DE737085C - Schaltvorrichtung - Google Patents

Schaltvorrichtung

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Publication number
DE737085C
DE737085C DEH163367D DEH0163367D DE737085C DE 737085 C DE737085 C DE 737085C DE H163367 D DEH163367 D DE H163367D DE H0163367 D DEH0163367 D DE H0163367D DE 737085 C DE737085 C DE 737085C
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DE
Germany
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switching
circuit breaker
carrier
switching device
contact
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Expired
Application number
DEH163367D
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English (en)
Inventor
Egbertus Adrianus Frowein
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Heemaf NV
Original Assignee
Heemaf NV
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Schaltvorrichtungen bekannter Art, wobei ein als Stiftschalter ausgeführter Leistungsschalter mit einem oder mehreren mit diesem in Reihe geschalteten Trennungsdiehschaltern vereinigt ist, mit denen die elektrische Verbindung je eines der bzw. beider festen Schaltkontakte des Leistungsschalters mit Verbindungsleitern der Vorrichtung hergestellt und unterbrochen werden kann.
  • Bemerkt sei, .daß mit Stiftschalter ein Schalter gemeint ist dessen beweglicher Schaltkontakt in der Verbindungslinie der festen Schaltkontakte liegt und sich darin besiegt, und mit Drehschalter ist ein Schalter gemeint, dessen beweglicher Schaltköntakt beim Schalten eine Schwenkbewegung aufführt.
  • Die bekannten Ausführungsformen bezwecken nur unter Beibehaltung einer inögliclist gedrängten Bauart der Schaltvorrichtung das Umschalten des Leistungsschalters von einem Teil einer Schaltanlage, z. B. einem Satiiinelscliien-ensystem, auf üincn anderen Teil dieser Anlage, z. B. ein zweites Sammelschienensystem, .zu erleichtern. Die -bekamiten Schaltvorrichtungen sind weiter derart ausgeführt, .daß sie nur über zusätzliche Trennschalter öder mittels bekannter Steckkontaktverbin.dungen, wobei die Verbindungsleiter der Schaltvorrichtung als Steckerstifte arbeiten und die Schaltvorrichtung als Ganzes verstellbar ist, an Leiter außerhalb der Vorrichtung, z. B. an ein Sammelschienensystein einer Schaltaülage oder an Kabel zwecks Nachpriifung; Ausbesserung oder Reinigung der leitenden Teile und der Isolatoren des Leistungsschalters, angeschlossen «-erden können.
  • Zuvcck der Erfindung ist nun an erster Stelle, die zusätzlichen Trennschalter oder Steckkontaktverbindungen zu vermeiden, d. h. eine Schaltvorrichtung zu schaffen, die unmittelbar mit außerhalb der Schaltvorrichtung angeordneten Leitern, z. B. weiteren Teilcis einer SchaltanIage, verbunden und finit diesen sozusagen zu einer Einheit zusammengebaut werden kann. Weiter bezweckt die Erfindung eine Bauart, die die vorhandenen Trennschalter auf einfache Weise für verschiedene Zwecke zu verwenden gestattet. Sie besteht im wesentlichen darin, daß die beiden festen S Schaltkontakte des Leistungsschalters an einem teilweise aus isolierendem Materi_11 bestehenden Träger befestigt sind, der zur Bedienung der (des) Trenrischalter(s) um eine der Achse des beweglichen stiftförmigen Schaltkontaktes des Leistungsschalters parallele bzw. mit dieser zusammenfallende Achse gedreht und außerdem zwecks Entfernung aus der bzw. Hineinbringung in die Schaltvorrichtung bei unter Spannung stehenden Verbindungsleitern geradlinig in der Richtung dieser Achse verschoben werden kann.
