DE7342895U - Feststellvorrichtung für Selbstbedienungs-Einkaufswagen oder Bahnsteig-Kofferwagen und dergl - Google Patents

Feststellvorrichtung für Selbstbedienungs-Einkaufswagen oder Bahnsteig-Kofferwagen und dergl

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DE7342895U
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Tente Rollen GmbH and Co
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29.11.1^73 — Dr.r./Sofa«-
Tente-Rollen Oeeelleahaft nfbH & Co# Wermelskirchen.
Feststellvorrichtung für Selbstbedienungs-Einkaufswagen oder Bahneteig-Kofferwagen und dergl.
Die Erfindung bezieht eiöh auf eine Feet Stellvorrichtung für Sinkaufs*wsg«n ia i«^Bf| sde»
1 E
von Hnt>4 siu ver··
fahrender Waigel und der Ate. Die Erfindung kenn aber auch für industrielle und eonstig· Zvweke angewandt werden, beispielsweise bei transportwagen in Lagerhallen von Handele- oder
In der Praxis hat es sich als günstig ervieeen* nenn Einkaufswagen oder Bahnsteiftngen (Xdiifaiilailie^ ode» dergleichen mit einer Feststellvorrichtung
sind, die ein unbeabeiöhtigt<ss Wegx©llen de«
verhindern, !»ispielssei«- assf lsi^£
Bin solches selbständige« oder uai»afeeiöhti«f1te«
des Wagens kann besonders für Einkaufswagen in Selbek bedienungslSden im höchsten Grade gefahrlieh » de. neben dem Einkaufsgat nßglicherweise auch kleine Kinder mit den Einkaufswagen oecurdert werden, die hierfür oftmals mit entsprechenden Kindersitzen ausgerüstet sind« Bei Bahnsteig-Kofferwagen könnte ein nicht arretiesbarer Wagen in Gedränge oder duselt die* Boete
eines ein- ©der vorbeifahrenden Zuges selbsni wegrollen und actf Sas Gleis stürzen oder gegen den fahrenden Zug prallen·
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ein unbeabsichtigtes Wegrollen verhindern zu können* es ursprünglich Üblich, an vier bediviivungsgcreclrtsr. Seite des Wagens zwei Lenkrollen mit einem Feststeller für die Blockierung des Laufrades und gegebenenfalls auch der Radgabel auszurüsten, der zum Feststellen und Lösen mit dem Fuß betätigt werden mußte, was jedoch von den Benutzern in den meisten Fällen vergessen wurde.
Man hat deshalb Einkauf* vagen und Bahnsteigwagen mit meist zwei selbständig blockierenden Laufrollen ausgerüstet« bei denen also ein Bremsorgan der Laufrolle unter ständiger Einwirkung einer Arretierungsfeder steht, wodurch ein Wegrollen des Wagens automatisch verhindert wird, um den wagen verfahren su können, rsuS die Blockierungskrsft dsr Arretier«ne»feäesr über ein Bewegungsübertragungsorgan zeitweilig von H>rU außer Wirksamkeit gebracht werden« beispielsweise vermittels eines Seilzuges, der durch einen am Wagen angebrachten Handhebel betätigt werden kann. Häufig ist jedoch bei einkaufenden Hausfrauen die Aufmerksamkeit so intensiv auf das Warenaussuchen und preisgünstige Einkaufen konzentriert« und oftmals sind Reisende so sehr durch die Geschäftigkeit im Bahnhof und durch ein» und ausfahrende Züge abgelenkt« das sie nicht oofert die Funktion des Handhebels zum Entsperren der nosmal selbsttätiger» Blockierung erkennen und versuchen» dem wagea im blockierten zustand wegzuschieben. Dadurch verschleißt die Bereifung der Laufräder jeweils an einer Stelle besonders stark· was in wiederholten Falle zu unrunden Sadbereifungen und damit zu einem unruhigen ratternden lauf und einen hoben Rollwiderstand führt.
ist deshalb dazu übergegangen, solche «on Hand zu verfahrende Wagen mit einem zweiten U-fönnig gebogenen Griffgestell auszurüsten« das über dem normalen Wagengriff mit Abstand gelenkig so gelagert 1st« das der Wagenbenutzer
7342885315.«
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beim Zupacken zwangsläufig den zweiten beweglichen Wagengriff herunterdrückt, der dabei über ein Gestänge die an der Griffsaite des Wagens &n«eorSn*t#n kaufrollen zwangsläufig entblockt· Beim Loslassen schnellt der zweite obere bewegliche Griff durch Federzug wie eine Klappe wieder hoch« wodurch die automatische Blockierung der betreffenden beiden Laufrollen wieder eintritt.
