DE734591C - Spannmanschette zum Runderneuern abgefahrener Laufflaechen an Kautschukluftreifen - Google Patents

Spannmanschette zum Runderneuern abgefahrener Laufflaechen an Kautschukluftreifen

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DE734591C
DE734591C DEP81332D DEP0081332D DE734591C DE 734591 C DE734591 C DE 734591C DE P81332 D DEP81332 D DE P81332D DE P0081332 D DEP0081332 D DE P0081332D DE 734591 C DE734591 C DE 734591C
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DE
Germany
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clamping
cuff
loops
rubber tires
collar
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DEP81332D
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Adolf Pohl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D30/54Retreading

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Spannmanschette zum Runderneuern abgefahrener Laufflächen an Kautschukluftreifen Die Erfindung bezieht sich auf eine aus einzelnen Metallbändern nebst einem Längsband in der Scheitelmitte bestehende Spannmanschette zum Runderneuern abgefahrener Luftreifenmäntel durch Kaltvulkanisation.
  • Solche Spannmanschetten hat man bisher entweder mit einer peripheral auf das Längsband in der Scheitelmitte einwirkenden Spannvorrichtung versehen, oder man venvende te aus einzelnen, durch ein Scheitelband zusammengehal tenen Metallbändern b.estehlende Spannmanschetten, deren Metallbänder an ihren Enden Schlaufen zur Aufnahme von Stäben haben, die durch einzelne Spannvorrichtungen angezogen wurden.
  • Gemäß der Erfindung werden gleichzeitig zwei solcher Spannvorrichtungen vorgesehen, von denen die eine auf das Scheitellängsband und die andere radial auf jedes.Manschettenband dadurch einwirkt, daß die Enden zweier durch Schlaufen der Manschettenbänder gezogener, von mit Griffschrauben versehenen Klemmköpfen eines doppelten Spaunkreuz es gehaltenen Drahtseile durch eine Getriebeschraube des Spannkreuzes angezogen werden. Durch die gleichzeitige Anwendung dieser beiden Spannvorrichtungen ist es möglich geworden, den zur Runderneuerung des Luftreifenmantels bestimmten und innen mit selbstvulkanisierender Masse bestrichenen Laufflächenstreifen zunächst längs des Scheitels an di.e Bereifungsdecke anzupressen und dann auf die die beiden Seitenwangen der Spannmanschette bildenden Manschettenbänder einen radialen Zug auszuüben, wobei die Luft. sicher nach beiden Seiten verdrängt wird, die sonst eine dauerhafte Verbindung verhindern würde, da etwa eingeschlossene Luftnester während des Fahrens sich bald vergrößern und die Runderneuerung schnell unbrauchbar machen.
  • Darüber hinaws sieht die Erfindung noch vorteilhafte Ausgestaltungen vor, und zwar kann statt eines auf beide Seitenwangen der Spannmanschette einwirkenden Spannkreuzes auch je eine Spannvorrichtung auf jeder Seite der Spannmanschette zur Anwendung kommen. Damit nun nach Anpressung der Spannmanschette diese Spannvorrichtungen zur anderweitigen Verwendung abgenommen werden können, sieht die Erfindung Spann eisen mit Stellöchern zur Aufnahme von an den Seilenden vorgesehenen uind frei abstehen den Klemmzapfen vor.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. I die Stpannmanschette.
  • Abb. 2 die Spannmanschette in Verbindung mit einer Spannvorrichtung, beide in Ansicht: Abb. 3 Einzelteile dazu, Abb. 4 schaubildlich eine als doppeltes Spannkreuz ausgebildete Spannvorrichtung.
  • Mit A und B sind die beiden Hälften der Spannmanschette bezeichnet, die, wie an sich bekannt, aus den Spannbändern a bestehen, welche durch je einen Blechstreifen b im Scheitel zusammengehalten sind. c sind die auf den Scheitelblechen befestigten, die beiden Hälften verbindenden Ein- oder Nachstellmittel und d die Drahtseile. welche die in bekannter Weise zu Schlaufen a' (Abb. 3) umgebogenen Enden der Spannbänder durch ziehen, und zwar derart, daß ihre freien Enden nach dem Heraustreten aus den Schlußösen über die Roilenpaaree entgegengesetzt zueinander den Angriffsstellen der jeweiligen Spannvorrichtung zugeführt und dort durch die lilemmzapfenf befestigt sind. Mit Cl ist die als doppeltes Spannkreuz ausgebildete Spannvorrichtung (Abb. 4) bezeichnet. die aus den beiden Hebelpaaren h, den Klemmköpfen k, den Stellgriffen g und der Getriebeschraube i besteht. Mit C2 ist die zweifach zur Anwendung kommende und auf dem Prinzip der gegenläufigen Schraubenspindeln aufgebaute Spannvorrichtung bezeichnet, die im wesentlichen aus dem T-förmige.n Halter h' besteht, dessen Köpfe k' ein Muttergewinde zur Aufnahme der beiden gegenläufigen Schraubenspindeln p,p' enthalten. Letztere tragen die zur Befestigung der Klemmzapfen f dienenden Klemmuffen m, deren Fußteile auf den parallel zu den Schraubenspindeln p, p' angeordneten Ausläufern o des Halters h' geführt sind, s ist das mit verschiedenen Stelllöchern ausgestattete Spanneisen für die Klemmzapfen der Drahtseile.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Spannmanschette zum Runderneuern abgefahrenet Laufflächen an Kautschukluftreifen durch Kaltvulkanisation, die aus einzelnen, an ihren Enden zu Schlaufen umgebogenen Metallbändern nebst einem Längsrand in der Scheitelmitte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig zwei an sich bekannte Spannvorrichtungen vorgesehen sind. von denen die eine Spannvorrichtung C) auf das Scheitellängsband (b) und die andere (C@) radial auf die einzelnen Manschettenbänder dadurch einwirkt, daß die Enden zweier durch die Schlaufen (a' der Manschettenbänder (a) gezogener. von mit Griffschrauben (g) versehenen Klemmköpfen (k) eines doppelten Spannkreuzes (Cl ) gehaltenen Drahtseile (d) durch die Getriebeschraube (i) angezogen werden.
  2. 2. Spannmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radial auf die Manschettenbänder einwirkende Spannvorrichtung (C2) aus je einem auf beide Seitenwangen der Spannmanschette vorgesehenen T-förmigen Halter (lt') besteht, dessen Kopf ein Muttergewinde für zwei gegenläufige Schraubspindeln aufnimmt, welche verstellbare Klemmuffen (m) für die Einspannung der an Klemmzapfen (/) befestigten Enden der beiden Drahtseile (d) tragen. und daß die parallel zu den Schraubspindeln angeordneten Ausläufer (0) des Halters zur Fiihrung der Klemmuffen dienen.
  3. 3. Spannmanschette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Spanneisen (s) mit Stellöchern zur Anfnahme der Klemmzapfen (f) vorgesehen sind.
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