  • Erfindungsgemäß kann der Leistungsschalter als ein Ganzes aus der Schaltvorrichtung entfernt werden, während die Verbindungsleiter unter Spannung stehen, so claß unter gewöhnlichcn Umständen dauernd unter Spannung stehende Teile, z. B. Sammelschienensystcine, Ringkabel, mich Transformatoren fiihrendc Kabel, falls Zurückspeisung zu befürchten ist, unmittelbar an die Verbindungsleiter der in der Schaltanlage oder im Netz vorgesehenen Schaltvorrichtung angeschlossen Lverden können. Das Traggestell der Schaltvorrichtung kann daher zugleich als Träger :le r Sammelschienen, Kabelcidverschlüsse :). d-1. Teile einer Schaltanklge verwendet wcrlen. Dabei kann es als offener Rahmen aus-;eführt und daher ausschließlich zum Tragen roh Schalt- und sonstigen, Teilen geeignet sein >der bei gekapseltem Schaltmaterial als Ge-'ü15 ausgeführt sein, das außerdem zum Schutz icr wesentlichen Teile und zur Aufnahme eines flüssigen oder gasförmigen Isoliermittels lieht. Dies vereinfacht die Bauart der Schaltinlage und bedeutet eine große Raum- und 4iaterialer sparnis.
  • Erfindungsgemäß empfiehlt sich weiter bei :irrer Schaltanlage, die aus mehreren in einer Zcilie aufgestellten, an zwei Sammelschienen-;ystemen angeschlossenen Schaltvorrichtungen >esteht, eine Anordnung, bei der auf jeder icite dieser Reihe ein Saminelsohienensy stem unmittelbar an den Verbindungsleitern der Schaltvorrichtungen befestigt ist und von dieen getragen wird.
  • Da bei einer Schaltvorrichtung nach der :rfinduiig der Leistungsschalter entfernt und wieder eingebracht werden kann, während die esten Schaltkontakte der Trennschalter in estcr Verbindung mit weiteren Leitern einer >clialtanlage oder eines Netzes bleiben und ran daher zwischen diesen Kontakten und '.ei übrigen Leitern nicht, wie bei bekamiten >chaltvorrichtungen, leicht lösbare elektrische rerbindungen anzubringen, braucht, kann erindungsgemäß die Schaltvorrichtung auf ein-0 Weise mit mehreren besonderen, z. B.
  • um Spannungsfreimachen des Leistungsschalnungsdrehschalter zu mehreren 'Zwecken geeignet ausgeführt werden.
  • Iu manchen Fällen ist eine Bauart zu bevorzugen, wobei die Trennungsdrehschalter und der Leistungsschalter- selbständig ausgeführt sind, z. B. wenn es gewünscht ist, ein Kabel unter Vermeidung des Schaltfeldes, :in dem es normal angeschlossen ist, durch einen besonderen Trennschalter mit einem Hilfssammelschienensvstem verbinden zu können, damit es im Betrieb gehalten werden kann, nachdem der Leistungsschalter dieses Schaltfeldes entfernt worden ist. In diesem Fall können 'entsprechend der Erfindung 'die beweglichen Schaltkontakte der Trennschalter an einem besonderen, gleichachsig um den Träger des Leistungsschalters angeordneten, teilweise aus Isoliermaterial bestcheticicii Ring-oder Rohrstück befestigt sein, das in der Vorrichtung -drehbar gelagert ist und bei Drehung des Trägers von diesem mitgenommen wird.
  • Erfindungsgemäß kann, der Träger als Behälter für den Leistungsschalter ausgeführt sein.
  • Zur Erläuterung obiger und weiterer Merkmale der Erfindung wird auf die Zeichnung hingewiesen, in der eieiige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen Fig. i und 2 einen senkrechten Schnitt bzw. eine Draufsicht bei abgenommenem Deckel einer dreipoligen Schaltvorrichtung in gekapselter Ausführung zum Anschluß an ein Doppelsammelschienensystem, Ti-. 3 und 4. einen senkrechten Schnitt bzw. einen Querschnitt einer Abänderung in einpoliger Ausführung und Fig..5 und 6 einen senkrechten Schnitt bzw. eine Draufsicht bei abgenommenem Oberteil und ausgenommenem Leistungsschalter einer dritten Ausführupgsforin.
