DE7344613U - Vorrichtung zum Auswuchten von Fahrzeugrädern - Google Patents

Vorrichtung zum Auswuchten von Fahrzeugrädern

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DE7344613U
DE7344613U DE19737344613 DE7344613U DE7344613U DE 7344613 U DE7344613 U DE 7344613U DE 19737344613 DE19737344613 DE 19737344613 DE 7344613 U DE7344613 U DE 7344613U DE 7344613 U DE7344613 U DE 7344613U
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/02Details of balancing machines or devices
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    • GPHYSICS
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    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/14Determining imbalance
    • G01M1/16Determining imbalance by oscillating or rotating the body to be tested
    • G01M1/28Determining imbalance by oscillating or rotating the body to be tested with special adaptations for determining imbalance of the body in situ, e.g. of vehicle wheels

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Description

65 rue Desire Rizihebois. Fontenay-Sous-Bois
Voriichtung zum Bestimmen der Unwucht von Fahrzeugrädern.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestimmen der Unwucht von Fahrzeugrädprn, mit der die Räder bestimmter Fahrzeuge, wie beispielsweise Motorräder od.dgl., ausgewuchtet werden können, ohne dass diese ausgebaut werden müssen.
Das Auswuchten von Motorrädern ist notwendig, um ein sicheres Fahren auch bei erhöhten Geschwindigkeiten, die diese Fahrzeuge erreichen, zu gewährleisten.
Bisher boten sich zwei Möglichkeiten für das Auswuchten an. Einmal ist es möglich, das Rad auf einer einfachen Vorrichtung statisch auszuwiegen, wobei man J .; Position und den Wert der Abweichung des Schwerpunktes von der Radachse bestimmt. Im zweiten Falle findet eine Radauswuchtmaschir.e für Autos Verwendung, bei der das Rad nicht ausgebaut zu werden braucht.
73^61311.4.74
Die erstgenannte Möglichkeit i3t sehr langwierig und erforiert grösste Sorgfalt, damit- ein genügend genauer Wert erreicht werden kann. Bei der zweiten Möglichkeit ergeben sich Schwierigkeiten, das Vorderrad des Motorrades, d.h. das itad, bei dem das Auswuchten besonders wichtig ist, während des Auswuchtens in der richtigen Stellung zu halten. Da bei Motorrädern die Lenkung nicht blockiert werden kann, ist es ungemein schwierig, das Vorderrad in einer vertikalen Ebene auf der Auswuchtmaschine zu halten, die normalerweise fur Autoräder bestimmt ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist daher eine Vorrichtung zum Auswuchten der Kader insoes. eines zweirädrigen Fahrzeuges, wie beispielsweise eines Motorrades, wobei beim Auswuchten das auszuwuchtende Had, z.B. aas Voraerrad, in einfachster Weise angehoben und in einer vertikaler. Ebene gehalten wird. Ausgehend von einer Vorrichtung zum Bestimmen aer Unwucht eines Fahrzeugrades mit einem Achsauflager, welches an einem, mittels eines Einstellgliedes höhenverstellbaren Träger sitzt, besteht das Neue darin, dass der Träger für das Achsauflager doppelarmig ausgebiluet ist und das auswuchtende Rad zwischen seinen Armen aufnimmt, wobei das Achs auflager an den äusseren Enden der Arme vorgesehen und der Träger an seinem entgegengesetzten Ende auf einem Sockel um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert und mittels einer Einstellvorrichtung hönenverstellbar ist, und dass ein oder mehrere Schwingungsaufnehmer zwischen Aufbau oder Sockel und einem Teil des Trägers eingeschaltet sind, der die durch die Radunwucht hervorgerufenen Trägerschwingungen aufnimmt.
Eine iusführungsforrn der erfindungsgemässen Vorrichtung ist nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Dabei zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Auswuchtvorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung in der Gebridehnsteil ung
und
Pig. i einen Schnitt gemäss Linie VI-VI in jj'ig. 2 duroh eine Einzelheit der Vorrichtung.
Die Vorrichtung weist einen höhenverstellbaren Träger auf, dessen Arme 17 um eine horizontale Achse 18 schwenkbar in einem festen Lager 19 gelagert sind, das auf dem festen Sockel 2o der Vorrichtung befestigt ist.
Am gegenüberliegenden Ende sind die beiden Arme 17 mit Aohslagern 21 versehen, die die äusseren Enden der Fahrzeugachse oder die entsprechende ftadgabel 22 aufnehmen.
Die beiden Arme 17 des Trägers sind durch eine Queraohee 23 miteinander verbunden, an der eine Hubvorrichtung angreift, die im dargestellten Beispiel au3 einem hydraulischen Zylinder 24 besteht, dessen Kolben am anderen Ende drehbar auf der am Sockel 2o gelagerten Achse 25 angreift.
Das Oberteil 26 des Hydraulikaylinders (Fig. 3) reicht in das Innere einer Büohse 27, die um die Achse 23 drehbar
Zusätzlich ist in dieser Büchse 27 der Schwingungsaufnehmer der Vorrichtung untergebracht, Dieser besteht aus einem piezoelektrischem Element 2Θ, das sich in der Bohrung 29 befindet und über einen Stössel 3o mit dem Kopf des hydraulischen Zylinders 26 in Verbindung steht.
