DE737592C - Schwebstoffilter - Google Patents

Schwebstoffilter

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Publication number
DE737592C
DE737592C DEC54657D DEC0054657D DE737592C DE 737592 C DE737592 C DE 737592C DE C54657 D DEC54657 D DE C54657D DE C0054657 D DEC0054657 D DE C0054657D DE 737592 C DE737592 C DE 737592C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
air
chambers
channels
ducts
Prior art date
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Expired
Application number
DEC54657D
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Dr Jan Sana
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHEMA AKCIOVA SPOLECNOST
Original Assignee
CHEMA AKCIOVA SPOLECNOST
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Publication date
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Publication of DE737592C publication Critical patent/DE737592C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes

Description

  • Schwebstoffilter Die Erfindung betrifft solche Schwebstofffilter, bei welchen, übereinander angeordnete Filterplatten zwischen sich Luftkammern bilden. Bei diesen bekannten Filtern dienen zum Eintritt bzw. Austritt der Atemluft in b@zw. aus dem Filter ein einziger Eintrittskanal und :ein einziger Austrittskanal, so daß die Filtrierfläche einer jeden Kammerwand um die Schnittfläche dieser beiden Kanäle verringert ist.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß bei einem Schwebstoffilter mit übereinander angeordneten Filterplatten und zwischen diesen gebildeten Luftkammern aus jeder Kammer quer durch die Filterplatten hindurch abwechselnd ein Kanal zu der Lufteintrittsseite und zu der Luftaustrittsseite führt, so daß abwechselnd die eine Kammer mit der Außenluft und die andere Kammer mit der Innenluft des Filters verbunden ist. ' Hierdurch: wird eine größere Filterobierfiäche ohne Vergrößerung des Ausmaßes der Filterwände erreicht.
  • Sowohl alle zu der Lufteintrittsseite führenden Kanäle als: auch alle zu der Luftaustritüsseite führenden Kanäle können in einer Reihe nebeneinander angeordnet sein und in Richtung von dem äußersten Kanal zum mittleren hin betrachtet nacheinander in von der Stirnseite des Filters immer weiterentfernte Kammern führen.
  • Hierdurch wird :ein weiterer Vorteil, und zwar :eine' Vereinfachung der Bauweise erreicht, die in der Beschränkung der zahlreichen verschiedenen Filterwände nur auf zwei Formen und in der Beschränkung der verschiedenen Abstandhalter auf nur eine Form besteht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt des Filters nach der Linie I- I der Abb. 2.
  • Abb.2 und 3 sind Ansichten der Filtrierplatten.
  • Abh. 4 ist ;eine- Ansicht des Abstandhalters. Das Schwebstoffilter ist in bekannter Weise in dem Gehäuse 2 untergebracht, das in ein besonderes Gehäuse i eingesetzt ist. Hinter dem Schwebstoffilter ist ein physikaligchchemis;ch wirkendes Filter 3 angeordnet.
  • Das Schwebstoffilter ist .aus Filtrierplatten 4!, 4" zusammengesetzt, die am Umfange durch ringförmige Abstandhalter 5 miteinander verbunden sind, wodurch geschlossene Kammern 6', 6" entstehen, in die oder aus denen die Luft durch die Filterplatten q.' und .l" strömen kann. In jede dieser Kammern ist von einer Stirnseite des Filters her ein Kanal geführt, wobei die Kammern abwechselnd mit der einen oder der anderen Stirnseite verbunden sind. Von der Lufteintrittsseite her führen Zuleitkanäle 7 in die Kammern 6" und von der Luftaustrittsseite her führen Ableitkanäle 8 aus den Kammern 6'. Die Kanäle sind nebeneinander auf einem und demselben Teilkreise angeordnet, und zwar so, daß sie vom äußersten zum mittleren hin der Reihe nach in von der Stirnseite des Filters immer weiter entfernte Kanäle fuhren, wobei alle Eintrittskanäle und alle Austrittskanäle nebeneinanderliegen. Diese Anordnung ermöglicht es., d.aß die die Wände der Kanäle 7 und 8 zwischen den Filterplatten bildende Einlage 9 Überall gleich ist. Die Einlage 9 besteht mit dem Abstandhalter 5 aus einem Stück, da die Kanäle 7, 8 am Lmfange angeordnet sind; sie wird jedoch selbständig sein, wenn die Kanäle näher zur Mitte de_ r Filterkammern hin angeordnet sind.
  • Die Filterplatten.' (Abb. 2 i sowie die Einlagen 9 (Abb. 4.: haben so viel öffnungen to bzw. i i, als Filtrierkammern 6" vorhanden sind, durch welche .auch die Anzahl der Eintritts- bzw. Austrittskanäle bestimmt ist. Die Filtrierplatten 4." (Abb. 3; besitzen eine i )ftnung 12 mehr.
  • Zwecks Erhöhung der Dichtheit wird das Filter auf der Mantelfläche mit Klebstoff, Latex 13, vergossen. Das ganze Filter ist in ein Blechgehäuse 2 eingetvalzt, mit dem es in das Gehäuse des Atemschutzfilters oder einer anderen Filtereinrichtung eingelegt wird.

Claims (2)

  1. PATfiNTANSYRÜCHH: i. Schwebstoffilter, bestehend aus Übereinander angeordneten Filterplatten, die zwischen sich Luftkammern bilden, dadurch gekennzeichnet, daß aus jeder dieser Kammern quer durch die Filterplatten hindurch abwechselnd ein Kanal zu der Lufteintrittsseite und zu der Luftaustrittsseite führt, so daß abwechselnd di: eine Kammer mit der Außenluft und die andere Kammer mit der Innenluft des Filters verbunden ist.
  2. 2. Schwebstoffilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl alle zu der Lufteintrittsseite führenden Kanäle (,-) als auch alle zu der Luftaustrittsseite führenden Kanäle (8) in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind und, in Richtung von dem .äußersten Kanal zum mittleren hin betrachtet, nacheinander in von der Stirnseite des Filters immer weiter entfernte Kammern führen.
DEC54657D 1938-08-08 1938-12-29 Schwebstoffilter Expired DE737592C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS737592X 1938-08-08

Publications (1)

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DE737592C true DE737592C (de) 1943-07-16

Family

ID=5455264

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC54657D Expired DE737592C (de) 1938-08-08 1938-12-29 Schwebstoffilter

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DE (1) DE737592C (de)

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