  • In den Fig. i und 2 ist mit i ein Metallgefäß bezeichnet, das eine dreipolige Schaltvorrichtung nach der Erfindung umschließt und mit einem Isoliermittel, z. B. Mineralöl, gefüllt ist. An jeder Langseite ist das Gefäß i mit einem Stutzen 2 bzw. 3 versehen. An jedem Stutzen ist ein rohrförmiges Metallgefäß .I bzw. 5 befestigt, in dem ein dreipoliges Sammelschienensystem 6 bzw. 7 untergebracht ist. Die Gefäße ¢ ulld 5 sind von, Gefäß i durch Wände 8 bzw. 9 getrennt, durch die die Verbindungsleiter io bzw. i i der Schaltvorrichtung isoliert hindurchgeführt sind. Die Verbindungsleiter io und i i tragen einerseits feste Schaltkontakte 12 bzw. 13, andererseits die entsprechenden Schienen der Sammelschienensysteme 6 bzw. 7, die an den Verbindungsleitern unmittellklr befestigt sind. 1 Diese endigen im Gefäß je in einen Stiftkontakt r6 und sind mit ihren anderen Enden an den Leitern eines aus- odereingehenden Kabels o. dgl. befestigt (nicht gezeichnet).
  • Im Gefäß r sind drei senkrechte rohrförmige Träger 17 aus Isoliermaterial angeordnet, die je einen als Stiftschalter ausgeführten Leistungsschalter konzentrisch umschließen. Von jedem dieser Schalter sind die festen Schaltkontakte 18, 19 am Träger 17 befestigt, und der bewegliche Schaltstift 2o befindet sich in der Achse dieser Kontakte. Der Schaltstift 2o wird durch den :festen Schaltkontakt 1S und eine Büchse 21 am Deckel 22 des Gefäßes i geführt und ist mit= tels. eines Isolators 23 und einer Stange 2.4 mit einer nicht dargestellten Bewegungseinrichtung verbunden. Der feste Schaltkontakt 19 eifdigt bei 25 in eine Kontaktbüchse, die den Stiftkontakt 16 umfaßt. Der feste Schaltkontakt 1 S ist starr und elektrisch leitend mit einem in bezug auf die Achse des Trägers ,17 radial mach außen ragenden Trennschaltermesser 26 verbunden, das mit den festen Schaltkontakten 12 und 13 an den Enden der Verbindungsleiter 1o und 1 r zusamme)arbeiten kann.
  • Der Träger 17 ist bei 27 in einem auf dem Gefäß i angeordneten Zwischenstück 2S drehbar gelagert und kann samt Kontakten und weiteren Teilen mittels eines Schneckengetriebes 29, 30 um seine Achse. d. h. um den Schaltstift 20 und den Kontaktstift 16, gedreht werden.
  • Bei der gezeichneten Lage des Trägers 17 ist der feste Schaltkontakt 18 des Leistungsschalters elektrisch mit dem Sammelschienensvstem verbunden. Dreht man den Träger um 9o-, so ist die Verbindung mit unter Spannung stehenden Teilen unterbrochen, und es können z. B. am ausgehenden Kabel Arbeiten ausgeführt werden. Bei dieser ausgeschalteten Lage kann nach Lösen des Zwischenstücks 2S des Gefäßes 1 der Träger mit dem ganzen Leistungsschalter und dem beweglichen Schaltmesser 26 des Trennungsdrehschalters aus dem Gefäß 1 herausgehoben werden, während die Sammelschienensysteme 6, 7,, die Verbindungsleiter ro, 11, 15 und die festen Schaltkontakte 12, 13 des Trennschalters unter Spannung bleiben.