Ein solches System hat eich jedoch nur bei robust gebauten Bahnsteig-Kofferkarren verwirklichen lassen, bei denen es zum Verfahren schwerer Koffer und beim Transport sonstiger Gepäckstücke sowieso wenig auf ein gefälliges Aussehen und nur wenig auf ein gutes Sauberhalten der Wagenkonstruktion ankommt, weil derartige Bahneteig-Kofferwagen wegen des rauhen Bahnhofbetriebs meist sowieso schon nach ein- edei.
zweijähriger öebraucng zu. verschrotten sind. Für Einkaufswagen in Selbstbedienungsläden, bei denen es über die Gebrauchsfunktion hinaus besonders auch auf ein gefälliges Aussehen und eine gute Säuberungsmöglichkeit ankommt, haben sich jedoch derartige komplizierte sperrige Zwillingsgriffkonstruktionen nicht durchsetzen können.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, die Mangel der bisherigen Bedienungskonstruktionen zu beheben und das gefällige Aussehen der Einkaufswagen nicht durch sperrige Betätigungsvorrichtungen zu beeinträchtigen.
Die neue Feststellvorrichtung für Einkaufswagen in Selbstbedienungsläden oder für Bahnsteig-Kofferwagen und dergl., bei der ein Bremsorgan der Laufrolle unter ständiger Einwirkung einer Arretierungsfeder steht, deren Blockierungskraft zum Verfahren des Waqens über ein Bewegungsübertragungs- organ zeitweilig von Hand außer Wirksamkeit gebracht werden kann* ist gemäß dem Grundgedanken der Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß der Wagengriff als Drehgriff ausgebildet und durch einen Seilzug o.dgl. mit dem Bremsorgan der Laufrolle derart bewegungsmäßig gekoppelt ist, daß durch Verdrehen des Wagengriffs von Hand der Seilzug betätigt und damit die Blockierungskraft der Arretierungsfeder zum Verfahren des Wagens zeitweilig außer Wirksamkeit gebracht werden kann.
Hierfür kann dem Drehgriff ein Gewindegang von großer Steigung derart bewegungsmäßig zugeordnet sein, daß schon eine geringe Verdrehung des Drehgriffs von Hand in eine für die Betätigung des Seilzuges wirksame und atisreichende Axialverschiebung umgewandelt wird.
Sofern der mit Laufrollen ausgerüstete Wagen nicht nur über eine einzige selbsttätig blockierende Laufrolle verfügt, sondern in der bevorzugten Weise zwei derartige Laufrollen besitzt, ist es von Vorteil, dem Drehgriff zwei gegenläufig angeordnete Gewindegänge von großer Steigung derart bewegungsmäßig zuzuordnen, daß eine Verdrehung des Drehgriffs von Hand in zwei gegensinnig gerichtete Axialverschiebungen für zwei Seilzüge umgewandelt wird, die auf zwei verschiedene Laufrollen des Wagens entblockend einwirken.
Das normale gefällige Aussehen des Wagens wird nicht beeinträchtigt» wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Drehgriff hohl ausgebildet ist und der eine oder die beiden eteil verlaufenden Gewindegänge im Innern des Drehgriffs untergebracht sind.
Eine besonders einfach« «sfindung sgez&ä&s Konstruktion ist dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff aus einem inneren Lagerrohrund einem darauf drehbaren Außenrohr besteht und der eine oder die mehreren steilen Gewindegange im Lagerrohr und/oder innen im Atätenrdhr angeordnet sind.
Als ein einfacher und herstellungs- und montagemäßig vorteilhafter Umsetzmechanisraus für die Umwandlung der Drehbewegung des Drehgriffs in eine axiale Seilzugbewegung hat sich eine Ausführungsform erwiesen, bei der im inneren Lagerrbhr ein Führungsschlitz vorgesehen ist, in dem ein oder mehrere verschiebbare Querstifte geführt sind, deren vorstehende Köpfenden in gewindeartigen Innennuten des Außenrohrs geführt sind, wobei an jedem Querstift ein Seilsugende verankert ist.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Weiterbildung der Erfindung herausgestellt, bei der im Führungsschiit? des Innenrohres zwei Querstifte geführt sind und das Außenrohr aus zwei miteinander verzahnten Rohrhälften besteht, an deren gegeneinander weisenden Enden in einer . gegenläufigen Anordnung je ein Paar gewindeartig verlaufender steiler Kurven für die Parallelführung der Köpfe der beiden Querstifte vorgesehen sind, an denen je ein Seilzugende verankert ist«
Dabei können die beiden Rohrhalften vorteilhaft zwei Spritzgußteile sein, bei denen die Innenkurven beim Spritzvorgang mitgeformt sind.
