DE7341731U - Parkscheibenhalterung - Google Patents

Description

Anmeldert

Adolf Göritg. 5620 Velbart. LUttatrftßc °8

Die Erfindung betrifft eine Halterung für Parkscheiben,welche durch einen U-förmigen Bügel.der auch ei» Teil der Halterung ist,an die Sonnenblende der Automobile befestigt werden kann·

Die Erfindung hat es eich zur Aufgabe gestellt,eine Halterung zu erstelle*, welche die Möglichkeit bietet,die Parkscheibe,in Automobile aller Typen, stationär an der gleichen Stelle anzubringen· Bekannt ist,daß Parkscheiben mit Haftsauger an verschiedenes Stellen der Scheiben im Automobil befestigt werdon. Diese Art der Anbringung ist nicht vorteilhaft,da die Scheiben der guten Sicht wegen ständig gesäubert werde»' außen. Bekannt 1st ferner_tdaß je »ach Autotyp,der Autofahrer die Parkschein be an Stellen sichtbar ablegen muß,die nicht für diesen Zweck geeignet sind. Das sind u.a. Heizunge«= tt .d Lüftungsschlitse,sowie die Ablage über dem Ar» maturenbrett·

Der wesentliche Fortschritt gegenüber dem Bekannten liegt darin,daß die Handhabung der Parkscheibe,wenn dieselbe in der erfinderisch entwickeltes Haxterung untergebracht ist,wesentlich erleichtert,und die Anbringung im Autemobil ideal gelöst iet. Ferner ist ein Fortschritt darin zu sehen,daß man di* Parkscheibe,bedingt durch die neuartige Halterung,zwecks Einstellung der Ankunftszeit,nicht vom angestamten Platz weg in die Hand nehmen muß. Letztlich ist auch ein Fortschritt darin zu aehen,daß durch die Anbringung der neuartiges Halterung an die Sonnenblende ein Platz gegeben ist,welcher bei Autos aller Typen der gleiche ist·

Der verfolgte Zweck der Erfindung ist es,eine neuartige Halterung für die Parkscheibe zu erstellen,welche dem Beeltzer derselben,was die Handhabung und die Anbringung der Parkscheibe angeht,viele Vorteile bietet. Verteile bietet die neuartige Halterung der Parkscheibe auch dem Aufsichtspersoaal des ruhenden Verkehr,was die Kontrolle der Parkzeit angeht. Bedingt durch die neuartige Halterung der Parkscheibe,ist die Parkscheibe so gut eicht» bar angeordnet,daß ein suchen nach der Parkscheibe entfällt. Diese Aufgebe wird gemäß der Erfindung im wesentliches dadurch gelöst, daß eine dünnwandige Platte aus Kunststoff ,Metall oder dergleichen, derart gefertigt wird,daß dieselbe einmal,die notwendige rechteckige Form,und die erforderliches Ausmaße einer vorschriftsmäßigen Parkscheibe laut St.V.C. Bild 291 aufweist,und daß zum anderen,an allen vier Seiten der Platte Klammern angeordnet sind,welche die Parkscheibe auf der Platte einen festen Halt geben·

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Zu der erfinderisch ausgebildeten Halterung für Parkscheiben gekört desweiteren ein Bügel aus Kunststoff,Metall oder dergleichen,welcher die Form des Buchstaben U mit ungleichen Schenkel aufweist. In dem kürzeren der beiden Schenkel ist am Ende desselben ein Loch angeord= net. EiS großes Loch ist auch.in der Platte der Halterung angeordnet. Bügel und Platte werden gemäß den angeordneten Löchern,mittels einer Hohl= oder Stauchniete zusammengefügt. Dieses ist se zu vollziehen, daß die dünnwandige Platte der Halterung leicht drehbar bleibt·

Der Erfindungsgegenetand ist auf der Zeichnung in einen Ausführungen beispiel dargestellt,und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäß ausgebildeten dünnwandigen Platte der Halterung für eine Parkscheibe,mit angeordnetem Klammer*,und gleichfalls angeordneten Bügel der Halterung.

Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Halterung für eine Parkscheibe,mit angeordneten Klammern,und gleichfalls angeordneten Bügel der Halterung.

Fig. 3 eine Draufsicht der erfindungegemäß ausgebildeten Halterung für eine Parkscheibe,mit einer eingefügtem Parkscheibe·

Die dünnwandige Platte 1 der neuartigen Parkscheibenhalterung Fig* 1, entspricht mit seinen Dimensionen denen dee amtlichem Vorschriften= zeichen aus der St.V.O. Bild Nr. 291(Parkscheibe). Die an allen vier Seiten der Platte 1 angeordneten Klammern 2,sollen der bei Gebrauch einzufügenden Parkscheibe 3 einen festen Halt in der neuartigen Parka scheibenhalterung geben. Die dünnwandige Platte 1 der neuartigen Park» scheibenhalterung Fig.1,weist im oberen Drittel der Platte 1,eim Loch k auf. Auch der Bügel 5,weist in seinen kürzeren der beiden Unförmigem Schenkel ein Loch k& auf. Durch eine Hohl= oder Stauchniete 6,werden Bügel 5,und Platte 1 verbunden,Fig.2. Die Verbindung ist derart zu vollziehen,daß sich die Platte 1,der neuartigen Parkscheibenhalterung leicht,gegenüber de» Bügel 5 verdrehen läßt. In der oberen Schmalseite der dünnwandigen Platte 1,ist eine Aussparung 7 angeordnet,welche von der Zahnung der Zahlenscheibe 8,der einzufügenden Parkscheibe 3, überragt wird.