  • Wird der Träger 17 in bezug auf die gezeichnete Lage um 1So- gedreht, so wird der feste Schaltkontakt 1S des Leistungsschalters 1111 das Sammelschienensystem 6 angeschlossen.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der Träger 17 als Gefäß für den Leistungsschaltei- ausgeführt: Er trennt den Raum, in dem die Leistungsschaltllng stattfindet, von dem Raum, in .den dis Verbindungsleiter mit ihren - Isolatoren hineinragen, so daß die Flammbogenerzeugnisse die außeihalb des Trägers vorgesehene Isolierung nicht beeinträchtigen kö>niien. -i)(--,r Schaltstift 20 ist derart ausgeführt, daß er vollständig aus der Schaltvorrichtung herausgezogen werden kann, während die übrigen Teile, und zwar der Träger 17 mit den festen Schaltkontakten, an Ort und Stelle im Gefäß zurückbleiben.
  • Da zwischen den Sammelschienensesteinen und dem Kabel o. dgl. Leitern eines- Netzes einerseits, der Schaltvorrichtung andererseits keine löslichen Verbindungen, z. B. Steckerkontaktverbindungen, vorhanden zu sein brauchen, das Gefäß der Schaltvorrichtung also ortsfest -aufgestellt' werden kann, können die Sammelschienensysteme zu beiden Seiten des Gefäßes und kann z#B. der Kabelendverschluß am Gefäßboden angeordnet werden. Diese Anordnung bedeutet gegenüber den bekannten Bauarten eine wesentliche Raumersparung in der Höherichtung der Scbaltvorr lchtung.
  • Bei der Schaltvorrichtung in einpoliger Ausführung nach den Fig.3 und a ist der Träger 17 mit Zubehör zentral im rohrförmigen. Gefäß 31 angeordnet. Der feste Schaltkontakt 19 des Leistungsschalters ist ebenso wie der feste Schaltkoptakt 18 unmittelbar mit einem Trennschaltermesser 32 verbunden. Letzteres kann mit einem festen Schaltkontakt 33 am Ende eines isoliert durch die Wand des Gefäßes 31 hindurchgeführten Verbindungsleiters 34. in Verbindung gebracht werden. An das aus dem Gefäß herausragende Ende des Verbindungsleiters 3:t' kann eine Meßvorrichtung angeschlossen werden. Nötigenfalls kann es finit der Erde verbunden werden.
  • Das Trennschaltermesser 26 kann außer mit den festen Schaltkontakten 12 und 13 mit einem dritten festen Schaltkontakt 35 in Einggriff gebracht werden. Dieser Schaltkontakt ist an einem isoliert hindurchgeführten Verbindungsleiter 36 befestigt, der au(.ierlialb des Gefäßes mit der Erde verbunden sein oder zum Anschließen einer Meßvorrichtung benutzt werden kann. Mittels des Kontaktes 35 kann. das am isolierten Verbindungsleiter 15 angeschlossene Kabel unter Zwischenschaltung des Leistungsschalters geerdet werden. Die festen Schaltkontakte der Trennschalter sind in Winkelabständen voneinander angeordnet, so daß bei Drehung des Trägers 17 jedesmal nur eine Verbindung zwischen dem Leistungsschalter und einem Verbindungsleiter hergestellt werden kann.