Zweckmäßig wird der Drehgriff beidseitig von durchbohrten Schrauben gehalten, durch die hindurch dl· Seilzug· In das Rohrinnere führen»
Di· Seilzüge können an den Wageneeiten dureh dünn· Röhrchen hindurch vom Drehgriff aus abwärts geführt Min« wodurch sie unauffällig bleiben.
Einerseits um den Benutzer des Wagens beim Zupacken iu einer unbewußten Verdrehung des Wagengriffs zu veranlassen wie dies für eine Entblockung der Feststellrollen und sin -■'» ungehinderte*·- Vor-sich-Herschieben de« Einkaufswageas o.dgl.
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nötig ist, und andererseits um den Drehgriff auch für zarte Frauenhände ausreichend griffig zu machen, wird das als Wagengriff fungierende Außenrohr des erfindungsgemäßen Drehgriffs zweckmäßig durch äußere Längsriefen o.dgl. verdrehgriffig ausgebildet.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Feststelleinrichtung in ihrer Anwendung bei einem Einkaufswagen für Selbstbedienungsläden schematisch verdeutlicht:
· Fig. 1 zeigt den Einkaufswagen von der Seite mit einer der durch Seilzug feststellbaren Lenkroilen teilweise im Schnitt.
Pig· 2 ist im größeren Maßstab ein Schnitt durch eine der feststellbaren ϊerikrollen der Fig. 1 und läßt deren Brerasorgan erkennen.
Fig. 3 und Fig. 3a zeigen im größeren Maßstab als Einzel heit den oberen Wagengriff teil des Einkaufswagens der Fig. 1 von der Seite.
Fig. 4 und Fig. 5 zeigen den Wagengriff der Fig. 3 in Ansicht und Draufsieht·
Fig· 6 bis Fig. 8 zeigen Schnitte durch den Wagengriff der Fig· 4 und S und lassen den Mechanismus für die Betätigung der Seilzüge in der Ruhestellung erkennen.
Fig. 9 bis 11 entsprechen den Fig. 6 bis 8 und sind Schnitt· durch Gm Wagengriff der Fig. 4 und 5 und lassen den He«hanisnr«s füi" die Betätigung der Seilzüge in Betätigung«zustand erkennen.
TttHtSn λ η
Gemäß Fig. 1 besteht der für Selbstbedienungsläden ο ,.dgl. vorgesehene Einkaufswagen in der üblichen Weise ais einem Drahtkorb 1, der auf einem Fahrgestell 2 sitzt, das durch mehrere Lenkrollen 3 und 3' fahrbar gemacht ist. Von diesen sinv. hier die nachlaufigen Lenkrollen 3' automatisch total feststellbar und besitzen ein Bremsorgan 4, das mittels eines Seilzuges 5 gelüftet werden kann, der teilweise im Innern eines der Rohrbeine 6 des Rohrgestells 2 verläuft und aufwärts sum oberen Wagengriftteil 7 des Einkauf s- wagens führt, der einen. Handgriff 8 zum Vor-sich-Eerschieben des Einkaufswagens besitzt.
Gemäß Fig. 2 handelt es sich bei dem Bremsorgan 4 der feststellbaren Lenkrolle 3' um einen gerieften Pilzkopf, der am unteren Ende eines axial verschiebbaren Blockie rungsbolzens 9 befestigt ist, der seinerseits im Lager zapfen 10 des Lenkrollen-Rückenlagers 11 verdrehungssicher gelagert ist. Oberhalb des Pilzkopfes 4 ist auf dem Blockierungsbolzen 9 eine hier spiralförmige Druckfeder 12 al<? Arretierungsfeder angeordnet, die sich gegen das Rückenlager 11 abstützt und mit Vorspannung auf die oberseitige Tellerfläche 13 des Blockierungspilzkopfes 4 drückt. Dadurch preßt sie diesen in Ruhestellung gegen die elastische Bereifung 14 des Laufrades 15 der feststellbaren Lenkrolle 3* an und blockiert hierdurch die Laufbeweglichkeit des Lauf rades 15 als auch die Schwenkbeweglichkeit der Laufrad gabel 16, wodurch die Lenkrolle 3* in Ruhestellung total festgestellt ist.
