DE737447C - Verfahren zur Herstellung eines Schutzueberzuges auf Duekerrohren unter Verwendung thermoplastischer UEberzugmassen und Gewebebahnen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Schutzueberzuges auf Duekerrohren unter Verwendung thermoplastischer UEberzugmassen und Gewebebahnen

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DE737447C
DE737447C DEST59305D DEST059305D DE737447C DE 737447 C DE737447 C DE 737447C DE ST59305 D DEST59305 D DE ST59305D DE ST059305 D DEST059305 D DE ST059305D DE 737447 C DE737447 C DE 737447C
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Horst Zimmermann
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HANSESTADT LUEBECK STADTWERKE
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HANSESTADT LUEBECK STADTWERKE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L58/00Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
    • F16L58/02Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings
    • F16L58/16Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings the coating being in the form of a bandage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/48Preparation of the surfaces

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  • Laminated Bodies (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Schutzüberzuges auf Dükerrohren unter Verwendung thermoplastischer Überzugmassen und Gewebebahnen Dükerrohre, die bekanntlich in Wasser verlegt werden, müssen besonders gut und lialt bar isoliert sein, um ihre Außenseite gegen die korrodierenden Einflüsse des Wassers unter allen Umständen sicher ZU schützen.
  • Das geschieht bisher insbesondere in der Weise daß die Dükerrohre mit einem Blei mantel umgeben werden, der auf den Rohr umfang aufgewalzt irnd an den Stoßkanten verlötet wird. Blei ist aber ein bei der derzeitigen Rohstofflage nicht immer in der erforderlichen Menge erhältlicher Werkstoff, so daß eine andere zuverlässige Isolierung gefunden werden muß, um die unter großen Mühen und Aufwendung erheblicher Kosten verlegten Dükerrohre gegen die zerstörende Einwirkung des Wassers und de.s Schlammbodens wirksam sicherzustellen.
  • Ein Überziehen der Rohre mit an sich bekannten thermoplastischen Kunststoffen z.B. durch Streichen oder Spritzen dieser mit Lösungen der Kunststoffe und Bewickeln mit Stoffb.ahnen genügt bei Dükerrohren nicht.
  • Gemäß dem Verfahren der Erfindung kommt man zu einer jahrelang haltbaren Isolierung, wenn man die sorgfältig in an sich bekannter Weise von allen Verunreinigungen befreite äußere Fläche der Dükerrohre wiederholt mit einer Weichmacher enthaltenden Lösung von thermoplastischen P olymerisationsverbindungen in an sich bekannter Weise bespritzt, wobei zwischen jedem neuen Auftrag der Lösung so lange erhitzt wird, bis sich ein noch klebender Polymerisatfilm gebildet hat. Auf die oberste Schicht werden dann durch Erwärmung erweichte Platten, welche aus den gleichen Polymerisaten wie die Lösungen bestehen, welche ebenfalls den gleichen Weichmacher enthalten, unter Andrücken aufgelegt.
  • Die Kanten der Platten sind so geschärft, daß sie sich durch Bewickeln mit Gewebebahnen unter Zuhilfenahme eines Klebstoffes fest miteinander verbinden. Darauf werden die bewickelten Platten nochmals mit einer Lösung aus den Weichmacher enthaltenden Polymerisaten bestrichen oder bespritzt und das Ganze auf etwa 150° erhitzt, so daß die einzelnen Lagen der Schutzschicht zu einem geschlossenen, auf dem Dükerrohr festhaftenden, porenfreien elastischen Überzug verschmelzen.
  • Die fertig isolierten Dükerrohre werden durch Muffen zu einer einheitlichen Leitung miteinander verbunden und die Verbindungsstellen in genau derselben Weise wie die Rohre selbst isoliert, wobei die Erwähnung der Schichten durch z. B. Lötlampen erfolgen kann. Auch gekrümmte Rohre, wie sie für Dükerleitungen Verwendung finden, werden wie vorbeschrieben isoliert.
  • Die isolierende Wirkung der nacheinander aufgebrachten Schichten zu einem geschlossenen Überzug ist außerordentlich groß, weil er absolut porenfrei ist, so daß das Wasser. in das die Rohre verlegt sind, keine Möglichkeit hat, an das Eisen heranzukommen, Gegen mechanische Einflüsse kann die Leitung noch mit einer Holzlattenbekleidung versehen werden.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Verfahren zur Herstellung eines Schutzüberzuges auf Dückerrohren unter Verwendung thermoplastischer Überzugmassen und Gewebebahnen, dadurch gekennzeichnet, daß auf die in an sich bekannter Weise gereinigte Dükerrohroberfläche weichmacherhaltige Lösungen von thermoplastischen Polymerisationsverbindungen mehrmals durch Streichen oder Spritzen in dünner Schicht aufgetragen werden, wobei vor jedem neuen Auftrag.der weichmacherhaltigen Polymerisatlösungen eine Trocknung unter Erwärmung erfolgt, bis sich ein noch klebender Film gebildet hat, daß anschließend eine durch Erwärmung elastisch gemachte Platte aus den g]eizehen thermoplastischen Polymerisation s lösungen unter Andrücken aufgelegt wird, welche Platte mit angeschärften Kanten ausgerüstet ist, die miteinander durch Bewickeln mit einer Gewebe bahn zusammengedrückt werden, daß ferner auf die bewickelte Platte aus den Polymerisaten erneut eine Lösung der thermoplastischen weichmacherhaltigen Polymerisate in dünner Schicht aufgetragen und abschließend auf etwa 150- erhitzt wird.
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