese in mindestens drei axial verlaufende, auf ihre mittlere Länge im Querschnitt nicht geschwächte Einzelflächen unterteilt sein. Die Unterteilung in vier Einzeldruckflächen ist an sich bekannt, jedoch bei Keilflügelschrauben mit quadratischem Querschnitt. Die Keilflügelschraube mit quadratischem Querschnitt besitzt aber gerade wieder den Nachteil, daß sie an den vier Ecken die Mauerlochwandung ausmahlt und nicht die beabsichtigte Sicherung gegen Drehung bewirkt.
  • Daß die Druckverteilflächen auf ihren mittleren Querschnitt nicht geschwächt sind, ist deshalb von Bedeutung, weil sonst die einzelnen. Teile der Druckverteilfläche nicht in der age sind, die erforderlichen Beanspruchungen auszuhalten, wenn die Unterteilung weiter vorgetrieben wird. Die Mindestzahl der Teile ist drei, während die Höchstzahl theoretisch unbegrenzt, praktisch aber durch die erforderliche Festigkeit begrenzt ist. Man wird daher die Unterteilung möglichst so weit vortreiben, wie dieses mit Rücksicht auf die erforderliche Festigkeit der Einzelteile möglich ist.
  • Es sind auch schon Mauerdübel der angemeldeten Art bekanntgeworden, die eine aus einem Stück bestehende Hülse mit sechs gegenläufig angeordneten Schlitzen aufweisen. Solche gegenläufig geschlitzte Hülsen haben aber den Nachteil, daß sie sich bei Anziehung im mittleren Teil konkav nach innen durchbiegen und nicht mehr in ganzer Länge, sondern nur noch mit ihren Enden an die Dübellochwandung angepreßt werden. Dadurch entsteht aber wiederum die Gefahr des Ausmahlens des Mauerloches und der Lockerung des Dübels, was ja gerade durch den Erfindungsgegenstand vermieden werden soll.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen: Abb. i :eine Keilflügelschraube im Längsschnitt, Abb. a einen Querschnitt durch die Keilflügel, Abb.3 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i und ist a der Schraubenbolzen, der an seinem unteren Ende zu dem Keil b ausgebildet ist. Am vorderen Ende des Schraubenbolzens a sitzt der Keil c, der, ohne in die Schraubengänge des Bolzens a einzugreifen, sich gegen die Deckplatte d vor der Mutter e stützt. Zwischen den Keilen b und c liegen die Keilflügel f, von denen, wie in Abb. z im Querschnitt gezeigt ist, drei vorgesehen sind. Durch Anziehen der Mutter e werden die Keilflügel f parallel zur Bolzenachse aufgekeilt und verteilen mit ihren glatten Außenflächen den Druck gleichmäßig auf das Mauerwerk der Bohrungswandung. Es wird hier ohne «-eiters klar, daß die Keilflügel selbsttätig Abweichungen der Bohrungswandung von der Schraubenachse auszugleichen vermögen, so daß stets eine gleichmäßige Druckverteilung gewährleistet ist. Druckverteilflächen nach der Erfindung haben einen so günstigen Wirkungsgrad, daß die Festigkeit normaler Schrauben nicht ausreicht, um das Mauerwerk bis zum Bruch zu belasten. Es empfiehlt sich daher, die Keilflügelschrauben gemäß der Erfindung aus Stahl herzustellen, da sie unbedenklich wesentlich höher belastet werden können.
  • Bei der Ausbildung nach Abb. 3 ist der obere Keil als fester Teil des Schraubenbolzens ausgebildet und der Schraubenbolzen arbeitet mit einem am unteren Ende der Keilflügelschraube angeordneten losen Keil zusammen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zylindrische Keilflügelschraube als Mauerdübel, dadurch gekennzeichnet, daß die- aus hartem Material bestehende, an der Außenseite vollkommen glatte Druckv ertreilfläche durch Unterteilung in minden.stens drei axial verlaufende, auf ihre mittlere Länge im Querschnitt nicht geschwächte Einzelflächen in an sich bekannter Weise radial aufweitbar ausgebildet ist.
DEK143864D 1936-09-26 1936-10-01 Zylindrische Keilfluegelschraube als Mauerduebel Expired DE739338C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK143864D DE739338C (de) 1936-09-26 1936-10-01 Zylindrische Keilfluegelschraube als Mauerduebel

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE827151X 1936-09-26
DEK143864D DE739338C (de) 1936-09-26 1936-10-01 Zylindrische Keilfluegelschraube als Mauerduebel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE739338C true DE739338C (de) 1943-09-22

Family

ID=25949422

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK143864D Expired DE739338C (de) 1936-09-26 1936-10-01 Zylindrische Keilfluegelschraube als Mauerduebel

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DE (1) DE739338C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230621B (de) * 1961-07-15 1966-12-15 Heinrich Liebig Spreizduebel
US4354322A (en) * 1980-09-15 1982-10-19 Carone Robert A Hand gun with improved barrel mounting pin

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230621B (de) * 1961-07-15 1966-12-15 Heinrich Liebig Spreizduebel
US4354322A (en) * 1980-09-15 1982-10-19 Carone Robert A Hand gun with improved barrel mounting pin

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