  • Bei der Schaltvorrichtung nach den Fig. 5 und 6 sind der den Leistungsschalter enthaltende und der den Trennschalter enthaltende Teil getrennt angeordnet. Zu diesem Zweck ist das Trennschaltermesser ;in einem 'Metallring 37 befestigt, der von einem Rolir3S aus Isoliermaterial getragen wird. Dieses Rohr ist bei 39 drehbar im Gefäß 4o gelagert. Der Ring 37 ist an der Unterseite finit einem nach innen gerichteten Flansch .I1 mit Aussparungen 4-2 versehen. Der Triiger 17 des Leistungsschalters ist zentral im Rohr 3S angeordnet. 3m festen Schaltkontakt iS des Leistungsschalters ist ein aus dein Träger 17 hervorragender Metallring :13 befestigt, der vom Ring 37 unifaßt wird und mit diesem in elektrischer Berührung steht. Der Ring .f3 ist an der Unterseite finit Vorsprüngen .I4 versehen, die in die Aussparungen 42 eingreifen. Bei Drehung des Trägers 17 wird daher das Rohr 38 mitgenommen. Außer dem Treinischaltermesser 26 trägt das Mohr 38 ein zweites, in Fig. 6 punktiert gezeichnetes Trennschaltermesser .I5, das an einer im Boden 4.6 des Rohres 38 angeordneten Kontaktbüchse .17 befestigt ist. Diese Büchse ist über das stiftförmige Ende 16 des mit einem nicht dargestellten Kabel verbundenen Verbindungsleiters 15 geschoben. Durch Drehung des Rohres 18 kann das Messer 45 mit einem festen Schaltkontakt :l8 in elektrische Berührung gebracht werden, der von einem isolierten Verhindungsleiter.l7 getragen wird und durch diesen an eine Schiene eines nicht gezeichneten Hilfssammelschienensy-stems angeschlossen ist. Die Kupplung zwischen den Ringen 37 und 43 ist derart, daß der Träger 17 mit dem Leistungsschalter aus der Schaltvorrichtung entfernt werden kann, während das Rohr 3S mit den Trennschaltermessern a6 und .I5 an Ort und Stelle bleibt. Bei dieser Schaltvorrichtung kann das erwähnte Kabel daher durch den Trennschalter 5, :1S unmittelbar an das Hilfssammelschienensvstem angeschlossen und also im Betrieb gehalten werden, wenn z. B. behufs Ausbesserung oder anderer Arbeiten der Leistungsschalter aus der .Schaltvorrichtung entfernt werden tauf.).
  • Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung weitere 3usfülirungsformen möglich, und Einzelheiten können auf andere Weise ausgeführt werden. So kann 7.B. der in den Ausführungsbeispielen isoliert durch den Boden hindurcligeführtc Verbindungsleiter 15 ebenso wie die isolierten Verbindungsleiter t o und 11 durch die Seitemvand des Gefäßes hindurch<-eführt werden. Auch können in größerer Anzahl im Kranz angeordnete Kontakte vorgesehen werden, mit denen die Trennschaltermesser bei Drehung des Trägers des
    Leistungsschalters der Reihe nach in Ver-
    reren Isolierstäben bestehen. Die Sammelschienensystemc können anstatt gegenüber auch übereinander angeordnet werden. Die Schaltvorrichtung kann an mehr als zwei Sammelscliienensy-stemen angeschlossen sein. D.is Gefäß. in dem bei gekapseltem Schaltmaterial die Schalterteile untergebracht sind, kann aus einem offenen Rahmen bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schaltvorrichtung, bestehend aus einem als Stiftschalter ausgeführten Leistungsschalter und einem oder mehreren in Reihe damit geschalteten Trennungsdrehschaltern, mit denen die elektrische Verbindung je eines der bzw. beider festen Schaltkontakte deA Leistungsschalters mit Verbindungsleitern der Vorrichtung hergestellt und unterbrochen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden festen Schaltkontakte (18, i g) des Leistungsschalters an einem teilweise aus Isoliermaterial bestehenden Träger (17) befestigt sind, der zur Bedienung der Trennschalter bzw. des Trennschalters um eine der Achse des beweglichen, stiftförmigen Schaltkontaktes (2o) des Leistungsschalters parallele bzw. mit dieser zusammenfallende Achse gedreht und außerdem zwecks Entfernung-- aus der bzw. Hineinbringung in die Schaltvorrichtung bei unter Spannung stehenden Verbindungsleitern -geradlinig in der Richtung dieser Achse verschollen werden kann. z. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (17) als Gefäß für den Leistungsschalter ausgeführt ist. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer (1 S_; der beiden festen Schaltkontakte ( t S, 19) des Leistungsschalters unmittelbar mit einem oder mehreren am Träger (17) befestigten, in bezug auf die Drehachse desselben radialen Schaltkontakten (z6) verbunden ist, die durch Drehung des Trägers mit an einem oder mehreren der Verbindungsleiter (t o, 11) angeordneten festen Schaltl_ontakt,en in Verbindunfr -,ebracht oder von diesen getrennt werden können. während der zweite feste Schaltkontakt (i g) des Ixistungsschalters 1111-mittelbar mit einem gleichachsigen, buchs-oder stiftförmigen Kontakt (a5) verbunden ist, der mit einem entsprechenden, an einem Verbindungsleiter (15) angeordneten Kontakt (16) zusammenwirkt. .l. Schaltvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche t bis 3, dadurch c"tkenn- ..@,._.t@.."t
    deren, den Träger (17) des Leistungsschalters gleichachsig umgebenden, teilweise aus Isoliermaterial bestehenden Ring-oder Rohrstück (38) befestigt sind, das drehbar in der Vorrichtung gelagert ist und bei Drehung des Trägers (17) von diesem mitgenommen wird. 5. Schaltvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (17) oder das um diesen angeordnete besondere Rohrstück (38) einen oder mehrere mit einem oder beiden festen Schaltkontakten (I8, i g) des Leistungsschalters verbundene radiale Schaltkontakte (26, 32, 45) trägt, mit denen der Schaltkontakt (18 oder i9) des Leistungsschalters, nachdem er durch Drehung des Trägers (17) spannungsfrei gemacht worden ist, durch eine weitere Drehung des Trägers mit ,einem geerdeten Kontakt (35) oder mit einem anderen Zwecken dienenden Kontakt (33, 48) verbunden «-erden kann. 6. Schaltvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche i bis 5 für den Anschluß an mehrere Sammelschienensysteme, dadurch gekennzeichnet; daß die beweglichen Schaltkontakte (26) der Trennschalter bei Drehung des Trägers (17) der Reibe nach mit eitler Anzahl im Kranz angeordneter, durch an verschiedene Sammelschienensysteme (6, 7) angeschlossene Verbindungsleiter (i o, i i) getragener fester Schaltkontakte (12, 13) in Verbindung gebracht werden. 7. Schaltvorrichtung nach Ansprucli 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Schaltkontakte (26, 32, 45) der Trennschalter zugleich zurErdung oder Verbindung mit einem oder mehreren Kontakten Ifür andere Zwecke dienen. B. Schaltanlage, bestehend aus einer Anzahl an ein oder mehrere Sammelschienensysteme angeschlossener Schaltvorrichtungen nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (6, 7) unmittelbar an den betreffenden Verbindungsleitern (i o, i i) der Schaltvorrichtungen befestigt sind und von diesen getragen werden. g. Schaltanlage, bestehend aus einer Anzahl in einer Reihe angeordneter, an z%vei Sammelschienensystemen angeschlossener Schaltvorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschienensysteme (6, 7) an beiden Seiten der betreffenden Reihe angeordnet und unmittelbar an den -betreffenden Verbindungs= Leitern (io, i i) befestigt sind und von diesen getragen werden.
DEH163367D 1940-09-24 1940-10-06 Schaltvorrichtung Expired DE737085C (de)

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DEH163367D Expired DE737085C (de) 1940-09-24 1940-10-06 Schaltvorrichtung

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DE (1) DE737085C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023247A1 (de) * 1979-07-25 1981-02-04 BROWN, BOVERI & CIE Aktiengesellschaft Mannheim Trennschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0023247A1 (de) * 1979-07-25 1981-02-04 BROWN, BOVERI & CIE Aktiengesellschaft Mannheim Trennschalter

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