DE587547C - Schalldaempfer - Google Patents
SchalldaempferInfo
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- DE587547C DE587547C DED64593D DED0064593D DE587547C DE 587547 C DE587547 C DE 587547C DE D64593 D DED64593 D DE D64593D DE D0064593 D DED0064593 D DE D0064593D DE 587547 C DE587547 C DE 587547C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N1/00—Silencing apparatus characterised by method of silencing
- F01N1/08—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
- F01N1/10—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling in combination with sound-absorbing materials
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N1/00—Silencing apparatus characterised by method of silencing
- F01N1/06—Silencing apparatus characterised by method of silencing by using interference effect
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N1/00—Silencing apparatus characterised by method of silencing
- F01N1/08—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
- F01N1/12—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling using spirally or helically shaped channels
- F01N1/125—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling using spirally or helically shaped channels in combination with sound-absorbing materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Exhaust Silencers (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Verbesserung der in dem Hauptpatent 575 508 beschriebenen.und dargestellten Einrichtung.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß dem eigentlichen Schalldämpfergehäuse
ein Nebenraum unmittelbar vor-, zu- oder nachgeschaltet ist, in den der Abgasstrom
durch Öffnungen eintreten kann und der. in
, an sich' bekannter Weise mit porösem Mate-
«o rial, z.B. Drehspänen o. dgl., angefüllt ist.
Wenn auch derartige, mit Drehspämem an-.
gefüllte Nebenräume zur Schalldämpfung selbst ungeeignet sind, so vermögen sie in
Verbindung mit einem . Schalldämpfer nach •5 der Bauart des Hauptpatents diese Art von
Schalldämpfern noch wesentlich zu verbessern, indem die Gase durch die Öffnungen des
Rohres hindurch atmen, d. h. die noch vorhandenen Druckspitzen sich ausgleichen
können..
Ein solcher Nebenraüm kann zweckmäßig
dem eigentlichen Schalldämpfer vorgeschaltet werden. Dadurch wird bereits ein übermäßig
ruckweises Ausstoßen der Gase in den Wirbelraum vermieden und ein leichteres Ineinanderschrauben
der Abgasströme erzielt.
Gute Wirkungen ergeben sich jedoch auch
dann, wenn der Nebenraum dem Wirbelraum
■ nebengeschaltet ist, da hier die beim Ineinandersehrauben
der Gassäulen entstehenden Drücke elastischer aufgenommen werden können und den entstehenden Gasstrom noch
gleichmäßiger gestalten. Schließlich kann ein solcher Raum auch noch zum Ausgleich der
letzten Unebenheiten des Abgasstromes-nebengeschaltet
sein. Diese Schaltungsweise kann einzeln für sich oder auch in Kombination
miteinander vorgesehen werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Hierbei
zeigt
Abb..ι einen Schalldämpfer mit vorgeschaltetem Nebenraum,
Abb. 2 einen Schalldämpfer mit einem ihn umgebenden Nebenraum, .
Abb. 3 und 4 zwei Schnitte nach Linie A-A und B-B der Abb. 2.
Vom Motor kommend, durchströmen die Gase das Rohr α, hierauf, entsprechend dem*
Hauptpatent, den Schalldämpfer b und werden durch das Rohr c abgeführt. Der Schalldämpfer
ist hierbei in folgender Weise ausgebildet. Die Gase gelangen zunächst in den mittleren, sich allmählich verjüngenden Eintrittsraum
I, werden hier durch die beiden Düsen k und k' in zwei Teilströme geteilt,
welche in den äußeren ringförmigen Wirbelraum II ausmünden, sich hierbei von entgegengesetzten
Seiten in gleichem Schraubensinne, jedoch mit entgegengesetzter Bewe-
gungsrichtung, entgegenströmen, ineinanderschrauben und ihre Stoßenergien gegenseitig
vernichten. Durch am Ende des Wirbelraumes befindliche Öffnungen e und e treten
die Gase hiernach von entgegengesetzten Seiten in den Ausgleichraum III über, von welchem
sie durch über die ganze Länge des Raumes verteilte Öffnungen I, V in den sich
allmählich erweiternden Auslaufraum IV und to von hier aus durch Düsen m, m', welche
zweckmäßig tangential ausmünden können, in den Nachschallraum V gelangen.
