DE734382C - Fahrzeugdach mit verstellbaren Dachboegen oder -spriegeln - Google Patents

Description

• Fahrzeugdach mit verstellbaren Dachbögen oder. -spriegeln Es ist bei Fahrzeugdächern bekannt, die -las lach abstützenden Bögen oder Skiriegel mit senkrecht stehenden Schraubbolzen und Muttern an den längslaufenden,, seitlichen Dachschienen zu befestigen. Das Verstellen der Muttern bewirkt eine Bewegung der oder Skiriegel nach innen oder außen, so daß (las Dachmaterial mehr oder minder ge-Spannt wird.
• Zweck der Erfindung ist es, neben dieser senkrechten Verstellbarkeit der Dachbögen gleichzeitig eine Bewegung der Bögen in der Fahrzeuglängsrichtung zu ermöglichen. 11111 las Dachmaterial auch fit der Fahrzeuglängsrichtung zu spannen. Dies wird dadurch erreicht, daß die 'fügen oder Spriegel mittels zur Hauptebene des Daches geneigter, vorzugsweise nach vorn ansteigender Schlitze. `Zocken n. dgl. gegenüber den festen Dachseitenteilen geführt sind.
• Eine zweckmäßige Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ist darin zu sehen, daß die an den Dachseitenteilen vorgesehenen Schlitze o. dgl., die vorzugsweise bogenförmig ausgebildet sind, in ihren nach dein rückwärtigen Fahrzeugende gelegenen tieferen "feilen einen steileren Verlauf aufweisen als in ihren vorderen. höheren Teilen.
• Auf der Zeichnung ist die Erfindung beidargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen "Feil der Dachschiene eine: Fahrzeuges und ein mit dieser Schiene zusannnenwirkendes Eude eines Dachbogens oder -sh-cegels, Fig. 2 einen senkrechten Teilquerschnitt durch (sie Dachschiene und (las an dieser 1>et(#stigte Ende eines Dachbogens oder -sprie-Die Dachschiene I hat eine im wesentlichen senkrechte Stirnfläche o mit einem im \\'i111;(1 abgebogenen oberen Versteitungsflansch In t1111 einem entsprechenden unterer[ Flansch 11. an den sich ein senkrechter Abschnitt I2 t:11(1 hieran wiederum ein waagerechter All->iIltlltt 1 ,1, anschleißen.
• .\11 den Stellen. all denen ein Dachbogen ;;t1 der Dachschiene t befestigt werden soll, ist (leg Flansch Io dieser Schiene fortgelassen und statt ([essen die Schiene I senkrecht nach oben weitergeführt, so (saß an der Schiene ein flacher Wandabschnitt 14 zur Aufnahme des abgeflachten Endteiles t(1 des Dachbogens oller Spriegels 2 geschaffen wir([. In diesem flachet[ Allschnitt 14 ist ein Schlitz I; vorgesehen, der bogenförmig oder geneigt angeordnet und für gewöhnlich seinen tiefsten Punkt ;t111 rückwärtigen Hille besitzt und v(111 diesem Punkt aus sich nach vorn und ollen zu ;eine[[[ anderen Ende I8 erstreckt.
• Eine Schraube. 5 tritt durch den Schlitz 8 hindurch und ist in ein Führungsstück ; eingeschraubt, das durch Schweißung oller in anderer Weise an dein unteren Ende 1l1 des Dachbogens oder -spriegels befestigt ist, wo-1(Ci eitle Unterlegscheibe d. unter (lein Kopf (leg Schraube angeordnet ist. Der Schlitz ist um ein ausreichendes Stück breiter ausgcfÜhrt als (las Führungsstück 3, 11111 ein leichtes Gleiten des Stückes in (lein Schlitz zu ermöglichen. Der Abschnitt 14 1a1111 gegenüber (leg Ebene des Allschnittes c) etwas nach hinten versetzt sein. so (1a13 (sie Dachschiene t im Bereich des Allschnittes 14 versteift wird und ein Hervorragen der Schraube 3 über (sie Oberfläche des Hauptabschnittes 19 (leg Schiene verhindert wird.
• Oberhall) des abgeflachten Endteiles t< weist (leg Dachbogen oder -;Uriegel 2 die Ge-;talt einer trapezförmigen Rinne mit einem Steg 15 und Seitenteilen 21 u11(1 1111t C1111111 zusätzlichen, sich voll dem Ende jedes Seitenteiles 2 1 nach außen erstreckenden Flansch =o auf, so daß eine verhältnismäßig breite und flache Auflage für das Dachmaterial geschaffen wird. Eine Lage von schalldämpfenden[ Material (i, wie z. B. Filz (1. (1g1., kann unmittelbar oberhalb der Flanschen 20 angeordnet seid: auf der schalldämpfenden Lager liegt (sie üblicherweise aus -Metall hergestellte Dachwandung ;.
• Das Innenverkleidungsmaterial des Fahru`es kann in irgendeiner zweckmäßigen 1`,'01s(, z. I). mittels in (las Verkleidungsmaterial und oberhalb desselben eingenähter Schleifen. an den Bogen oder Spriegeln befestigt :ein.
• Beim Hinsetzen des Dachverkleidungsmaterials wird zuerst (leg hinterste langen oder Spriegel 2 längs des geneigten Schlitze: nach vorn verschollen. so daß (leg Dachbogen oder -;111'1(g(1 2 um eine gewisses 11a1 gehoben und nach außen bewegt wird. Auf diese Weise wird (las Material 6 sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Richtung gestreckt und gespannt.
• Wenn ein Bogen oder Spriegel um (las richtige \1a1.1 verschoben worden ist, wir([ er in der eingestellten Lage durch Anziehen der Schraube ; festgelegt. Sodann wird (leg nächstvordere Bogen oder Spriegel in cher Weise verstellt und befestigt usw., his (las ganze Dachmaterial richtig eingestellt und befestigt ist.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeugdach 1111t gegenüber Elen festen Dachseitenteilen. z. h. Dachschienen, verstellbaren Dachbögen oller -spriegeln, dadurch gekennzeichnet. (1a1.1 (sie l c),' Bögen oder Spriegel (=) mittels zur Hauptebene des Daches geneigter, vorzugsweise nach vorn ansteigender Schlitze. Nocken n. dgl. (8) gegenüber (101t festere Dachseitenteilen geführt sind, so (h11.1 hei Bewegung eines Bogens oder Spriegels in (leg Fahrzeuglängsrichtung derselbe gleichzeitig eine senkrechte, nach außen oller innere gerichtete Beweguni; ausführt.
2. 2. Fahrzeugdach nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, (saß (sie an den Dachseitenteilen vorgesehenen Schlitze o. (1g1. (8), (sie vorzugsweise [logenförmig nusgcilildct sind, in ihren nach (lein rückwärtigen Fahrzeugende gelegenen tieferer[ Teilers einen Steileren Verlauf aufweisen als in ihren vorderen, liiihcreii Teilen.