DE736302C - Einrichtung zum Verhindern des Schieflaufens von Schuhwerk - Google Patents

Description

• Einrichtung zum Verhindern des Schieflaufens von Schuhwerk Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verhindern des Schieflaufens von Schuhv-erk in Gestalt einer einseitig verstärkten Schuhferseneinlage oder Schuhabsatzauflage und besteht darin, daß die Verstärkung sowohl auf der oberen als auch auf der unteren Fläche der Einlage oder Auflage vorgesehen ist.
• Hierdurch @jird gegenüber den bekannten Ein- und Auflagen mit einseitiger Erhöhung der Vorteil erzielt, daß die Einlage oder Auflage sowohl links- und rechtsseitig im oder am gleichen Schuh als auch für den linken und rechten Schuh verwendet werden kann. Außerdem erübrigt sich eine paarweise Anfertigung und Lagerhaltung der Ein- oder Auflagen, so daß sowohl die Herstellung und der Versand als auch die Handhabung der Ein- und Auflagen vereinfacht wird.
• Auf der Zeichnung ist je ein Ausführungsbeispiel einer Schuhferseneinlage und einer Schuhabsatzauflage dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Draufsicht auf eine Ferseneinlage und Abb.2 einen Querschnitt derselben, während Abb.3 eine Absatzauflage in Draufsichtund Abb. q. einen Querschnitt derselben darstellt.
• Nach Abb. i und 2 ist die Schuhferseneinlagea, die einen mittleren gerippten Teild und eine Aussparung e zum Einschieben in eine Ledertasche o aufweist, sowohl auf der oberen als auch .auf der unteren Fläche mit einer Verstärkung b versehen.
• Die Einlage kann somit umgewendet und sowohl rechts- oder linksseitig im gleichen Schuh als auch für einen rechten oder linken Schuh verwendet werden.
• Dem Träger ist je nach Lage und Schieflaufen der Schuhe ein leichtes Umwechseln der Einlage zwischen den Lederteilen e ohne besondere Hilfsmittel ermöglicht, so daß die Verstärkung b stets an der schwachen Fuß-oder Schuhkappenseite zu liegen kommt und dadurch dem angewöhnten Schieflaufen entgegenwirkt.
• Abb.3 zeigt einen Absatztlecka, welcher die einseitige Erhöhung b aufweist. Wie aus dem Querschnitt Abb. q. desselben ersichtlich, ist auch der Absatzfleck auf der oberen und unteren Fläche mit der Verstärkungb versehen.
• Aus der Abb.2 und q. ist zu ersehen, daß der Absatzbogen über seine Mittelbasis hinaus an einer Kante, aber auf beiden Flächen erhöht gegenüber der anderen Kante ausgebildet ist.
• Befestigt man also den Absatzbelag so, wie er in Abb.3 erscheint, mit der fühlbaren Fläche nach unten auf den Absatz, so ist die Erhöhung auf der rechten Seite. Legt man den Belag aber mit der Fläche, die in Abb. 3 sichtbar ist, auf den Absatz, so ist die Erhöhung- auf der linken Seite des Schuhes.
• Es ist das gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die dem Schieflaufen entgegenwirkende Erhöhung b nicht auf mir einer Ebene der Belegflächen, sondern auf beiden Ebenen gleichmäßig herausgebildet ist und der Absatzbelag dadurch nicht einseitig, sondern beidseitig aufgelegt werden kann, wobei die vorgesehene Verdickung b, je nach Wahl, entweder rechts oder links, zur Wirkung kommt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Verhindern des Schieflaufens von Schuhwerk in Gestalt einer einseitig verstärkten Schuhferseneinlage oder Schuhabsatzauflage, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (b) sowohl auf der oberen als auch auf der unteren Fläche, der Einlage oder der Auflage vorgesehen ist, so daß die gleiche Einlage oder Auflage für den linken und für den rechten Fuß verwendet werden kann.