Erfindungsgemäß ist nun bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. ι die Wandung des
«5 Einlaßrohres α mit Öffnungen ο versehen, die
in einen Nebenraum VI führen, welcher mit geeignetem porösem Material, z. B. Drehspänen,
angefüllt ist und als Ausgleichsraum für die durch das Rohr α fließenden Gase
dient. Bei Ankunft einer Druckwelle können die Gase unter Ausdehnung in diese Nebenkammer
eindringen, so daß der Druck erniedrigt wird, während bei der nächsten Unterdruckwelle die Gase in das Rohr a zurückströmen
und das Wellental in an sich bekannter Weise aufzufüllen suchen. Die Drehspäne haben hierbei insbesondere den Zweck,
die Gase besser zurückzuhalten und dem Raum VI eine noch geeignetere Speicherwirkung
zu geben. Doch kann dieser Raum auch —■ gegebenenfalls unter Verwendung anderen
Materials — gleichzeitig eine gewisse Filterwirkung besitzen. Die auf diese-Weise vorbereiteten
GaSe können sich nunmehr elastischer ineinanderschrauben. Die Schalldämpfung
des Auspufftopfes wird hierdurch noch wesentlich verbessert, ohne daß gleichzeitig
größere Leistungsverluste auftreten.
In Abb. 2 bis 4 ist der Nebenraum VI durch Öffnungen o' unmittelbar konzentrisch
um. den Wirbelraum II angeordnet. Die Wirkung ist ähnlich wie im ersten Falle, jedoch
werden hier die Druckwellen im wesentlichen unmittelbar beim Ineinanderschrauben der
beiden Teilströme aufgefangen, indem die Gase unter dem hierbei entstehenden Druck
in den Nebenraum entweichen können.
Ebenso könnte ein solcher Ausgleichsraum auch im Innern des Schalldämpfers, z. B. um
oder innerhalb des Raumes III oder IV oder auch am Raum V bzw. der Auspuffleitung c,
angeordnet sein.
Der Schalldämpfer braucht keineswegs in der dargestellten Form ausgeführt sein. Vielmehr
könnte der Atmungstopf gegebenenfalls sogar mit jeder anderen Schalldämpfungseinrichtung
beliebiger Art vereinigt werden. Doch hat sich ein Schalldämpfer nach der Bauart des Hauptpatents hierfür als gam
besonders günstig erwiesen. Der Ausgleichs- oder Nebenraum braucht ferner den Abgasstrom
keineswegs konzentrisch zu umgeben, sondern er kann einseitig oder sackförmig, z. B. an einer Umleitungsstelle des Abgasstromes,
an diesen angeschlossen und mit ande'rem oder auch gar keinem Material angefüllt
sein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schalldämpfer nach Patent 575 508, dadurch gekennzeichnet, daß dem eigentlichen Schalldämpfergehäuse (b) ein Nebenraum (VI) unmittelbar vor-, zu- oder nachgeschaltet ist, in den der Abgasstrom durch Öffnungen (0) eintreten kann und der in an sich bekannter Weise mit porösem Material, z. B. Drehspänen o. dgl., angefüllt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED64593D DE587547C (de) | 1932-11-03 | 1932-11-03 | Schalldaempfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED64593D DE587547C (de) | 1932-11-03 | 1932-11-03 | Schalldaempfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE587547C true DE587547C (de) | 1933-11-04 |
Family
ID=7058981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED64593D Expired DE587547C (de) | 1932-11-03 | 1932-11-03 | Schalldaempfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE587547C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK90788C (da) * | 1958-04-21 | 1961-04-24 | Boerge Hildesheim To Rasmussen | Lyddæmper. |
DE1294393B (de) * | 1965-06-08 | 1969-05-08 | Klein Ferdinand | Auspufftopf fuer Kraftfahrzeuge |
-
1932
- 1932-11-03 DE DED64593D patent/DE587547C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK90788C (da) * | 1958-04-21 | 1961-04-24 | Boerge Hildesheim To Rasmussen | Lyddæmper. |
DE1294393B (de) * | 1965-06-08 | 1969-05-08 | Klein Ferdinand | Auspufftopf fuer Kraftfahrzeuge |
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