Im Gebrauchsfall wird eine handelsübliche Parkscheibe 3,durch verbiegen derselben,unter die Klammern 2 der dünnwandigen Platte 1 verbracht. Sodann wird der Bügel 5 der Parkscheibenhalterung derart auf eine der Sonnenblenden im Automobil aufgeschoben,daß die in der Parkscheiben= halterung eingefügte Parkscheibe 3,bei heruntergeklappter Sonnenblende, außerhalb des Automobils sichtbar ist·

Bei hochgeklappter Sonnenblende kann man mühelos mit einen Finger die Ankunftszeit auf der Parkscheibe 3«nittels Zahnung dei Zahlen« scheibe 8,einstellen· Wenn man sodann die Sonnenblende senkrecht herunterklappt,ist die Ankunftszeit auf der Parkscheibe 3,ausserhalb des Automobile einwandfrei abzulesen·

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt einer Vielzahl τοη bisher unterschiedlichen Plätzen der Anbringung der Parkscheibe im Automobil,nunmehr durch die Möglichkeit der Anbringung an der Sonnenblende,ein Platz gefunden ist,welches man als ideal bezeichnen muß« Es gibt koin suchen nach der Parkscheibe wenn selbige gebraucht wird,da man dieselbe in Augenhöhe vor sich hat· Ein ablegen irgendwo im Automobil nach Gebrauch entfällt ebenfalle, weil vor Fahrbeginn die Sonnenblende hochgeklappt wird· Es gibt auch keine Siehtstörung bei heruntergeklappter Sonnenblende beim fahren im Sonnenschein,weil man die Platte der Farkscheibenhalterung,durch rerdrhen derselben,vollkommen hinter der Sonnenblende verbringen kann* Auch beim reinigen der Scheiben,wo die herkömmliohe Parkscheibe stets ein Ärgernis war,gibt es kein Hindernis mehr· Sonnenblenden hat jedes Automobil,wenn auch unterschiedlich breit. Wegen der Montage gibt es überhaupt kein Problem,weil wie geschildert, der Bügel der Parkscheibenhalterung nur auf die Sonnenblende aufge» schoben werden braucht·

73Α1731-4.4.Λ

Claims (5)

SCHUTZANSPRÜCH. E

1. Halterung für Parkscheibe»,welche durch eisen unförmige» Bügel(5),welcher auch ei» Teil der Parkscheibeahalteruag ist,am die Senneabiende der Autsmebile befestigt werde» k«a»,dadurch geke»azeichnet,daß eine dÜBnwandige Platted) derart gefertigt wird,daß dieselbe die aotweudige rechts eckige Formamid die erforderlichen Ausmaße einer vorschrifts« müßige» Parkscheibe(3)aufweist.

2. Halterung für Parkscheiben nach Anspruch 1 dadurch gekenns zeichnet,da3 as all«» vier Seite» der Pl*»tte(1) der Parks scheibe»halterung Klammer»(2) angeord»et sind,welche die einzufügende Parkscheibe(3) auf der Platted) der Parkschein benhalterung eine» feste» Halt gebe».

3. Halterung fUr Parkscheibe» nacU Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,daß in der Platted) der Parkscheibenkalterung eine Aussparung(7) angeordnet ist,welche durch die Zahnung der Zahle»scheibe(&8) ,von der in der Parkscheibenhalterung ei»2uftige»den Parkscheibe(3),überragt wird«

h. Halterung für Pcrkscheiben »ach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet,daß in der Platte(1) und in de» Unförmige» Bügel(5) je ei» Loch(4 und #a) angeordnet ist,durch welches mittels Niete(6) beide Teile derart verbunden werde»,daß eich die Plattet 1),leicht gegenüber dem Bügel(5) der Parlscheiben* halterung verdrehen läßt·

5. Halterung für Parkscheibe» nach Anspruch 1 bis k dadurch gekennzeichnet,daß der Bügel(5) die Form des Buchstabe» ü mit ungleich lange» Schenkel aufweist,und daß i» den kürzeren der beide» Schenkel ein Loch(4a) angeordnet ist·

6« Halterung für Parkscheiben nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet,daß die Halterung für Parkscheibe» sowohl aus Kunststoff,oder Metall,als auch aus anderen Werkstoffen gefertigt werden kann.