Am oberen Kopfende des axial verschieblichen Blockierungsbolzens 9 ist als Bewegungsübertragungsorgan ein Seilzug 5 -angekoppelt, mit dem der Blockierungsbolzen 9 gegen den Druefc der Arretierungsfeder 12 hochgezogen und damit der Blockierungspilzkopf 4 von der Radbere,4.fung 14 abgehoben werden Vönnen. Zn dieser Weise kann die Blockierungskraft
iurrvciwrungw&wHmk λ«, inrees wöwwi axirwi.£ituriCj was
Bremsorgan 4 der Laufroll· ständig steht, zum Verfahren dee Einkaufswagen« über den Seilzug 5 als Bewegungsübertragung sraitt el zeitweilig von Band außer Wirksamkeit gebracht werden.
Gemäß Fig. 3-5 ist der Wagengriff β als Drehgriff ausgebildet und durch den Seilzug 5 mit dem Bremsorgan 4 der Laufrolle derart bewegungsmäßig gekoppelt, daß durch Verdrehen des Wagengriffs 8 von Hand der Seilzug 5 betätigt und damit die Blockierungekraft der Arretierungsfeder 12 zum Verfahren des Wagens zeitweilig süßer Wirksamkeit gebracht verden kann. Hierfür ist dsa Drehgriff S ein GttuindaaaxiB 21· von. großer Steigung (Fig. 7 u. 10) derart bewegungsmäßig zugeordnet, daß schon eine geringe Verdrehung des Drehgriffe 0 von Hand in eine für die Betätigung des Seilzuges 5 wirksame und ausreichende Axialverschiebung umgewandelt wird. Da hier der mit Laufrollen ausgerüstete Wagen nicht nur über eine einzige selbsttätig blockierende Laufrolle 3* verfügt, sondern in der bevorzugten Weise zwei derartige Laufrollen 3a besitzt, sind dem Drehgriff 8 zwei gegenläufig angeordnete Gewindegänge 21* von großer Steigung (Fig. 7 u« 10) derart bewegungsmäßig zugeordftet, daß eine Verdrehung des Drehgriffs von Hana in zwei gegensinnig gerichtete Axialverschiebungen für zwei Seilzüge 5 umgewandelt wird, die je auf eine der feststellbaren Laufrollen 3' des Wagens entblockend einwirken. Das normale gefällige Aussehen des Wagens ist nicht beeinträchtigt, weil der Drehgriff 8 hohl ausgebildet ist und die beiden steil verlaufenden Gewindegange 21 · (Fig. 7 u. 10) im Innern des Drehgriffs 8 untergebracht sind.
Gemäß Fig. 6-11 besteht der Drehgriff 8 aus einem inneren iAgerronr i/ und einem daraus urehbeuren Äueenrohr 8'· Die steilen Gewindegänge 21* (Fig. 7 u. 10) sind innen im Außenrohr 81 angeordnet» sie könnten aber auch im Lagerrohr 17 oder in beiden vorgesehen sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der im Drehgriff 8 untergebrachte Omsetzmechanismus für die Umwandlung der Drehbewegung des Drehgriffs 8 in eine axiale Seilzugbewegung von sehr einfacher und herstellung*- und montagemäßig vorteilhafter Art. Xm inneren Lagerrohr 17 ist ein Führungsschlitz 18 vorgesehen« in dem zwei verschiebbare Querstifte 19 geführt sind, deren vorstehende Köpfenden in gewindeartigen Innennuten 21 des Außenrohre 8* geführt sind, die die steilen äe^Lndegänge bilden. An je«««
Das Außenrohr 8' besteht bei diesem Ausführungebeispiel aus zwei miteinander verzahnten Rohrhälften 8a und 8b« an deren gegeneinander weisenden finden 8a* und 81»* in einer gegenläufigen Anordnung je ein Paar der gewindeartig verlaufenden steilen Kurven 21* für die Parallelführung der Köpfe 20 der beiden Querstifte 19 vorgesehen sind (Fig. 8 u. 11). Die beiden Rohrhälften 8a und 8b sind hier swei Spritsgußteile, bei dene die Innenkttrven 21 beim Spritsvorgang mitgesormt
Der Drehgriff 8 ist beidseitig von durchbohrten Schrauben gebalten« durch die hindurch die Seilzüge 5 in das RdNrinnere führen. Die Seilzüge 5 sind an dem Wag«»«e±feen druseb dünne Röhrchen 23 hindurch vom Drehgriff 8 soe a&uOrts geführt, wodurch sie unauffällig bleiben·
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um flen Benutzer aes Wagens beim 'Zupacken zu einer unbewußten Verdrehung des Wagengriffs 8 zu veranlassen» wie dies für eine Entblockung der Feststellrollen und ein ungehindertes Vor-sich-Herschieben des Einkaufswagens nötig ist« und andererseits um den Drehgriff 8 auch für zarte Frauenhände ausreichend griffig zu machen» 1st das als Wagengriff fungierende Außenrohr 8* des Drehgriffs durch äußere tüngsriefen 24 verdrehgriffig ausgebildet (Fig. 4 u„ 5)·
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. PestStellvorrichtung für Einkaufswagen in Selbstbedienungsladen oder für Bahnsteig-Kofferwagen und dergl., bei der ein Bremsorgan der Laufrolle unter ständiger Ein-
    ■ wirkung einer Arretierungsfeier steht, deren Blockierungskraft zum Verfahren des Wagens über ein Bewegungsübertragungsorgan zeitweilig von Hand außer Wirksamkeit gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet« daß der Wagengriff (8) als Drehgriff ausgebildet und durch einen Seilzug (5) o.dgl. mit dem Bremsorgan (4) der Laufrolle (31) derart bewegungsmäßig gekoppelt ist, daß durch Verdrehen des Wagengriffs (8) von Hand der Seilzug (5) betätigt und damit die Blockierungskraft der Arretierungsfeder (12) zum Verfahren des Wagens zeitweilig außer Wirksamkeit gebracht werden kann.
