DE738366C - Rotierende Reinigungsvorrichtung fuer Patronenhuelsen - Google Patents

Rotierende Reinigungsvorrichtung fuer Patronenhuelsen

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DE738366C
DE738366C DEW109206D DEW0109206D DE738366C DE 738366 C DE738366 C DE 738366C DE W109206 D DEW109206 D DE W109206D DE W0109206 D DEW0109206 D DE W0109206D DE 738366 C DE738366 C DE 738366C
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Germany
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cleaning device
cartridge cases
cork
sleeve
cleaning
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Application number
DEW109206D
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English (en)
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Fritz Wilhelm
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B33/00Manufacture of ammunition; Dismantling of ammunition; Apparatus therefor
    • F42B33/14Surface treatment of cartridges or cartridge cases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Rotierende Reinigungsvorrichtung für Patronenhülsen Die Erfindung betrifft eine rotierende Reinigungsvorrichtung zum Reinigen von Patronenhülsen an der Innen.- und Außenwand.
  • Man hat für die Reinigung solcher hülsenartiger Körper, wie Patronenhülsen, Kartuschen u. a., mit Filz besetzte eiserne Halter verwendet. Es würde dann :entweder der mit Filz besetzte Halter in Drehung versetzt, oder die Hülse drehte sich um den feststehenden Halter. Solche aus Filz besetzte Halter haben verschiedene Nachteile. Haarfilz ist Auslandsware und daher teuer und schwierig, zu beschaffen. Außerdem sind solche Reinigungsvorrichtungen, besonders beim" Reinigen von Patronenhülsen, einem verhältnismäßig raschen Verschleiß unterworfen. Ferner machen die in und an den Hülsen angesetzten Unreinigkeiben, insbesondere Pulverschleim, die Oberfläche des Filzbesatzes verhältnismäßig glatt und verschmieren sie. Die Griffigkeit wird dadurch bald erheblich; be- einträchtigt. Seit langem äst man beseebt, hierfür Ersatz zu finden. Es ist nun nach langen Versuchen gelungen, eine Reinigungsvorrichtung zu schaffen, die ganz erheblichen Vorteil dadurch: bietet, daß sie aus leicht zu "beschaffenden Stoffen herzustellen ist und in der Herstellung etwa nur den achten Teil des Anschaffungspreises der obererwähnten, mit Filz besetzten Halter erfordert und letztere in bezug auf die Dauer der Verwendungsmöglichkeit erheblich, übertrifft.
  • Die Erfindung besteht darin, daß auf einem Halter einer Reinigungsvorrichtung leistenförmige, aus Abfällen korkartiger Rinden hergestellte Körper eingesetzt sind. Es handelt sich hierbei um einen porösen. Preßstoff, der durch seine Nachgiebigkeit sich innig an die zu reinigende Fläche anschmiegt und durch seine Porösität verhindert, daß durch die abzulösenden Verunreinigungen die Oberfläche rasch abgenutzt und verschmiert wird. Die Arbeitsfläche bleibt griffig und wird für längere Dauer wirkungsvoll gehalten. Man kann für diese Leisten reine Korkabfälle benutzen oder auch mit ihnen oder allein Abfälle anderer korkartiger Rinden. Soweit nötig, werden solche korkartigen Rindenabfälle zerkleinert, zu einem leistenförmigen Reinigungskörper geformt und dann im. Nuten eines Halters eingesetzt.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise .eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt: Abb. i einen axialen Längsschnitt durch eine Reinigungsvorrichtung der inneren Wändung einer Patronenhülse, Abb. 2 eine Seitenansicht hierzu, zum Teil im Schnitt in größerem Maßstab, aber ohne Hülse, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A -B der Abb. a, Abb.4 eine Ausführungsform mit Reinigungsvorrichtung der ,äußeren Wandung im Querschnitt durch die Hülse.
  • Der zylindrische Halter i der. Reinigungsmittel für die Hülse 2 ist mit Nuten 3 versehen. In diese werden die korkartigen Lei-, sten q. eingesetzt und alsdann die zu reinigende Hülse 2 darübergeschoben. Durch eine an sich bekannte und daher nicht veranschaulichte Spreizvorrichtung werden die Leisten 4 gegen die Innenwand der Hülse 2 gedrückt und alsdann der Halter oder die. Hülse 2 in Drehung versetzt.
  • Man kann auch für solche Hülsen, die ja in der Regel an einem Ende geschlossen sind, also insbesondere für Patronenhülsen und Kartuschen, die Leisten teilen in einem besonders gestalteten Kopf 5 und den übrigen Teil der Reinigungsleiste 4. Mit dem Kopf 5 wird die innere Kopffläche 6 der Patrone gereinigt. Er wird durch eine Unterschneidung 7 in den anderen Teil 4 eingeschoben. Es ist zweckmäßig, diese Köpfe 5 besonders herzustellen, gegebenenfalls aus besonders haltbaren korkartigen Stoffen, aber mit denselben Grundeigenschaften, da die Köpfe meist einer rascheren Abnutzung unterworfen sind.
  • Während in den Abb. i bis 3 eine Reinigungsvorrichtung für die !Innenwand einer Hülse veranschaulicht ist, zeigt Abb. ¢ eine Ausführungsform für die Außenwand.
  • In einen klauenartigen Halter 8 sind korkartige Reinigungsleisten 4 gleichlaufend zur Hülse 9 eingesetzt und werden mit beliebigen Mitteln kraftschlüssig an die Außenfläche 9 der Hülse gedrückt.
  • Die Reinigungsvorrichtung ist besonders für Patronenhülsen bestimmt und geeignet, kann aber natürlich sinngemäß auch für ähnliche hülsenartige Körper auf anderen Gebieten Verwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rotierende Reinigungsvorrichtung für Patronenhülsen, dadurch gekennzeicbnet, daß .auf dem Halter (i) leistenförmige, aus Abfällen korkartiger Rinden hergestell:e Körper (4) eingesetzt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Innenseite des Kopfes der Tfüls,e (2) reinigende Ende (5) des leistenförmigenkorkartig.en Körpers (4) besonders hergestellt und an den anderen Teil (¢) der Korkleists mit Unterschneidung an den Stoßenden angesetzt wird.
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