Unter dem piezoelektrischen Element liegt eine Metallscheibe 31, an der ein Leitungsdraht 32 angeschweisst ist. Die .bohrung 2cj ist vollständig mit einem Isoliermaterial 33 ausgekleidet. Der Leitungedraht 32 ist mit einem elektrischen Schaltkreis verbunden, der im Pult 34 untergebracht ist und das eine Anzeigevorrichtung 35 aufnimmt. Ausserdem ist eine stroboskopisohe Lampe 36 vorgesehen, damit die Position der Unwuoht am rotierenden Rad bestimmt werden kann.
Sohliesslich ist noch eine Antriebsvorrichtung für das zu überprüfende Rad vorhanden. Diese besteht aus einer Antriebstrommel 37· die von einem Elektromotor 3Ö angetrieben wird.
Um das zu überprüfende Rad in die Prüfstellung zu bringen, ist es zunächst erforderlich, die beiden Tragarme 17 in die tiefste Stellung abzusenken, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Das Rad wird dann zwischen die Arme I7 eingeführt, so dass die Achslager 21 die äusseren Enden der Radaohse unterfassen. Anschlieseend werden die Arme 17 fflit dem Hubkolben 24 angehoben. Das Rad wird dann in Drehung versetzt, so dass man die entetehenden Vibrationen mit dem Schwingungeaufnehmer 2Θ und mit dem Anzeigegerät 35 ermitteln kann.
Die genaue Lage der Unwucht lässt sioh mit herkömmlichen Mitteln feststellen, beispielsweise mit einer stroboskopiachen Lampe £6τ
Mit der erfindungsgemäss Vorrichtung ist das Auswuchten eines Motorradvorderrades sehr einfach, obwohl die Lenkung bei solchen Fahrzeugen nicht festgestellt werden kann. Das Rad befindet sich während des Auswuchtens in einer genau vertikal verlaufenden Sbene. Die duroh diese Radunterstützung erreiohte Stabilität ist sogar so gross, dass auf eine weitere Abstützung des Fahrzeuges verzichtet werden kann.
Wie bereits gesagt, können der oaer die Schwingungsaufnehmer völlig beliebig aus»ebildet sein. Sie nüssen nur zwischen einen i'eatstehönden Teil und einem beweglichen Teil der Vorrichtung angeordnet Bein, der aie Schwingungen der Radunwucht überträgt. Diese Schwingungen werden auf die beiden Tragarme 17 übertragen und damit auf alle 'IViIe, aie mit ihnen in Verbindung stehen.
Anstatt aie uräfte ^u ermitteln, die während der Schwingungen auftreten, ist es ebenso nögiich, aie Geschwindigkeiten der Ausschläge zu messen. In diesem Falle ist ein elektromagneti3cher Aiaasuuiwanal er erf orüerlich, der aus einer Spule besteht., in ueren Innerem ein beweglicher magnetischer Kern angeordnet ist. Dal i ist ein Teil fest mit dom Sockel der Vorrichtung verbunden, während der andere Teil mit dem Tragarm 17 in Verbindung steht. Hierbei iat es jedoch erforderlich, dass der Tragarm 17 eine gewisse Elastizität aufweist, so dass geringe Relativbewegungen gegen-UL'ür dem festen Sockel während der Schwingungen auftreten können. Um durch die Unwucht hervorgerufme Schwingungen aufzunehmen, ist es schiiesslich ebenfalls möglich, hydraulische, pneumatische oder mechanische Messwertumwandler zu v^i.venden.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche!
    Λ .) Vorrichtung zum Bestimmen der Unwucht eines Fahrzeugrades, insbesondere von Motorrädern mit eimern Achsauflager, welohes an einem, mittels eines Einstellgliedes höhenverstellbaren Träger sitzt, aaduroh gekennzeichnet, dass der Träger für das Achsauflager (21) dcppelarmig (17) ausgebildet ist und das auszuwuchtende Rad (R) zwischen seinen Armen (17) aufnimmt, wobei das Achsauflager (21) an den ausleeren Enden der Arme (17) vorgesehen und der Träger an seinem entgegengesetzten Ende auf einem Sockel (I9,2o) um eine horizontale Achse (18) schwenkbar gelagert und mittels einer Einstellvorrichtung (25,26) höhenverstellbar ist, und dass ein oder mehrere Schwingungsaufnehmer (29-35) zwischen Aufbau oder Sockel (i9,2o) und einem Teil des Trägers eingeschaltet sind, der die durch die Radunwuoht hervorgerufenen Trägerschwingungen aufnimmt.
  2. 2. Vorrichtung zum Bestimmen der Unwucht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass di beiden, eine Gabel bildenden Arme (I7) des Trägers auf der Schwenkachse (18) zweoks Veränderung der Gabelwerte verschiebbar sind und auf dem Sockel (2o) der Vorrichtung ein Antrieb (57»38) für das zu untersuchende Rad (r) in der Mittelebene der Gabel (17) unterhalb derselben vorgesehen ist.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungsaufnehmer (29-33) für das zu untersuchende Rad (R) aus einer auf Kräfte oder Druck ansprechenden Vorrichtung besteht, die zwischen die Höhenverstelleinrichtung (26) für den Träger und denselben eingeschaltet ist.
DE19737344613 1972-12-18 1973-12-17 Vorrichtung zum Auswuchten von Fahrzeugrädern Expired DE7344613U (de)

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GB (1) GB1450558A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2917993A1 (de) * 1979-05-04 1980-11-27 Muehlau Karl Heinz Auswuchtgeraet fuer fahrzeugraeder o.dgl.

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US4864858A (en) * 1987-04-24 1989-09-12 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Wheel unbalance correction method and wheel unbalance detecting apparatus

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DE2917993A1 (de) * 1979-05-04 1980-11-27 Muehlau Karl Heinz Auswuchtgeraet fuer fahrzeugraeder o.dgl.

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GB1450558A (en) 1976-09-22
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