    2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Drehgriff (8) ein Gewindegang (21*) von größer Steigung derart bewegungsmäßig zugeordnet ist, daß schon eine geringe Verdrehung des Drehgriffs (8) von Hand in eine für die Betätigung des Seilzuges (5) wirksame und ausreichende Axialverschiebung umgewandelt wird.
    3· Fest Stellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- aeiohnet, daß dem Drehgriff zwei gegenläufig angeordnete Qswindegttnge (21*) von großer Steigung derart bewegungs- Siieig Bugeordn»t sind, daß eine Verdrehung des Drehgriffs (3) von Band in swti gegeneinnig gerichtete Axialverschiebungen für Bwei Seilzüge (5) umgewandelt wird, die auf zwei ver schieden« Laufrollen (3·) des Wagens entblockend einwirken.
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    4. PestStellvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekeru " " net, daß der Drehgriff (8) hohl ausgebildet ist und der eine oder die beiden steil verlaufenden Gewindegänge (21') im Innern des Drehgriffs (8) untergebracht sind.
    5* Feststellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff (8) aus einem inneren Lagerrohr (17); und einem darauf drehbaren Außeiirohr <3') besteht und der eine oder die p^hreren steilen Gewindegänge (211J im Lagerrohr (17) und/oder i.inen in Außenrohr (81) angeordnet sind.
    6. PestStellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im inneren Lagerrohr (17) ein Führungsschlitz (18) vorgesehen ist, in dem ein oder mehrere ver- Bchiebbare Querstifte (19) geführt sind, deren vorstehende Kopfenden (20) in gewindeartigen Innennuten (21) des Außenrohrs (81) geführt sind und an denen die Seilzugenden (51) verankert sind.
    7. PestStellvorrichtung nach Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Führungsschlitz (18) des Innenrohren (17) zwei Querstifte (19) geführt sind und das Außeiirohr (81) aus zwei miteinander verzahnten Rohr- ^lälften (3a, 8b) besteht, an deren gegeneinander weisenden Enden (8a1,8b1) in einer gegenläufigen Anordnung je ein Paar gewindeartig verlaufendersteiler Kurven (21') für die Parallelführung der Köpfe (20) der beiden Querstifte (19) vorgesehen sind« an denen die Seilzuganden (51J verankert sind·
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    S. Feststellvorrichtung »ach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrhälften (8a,8b) zwei Spritz· gußteile sind und ihre Xnnenkurven (21*) beim Spritzvorgang mitgeformt sind.
    9. Feststellvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8» dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff (8) beidseitig von durchbohrten Schrauben (22) gehalten ist, durch die hindurch die Seilzüge (5) in das Rohrinnere führen.
    10. Feststellvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilzuge (5} an den nagenseiten durch dünne Rohrchen (23/ hindurch vom Drehgriff (8) aus abwärts geführt sind.
    11. Feststellvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff (8) oder sein Außenrohr (8*) durch äußere Längsriefen (24) o.dgl. verdrehgriffig ausgebildet ist.
    7342885305.74
DE7342895U Feststellvorrichtung für Selbstbedienungs-Einkaufswagen oder Bahnsteig-Kofferwagen und dergl Expired DE7342895U (de)

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DE (1) DE7342895U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006016576U1 (de) * 2006-10-26 2008-03-06 Sonnendorfer, Horst Wegfahrsperre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006016576U1 (de) * 2006-10-26 2008-03-06 Sonnendorfer, Horst Wegfahrsperre

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