DE736384C - Vorrichtung zum Reinigen von Werkstuecken, Maschinenteilen u. dgl. mittels einer Waschfluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Werkstuecken, Maschinenteilen u. dgl. mittels einer Waschfluessigkeit

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DE736384C
DE736384C DEE55913D DEE0055913D DE736384C DE 736384 C DE736384 C DE 736384C DE E55913 D DEE55913 D DE E55913D DE E0055913 D DEE0055913 D DE E0055913D DE 736384 C DE736384 C DE 736384C
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DE
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coarse
fine
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machine parts
sieve
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Application number
DEE55913D
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English (en)
Inventor
Bruno Ehrlich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays

Landscapes

  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Werkstücken, Maschinenteilen u. dgl. . mittels einer Waschflüssigkeit Bei Vorrichtungen zum Reinigen von Werkstücken, Maschinenteilen o. dgl. wird die Reinigungsflüssigkeit im Waschraum mit festen Teilen, wie Spänen, Ölkrusten, Sand u. dgl., ferner aber auch mit Öl und feinen Schwebestoffen beladen. Während die groben Verunreinigungen verhältnismäßig leicht durch Siebe zurückgehalten werden können, ist dies bezüglich der schwebenden und feinen V erunreinigungen nicht möglich. Bei der Ver-, Wendung von feinen Sieben tritt schon nach kurzem Gebrauch ein Verstopfen der Siebmaschen ein, da sich schleimige Ablagerungen zusammen mit feinen Teilen in diesen festsetzen und den Durchfluß der Flüssigkeit verhinderg. Da es jedoch erforderlich ist, auch die feinen und schleimigen Verunreinigungen der Flüssigkeit abzusondern, können hierfür geeignete Filter nicht ohne Nachteil verwendet Werden, da sie sehr häufig ausgewechselt werden müssen. Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, in solchen Vorrichtungen die groben Bestandteile gesondert von- den feinen und schleimigen auszuscheiden. Dies erfolgt in der Weise, daß die groben Bestandteile in einen Siebkorb mit verhältnismäßig großen Öffnungen zunächst abgefangen und sodann die feinen und schleimigen Bestandteile zum Absetzen gebracht werden. Zu diesem Zweck ist bei einer Vorrichtung, die aus einemWaschraum mit darunter befindlichem Sammelraum besteht, der Sammelraum in einen Grob- und Fci"klärraum derart unterteilt, daß tiie groben Anteile in einen herausnehmbaren Siebkorb aufgefangen werden und die im Feinklärraum geklärte Flüssigkeit durch ein überlaufrohr abtließt, über das die abgeklärte Flüssigkeit der Pumpe zur Wiederverwendung im Waschraum zuströmt. Da der Anteil grober, in dem Siebkorb zurückgehaltener Bestandteile wesentlich höher ist als der Anf< 11 an feinen und schleimbildenden Verunreinigungen, kann die Vorrichtung im allgemeinen so lange ohne Entfernung der feinen und schleimigen Abscheidungen in Betrieb behalten werden, bis die Waschflüssigkeit erneuert «erden und infolgedessen abgelassen «erden muß, wobei eine Reinigung des Sammelraumes durch Ausspülen leicht möglich wird. Zuf Entfernung der groben Bestandteile ist die Vorrichtung jedoch so eingerichtet, daß der zu ihrem Auffangen dienende Siebkorb in einfacher Weise herausgehoben, geleert und wieder eingesetzt werden kann.
  • Es sind Vorrichtungen für den gleichen Zweck bekannt, bei denen sich am Boden des Waschraumes eine von einem Sieb überdeckte Ablauföffnung für die Waschflüssigkeit befindet, von der die Waschflüssigkeit einem Filter und von diesem dem Sammelraum zugeleitet wird, aus dem sie mit Hilfe einer Pumpe am Boden entnommen und dem Waschraum, vorzugsweise durch Spritzdüsen, wieder zugeführt wird. Wenn sich hierbei das Sieb über der Ablauföfinung durch grobe Verunreinigungen verstopft, so wird es erforderlich, die zu reinigenden Gegenstände zunächst aus dein Waschraum zu entfernen und dann einen üblicherweise zum Auflegen der Gegenstände verwendeten Tragrost herauszunehmen, um das Sieb frei zu machen. Erst dann können aus dem Waschraum die das Sieb verstopfenden Schmutzteile entfernt werden, bevor nach Wiedereinlegen des Tragrostes und der zu 'reinigenden Gegenstände der Betrieb wiederaufgenommen werden kann. Ferner muß das Filter, in welchem feinere und schleimige Verunreinigungen zurückgehalten werden, einer verhältnismäßig häufigen Reinigung unterzogen werden, da sich erfahrungsgemäß derartige Filter schnell verstopfen. Mit einem derartigen Filter ist es auch nicht möglich, schleimige und feinste Teilchen zurückzuhalten, die dann in den Sammelraum und wieder in den Kreislauf gelangen, wodurch nicht nur die Pumpe leidet, sondern auch eine Verstopfung der Spritzdüsen vorzeitig eintritt. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen senkrechten Querschnitt. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 11-II der Fig. i.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem durch einen Deckel abgeschlossenen Gehäuse i, welches durch ein herausnehmbares Bodenblech 2 mit an drei Kanten hochgezogenen Rändern 3 und Griffbügeln 2@l in einen Waschraum 4. und einen Sammelraum unterteilt ist. Dieser Samtnelraum bildet einen Grobklirraum 5" und einen Feinklärraum 5,'. über dem Bodenblech 2 ist ein Auflagerost 6 angeordnet, de: aus einem Winkeleisenrahmen und darin befestigten, winkelförmigen Roststäben bestellt und der zum auflegen der zti reinigenden Gegenstände dient. In dem Waschraum sind ferner die Spritzdüsen ; angeordnet, durch welche die dem Sammelraum mit Hilfe einer Pumpe entnommene Reinigungsflüssigkeit in bekannter Weise auf die zu reinigenden Gegenstände gespritzt wird.
  • An einer Querseite des Gehäuses t ist neben dein Auflagerost 6 ein schmaler. für sich herausnehmbarer, gleichartiger Rost S eingesetzt, unter dem sich der Grobklä rraum 5` befindet. Um die von dem BOdeablech 2 dein Grobklärraum zuströmende Flüssigkeit mi«)blichst über die Mitte dieses l,,autnes zti bringen, ist an dem Bodenblech ein aufklappbares Leitblech 9 mit Hilfe eines Scharnier io angelenkt. In den Grobklärraum 5=1, der von einem Schacht i z gebildet wird, ist ein Siebkorb 12 mit dem Sieb 13 eingesetzt. an dem sich zur Erleichterung des Huraushebens ein Griff i4 befindet. Um ihn herausheben zu können, braucht lediglich der kleine Rost 8 entfernt und das Leitblech 9 hochgeklappt zu «-erden. Zwischen dem Grobklärraum y@ und dem Feinklärraum 5'' kann noch ein zweites Sieb 15 angebracht sein, um bei besonderen Betriebsbedingungen weitere feinere Bestandteile vor dem Eintritt der Waschtiüssil;-keit in den Feinklärraum 5° zurückzuhalten. In dem Feinklärraum 571 ist ein Cberlauf 10 angeordnet, durch den die ReinigungsflÜssigkeit im oberen Teil dieses Raumes abströmt und durch ein Rohr i; der nicht dargestellten Pumpe zugeführt wird, welche die Flüssigkeit - wieder in die Spritzdüsen ; drückt.
  • Die aus den Spritzdüsen ; austretende Flüssigkeit schwemmt die Verunreinigungen von den zu reinigenden Gegenständen ab und fließt über das Bodenblech 2 und das Leitblech 9 in den Siebkorb 12-,. in welchem die groben Bestandteile zurücgehalten «-erden. Sodann tritt die Flüssigkeit auf breiter Flüche durch das Sieb 13 und gegebenenfalls das weitere Sieb 15 in den Feinklärraum 5'', den sie langsam durchströmt, so daß feine Schwebeteilchen und schleimige Verunreinigungen sich am Boden absetzen können. Die so gereinigte Flüssigkeit strömt dann in den Überlauf 16 und wird aus diesem von der Pumpe abgesaugt.
  • Der Siebkorb 12 kann auch während des Betriebes herausgenommen und wieder eingesetzt werden. Außerdem ist er geeignet, eine verhältnismäßig große 11eiige grober Verunreinigungen aufzunehmen, die sich in seinem unteren Teil absetzen. Die Ano>rclnu»g des Siebes 13 und die Form des Korbes selbst können auch anders gestaltet sein, als es die sonstige Einrichtung der Vorrichtung erfordert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen von Werkstücken, Maschinenteilen u. dgl., bestehend aus einem Waschraum mit darunter befindlichem Sammelraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelraum in einen Grob- und Feinklärraum W, 51' ) derart unterteilt ist, daß die groben Anteile in einen herausnehmbaren Siebkorb (12) aufgefangen werden und die im Feinklärraum (5bb) geklärte Flüssigkeit durch ein überlaufrohr (16) abfließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwische4 Waschraum (4.) und Feinklärraum (5l') ein herausnehmbares Bodenblech (2) angeordnet ist, dessen Ränder (3) bis auf einen mit einem angelenkten Leitblech (9) versehenen Rand hochgezogen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Grobklärraum (5a) ein nur diesen überdeckender, für sich allein herausnehmbarer Auflagerost (8) liegt. ¢. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkorb (12) in einen unter die Bodenfläche des Feinklärraumes (51') reichenden Schacht (i i) eingesetzt ist.
DEE55913D 1942-04-01 1942-04-01 Vorrichtung zum Reinigen von Werkstuecken, Maschinenteilen u. dgl. mittels einer Waschfluessigkeit Expired DE736384C (de)

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